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POLISH OPEN 2014
Sand Valley GC, Paslek, Polen
21.7. - 23.7.2014 >> € 30.000
Final: 23.7.2014 - 15:32 MEZ Golf-Live.at - Joachim Widl

Auf Tobis Spuren



Eine Woche nach Tobias Nemecz feiert auch Bernie Reiter einen Start-Zielsieg, sein erster auf der Pro Golf Tour.
Bernie Reiter feiert einen klaren Start-Zielsieg bei der Polish Open bei 10 unter Par. Das gute Beispiel von Tobias Nemecz in der Vorwoche auf der Alps Tour machte sichtlich Schule und inspirierte Bernie Reiter, der ähnlich souverän im polnischen Sand Valley Resort bei Paslek agierte. "Echt lässig, dass ich den Sieg heute heimgespielt habe. Eigentlich wollte ich mich hier nur für die Tourschool und die kommenden Turniere in Südamerika einspielen," hat er sich selbst angenehm überrascht.

Mit der 66 hatte Reiter bereits am ersten Spieltag dem Turnier unwiderstehlich seinen Stempel aufgedrückt, vor allem mit zwei Eagles und 6 Birdies: "Zwei direkt gelochte Bälle mit den Pitching Wedges aus 110 und 120 Metern haben geholfen," wusste Bernie früh, dass dies seine Woche werden könnte: "Nur die drei Dreiputts streichen, dann passt es."

In Runde 2 muss der Salzburger den starken Deutschen Max Kramer als Co-Leader aufschließen lassen um diesen jedoch im Schlussflight am letzten Tag klar in den Schatten zu stellen. Mit 6 Birdies bei nur einem Bogey ließ Reiter nie Zweifel über den Sieger aufkommen und holt sich mit der 67 bei 10 unter Par klar den Titel. "Ich habe die wichtigen Birdies zu Beginn und auf den Back 9 fast noch wichtigere Par-Saves gemacht und habe das eigentlich trocken nach Hause spielen können." Den guten Lauf, der mit der 59 vor zwei Wochen in Reit im Winkl begann, möchte Reiter nun auf der Pro Golf Tour demnächst in Hamburg fortsetzen.

An den weiteren vier Österreichern im Finale läuft der Schlusstag unerfreulich vorbei, keinem will mehr eine Runde unter Par aufgehen. Moritz Mayrhauser verpasst mit der 74 um zwei Schläge den Sprung unter die Top 10 und muss sich bei +3 mit Platz 17 begnügen.

Johannes Steiner erreicht mit der 73 den 30. Platz, Leo Astl (78) wird 41. Sebastian Wittmann zementiert sich mit der 83 am Ende des Klassements ein.





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