Kategorie: News Ticker

An 6 Schauplätzen

TURNIER VORSCHAU WOCHE 27 / 2017: Martin Wiegele führt ein heimisches Quartett in Prag an, Sarah Schober gibt in Thailand ihr Comeback.

Nachdem es zuletzt in den schottischen Highlands und in Dänemark nicht so richtig lief, hoffen Martin Wiegele und Matthias Schwab in Prag auf Verhältnisse, die ihnen wieder mehr liegen. Im Prag City Golf Club möchte sich Wiegele als aktuell 14. der Order of Merit näher an eine Tourkarte heranarbeiten. Schwab hofft die 3. von 7 Einladungen zu einem ersten Topergebnis nutzen zu können.

Manuel Trappel, der bislang eine starke Challenge Tour-Saison spielt und auf Kurs zumindest einer kleinen Kategorie ist, verpasste im Frühjahr die Qualifikation für die Prag Challenge, rutscht aber auch so in das Turnier hinein. Jürgen Maurer kommt dank einer Einladung erstmals wieder nach einem Jahr Pause zu einem Einsatz in Europas Nachwuchsliga.

Comeback in Thailand

Nach hartnäckiger Verletzungspause kehrt Sarah Schober in Thailand auf die LET zurück. Aufgrund des extrem dünnen Turnierkalenders, der sogar in britischen Medien zu Spekulationen über einen möglichen Kollaps von Europas Damentour führte, hat die Steirerin in den letzten drei Monaten jedoch kein einziges LET-Turnier versäumt.

Gemeinsam mit Christine Wolf, die sich auf der LET Access in Schwung halten musste, geht es für Schober ausgerechnet im thailändischen Pattaya weiter. Der Phoenix Gold Golf Club hat zu einem 300.000 Euro-Turnier über vier Tage eingeladen.

Harter Golftest?

„Ein Bogey ist leicht, ein Birdie hart!“ So präsentiert sich das Saint Malo Golf Resort m Nordwesten Frankreichs. Der wasserreiche Parklandkurs ließ aufgrund nicht allzu langer 6100 Meter für Par 72 im Vorjahr immerhin ein Winning Score von 13 unter Par zu. Robin Goger erreichte damals als einziger Österreicher das Finale und verpasste nur um einen Schlag die Top 10.

Lukas Nemecz, der aktuell in etwa auf Kurs zurück in die höheren Ligen liegt, führt ein großes heimisches Kontingent an. H.P. Bacher, Timon Baltl, Clemens Gasters, Robin Goger, Markus Habeler, Christoph Körbler, Michi Ludwig, Bernard Neumayer, Felix Schulz und Uli Weinhandl haben ebenfalls für Saint Malo genannt.

Nach dem Papa-Monat

Clemens Prader kehrt nach Geburt seines Sohnes Caspar und einem Monat Babypause zurück zur Golfarbeit. Mit der Sparkassen Open im Bochumer Golfclub startet die Pro Golf Tour in den Golfsommer, der überwiegend auf Deutschen Fairways und Grüns abgehalten werden wird.

Leo Astl, Benni Weilguni, Berni Reiter, Johannes Steiner, Fabian Winkler, Rene Gruber, Eugen Fürnweger, Alois Kluibenschädl und Robert Molnar sorgen für eine große rotweißrote Abordnung im Ruhrgebiet.

Höhere Ziele

Nach der knappen Playoff-Niederlage zuletzt in Tschechien kommt Nina Mühl mit Gusto auf mehr zum nächsten Event der LET Access nach Belgien. Im Rinkven Golfclub von Schilde geht es ab Donnerstag über drei Runden um 35.000 Euro Preisgeld.

Mühl ist bis auf Rang 14 der Order of Merit vorgestossen und damit in Schlagdistanz zum Aufstieg in die erste Damenliga.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Teure Spielwiesen

TURNIER VORSCHAU KW 26 / 2017: Bernd Wiesberger in Paris zum zweiten Mal bei der Rolex Series, Schwab und Wiegele um viele Euros in den schottischen Highlands.

Bernd Wiesberger, Champion von 2015, möchte sich bei der 101. Auflage der Open de France in Le Golf National mit einer starken Performance für den Ryder Cup 2018 an gleicher Wirkungsstätte empfehlen.

Die European Tour hat das Turnier komplett übernommen um es auf den Rolex-Standard von 7 Millionen Euro aufzublasen und darf sich nun über ein entsprechend stargespicktes Feld freuen. Zusätzlich zu den bekannten European Tour-Größen wie Wiesberger, Fleetwood, Kaymer oder Noren sind von der PGA Tour auch Jon Rahm, Francesco Molinari, Beef Johnston, Ian Poulter oder Shane Lowry eingeflogen und sorgen beim zweiten Turnier der Rolex-Series für ein würdiges Starterfeld.

Steirer in den Highlands

Mit Martin Wiegele und Matthias Schwab geht ein steirisches Duo in den schottischen Highlands auf Birdie- und Preisgeldjagd. Belgien-Sieger Wiegele möchte sich als 12. im Road to Oman näher an eine European Tour-Karte heranspielen, während Schwab die 2. von 7 Einladungen dazu ausnützen möchte möglichst fett zu punkten zumindest hinsichtlich einer Kategorie für die Challenge Tour.

Mit 250.000 Euro Preisgeld ist das Turnier im Macdonald Spey Valley Resort von Aviemore für einen Challenger überdurchschnittlich hoch dotiert. Auf dem ungewohnten schottischen Terrain mit oft extremem Wetter taten sich die Österreicher in den letzten Jahren jedoch sehr schwer.

Bei Sneds zu Gast

Die Marathon-Wochen auf der Web.com Tour finden für Sepp Straka in Nashville, Tennessee seine Fortsetzung. In den Nashville Athletic Club hat kein Geringerer als Local Boy Brandt Snedeker zum 550.000 Dollar-Turnier geladen.

Straka, der zuletzt in Amerikas zweiter Profiliga tolle Einzelrunden hinbrannte, allerdings im Ranking mit Platz 56 deutlich unter Wert geschlagen wurde, hofft in Nashville sein hohes Tempo endlich über vier Runden durchziehen zu können.

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Keine großen Sprünge

OPEN MIRABELLE – FINAL: Österreichs Alps Tour Garde beendet das Traditionsturnier im Golf de La Grange aux Ormes mit durchwegs unspektakulären Platzierungen und macht damit auch in der Order of Merit keine großen Sprünge.

Gleich vier Tage lang gehen die Kontrahenten in dieser Woche beim französischen Traditionsturnier auf Birdiejagd. Auch sechs Österreicher überstehen den Cuttag unbeschadet und wollen bei den Toprängen eigentlich ein Wörtchen mitreden, allein die Leistungen sind schlicht zu unkonstant um über ein besseres Resultat als Rang 30 hinauszukommen.

Markus Habeler hebt sich in Frankreich noch das Beste für den Schluss auf. Der Neo-Pro, der bislang Österreichs konstantester Alps Tour Spieler der Saison ist, muss nur zwei Fehler notieren, darf im Gegenzug aber sechs Biridies eintragen und macht mit der finalen 67 (-4) noch etliche Ränge gut und reiht sich auf Rang 30 ein.

Uli Weinhandl liegt bis vor Schluss der Runde auf gutem Kurs bester Österreicher zu werden, muss nach zwei Bogeys und drei Birdies aber auf der 18 noch einen weiteren Fehler notieren und teilt sich so mit der 71 (Par) die Platzierung mit Landsmann Markus Habeler.

Clemens Gaster kann am Sonntag seine zweite rote Runde der Woche zum Recording bringen. Zwar muss er drei Bogeys einstecken, weiß mit vier Birdies aber gute Antworten und beendet das Turnier mit der 70 (-1) und dem Gesamtscore von 1 unter Par als 32. noch im zartrosa Bereich.

H.P. Bacher findet zwar auch am Finaltag nicht mehr wirklich in die Form der ersten beiden Tage und spult eine richtig farbenfrohe Runde ab. Bei fünf Bogeys und sechs Birdies behalten die roten Einträge aber die Oberhand, was ihn mit der 70 (-1) um ein paar Plätze auf Rang 33 nach oben klettern lässt.

Abgeschlagen

Felix Schulz findet auch am Finaltag keinen echten Rhyhtmus mehr, wie drei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey beweisen. Mit zwei Birdies und einem Eagle kann er für sein Tagesergebnis so nur Schadensbegrenzung betreiben und reiht sich mit der 75 (+4) und als 42. nur weit hinten ein.

Bei Michi Ludwig will am Sonntag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Der Youngster muss bei vier Bogeys auch zwei Doubletten notieren und kann mit lediglich einem Birdie kaum Gegenwehr leisten, was mit der 78 (+7) in einem tiefen Absturz bis auf Rang 43 mündet.

Maxime Radureau (FRA) feiert nach der 62 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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Volles Programm

TURNIER-VORSCHAU KW 25 – 2017: Bernd Wiesberger in München und Österreichs Pros und Proetten auf 6 Schauplätzen im Großeinsatz.

Bernd Wiesberger wurde vom BMW-Flugdienst mit der unternehmeseigenen Gulfstream G550 gemeinsam mit Kaymer, Cabrera-Bello, und Fleetwood von der US Open nach München eingeflogen, wo die strapaziösen Wochen in Eichenried mit der European Tour weitergehen.

Deutschlands Flaggschiff-Turnier gastiert im Zweijahres-Rhythmus wieder in München, wo Wiesberger deutlich besser zurechtkommt und dies 2013 mit einem 4. Platz eindrucksvoll unter Beweis stellte. Das Feld wird bei dem 2 Millionen Euro-Turnier von Sergio Garcia und Titelverteidiger Henrik Stenson angeführt.

New Winning Formula

Martin Wiegele kommt mit neuem Selbstvertrauen zur Made in Denmark Challenge angereist, nachdem er zuletzt in Belgien den Weg zurück auf ein Siegespodest gefunden hat. Vor den letzten Wochen noch zum Zuschauen verdammt, kann er sich jetzt mit Kategorie 1 die Rosinen aus dem Challenge Tour Kalender herauspicken.

Manuel Trappel spielte zuletzt ebenfalls stark auf der Challenge Tour und möchte dies im Royal Oak GC von Kolding unter Beweis stellen. Matthias Schwab pausiert nach den anstrengenden Wochen zuletzt.

Tradition a la France

Lukas Nemecz muss mangels Startchancen in den höheren Ligen weiter sein Glück auf der Alps Tour versuchen. Dank seines Heimsiegs und der guten Ergebnisse zuletzt ist der Grazer bis auf Rang 5 in der Order of Merit vorgestossen und darf sich somit Chancen ausrechnen, ein zweites Mal über die Satellite Tours in die Challenge Tour aufzusteigen.

Mit der Open de la Mirabelle d’Or in Metz steht ab Donnerstag ein französisches Traditionsturnier am Programm, das über vier Tage 45.000 Euro Preisgeld ausspielt. Gleich 10 Österreicher haben genannt, darunter Markus Habeler, Michi Ludwig, Uli Weinhandl, Chris Körbler, Felix Schulz und Timon Baltl.

Einmal gehts noch

Sepp Straka steht weiter auf der Web.com Tour im Dauereinsatz. Nach den starken Auftritten beim Heimspiel in Atzenbrugg und auch in der Vorwoche in Kansas, brennt der Austro-Amerikaner auf seinen nächsten Einsatz in Springfield, Illinois.

Auf der Web.com Tour ist Sepp bis auf Rang 53 vorgestossen, wird seinen Preisgeldschnitt jedoch in der zweiten Saisonhälfte verdoppeln müssen um in die Nähe einer US Tourkarte zu kommen.

Seltene Gelegenheit

Gordon Manson kommt diese Woche in Finnland erst zu seinem dritten Einsatz auf der heurigen European Seniors Tour. Der Wahlkärntner rangiert vorerst auch nur auf Rang 25 in der Order of Merit und brennt umso mehr auf einen heißen Golfsommer mit Europas Besten der Generation Ü50.

Dank der European Tour Properties gibt es das neue Seniors-Turnier im finnischen Linna Golfclub, wo es ab Mittwoch über drei Runden um 250.000 Euro Preisgeld geht.

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Weiter auf der Welle

AIR CAPITAL CLASSIC – FINAL: Sepp Straka verpasst mit einem Bogey am Schlussloch nur hauchdünn ein weiteres Top 10 Ergebnis, zeigt aber, dass er seine starke Atzenbrugg-Form auch im Crestview CC mit dabei hat.

Sepp Straka geht nach Runden von 69 (-1), 64 (-6) und 68 (-2) Schlägen aus den Top 10 in den Finaltag und hat so ein weiteres Spitzenresultat griffbereit. Bis zum 2. Rang fehlen ihm vor der Finalrunde lediglich vier Schläge, nur die Spitze scheint bereits enteilt zu sein.

Der Start in die letzte Runde gelingt mit frühem Par 5 Birdie auf der 2 dann auch gut, allerdings wollen danach keine weiteren Birdieputts den Weg ins Ziel finden, was bei generell guten Scores den Vortrieb spürbar einbremst. Nachdem er nach verpasstem Up & Down auf der 7 dann ein Bogey notieren muss, rutscht er sogar aus den Top 10.

Auf den Backnine aber bringt er seinen Birdiemotor dann sichtlich auf Touren und locht gleich zu vier roten Einträgen, was ihn wieder bis auf Rang 7 nach vorne bringt. Erst ein abschließendes Bogey trübt das Bild noch etwas und beschert Sepp schlussendlich den 11. Platz. Dennoch reitet Sepp Straka nach seinem 7. Rang in Atzenbrugg auch jenseits des Atlantiks weiter auf der Erfolgswelle.

Aaron Wise (USA) schnappt sich nach der finalen 68 (-2) den Sieg bei gesamt 21 unter Par.

>> Leaderboard Air Capital Classic

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Wolf und Schultes meisterlich

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN 2017 – Christine Wolf und Georg Schultes küren sich im GC Föhrenwald zu Österreichs Meistern 2017.

Amateur Maxi Steinlechner forderte den seit dem zweiten Tag klar führenden Georg Schultes noch einmal heraus und zwang diesen sogar noch dank der abschließenden 71 in ein Stechen. Der routinierte Deutsch-Österreichische Playing Pro hatte mit der 75 die Tür für die Herausforderer weit aufgemacht und musste am Schlussloch noch einen Birdieputt lochen um die Entscheidung in ein Playoff zu vertagen.

Dort spielte Schultes dann seine ganze Routine aus und holt sich den Siegerscheck bei der mit 20.000 Euro dotierten wichtigsten Meisterschaft des ÖGV. Aber auch Steinlechner geht nicht leer aus, da er als bester Amateur des Feldes automatisch neuer Staatsmeister wird. Markus Brier, der am Eröffnungstag mit der 68 den Ton angab und am extrem windigen Samstag mit der 77 abstürzte, erreicht am Ende nur Platz 9.

Bei den Damen war die Angelegenheit bereits nach 18 von 72 gespielten Löchern mehr oder weniger gegessen, nachdem Christine Wolf die Konkurrenz mit der 65 nach Strich und Faden an die Wand spielte. Am Schlusstag kann sich die Tirolerin sogar die 78 erlauben um bei 1 unter Par mit 9 Schlägen Vorsprung auf Janika Rüttimann zu gewinnen. Die Vorarlbergerin Rüttimann holt sich ihrerseits mit 5 Schlägen Vorsprung auf Julia Unterweger als beste Amateurin den Staatsmeistertitel ab.

>> Endergebnis Nationale Offene

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Mit Par 5 Power

OPEN LA PINETINA – FINAL: Lukas Nemecz marschiert dank starker Par 5 Ausbeute am Finaltag noch auf Rang 19 nach vor und wird im GC Club La Pinetina bester Österreicher. Uli Weinhandl und Clemens Gaster rutschen am Comer See mit schwarzen Finalrunden zurück.

Lukas Nemecz nutzt erstmals im La Pinetina GC alle drei Par 5 aus um Birdies auf seine Scorekarte zu bringen. Auch wenn darüberhinaus nur noch im letzten Drittel ein weiterer Birdie-Putt fällt, marschiert der Grazer dank fehlerloser Vorstellung und der 66 (-4) noch ein Stückchen nach oben am Leaderboard und wird als 19. bester Österreicher.

Uli Weinhandl, den an den Vortagen jeweils ein Doppelbogey am Vorwärtsdrang bremste, kann auch am Finaltag die dicken Dinger nicht von der Scorekarte fernhalten. Diesmal spielt er sich auf den Front 9 bis zu den Top 10 heran, ehe es den Routinier danach mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey arg durchbeutelt. Erst gegen Ende findet er noch ein Birdie, büßt mit der finalen 71 (+1) aber etliche Plätze ein und wird schlussendlich 33.

Tourneuling Clemens Gaster darf nach drei schnellen Birdies an sein erstes Topergebnis denken, stolpert jedoch noch auf den Front 9 in einen Bogey-Doppelpack. Das bricht den Rhythmus am Finaltag komplett, was sich nach dem Turn in noch zwei weiteren Fehler-Doppelpacks manifestiert. Mit der 73 (+3) rutscht er um etliche Ränge zurück und beendet das italienische Alps Tour Turnier auf dem 43. Rang.

Marco Crespi (ITA) (65) setzt sich im Stechen gegen Lars Van Meijel (NED) (67) und James Sharp (ENG) (69) durch und gewinnt bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Open La Pinetina

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Christoph Koerbler 2015

Vorgestochen

VILLAVERDE OPEN – FINAL: Christoph Körbler marschiert am Finaltag im Udine GC trotz eines heftigen Sonnenstichs mit der 64 noch bis unter die Top 10. Markus Habeler kommt am Samstag nicht vom Fleck.

Christoph Körbler hebt sich beim halben Heimspiel in Udine das Beste eindeutig für den Schlusstag auf. Der Kärntner cuttet nach Runden von 69 (-1) und 68 (-2) Schlägen zwar nur genau an der Marke von 3 unter Par, wirbelt dann am Samstag aber heftig Staub auf.

Schon der Start gelingt mit einem Birdie auf der 2 gut und nach einem sehenswerten Zwischensprint von zwei weiteren roten Einträgen und einem darauffolgenden Eagle liegt der Österreicher plötzlich im absoluten Spitzenfeld. Selbst das erste und einzige Bogey auf der 10 bremst den Schwung nur kurzfristig ein, wie zwei weitere Birdies unterstreichen.

Schlussendlich steht er mit der 64 (-6) beim Recording und marschiert damit noch bis auf den sehenswerten 10. Rang nach vor. „Es war cooles Wetter, ein perfekter Platz und echt lustig zu spielen. Heute sind endlich auch mal die Putts gefallen. Ich hab sehr solides Golf gespielt und bin mit der Leistung echt zufrieden, weil ich einen mega Sonnenstich aufgerissen hab und es mir eigentlich ziemlich schlecht geht“, so Chris nach der letzten Runde.

Dr. Jekyll und Mr. Hide

Markus Habeler lässt in dieser Woche seine gute Form der letzten Monate nur vereinzelt aufblitzen. Nach einer 72 (+2) liegt er nach dem ersten Spieltag abgeschlagen zurück, kämpt sich mit einer mehr als sehenswerten 64 (-6) am Freitag aber noch locker über die gezogene Linie.

Mit einer eher durchwachsenen 70er (Par) Schlussrunde – Markus notiert am Samstag je vier Birdies und vier Bogeys – bleibt er im Klassement aber regelrecht stecken und beendet die Villaverde Open auf dem 33. Platz. Michi Ludwig, Rene Gruber, Robin Goger, Kurt Mayr, H.P. Bacher, Uli Weinhandl, Niki Wimmer und Bernard Neumayer scheiterten bereits am Cut.

Adria Arnaus (ESP) setzt sich im Stechen gegen Gregoire Schoeb (FRA) durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Villaverde Open

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Berni Reiter

Top 10 gerettet

ADAMSTAL OPEN 2017 – Berni Reiter kann mit eiskaltem Putter nicht in den Titelkampf eingreifen, rettet aber mit späten Birdies sein drittes Top 10-Ergebnis.

Mit zwei 7. Plätzen in Haugschlag und jetzt in Adamstal ist Berni Reiter der erfolgreichste Österreicher beim heurigen Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour. Der im langen Spiel wiedererstarkte Goldegger kann jedoch einmal mehr den Putter dafür verantwortlich machen, dass er nicht ganz in die Titelentscheidung eingreifen konnte. Bernard Neumayer steigert sich von Tag zu Tag, liefert mit der 68 die tiefste Runde der Adamstal Open powered by Euram Bank am Schlusstag ab und verbessert sich noch auf den 11. Rang.

Nur 3 von 18 Österreichern schafften es ins Finale der Adamstal Open, dafür ist Berni Reiter gleich im Titelkampf involviert. Am Dienstag Nachmittag war der Goldegger noch Dauergast am Putting Grün um den Ramsauer Gräsern ihre letzten Geheimnisse zu entlocken.

Das scheint zumindest auf den Front 9 noch nicht gefruchtet zu haben, wie seine birdielose Leistung zeigt. Immerhin hält sich Reiter mit bombensicherem Spiel gut im Rennen und lässt nur das Bogey an der 9 zu. Sein erster schwerer Fehler von der Hausbergkante, der steil bergab führenden 11, führt zum Doppelbogey. Erst im Finish fallen auf den kniffligen Bahnen 16 und 17 seine einzigen Birdieputts, die immerhin noch ein Top 10-Ergebnis retten.“Ich habe beim Putten insgesamt sieben Chancen aufs Birdie vergeben, dann hab‘ ich die Geduld verloren und auch noch ein Doppel-Bogey produziert. Insgesamt gesehen war das heute meine schlechteste Performance.“

Bernard Neumayer gibt von der 10 weg Vollgas: Birdie am kürzesten Golfloch, der 12, sowie das spektakuläre Eagle an der bergauf führenden 15 lassen ihn bereits zur Halbzeit bei den Top 10 anklopfen. Zwei Bogeys unterlaufen Bärli auf der vorderen Hälfte, die dank eines Par 5-Birdies nicht allzu schwer ins Gewicht fallen. Mit der 68 spult Neumayer die absolut beste Schlussrunden ab und wird 11. „Das war ein super Finaltag für mich. Mein langes Spiel war heute perfekt, leider hab‘ ich aber am Ende beim Putten ein wenig ausgelassen, sonst wäre ein noch besseres Resultat für mich möglich gewesen.“

Fabian Winkler ruiniert die Vorarbeit der ersten beiden Spieltage mit 46 Schlägen für die Front 9 nachhaltig. Da können auch solide letzte 9 Löcher nichts mehr retten. Mit der 81 fällt der Rookie vom 19. bis auf den 39. Platz zurück.

Adam17_330Auch der seit dem Auftakt souverän führende Deutsche Nicolai von Dellingshausen bekommt erstmals die Tücken des Ramsauer Golfjuwels zu spüren und rettet sich erst mit zwei späten Birdies überhaupt in ein Stechen gegen den Franzosen Stanislas Gautier, der bei 5 unter Par die Bestmarke gesetzt hatte. Der für seine Puttkunst bekannte Düsseldorfer setzt sich jedoch im Stechen durch, feiert mit Par am ersten Extraloch seinen zweiten Titel der Saison und übernimmt auch die Führung in der Order of Merit der Pro Golf Tour.

>> Endergebnis Adamstal Open



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Berni voll dabei in Adamstal

ADAMSTAL OPEN – 1. RUNDE: Berni Reiter schafft als einziger Österreicher zum Auftakt eine Runde unter Par. Die Deutschen Gäste dominieren das Pro Golf Tour Gastspiel.

Zum Abschluss des Niederösterreich Swings der Pro Golf Tour wartet mit den Adamstal Open nun noch ein echtes Highlight auf die Spieler. Die Bergwelt der Ramsau präsentiert sich am Eröffnungstag mit Kaiserwetter von ihrer schönsten Seite, die vielleicht schwerste Golfwiese des Jahres auf der Pro Golf Tour lässt aber nur ein Dutzend roter Scores zu.

Von den Österreichern erwischt Bernie Reiter den besten Start: das Eröffnungsloch spielt er noch shaky, bastelt aber nach verzogenem Wedge einen perfekten Up & Down hin. Das Eagle am ersten Par 5 macht beim Salzburger Longhitter Laune auf mehr: nach Birdie am kurzen Par 4 der 5 erreicht er fehlerfrei und in 3 unter Par das berühmte Halfway-Haus.

Am bergauf führenden Par 5 der 15 packt Reiter noch einmal den Hammer aus und macht einen weiteren Schlag gut. Erst am abschließenden langen Par 3 erwischt es ihn mit einem Bogey: aber auch die 67 ist ein exzellenter Start auf einem extrem anspruchsvollen Kurs von Adamstal, der Reiter mit Platz 3 alle Chancen für die kommenden Spieltage gibt: „Mein langes Spiel war wieder richtig gut heute. Hab mir sehr viele gute Birdiechancen erarbeitet! 16 Grüns nimmt man in Adamstal immer gerne. Nur leider habe ich am Grün zu viel ausgelassen: 6 Birdieputts unter 3 Meter nicht verwandelt,“ trauert der Goldegger dennoch den vergebenen Großchancen nach. „Aber ich freu mich riesig auf die nächsten zwei Tage hier. Vielleicht fällt ja der eine oder andere Putt noch!“

Eine Runde unter Par hatte auch Johannes Steiner am Schläger, muss nach dem Doppelbogey am Schlussloch aber die 73 hinnehmen, die dennoch für einen Platz knapp außerhalb der Top 10 reicht. Clemens Prader kann aus seinem soliden Spiel nur ein einziges Birdie herausquetschen und tanzt mit der 73 (+3) nur knapp innerhalb der vorläufigen Cutmarke. Nur Bernard Neumayer (73) und Robert Molnar (73) liegen von den Österreichern sonst noch vorerst auf Cutkurs.

Die Deutschen Gäste dominieren vorerst klar das Topturnier des heurigen Niederösterreich-Swings im GC Adamstal: die Deutsche Nachwuchshoffnung Nicolai von Dellingshausen versenkt 8 Birdieputts am Weg zur klar besten Runde von 63 Schlägen. Auf der Verfolgung sind seine Landsleute Max Griesbeck und Hinrich Arkenau mit 65er-Runden.

>> Leaderboard Adamstal Open

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