Auf Birdiesafari

TSHWANE OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab steckt einen anfänglichen Schockmoment gut weg, notiert im Pretoria GC mit der 68 seine bislang tiefste Runde der Saison und legt sich nach der gelungenen südafrikanischen Birdiesafari eine ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.

Nach Australien, Oman und Qatar teet Matthias Schwab bei seiner Weltreise nun auf Südafrikas Golfboden auf. Die Tshwane Open lädt in den Pretoria GC, einem engen Parklandkurs, der das Ballstriking der Kontrahenten auch heuer wieder voll testet. Genau diesen Test besteht Österreichs einziger Beitrag in Waterkloof zum Start ins Turnier auf der 1 nicht.

Das Eröffnungs-Par 4 brummt dem Rookie eine Doublette auf, was für einen regelrechten Horrorbeginn sorgt. Der Absolvent der Vanderbilt University steckt den Schockmoment aber gut weg, hält in Folge Fehler für längere Zeit gekonnt fern und notiert recht sichere Pars, ehe kurz vor dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 9 endlich der Bann der roten Einträge bricht.

Auf den Geschmack gekommen

Das Birdie bringt den Motor des Schladming-Pros sichtlich richtiggehend auf Touren, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich am Par 4, der 11, stopft er auf der 12 (Par 5) sogar zum Eagle und klopft damit zu dieser Zeit plötzlich sogar bereits vehement an den Top 10 an.

Die gefundene Leichtigkeit behält er auch auf den folgenden Bahnen und streut auf der 12 ein Par 3 Birdie ein, das ihn endgültig ins absolute Spitzenfeld nach vor marschieren lässt. Zwar bremst ein zwischenzeitliches Par 4 Bogey auf der 16 den Schwung kurzzeitg etwas ein, mit einem darauffolgende Birdie sitzt der Konter aber perfekt und Matthias unterschreibt schließlich die 68 (-3).

Mit seiner bislang tiefsten Runde der Saison platziert sich der Rohrmooser so in etwa auf Rang 20 und legt sich damit eine richtig ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf: „Vor allem am Anfang hab ich die Bälle sehr schlecht getroffen. Es wurde besser im Laufe der Runde und ich konnte dann einige Chancen verwerten,“ beschreibt Schwab den schleppenden Beginn, „die letzten 10 löcher waren dann so wie ich es mir vorstelle.“

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