Rot-weiß-rote 73

CANBERRA CLASSIC – 1. RUNDE: Mit Christine Wolf, Sarah Schober und auch Nina Mühl haben die drei österreichischen Proetten im Royal Canberra GC zum Auftakt die 73 (+1) gepachtet und liegen damit durchaus auf Cutkurs.

Für ein mit gerade mal 150.000 Australischen Dollar dotiertes Event, steht in Canberra in dieser Woche eher untypisch ein absolutes Topfeld am Start. Neben Tiger Woods Nichte Cheyenne Woods (USA), stecken auch LPGA Stars wie Vorwochen-Siegerin Minjee Lee (AUS), die Nummer 1 der Welt Jiyai Shin (KOR) oder auch Georgia Hall (ENG) ihre Tees in den australischen Boden.

Mittendrin mischen mit Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl auch drei Österreicherinnen mit. Der rot-weiß-rote Triplepack reiht sich nach dem ersten Spieltag auch im soliden Mittelfeld ein, nachdem alle drei heimischen Proetten zum Auftakt die 73 (+1) unterschreiben. Die bunteste Runde spult dabei noch Sarah Schober ab, die zwar drei Birdies findet, aber auch vier Bogeys eintragen muss.

Nina Mühl mit zwei Birdies und drei Bogeys, sowie Chrissie Wolf mit einem einzigen Birdie aber zwei Schlagverlusten gehen es dabei etwas ruhiger an. Mit etwas mehr Erfolgserlebnissen sollte vom 49. Platz aus der Cut am Samstag aber noch ohne gröbere Probleme zu stemmen sein.

„Es waren heute eigentlich perfekte Bedingungen, aber ich bin mit den Grüns nicht so wirklich warm geworden. Es war schwierig zu Putten und zum Anspielen. Ich hab zwar 14 Grüns getroffen, aber hab mich einfach schwer getan heute einzulochen“ spricht Chrissie ihr größtes Problem an.

Sarah hatte eher mit den Annäherungen zu kämpfen: „Es ist extrem heiß hier in Canberra, aber der Platz ist in einem Top-Zustand. Leider hatte ich keinen guten Start und hab mit meinen Eisen gekämpft. Auf den Grüns hatte ich gar nicht so die Probleme, aber ich musste des Öfteren Scrambeln und war einige Male im Bunker. Es hat aber gutgetan mit dem Birdie aufzuhören, dementsprechend freue ich mich schon auf morgen.“

Nina Mühl hatte Schwierigkeiten den Ball gut ins Spiel zu bringen, wie sie selbst sagt: „Ich hatte ein paar schlechte Drives, hab aber ganz gut gescored. Ich war jetzt noch auf der Range und morgen sollte es dann wieder passen.“

Jiyai Shin macht ihrer Weltranglistenplatzierung alle Ehre und setzt mit der 65 (-7) die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Canberra Classic

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