The American way

Bernd Wiesberger teet auch bei den Arnold Palmer Invitational auf und bleibt nach den Cadillac Championship weiterhin in den Vereinigten Staaten.

Bernd Wiesberger spielt auch nach den WGC Cadillac Championship weiterhin auf US-amerikanischem Boden. Eine Einladung zum Arnold Palmer Invitational verzögert vorerst die Rückkehr nach Europa.

Langsam aber sicher lebt sich Bernd Wiesberger in den USA ein. Nach seinem traumhaften Saisonstart, der ihn zwischenzeitlich bis auf Rang 36 in der Weltrangliste nach vorne brachte, warten nun bereits die größten Turniere der Golfwelt auf den Oberwarter.

Außerdem bekam er eine Einladung für die Northern Trust Open. Die Premiere auf der regulären PGA Tour verlief zwar mit dem Missed Cut nicht nach Maß, Bernd nutzte die Zeit nach dem Turnier aber für Materialtests und teet ab nächster Woche in Miami im TPC Blue Monster im Rahmen der WGC-Events auf.

Weiter an der Ostküste

Auch danach wird der Reiter's Hotels Pro vorerst nicht auf die reguläre European Tour zurückkehren, da eine Einladung zum Arnold Palmer Invitational, im Bay Hill Club & Lodge in Orlando, mittlerweile feststeht. Wie Bernds Saisonplanung danach weitergeht kann man noch nicht sicher sagen. Einen Start bei der Trophée Hassan II in Marokko, die vom 26. bis 29. März stattfindet, hat er jedenfalls nicht am Turnierplan.

Es deutet auch alles auf den ersten Start eines Österreichers beim US-Masters in Augusta hin, solange es aber rechnerisch noch nicht zu 100 % sicher ist, steht auch die weitere Planung noch etwas in den Sternen. Bernd wird auf jeden Fall auch beim zweiten WGC Turnier, den Cadillac Matchplay, seine Tees in den amerikanischen Boden stecken.

Auch das höchstdotierte Turnier der Welt, die Players Championship im TPC Sawgrass, die als inoffizielles fünftes Major gelten, würde der Burgenländer gerne mitnehmen, allerdings gilt es auch für dieses Turnier zum Stichtag die Top 50 der Welt zu halten.

Keine zwingende Rückkehr

"Wir versuchen natürlich in Abstimmung mit Bernd seine Saisonplanung so sinnvoll und angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn aber einzelne Turniere, wie z.B. das Master noch nicht ganz sicher sind, ist es schwer wirklich fixe Aussagen zu treffen. Es kommt auf einige Faktoren an.", so Bernds Vater Klaus Wiesberger. Es könnte aber durchaus sein, dass man Bernd erst nach einiger Zeit wieder bei regulären European Tour-Events bewundern kann.

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