Nächstes Topergebnis

JABRA LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf startet sogar mit Außenseiterchancen auf den Sieg in den Finaltag. Zwar kann sie nach späten Fehlern nicht ganz mit der Spitze mithalten, fährt aber mit Rang 7 ihr bereits zweites Topergebnis des Jahres ein. Nina Mühl findet im Evian Resort am Finaltag kein Rezept und rutscht fast bis ans Ende zurück.

Christine Wolf präsentiert sich an den ersten beiden Tagen in dieser Woche in absoluter Birdielaune. Hätte sie sich nicht zum Auftakt auf der 18 einen Schneemann eingetreten, würde die Tirolerin sogar als Führende in den Finaltag starten. Doch auch bei 3 unter Par ist noch alles drin, denn auf Ursula Wikstrom (FIN) fehlen ihr vor der letzten Umrundung nur drei Schläge.

Der Start in den Finaltag verläuft dann zwar mit einem Bogey alles andere als geplant, mit Birdies auf der 5 und der 6 dreht sie ihr Score aber recht rasch in die richtige Richtung und bleibt so in Schlagdistanz zur Spitze. Ein Bogey am Par 5, der 9 bremst den eben erst angelaufenen Schwung dann aber spürbar wieder ein.

Chrissie holt sich zwar auf der 11 recht schnell das nächste Birdie ab, kann danach aber nicht weiter zusetzen, ehe gegen Ende dann nicht mehr viel zusammenlaufen will. Mit Bogeys am Par 5, der 15 und der 17 muss sie sich schließlich mit der 72 (+1) zufrieden geben, fährt damit aber immerhin mit Rang 7 ein Spitzenresultat ein.

Nach den SA Women’s Open, wo sie mit einem 6. Rang wieder die Heimreise antrat, darf sie sich somit in dieser Woche über ihr bereits zweites Top 10 Ergebnis in diesem Jahr freuen. „Es war heute eigentlich wieder recht solide. Am Ende ist leider nicht mehr viel gefallen“, so Chrissie kurz nach der Runde.

Kein Rezept

Nina Mühl fand am Freitag endlich den benötigten Rhythmus und will am Samstag eigentlich dort weitermachen, wo sie am zweiten Spieltag aufgehört hat. Mit einem anfänglichen Bogey findet sie aber nur sehr schleppend in den letzten Spieltag. Zwar stabilisiert sich ihr Spiel in Folge, nach etlichen Pars geht es mit einem Bogeytriplepack von der 7 bis zur 9 dann aber im Eiltempo bergab.

Auf den Backnine setzt sich der Negativlauf dann fast nahtlos fort, denn schon auf der 11 muss sie ein weiteres Bogey notieren. Mit einem Doppelbogey auf der 13 und einem abschließenden Schlagverlust auf der 18 ist die birdielose 79 (+8) dann in Stein gemeißelt, die sie fast bis ans Ende des Klassements auf Rang 52 zurückwirft.

Astrid Vayson De Pradenne (FRA) und Karolin Lampert (GER) marschieren nach 67er (-4) Runden und bei gesamt 7 unter Par im Gleichschritt durchs Ziel. Im Stechen zieht die Deutsche dann den Kürzeren, löst aber wie ihre Kontrahentin das Ticket für die Evian Championship im September.

>> Leaderboard Jabra Ladies Open

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