Bernd Wiesberger

Später Turnaround

KLM OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Moving Day im The Dutch GC lange Zeit etliche Probleme, fängt sich auf den Backnine aber und gleicht sein Tagesergebnis sogar noch aus.

Bereits einige Male heuer war der dritte Spieltag der schwächste in einer Turnierwoche bei Bernd Wiesberger. Auch in Holland hat der Oberwarter wieder am Moving Day lange Zeit Schwierigkeiten, was sich gleich auf den ersten beiden Bahnen mit zwei Bogeys unangenehm bemerkbar macht.

In Folge kann er bei eigentlich perfekten Scoringverhältnissen zwar recht sichere Pars notieren, Birdies sucht er aber vergeblich. Dabei agiert Bernd in einigen Phasen alles andere als schlecht, lässt gute Chancen teilweise aber fast fahrlässig verstreichen. Das rächt sich auf der 9 richtig bitter, denn wie schon an den Vortagen hängt ihm die letzte Bahn der Frontnine auch diesmal wieder einen Schlag um, was den Oberwarter plötzlich nur noch rund um Rang 30 einreiht.

Sicherheit kehrt zurück

Erst nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte stellt sich beim Burgenländer wieder etwas die Sicherheit der ersten beiden Runden ein. Zum ersten Mal kann er auf der 13 richtig durchatmen, nachdem die erste von noch drei zu absolvierenden Par 5 Bahnen endlich den Birdiebann brechen lässt.

Das läutet auch die klar beste Phase im Spiel der Nummer 34 der Welt an diesem Tag ein, denn nach weiterem Par 5 Birdie auf der 15 kommen sogar die Top 10 wieder in Sichtweite. Nachdem dann auch am Par 3, der 17 der Birdieputt den Weg ins Ziel findet dockt er endgültig wieder an den richtig lukrativen Rängen an.

Zwar hält das abschließende Par 5, der 18 kein weiteres Erfolgserlebnis mehr für den vierfachen European Tour Sieger parat, die starken zweiten Neun sollten ihm mit der 71 (Par) aber durchaus Selbstvertrauen für den Finaltag bringen. Als 13. sind die richtig lukrativen Ränge für Bernd Wiesberger durchaus noch klar in Reichweite.

„Dass ich heute die 71 unterschreiben musste, ist schon ziemlich frustrierend. Zwar war der eine oder andere mittelmäßige Schwung dabei, aber in Summe hab ich gutes Golf gespielt und konnte daraus einfach keinen Nutzen ziehen. Ich brauche morgen nun eine niedrige Runde, was aber durchaus zu machen ist“, so Bernd nach dem dritten Spieltag sichtlich frustriert.

Kiradech Aphibarnrat (THA) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 14 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

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