Kategorie: News Ticker

Nur wenig Zählbares

Luca Denk und Maximilian Lechner fliegen bei den Allegria Open unterm Radar und beenden das Pro Golf Tour Event im The Allegria nur jenseits der Top 40.

Max Lechner steigt bei der zweiten Turnierserie der Pro Golf Tour in Ägypten in die Saison auf der Satellite Tour ein und hat zum Auftakt im Allegria Resort von Kairo noch seine liebe Mühe um ins Spiel zu finden. Nach zwei Bogeys in der Anfangsphase stabilisiert der Gloggnitzer jedoch sein Spiel und beginnt mit dem ersten Birdie an der 8 seinen Rückstand abzuarbeiten. Ein starkes letztes Drittel mit drei Birdies rettet die 71 (-1), mit der Lechner so gerade mal auf Cutkurs liegt. Die gleiche Ausgangsposition schafft sich Luca Denk mit vier Birdies bei drei Bogeys.

Nach Nebel am Morgen kann der zweite Spieltag erst mit über zwei Stunden Verspätung gestartet werden. Luca Denk behält aber den Durchblick und kann seine Tagesbilanz diesmal mit drei Birdies bei ebenso vielen Bogeys ausgleichen, womit er den Finaleinzug schon fix einplanen kann. Max Lechner legt dagegen einen wilden Ritt im Allegria Resort hin, wobei am Ende mit der 73 die Bogeys knapp überwiegen. Bei insgesamt Even Par stemmt der Niederösterreicher on the number schließlich mit Maß und Ziel noch den Cut.

Am finalen Donnerstag finden dann beide Österreicher kein brauchbares Rezept mehr für die Par 72 Anlage. Luca Denk gleicht zwar zwei Bogeys noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder aus, schlittert nach dem Turn aber neben zwei weiteren Schlagverlusten sogar in ein Doppelbogey und notiert so schließlich nur die 76 (+4), womit er es sich auf Platz 43 gemütlich macht. Max Lechner ergeht es noch schlechter, denn etliche Fehler, darunter auch eine 10 am Par 5 der 2 können vier Birdies bei weitem nicht aufwiegen, weshalb sich nach der 79 (+7) gar nur Rang 46 ausgeht. Cédric Gugler (SUI) krallt sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

Leaderboard Allegria Open

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Niklas Regner

Regner mit zähem Wochenende

Niklas Regner findet am Wochenende bei der International Series im Oman nicht mehr den sehenswerten Flow vom Freitag und beendet seinen Abstecher auf die Asian Tour im Al Mouj Golf nur mit einer Platzierung jenseits der Top 50.

Niklas Regner konnte seine Einladung auf die Asian Tour am Freitag noch sehenswert ausnützen, denn nach einer leicht durchwachsenen 73er Auftaktrunde, stürmte der Liezener am zweiten Spieltag zu einer knallroten 67 (-5). Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10, bwz. deren vier auf die Top 5 wäre für den Steirer im Oman durchaus einiges möglich gewesen, kommen soll es am Weekend jedoch anders.

Der Moving Day lässt sich für den einzigen Österreicher im Feld noch durchaus gut an, geht sich doch bereits auf der 2 wie schon am Vortag ein erstes schnelles Birdie aus. Anknüpfen kann er daran jedoch im Gegensatz zur 2. Runde vorerst nicht und tritt sich schließlich am Par 3 der 5 sogar ein Doppelbogey ein. Zwar hat er darauf mit einem weiteren Birdie eine recht gute Antwort parat, kommt nach weiterem Fehler auf der 9 jedoch nur bei 1 über Par in der 10. Teebox an.

Niklas Regner

Niklas Regner mit Coach & Caddie Dominic Angkawidjaja

Auf der 12 rückt er seinen Score dann vorerst wieder zurecht, schlittert jedoch ausgerechnet am Par 5 der 16 in die nächste Doublette und tritt sich gleich danach auf der 17 gleich noch ein Bogey ein, womit am Ende gar nur die 75 (+3) aufleuchtet, was ihn deutlich im Klassement bis auf Rang 51 abrutschen lässt. Die zähe Runde lässt sich vor allem auf einen kalten Putter zurückzuführen, denn bei nur 13 getroffenen Grüns benötigte er gleich 32 Putts, was im Gegensatz zu den 28 Putts bei gleich 16 getroffenen Grüns am Freitag, eine deutliche Sprache spricht.

Birdieloser Sonntag

Auch am Sonntag findet der Liezener nicht mehr den gewinnbringenden Schwung der zweiten Runde, denn auf den gesamten Backnine läuft er vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 15 sogar ein Doppelbogey einschleicht, steckt er im Niemandsland des Klassements regelrecht fest. Auch auf den letzten neun Löchern stellt sich kein brauchbarer Rhythmus mehr ein und mit noch einem weiteren Bogey auf der 2, kommt er sogar nur mit der birdielosen 75 (+3) zurück ins Clubhaus, womit er nur einen 54. Platz einfährt.

„Ich bin schon zufrieden mit dem Turnier, denn es war doch das erste für mich in so einem Feld und um soviel Preisgeld. Das Wochenende selbst war – ich sag mal – semi gut, denn die zweite Runde war schon sehr stark, aber ich bin am Wochenende nicht mehr in diesen Flow gekommen. Es waren zwar zu viele Fehler am Wochenende, aber ich nehme schon viel Positives mit. Der nächste Start nach dem Audi Circuit wird wahrscheinlich in Abu Dhabi auf der Challenge Tour sein“, so Niklas Regner, der 7.500 Dollar Preisgeld mitnimmt, nach dem Turnier.

Carlos Ortiz (MEX) distanziert am Sonntag den ersten Verfolger mit einer 65 (-7) um gleich vier Schläge und feiert bei gesamt 19 unter Par einen überlegenen Sieg. Deutschlands Golfer durften sich ebenfalls über eine starke Turnierwoche freuen.

Leaderboard International Series – Oman

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Niklas Regner

Einladung ausgenützt

Niklas Regner weiß seine Einladung auf die Asian Tour am Freitag gut zu nützen, denn der Liezener pusht sich bei der International Series im Oman zu einer 67 (-5) und cuttet damit sogar durchwegs aussichtsreich ins Wochenende.

Dank einer Wildcard kommt Niklas Regner in Oman zu seinem Debüt auf der Asian Tour. Im Al Mouj GC von Muskat wird der Steirer sein bestes Spiel mitbringen müssen um sich gegen starke internationale Konkurrenz durchzusetzen. Das 2 Millionen Dollar-Turnier im Rahmen der International Series nutzen auch LIV-Spieler wie Joaquin Niemann, Abraham Ancer, Mito Pereira oder Louis Oosthuizen um Weltranglistenpunkte zu sammeln und den Absturz in das sportliche Niemandsland im Weltgolf zu verhindern.

Mit zwei anfänglichen Pars findet der einzige Österreicher im Feld recht souverän ins Turnier, tritt sich danach jedoch ausgerechnet am ersten Par 5 der Runde auch den ersten Fehler ein. Immerhin bügelt er diesen am Par 3 danach prompt wieder aus und kommt so schließlich bei Level Par zum Turn. Die Frontnine lassen sich dann mit weiteren Fehlern auf der 1 und der 4 nur einigermaßen zäh an, immerhin findet er aber am Par 3 der 5 auch noch ein Birdie.

Niklas RegnerMit der 73 (+1) muss er als 71. jedoch bereits ein wenig Boden gutmachen. Damit der Cut am Freitag gelingt wird er vor allem das Visier vom Tee schärfen müssen. Nur sechsmal finden die Abschläge die Fairways, womit er sich etliche Male in die Bredouille bringt und des Öfteren ums Par kämpfen muss.

Regner im Birdieflow

Zu Beginn scheint er genau diese Schwäche aus ausgemerzt zu haben, denn schon die 2 lässt das erste Birdie springen und da er sich auch vom darauffolgenden Par 5 einen roten Eintrag krallt, verschafft er sich in Windeseile sogar etwas Luft zur gezogenen Linie. Nur kurz gönnt er sich auf den darauffolgenden Bahnen dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er sich am Par 5 der 7 das bereits dritte Birdie krallt. Das heizt den Birdiemotor wieder so richtig an, denn mit den nächsten Erfolgserlebnissen gleich danach biegt er sogar bei 5 unter Par auf die hintere Platzhälfte ab.

Dort schleicht sich dann zwar ausgerechnet am Par 5 der 12 ein erster Fehler ein, sofort greift er am Par 3 danach aber korrigierend ein und schraubt sein Tagesscore schließlich auf der nächsten langen Bahn sogar auf bereits 6 unter Par. Die 17 sorgt dann im Finish noch in Form des zweiten Bogeys für einen kleinen Schönheitsfehler, mit der 67 (-5) lässt Niklas beim Gastspiel auf der Asian Tour aber nicht nur beim Cut rein gar nichts anbrennen, als 25. zieht er sogar durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende ein.

„Ich bin heute voll im Flow gewesen, dabei war der Start eigentlich ein wenig mühsam, da ich mich heute auf der Range nicht so gut gefühlt habe wie gestern. Ich hab dann aber einen starken Birdieputt auf der 2 aus vier Metern versenkt und dann hatte ich auch das Gefühl für die schnellen, harten Grüns, was sicherlich ausschlaggebend war um hier einen guten Score zu erzielen. Es war auch im langen Spiel heute richtig gut, denn ich hab zwar einige Chancen auch noch ausgelassen, aber die waren dann alle sozusagen geschenkt zum Par beim Loch“, fasst er den starken 2. Auftritt zusammen.

Mito Pereira startet bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard International Series – Oman

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Lukas Lipold

Lipold zum Saisonstart 18.

Lukas Lipold startet bei den Ein Bay Open mit einem 18. Platz in seine neue Alps Tour Saison. Daniel Hebenstreit wird im Sokhna GC 35.

Traditionell startet die Alps Tour mit einer Winter Series in Ägypten ihr neues Golfjahr 2024. Lukas Lipold und Daniel Hebenstreit möchten die beiden Turniere in Suez und in Kairo nutzen um den Rost aus der langen Winterpause abzuschütteln und ihr Spiel für die Aufgaben im Frühjahr auf der Satellite Tour zu schärfen.

Lukas Lipold eröffnet mit Birdie an der 11 sein neues Golfjahr, kann aber den Anfangsschwung nicht zu seinen Gunsten ausnutzen. Am Par 5 kurz vor dem Turn verzockt sich der Salzburger zudem noch mit Bogey. So richtig wild bleibt seine Runde auch danach auf den Par 5: bei der nächsten Gelegenheit setzt Lipold mit Eagle einen richtigen Paukenschlag, patzt auf der letzten langen Bahn jedoch erneut mit Bogey. Immerhin stürmt er noch mit einem Birdie-Doppelschlag zurück ins Clubhaus um mit der 69 (-3) für einen gelungenen Saisonstart nur knapp außerhalb der Top 10 zu sorgen.

Daniel Hebenstreit ist zwar auf den Par 5 mit drei Birdies erfolgreicher, sonst will jedoch für den Brunner zum Auftakt wenig zählbares herausschauen. Zwei Bogeys lassen mit der 71 (-1) nur eine Runde knapp innerhalb des vorläufigen Cutbereichs zu.

Lipold und Hebenstreit cutten in den Finaltag

Bei deutlich mehr Wind hat Lukas Lipold alle Hände voll zu tun erneut ein ansprechendes Scores ins Clubhaus zu bringen. Nach einem frühen Bogey hat sich der Salzburger jedoch bald auf die Bedingungen eingestellt und feiert im Mittelteil der Runde mit drei Birdies auch seine Erfolge. Erst ein spätes Bogey wirft ihn vorerst wieder aus den Top 10 heraus. Dennoch wahrt Lipold mit der 71 (-1) alle Chancen auf ein zählbares Ergebnis gleich zum Saisonstart.

Daniel HebenstreitDaniel Hebenstreit durchlebt ein Wechselbad der Gefühle: zwei Birdies radiert er prompt mit einem Doppelbogey aus. Zweimal muss er sich zudem gehörig strecken um Bogeys wieder wettzumachen. Mit der Par-Runde von 72 Schlägen legt der Niederösterreicher als 37. eine Punktlandung für den Cut hin.

Nur knapp hinter den Top 10

Die finale Umrundung beginnt aus Lipold’s Sicht mit einem Bogey alles andere als prickeln, dank drei Birdies drückt er sein Score aber noch vor dem Turn klar in die richtige Richtung. Nach dem Turn ebbt der Schwung dann etwas ab, einen weiteren Fehler gleicht er im Finish zwar noch aus, mit der 70 (-2) kann er die Top 10 bei zwei Schlägen Rückstand jedoch nicht mehr knacken. Als 18. legt er aber einen recht ansehnlichen Saisonstart hin.

Daniel Hebenstreit agiert vor allem auf den Backnine zu fehleranfällig, weshalb sich mit einer 72 (Par) und als 35. keine Verbesserung mehr ausgeht. Aymeric Laussot (FRA) schnappt sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

Leaderboard Ein Bay Open

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Niklas Regner

Regner mit Asian Tour-Abstecher

Niklas Regner erreichten erfreuliche Nachrichten aus dem Oman, denn der Murhof-Pro erhält eine Wildcard für das mit 2 Millionen US-Dollar dotierte Asian Tour-Turnier, das im Februar im Al Mouj Golf von Muskat stattfindet.

Seit 6. Jänner bereitet sich Niklas Regner mit seinem Trainer Dominic Angkawidjaja im Rahmen des ÖGV-Camps in Ras Al Khaimah auf die kommende Saison vor. „Wir sind am 6. Jänner angekommen, aber leider wollte das Gepäck nicht mit. Daher habe ich auch meinen Geburtstag am 7. Jänner eher nur eingeschränkt und im Reisegewand feiern können“, erzählt der 24-jährige Liezener.

„In der Zwischenzeit ist das Gepäck angekommen und die ersten Trainingseinheiten sind absolviert. Das Camp ist gut besetzt, so ist neben Timon Baltl auch Emma Spitz mit von der Partie. Schwung und Spiel passen schon ganz gut und bis 16. Jänner haben wir noch viel Zeit, um hier noch intensiv zu arbeiten.“

Wildcard ändert die ursprünglichen Pläne

Eigentlich hatte Regner gehofft am 16. Januar nach Österreich zurückkehren zu können, doch eine Wildcard führt zu einer Planänderung und sorgt auch für einen früheren Start in die Saison. „Die Murhof Gruppe und mein Reisebüro TravelPro arbeiten seit zwei Jahren intensiv mit dem Oman und dessen Golfverband zusammen. Gary Stangl ist dabei federführend und nun wurden all diese Bemühungen mit einer Wildcard für die International Series Oman, einem Turnier der Asian Tour, gewürdigt.“

„Das Turnier ist mit zwei Millionen Dollar dotiert und wird auch von den LIV-Spielern als Vorbereitung genutzt. Im Vorjahr haben große Namen wie Brooks Koepka, Sergio Garcia, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel, Graeme McDowell und Branden Grace in Muskat gespielt, und einige der Stars sollen auch heuer am Start sein. Für mich ist das Turnier ein absolutes Highlight in meiner bisherigen Karriere“, kommt die Planänderung durchaus willkommen.

„Ich werde am 16. Jänner mit dem Auto nach Muskat fahren und dort drei Tage auf der Anlage in Al Mouj trainieren. Dieser Platz ist eine echte Challenge. Der Cut war 2023 bei +6 nach zwei Runden, daher nutze ich nun die Möglichkeit, mir einen ersten Eindruck zu verschaffen“, sagte Regner. Die International Series Oman findet vom 22. bis 25. Februar statt.

Zuvor könnte es für Regner auch noch nach Südafrika gehen: „Meine Kategorie auf der Challenge Tour ist heuer so, dass ich nicht in jedes Turnier reinkomme. In Südafrika wären drei Turniere vor dem Highlight im Oman und wenn ich einen Startplatz bekomme, dann nehme ich das natürlich mit.“

Foto: Murhof Gruppe

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Markus Brier

Passend zur Saison

Markus Brier beendet die Tour Championship nur mit einer 73 (+1) und rutscht damit im Constance Belle Mare Plage noch um einige Ränge zurück, was regelrecht zu seiner bislang schlechtesten Legends Tour Saison passt.

Markus Brier konnte am Samstag mit einer 73 (+1) zwar nicht mehr an die fantastische 65 (-7) vom Auftakt anknüpfen und rutschte damit aus dem Titelkampf, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte der 55-jährige beim Saisonfinale der Legends Tour aber ein Spitzenergebnis mit einer starken letzten Runde durchaus noch in Reichweite, womit er sich auch in der Saisonwertung vom 25. Platz noch weiter nach oben arbeiten würde.

Ein heftiger Regenschauer flutet am Vormittag in Mauritius das Gelände, was für eine rund 45 minütige Verzögerung sorgt. Das Däumchendrehen scheint auch Markus Brier nicht wirklich gut bekommen zu sein, denn mit zwei frühen Bogeys startet er alles andere als nach Maß in den Sonntag. In Folge kann er sein Spiel zwar stabilisieren, Birdie will sich jedoch längere Zeit keines ausgehen und da er auf der 8 das bereits dritte Bogey einstecken muss, rutscht er endgültig bis ins Mittelfeld zurück.

Markus BrierErst rund um den Turn wird es dann erstmals erfreulicher, nachdem er sowohl der 9 als auch der 10 die ersten Birdies entlockt. So plötzlich sich der Birdieschwung einstellte, so rasch verfliegt er jedoch auch wieder, denn auf den verbleibenden Bahnen will sich kein weiterer roter Eintrag mehr ausgehen. Zwar schafft er es immerhin auch weitere Schlagverluste zu vermeiden, der Ausgleich geht sich so jedoch nicht mehr aus, weshalb er mit der 73 (+1) noch weitere Ränge einbüßt und am Ende nur 22. wird.

Briers bislang schlechteste Legends Tour Saison

Damit hält sich „Maudi“ als 25. zwar in den wichtigen Top 30 des Road to Mauritius, die kommende Saison wird er so jedoch keine Chance haben auch die US-Majors zu spielen. Generell kam Brier in diesem Jahr nie so richtig ins Rollen, was sich auch an den Ergebnissen ablesen lässt, denn mit zwei 9. Plätzen beim Heimspiel am Murhof und bei den Legends Open de France schaffte er es lediglich zweimal in die Top 10, womit sein bislang schlechtestes Abschneiden auf der Legends Tour rasch erklärt ist.

Peter Baker (ENG) krallt sich mit drei 67er (-5) Runden nicht nur den Sieg bei der Tour Championship, sondern triumphiert auch in der Gesamtwertung.

Leaderboard Tour Championship

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Markus Brier

Brier rutscht zurück

Markus Brier kann bei der Tour Championship im Constance Belle Mare Plage nicht an die starke Auftaktrunde anknüpfen und rutscht beim Saisonfinale der Legends Tour mit einer 73 (+1) sogar aus den Top 10.

Anders als bei den letzten Turnieren zeigte sich Markus Brier beim Tourfinale auf Mauritius von Anfang an putzmunter, denn der einzige Österreicher im Feld knallte zum Auftakt eine tiefrote 65 (-7) aufs Tableau und musste damit lediglich Michael Jonzon (SWE) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Samstag hofft „Maudi“ nun an die fantastischen ersten 18 Löcher anknüpfen zu können um am Sonntag ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können.

Vieles erinnert am Samstag dann nicht mehr an die starke Auftaktrunde, denn ein Par 3 Bogey auf der 3 bessert er zwar am darauffolgenden Par 5 wieder aus, rutscht jedoch pormpt wieder in den Plusbereich ab. Auch danach will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, da er sich auch ein weiteres Birdie auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine postwendend mit dem nächsten Fehler wieder zunichte macht.

Markus BrierAuch nach dem Turn hat er ziemlich zu kämpfen, wie der bereits vierte Schlagverlust des Tages auf der 12 untermauert. Erst danach kann er sein Spiel stabilisieren, läuft jedoch lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst am Par 5 Schlussloch geht sich schließlich noch ein Birdie aus, mit der 73 (+1) rutscht er jedoch sogar bis auf Rang 12 zurück, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte er einen Spitzenplatz beim Tourfinale aber durchaus noch klar in Reichweite.

Michael Jonzon und Robert Coles (ENG) starten bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in die letzten 18 Löcher der Saison.

Leaderboard Tour Championship

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Markus Brier

Brier mit Traumstart

Markus Brier legt bei der Tour Championship auf Mauritius mit einer 65 (-7) einen Traumstart hin und mischt nach den ersten 18 Löchern im Constance Belle Mare Plage voll um den Sieg mit.

Eine lange und anstrengende Saison auf der Legends Tour findet für Markus Brier auch heuer auf Mauritius ihren Abschluss. Der 55-jährige Wiener nimmt von Rang 25 der Zwischenwertung einen letzten Anlauf um seiner bislang schwächsten Saison im Kreis der Ü50-Stars auf der Ziellinie ein wenig mehr Glanz zu verleihen. Titelverteidiger in Belle Mare Plage ist der Däne Thomas Bjorn.

Anders als bei den letzten Turnieren hat Markus Brier sein Visier gleich von Anfang an scharf gestellt, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 1, hat er auch die beiden Par 5 Löcher der Frontnine bestens im Griff und hält so bereits nach nur sechs gespielten Bahnen bei 3 unter Par, womit er schon früh im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Auch danach hält er das Tempo hoch, schnappt sich auf der 8 ein weiteres Birdie und biegt so nur mit einem Schlag Rückstand auf die Spitzenreiter auf die Backnine ab.

Markus BrierDort geht es dann gleich in ähnlicher Manier weiter, denn mit den nächsten Birdies auf der 10, der 12 und dem Par 5 der 13 kann er sogar ein erstes Bogey auf der 11 ganz locker verkraften. Erst danach geht er es ruhiger an, macht mit Pars aber rein gar nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie mitnimmt, startet er sogar mit der knallroten 65 (-7) ins Turnier, was ihm zum Ende seiner Runde sogar die Führungsrolle einbringt. Am Ende des Tages ist nur Michael Jonzon (SWE) noch um einen Schlag besser als der Österreicher.

Leaderboard Tour Championship

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rueckblick woche 48 2023

Rekorde gegen Mühen der Ebene

Sepp Straka überstrahlt auch in der 48. Woche des Golfjahres alle mit dem 2. Platz bei Tigers Einladungsturnier. Spitz, Schwab, Nemecz und Brier kämpfen dagegen mit den Mühen der Ebene. Falls Du es verpasst hast, die Turnier-Woche im Rückblick

Hero World Challenge

Sepp Straka schreibt auf den Bahamas bei Tiger Woods Einladungsturnier im Elitefeld von nur 20 Spielern einmal mehr österreichische Golfhistorie. Der Longhitter muss sich nach einem fantastischen Finaltag und einer fehlerlosen 64 (-8) nur der Nummer 1 der Golfwelt, Scottie Scheffler (USA), geschlagen geben.

Der 30-jährige Wiener stellt mit Rang 20 auch einen neuen persönlichen und österreichischen Rekord in der Weltrangliste auf und verabschiedet sich somit stilvoll in die verdiente Winterpause.

 

Australian Open

Nach seinem starken Auftritt in Brisbane hatte Lukas Nemecz in Sydney weniger zu lachen, denn nach einem verpassten Cut verabschiedete sich der Steirer zwei Runden früher als geplant in die Weihnachtspause. Immerhin konnte er bereits in der Vorwoche anschreiben und bleibt vorerst 55. im Race to Dubai.

Den Sieg krallte sich Joaquin Niemann (CHI) in einem packende Sonntagsfinale, nachdem er im Stechen am zweiten Extraloch mit Eagle gegen Birdie über den Japaner Rikuya Hoshino triumphierte.

South African Open

Matthias Schwab spielte in Südafrika einmal mehr auf der Hochschaubahn, denn nach einer starken Auftaktrunde kämpfte der Steirer am Freitag sogar noch um den Cut und rutschte am Samstag mit einer weiteren tiefschwarzen Performance sogar bis auf den vorletzten Platz zurück.

Immerhin gelang am Sonntag ein versöhnliches Ende, mehr als Rang 52 war jedoch nach extremem Auf und Ab nicht zu holen. Dean Burmester (RSA) holte sich in seiner Heimat einen überzeugenden Sieg.

Vietnam Legends

Markus Brier hatte in Vietnam ziemlich zu kämpfen, denn vor allem der Start am Donnerstag ging gründlich daneben. Am Ende ging sich zwar noch ein 24. Platz aus, dennoch wirkt sein Auftritt nach Vollgas am Stand.

In der Jahreswertung verbesserte sich der 55-jährige Wiener aber nur auf Rang 25. Adilson Da Silva (BRA) holte sich den Siegerscheck beim Debüt der Legends Tour in Südostasien ab.

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Sepp Straka

Straka mit neuem World Ranking Rekord

Sepp Straka erklimmt als erster Österreicher die Top 20 im World Ranking und stellt einen Rekord nach dem anderen in seinem Superjahr 2023 auf.

Mit dem zweiten Platz bei Tigers Hero World Challenge, wobei er sich beim Saisonabschluss nur der Nummer 1 im World Ranking, Scottie Scheffler (USA), geschlagen geben musste, sammelte Sepp Straka weitere 18 Punkte und hievte sich mit dem neuen Update der offiziellen Weltrangliste auf den 20. Platz hoch – einen Rang besser als die bisherige Bestmarke, die der 30-jährige seit Anfang Oktober gemeinsam mit Bernd Wiesberger gehalten hatte.

Österreichs Golf erklimmt neue Höhen

Straka hievt Österreichs Golfsport damit eine weitere Stufe im internationalen Konzert nach oben: 174 Punkte konnte er heuer sammeln, auch ein neuer Rekord, und bis zum Jahresende könnte es aufgrund der Abwertungen in der Punktearithmetik sogar noch um einen Rang weiter nach oben gehen.

Der Wiener krönte sich in seinem Rekordjahr auch Schritt für Schritt zu Österreichs erfolgreichstem Golfer aller Zeiten: mit seinem zweiten Titel auf der PGA Tour, mit Rang 2 bei der Open als klar besten Major-Ergebnis für die Alpenrepublik sowie mit dem ersten Ryder Cup-Punkt in Rom. Die neue Bestmarke im World Ranking kommt da zum Saisonende 2023 eigentlich nur als Draufgabe und logische Konsequenz.

Die Rekordjagd geht weiter

Der angehende Jungvater, mit erwartetem Geburtstermin am 24. Dezember, hatte nach dem historischen Ryder Cup-Auftritt eine sechswöchige Pause eingelegt, war danach allerdings in alter Stärke und mit neuer Frische auf die Tour zurückgekehrt. Schon bei seinem Debüt bei der DP World Tour Championship war seine gute Form erkennbar, bei Tigers Comeback und Einladungsturnier nun auf den Bahamas konnte Straka in einem absoluten Weltklassefeld nur von der aktuellen Nummer 1 der Welt eingebremst werden.

Österreichs Nummer 1 wird nach der Weihnachts- und Babypause wieder Anfang Jänner 2024 auf Hawaii beim „The Sentry“, dem Event der Turniersieger auf der PGA Tour, das nächste Mal zum Einsatz kommen.

 

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