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SEVE TROPHY 2013
Saint-Nom-La-Breteche, Paris, Frankreich
3.10. - 6.10.2013 >> € 1,750.000
Final: 6.10.2013 - 16:25 MEZ Golf-Live.at - Joachim Widl

Seve lacht herunter



Francesco Molinari führt Kontinaleuropa zum ersten Sieg nach 13 Jahren gegen Großbritannien und Irland.

12 Monate nach "Woods" hält Francesco Molinari auch "Chris Wood" auf Distanz - Ersteres trug nicht unerheblich zu Europas Gewinn beim Ryder Cup 2012 bei, Zweiteres führt zum Winning Point bei der Seve Trophy. Mit 15:13 Punkten bleibt erstmals seit 2000 wieder die Match Play-Trophäe im Heimatkontinent von Namensgeber Severiano Ballesteros.

Die Niederlage nach zuletzt 6 Siegen in Folge hat sich das Team von Großbritannien & Irland selbst zuzuschreiben, nachdem Rory McIlroy, Justin Rose, Graeme McDowell und Ian Poulter besseres in dieser Match Play-Woche zu tun hatten als nach Saint-Nom-La-Breteche zu kommen und Lee Westwood nachwievor verletzt ist.

So gesehen schlug sich das ersatzgeschwächte Team von Sam Torrance beachtlich und hielt die Auseinandersetzung bis zum letzten Single-Match ebenbürtig und offen. Nach dem 9:9 Gleichstand in den Vierern schienen die Kontinentaleuropäer rasch die stärkere Tagesform in den Singles zu erwischen und lagen in den meisten Partien voran.

Jamie Donaldson erreicht jedoch eine Punkteteilung gegen Gonzo Fernandez-Castano. Tommy Fleetwood, Paul Lawrie und Marc Warren holen anschließend überzeugende volle Punkte, die Nicolas Colsaerts, Greg Bourdy und Matteo Manassero mit ihren Siegen egalisieren können. Nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Simon Khan hatte Thomas Björn spielfrei, der Punkt wird fair geteilt.

In den letzten beiden Matches punkten am Ende die Gastgeber vom Kontinent unter der Regie von Jose-Maria Olazabal. Altmeister Miguel-Angel Jimenez gibt David Lynn mit 6&4 eine Matchplay-Lehrstunde. Francesco Molinari ging bereits am 3. Grün mit Birdie gegen Chris Wood 1 Auf, baute den Vorsprung bis auf 3 Löcher aus und führte am 16. Loch mit Birdieputt aus vier Metern stilgerecht die endgültige Entscheidung zum 3 & 2-Erfolg herbei.

Mit 15:13 holen die Kontinentaleuropäer, die ihrerseits auf Martin Kaymer und die starken Schweden verzichten mussten, zum zweiten Mal die Seve Trophy nach dem Sieg bei der Premierenveranstaltung 2000 in Sunningdale.

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