Matthias im Adlerhorst

KENIA OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab lässt am Moving Day im Muthaiga GC gleich zwei Adler auf der Scorecard landen und marschiert mit einer knallroten 65 bis an die Top 10 heran.

Nach dem Horrorstart am Donnerstag – Matthias Schwab begann das Turnier auf den ersten fünf Bahnen mit drei Bogeys und einem Doppelbogey – deutete absolut nichts darauf hin, dass der Rohrmooser tatsächlich noch gutes Preisgeld aus Afrika mitnehmen kann.

Mit der Bürde von fünf Schlägen Rückstand auf die Cutmarke, packte Österreichs heißeste Zukunftsaktie aber dann am Freitag sein allerbestes Golf aus und marschierte mit einer fehlerlosen 66 (-5) schließlich sogar noch souverän über die gezogene Linie.

Am Moving Day will sich Matthias nun das gute Gefühl bewahren um das Feld sprichwörtlich von hinten aufzurollen. Der Samstag lässt sich dann auch richtig gut an, denn zu Beginn notiert der Schladming-Pro auf jedem zweiten Loch ein Birdie, was ihn nach nur sechs gespielten Bahnen bereits bei 3 unter Par halten lässt.

Schwab_Kenia_1801_330Erst danach reißt der Schwung etwas ab und nachdem er am Par 5, der 7 einen weiteren roten Eintrag verpasst, muss er auf der 8 sogar auch das erste Bogey notieren, was ihn angesichts der bislang tiefsten Scores der Woche nach der ersten Platzhälfte nur wenige Ränge gutmachen lässt.

Der Paukenschlag folgt aber nach dem Turn, wo ihm zum bereits zweiten Mal im Turnier am Par 5, der 10 ein Eagle glückt. So richtig pusht ihn dieses zu dieser Zeit aber nicht, da er am Par 3 danach auch einen Schlag wieder abgeben muss. In Folge reiht Matthias sichere Pars aneinander, ehe er am Ende noch einmal auf die Überholspur abbiegt.

Zunächst nimmt er am kurzen Par 4, der 17 sein bereits viertes Birdies des Tages mit und beendet seine dritte Runde noch mit einem weiteren Eagle mit Putt vom Vorgrün am Par 5 Schlussloch. Mit der knallroten 65 (-6) marschiert Matthias Schwab so bis an die Top 10 heran, geht als 15. in den Finaltag und wahrt damit auch die Chance auf ein weiteres Spitzenergebnis in dieser Saison.

„Mit dem langen Spiel bin ich auch heute durchaus zufrieden, aber es war vor allem der Putter, der mir das gute Score heute ermöglicht hat“, fasst Matthias seine Runde kurz zusammen. Sebastian Soderberg (SWE) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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