Manuel Trappel 2015

Fast fehlerlos

SWISS CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel verschafft sich bei strömendem Regen in der Schweiz mit der 69 eine sehr gute Ausgangslage. Martin Wiegele hat im Golf Sempachersee um einiges mehr zu kämpfen und muss sich nach der 73 am Freitag bereits steigern um das Wochenende nicht zu verpassen.

Manuel Trappel und Martin Wiegele reisen in durchwegs guter Form zum Challenger in die Schweiz, können dies am ersten Spieltag aber nur zu 50 % unter Beweis stellen. Bei strömenden Regen findet vor allem Trappel mit frühen Birdies auf der 2 und der 5 in Luzern gut in den Tag und versteht es danach Schlagverluste gekonnt von der Scorecard fernzuhalten.

Nachdem auf der 12 dann der bereits dritte rote Eintrag glückt, mischt der Vorarlberger sogar ganz vorne mit und spielt danach weiterhin grundsolides Golf. Erst die 18 verbaut ihm dann mit einem abschließenden Bogey noch die fehlerlose Startrunde. Mit der 69 (-2) geht der ehemalige Amateur Europameister aber vom starken 16. Rang aus in den Freitag.

„Das Bogey auf der 18 war natürlich schade, aber es war sehr windig und ich hab den Ball leicht übers Grün geschossen und musste dann über eine Welle putten. Das kann passieren. Dafür hab ich auf drei anderen Löchern richtig gute Up & Downs gemacht. Auf den ersten sieben Bahnen wars echt pitschnass und ab der 11 kam danna auch der Wind spürbar dazu. Mein Spiel war sehr stabil heute“, fasst Manuel Trappel seine erste Runde zusammen.

Fehler minimieren

Martin Wiegele muss am Freitag die Fehlerquote minimieren um noch den Sprung ins Wochenende realisieren zu können. Der Routinier startet die Runde zwar solide, fällt vor dem Turn mit zwei Bogeys aber zurück. Erst auf den Backnine scheint sich ein guter Rhyhthmus einzustellen und der Erzherzog Johann Pro gleicht sein Tagesergebnis mit zwei Birdies wieder auf Level Par aus.

Gleich darauf geht es jedoch erneut mit Fehlern im Klassement zurück. So kann er etwas zunächst auf der 14 und dann auf der 17 Schlagverluste nicht vermeiden, was ihm mit der 73 (+2) nur Platz 72 einbringt. Mit einer etwas stabileren Runde ist für den Steirer am Freitag aber der Cut noch absolut in greifbarer Nähe.

„Wir hatten in der Früh schon etwas regen und ab der 9 hats dann angefangen recht windig zu werden, also da wars dann noch schwerer zu spielen. Ich hab leider am Anfang nicht wirklich gut gespielt und drei von den vier Bogeys waren Dreiputts. Auf der 17 hab ich den Wind unterschätzt, das Gap-Wedge war zu kurz und ich hab den Sand Saver verpasst“, zeigt sich Martin Wiegele nach der Runde auch betont selbstkritisch.

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