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AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 3. RUNDE: Sarah Schober notiert im Bonnville Golf Resort auch am Samstag eine 72 und bleibt damit hartnäckig an den Top 10 dran. Nina Mühl bleibt am unteren Ende stecken.

Sarah Schober geht nach zwei 72er (Par) Runden aus vielversprechender Lauerposition ins Wochenende. Die junge Steirerin haderte an den ersten beiden Tagen dabei noch mit ausgelassenen Chancen und will dieses Manko nun an den verbleibenden beiden Tagen beheben.

Sarah zeigt sich dann auch auf der ersten Platzhälfte unglaublich solide. Die junge Steirerin nimmt schon auf der 2 das erste Birdie mit und baut ihr Score mit einem Par 5 Birdie auf der 7 weiter aus und kommt so bei einem Zwischenergebnis von 2 unter Par auf die Backnine.

Erst dort erwischt es die ehemalige Studentin der University of Florida mit zwei schnellen Bogeys, worauf sie mit ihrem dritten Birdie des Tages aber gut antwortet. Nachdem sich aber auch auf der 15 nur ein Schlagverlust augeht, unterschreibt sie die bereits dritte 72 (Par) der Woche, die sie aber als 13. bei nur noch zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in sehr gute Ausgangslage bringt.

„Die heutige 72 war sicher die stärkste von den drei Runden bislang. Die Bedingungen waren heute sehr schwierig und es hat zwischendurch sogar vier, fünf Mal zu Regnen begonnen und am Ende ist der Wind auch noch dazugekommen. Ich konnte auf der 9 einen wichtigen Bunker-Save zum Par machen und hab auf der 12 aus fünf Metern vom Vorgrün gerettet. Ansonsten musste ich heute nie kämpfen. Es war alles sehr solide von Tee bis Grün. Leider hab ich die Par 5 bisher noch nicht ganz nützen können“, fasst Sarah den Moving Day zusammen.

Stecken geblieben

Nina Mühl findet am Samstag überhaupt kein Rezept. Eigentlich hätte die Wienerin nach dem knapp geschafften Cut recht befreit aufspielen können, allerdings geht dieses Vorhaben nur auf den Frontnine auf, wo sie mit einem Bogey und einem Birdie noch gut unterwegs ist.

Nach dem Turn erwischt es die Aufsteigerin der LET Access Tour dann aber richtig wild. Zwei Bogeys kann sie noch einigermaßen wegstecken, ein Doppel- und sogar Triplebogey danach allerdings besiegeln den Absturz im Klassement. Mit der 79 (+7) bleibt sie regelrecht stecken und geht nur als 67. in den Finaltag.

Celine Boutier (FRA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als überlegen Führende in den Finaltag.

>> Leaderboard Australian Ladies Classic

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