In Skandinavien-Form

ELISEFARM LADIES OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober präsentiert sich im Elisefarm GC erneut in ihrer mittlerweile berühmten Skandinavien-Form, bringt sich am Nachmittag mit der 69 in gute Position und teilt sich die Platzierung mit Nina Mühl.

Sarah Schober macht in Schweden schon am ersten Tag klar, dass sie es auch in dieser Woche auf ein Topergebnis abgesehen hat. Sie startet als zweite der Order of Merit ins Turnier, darf sich auf der starken Ranglistenposition aber keinesfalls ausruhen. Bei noch einigen zu spielenden Turnieren könnte sie noch aus den Top 5 rutschen, was ihr am Ende die Tourkarte für die Ladies European Tour noch kosten könnte.

Umso wichtiger ist der gute Auftakt, der mit frühem Par 5 Bogey nach Wasserball gar nicht so gut beginnt. Fast trotzig wirkt aber die Eagle Antwort auf der zweiten langen Bahn – „Ich hab mein 4er Eisen auf zwei Meter hingeschossen“ – und die Steirerin dreht ihr Ergebnis noch vor dem Wechsel auf die Frontnine tiefer in den roten Bereich. Auch auf der vorderen Platzhälfte wirkt ein weiterer Schlagverlust, nachdem der Ball bei einem Einmeterputt wieder aus dem Loch spring, fast wie die Initialzündung, radiert sie doch auch den zweiten Fehler mit zwei Birdies mehr als aus.

Die 69 (-3) beschert ihr schlussendlich den starken 4. Rang, der ihr eine mehr als gelungene Ausgangsposition auflegt. Am Freitag hat sie noch dazu den Vorteil einer frühen Startzeit. „Mein langes Spiel ist gut in Form, aber ich lasse leider beim Putten sehr viel liegen. Ich konnte leider nach dem Wasserball das Up & Down nicht machen, konnte aber mit Eagle kontern. Fast hätte ich auf der 9 wieder zum Eagle gelocht, hab aber aus zwei Metern nicht verwerten können. Alles in allem war es eine gute Auftaktrunde. Ich freue mich schon auf morgen“, so Sarah nach der Auftaktrunde.

Ebenfalls voll dabei

Bereits etliche Stunden vor Sarah Schober weiß Nina Mühl zum Auftakt voll zu überzeugen. Die Wienerin, die zuletzt wieder mit guten Runden aufhorchen ließ, setzt ihren Formanstieg auch in Schweden weiter fort und teilt sich nach dem ersten Spieltag mit der 69 (-3) die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

„Ich hatte alles im Griff. Mir sind zwei sehr gute Par-Saves gelungen und ich hab dann total solide gespielt und mir viele Birdiechancen erarbeitet“, so Nina, die bei insgesamt vier Birdies am Donnerstag lediglich einen kleinen Schönheitsfehler am Par 3, der 6 verarbeiten muss.

Ann-Kathrin Maier hat zum Auftakt etwas mehr zu kämpfen und kommt mit der 77 (+5) über Rang 82 nicht hinaus. Am Freitag muss sie sich bereits steigern um den Einzug in den Finaltag nicht zu verpassen. Die Führung krallt sich Lokalmatadorin Sofia Ljungqvist (SWE), die der Konkurrenz mit der 66 (-6) nur die Rücklichter zeigt.

>> Leaderboard Elisefarm Ladies Open

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