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PORTUGAL OPEN 2010
Penha Longa GC, Estoril, Portugal
10.6. - 13.6.2010 >> € 1,000.000
Final: 13.6.2010 - 16:40 MEZ Golf-Live.at - Joachim Widl

Späte Ergebniskosmetik



Markus Brier startet mit Birdie in den Finaltag, danach fallen erst im Finish zwei Putts zur 71, die nicht reicht um wesentlich aufzuholen.

Auch bei der Portugal Open cuttete Markus Brier mit Müh und Not, mit eiskaltem Putter kommt der Wiener am Wochenende jedoch nicht über Runden von 70 und 71 Schlägen hinaus. "Ich habe wieder ordentlich gespielt aber am Grün einiges vergeben. Die langen Putts waren entweder zu kurz oder zu lang und dann habe ich auch noch 2 kurze Putts verschoben," beschreibt Brier die frustrierende Putterei vor allem am Sonntag.

Platz 36 bringt nur rund 6.700 Euro Zuwachs für sein Preisgeldkonto. Mit knapp 38.000 Euro im Race to Dubai hat der Wiener zur Saisonhälfte erst einen Bruchteil der 250.000 Euro für eine neue Tourkarte angespart.

Putter spielt nicht mit

Verhinderte zu Turnierbeginn der Driver ansprechende Runden so streikte am Wochenende bei Markus Brier der Putter. Zwar fällt am Eröffnungsloch gleich aus drei Meteren der erste Putt zum Birdie, doch danach sollte viel zu wenig gelingen um vom 47. Platz nach Runde 3 noch entscheidend vorzustossen.

Drei Bogeys drohen die mühsam erarbeiteten Schlaggewinne auszuradieren, typisch sind zwei davon nach Dreiputts (Loch 6 und 14) zu beklagen, einmal misslingt der Up & Down aus dem Rough. Erst im Finish rettet Brier mit einem Birdie-Doppelschlag wenigstens eine rote Finalrunde von 71 Schlägen. Zuerst hält er perfekt ein Eisen 5 gegen den Seitenwind und bringt den Ball auf einen Meter an die Fahne, am Schlussloch gelingt vom Vorgrün mit zwei Putts das Birdie. 

Mit 33 Putts liess der Fontana-Pro auch am Finaltag gute zwei bis drei Schläge auf den Grüns liegen. "Jetzt muss ich die Performance noch in ein gutes Score pflanzen," will Brier endlich ernten statt nur zu säen. Denn das Endergebnis von 4 unter Par ist angesichts allgemein tiefer Scores weiter nicht gut genug um vorne mitzuspielen.

Björn Revival

Nach vier sieglosen Jahren und allen möglichen "Dämonen" findet Thomas Björn mit spektakulärem Golf zurück zum Erfolg. Im Schlussflight hält der Däne seinen letzten verbliebenen Konkurrenten, Richard Green, mühelos in Schach und gewinnt mit abschliessender 68 bei starken 23 unter Par, 5 Schläge vor dem australischen Linkshänder.

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