Lukas Nemecz

Pechschwarzer Move

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Lukas Nemecz schlittert am Moving Day im Aalborg BK in einen absoluten Horrorstart und erholt sich davon die gesamte Runde über nicht mehr richtig, was ihn fast bis ans Ende des Klassements durchreicht.

Lukas Nemecz durchlebt am Samstag in Dänemark einen Start zum Vergessen. Zwar findet der Grazer mit Par noch solide in die Runde, tritt sich dann aber zunächst ein Doppelbogey ein und setzt am Par 5 danach sogar ein Triplebogey drauf, was ihn fast von Beginn weg weit am Leaderboard zurückreicht. Nur kurzzeitig hat es danach den Anschein, als hätte er den pechschwarzen Start verdaut, ehe es mit weiteren Bogeys auf der 8 und der 11 wieder ungemütlich wird.

Auch eine kurze Antwort in Form zweier Bogeys auf der 12 und der 14 macht eine weitere Doublette dazwischen wieder zunichte. Zumindestens gelingt am Ende noch ein abschließendes Birdie, was ihm möglicherweise ein gutes Gefühl für den Finaltag einbringt. Die 77 (+6) reicht ihn aber fast bis ans Ende des Klassements zurück und Lukas Nemecz geht nur vom 68. Platz aus auf die letzte Runde.

„Das war nicht lustig heute. Es war extrem windig und ich bin ordentlich abgeworfen worden. Zuerst am zweiten Loch einen Chip und Dreiputt und dann am Par 5 danach einen Flyer ins Out und gleich noch einen Dreiputt nachgelegt. Das ist sehr blöd gelaufen die ersten Löcher. Es war dann zwar ganz okay, aber in dem Wind ist es schwer viele Birdies zu spielen. Das war ein Tag zum Vergessen. Jetzt heißt es morgen noch kleine Schadensbegrenzung betreiben“, gibt sich Lukas nach der zähen Runde klarerweise geknickt.

Außer dem jungen Steirer waren auch Christoph Körbler, Martin Wiegele, Leo Astl, Jürgen Maurer und Berni Reiter in Dänemark am Start. Bis auf Lukas Nemecz verpassten aber alle übrigen Österreicher teils deutlich den Cut. John Hahn (USA) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Made in Denmark

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