Mit Par 3 Flow

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bringt sich im Topwin G & CC dank starker Par 3 Quote mit einer 68 in gute Verfolgerposition und ist vor dem Wochenende drauf und dran ein weiteres Topergebnis einzufahren.

Laut eigener Aussage ordnete Bernd Wiesberger seinen Start in die Volvo China Open am Donnerstag „etwas verschlafen“ ein. Mit der 69 (-3) bezog der Oberwarter aber dennoch einen Platz knapp hinter den Top 10 und kann so durchaus von einem gelungenen Start ins Turnier sprechen.

Bei erneut nahezu perfekten Scoringverhältnissen sollen am Freitag dann mit später Startzeit weitere Birdies folgen um sich vor dem Wochenende in gute Position zu bringen. Das Vorhaben geht auch rasch mit einem roten Eintrag am Par 3, der 2 auf und Bernd taucht so schon früh in den Minusbereich ab.

Solide absolviert er die nächsten Bahnen mit Par ehe er am Par 4, der 7 und am darauffolgenden Par 5 mit einem Birdiedoppelpack endgültig einen Gang hochschaltet und sich so mit fehlerfreien Frontnine wieder an die Top 10 heranpirscht. Erst nach dem Turn wird es im Spiel des Burgenländers zusehends bunter.

Aus der Richtung

Zunächst legt die Nummer 30 der Welt auf der 13 aber noch ein weiteres starkes Eisen aufs Grün und notiert am dritten Par 3 sein bereits zweites Birdie auf den kurzen Bahnen. Doch pötzlich geht die Genauigkeit etwas verloren, was in einem verfehlten Grün auf der 14 mündet. Nach verpasstem Up & Down kann er den ersten Schlagverlust so nicht verhindern.

Wiesberger_1710_330Auch das drivebare Par 4 danach entwickelt sich für den 6. im Race to Dubai unangenehm. Bernd ist sogar dazu gezwungen aus dem richtig dicken Gemüse rauszuchippen und muss prompt den zweiten Schlagverlust in Folge auf der Scorecard eintragen.

Am vierten und letzten Par 3 schlägt Bernd dann aber wieder ein lasergenaues Eisen und stopft zum bereits dritten Mal auf einer kurzen Bahn zum Birdie, was eine gelungene Antwort auf die beiden Fehler davor darstellt. Mit einem Gesamtscore von -3 auf vier Par 3 Löchern ist an diesem Freitag klar, wo sich der Oberwarter in Peking den Score geholt hat.

Als Verfolger

Ein abschließender roter Eintrag am Par 5 macht dann sogar noch die 68 (-4) perfekt, die ihm vor dem Moving Day den sehenswerten 7. Platz einbringt. Damit liegt Bernd auch in richtig guter Verfolgerposition, wenngleich Pablo Larrazabal (ESP) an der Spitze mit der 66 (-6) und bei gesamt 14 schon um satte sieben Schläge davonzieht.

„Es war heute ein langer Tag am Platz. Ich habe leider etwas meinen Rhythmus verloren, als wir auf der 12, der 14 und der 15 lange warten mussten. Zum Glück konnte ich am Ende der Runde noch Birdies mitnehmen. Morgen brauche ich eine niedrige Runde um richtig in Schlagdistanz zur Spitze zu kommen“, spricht Bernd nach der Runde vor allem die kleine Schwächephase auf den Backnine an.

Nach seinem Sieg letzte Woche bei den Shenzhen International hat Österreichs Nummer 1 damit erneut die Chance auf ein absolutes Topergebnis. Mit richtig tiefen Runden könnte er sich womöglich sogar noch ein Mitspracherecht um den Titel einräumen.

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