Roter Moving Day

MEDITERRANEAN OPEN – 3. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf stemmen sich am Moving Day im Golf Club de Terramar gekonnt gegen den unangenehmen Wind und wahren mit roten Runden die Chance auf ein starkes Ergebnis beim Europadebüt der Ladies European Tour.

Bei unangenehmen Windverhältnissen findet sich Sarah Schober durchwegs gut zurecht, wenngleich sie ein frühes Birdie auf der 11 – die Steirerin startete auf den Backnine – postwendend wieder aus der Hand gibt. Nach weiterem roten Eintrag auf der 14 kommt sie aber im roten Bereich zum Turn und schraubt ihr Tagesergebnis mit weiterem Schlaggewinn auf der 2 sogar noch tiefer in den Minusbereich.

Der Vorstoß unter die Top 20 bleibt ihr dann zunächst aber nach einem Bogey auf der 5 noch verwehrt. Erst ein gutes Finish mit Birdie am Par 3, der 8 und abschließendem roten Eintrag auf der 9 hievt sie dann endgültig in sehr gute Position. Mit der 68 (-3) belegt die ehemalige Studentin der University of Florida vor der letzten Runde den sehenswerten 20. Rang und hat damit klar die Chance Spanien mit einem absoluten Topergebnis wieder zu verlassen. „Das Eisenspiel war wieder viel besser als an den letzen beiden Tagen. Leider habe ich unter zwei Meter zu viele Chancen liegen gelassen. Aber ich bin happy, dass ich ein paar Plätze am Leaderboard gut machen konnte,“ äußert sich Sarah zufrieden über den Vorstoß.

Starkes Ende

Wolf_1702_330Auch Christine Wolf beginnt den Moving Day auf der hinteren Platzhälfte und stolpert gleich auf der 11 über ein Doppelbogey, was ihr viele Ränge kostet. Auch danach will sich noch kein echter Rhythmus einstellen, was auf der 16 (Par 5) in einem weiteren Fehler mündet. Erst ein Birdie kurz vor dem Turn lässt dann zum ersten Mal Hoffnung aufkommen.

Kurzfristig hat es auf der vorderen Platzhälfte dann aber den Anschein, als würde diese Hoffnung gleich wieder verfliegen, muss sie doch auf der 3 einen weiteren Schlagverlust hinnehmen. Doch plötzlich agiert die Tirolerin wie ausgewechselt, stellt mit drei Birdies auf nur fünf Bahnen ihr Tagesergebnis wieder auf Anfang und taucht mit einem Par 5 Birdie auf der 9 sogar noch in den roten Bereich ab.

„Ich hab leider am Anfang gleich einen blöden Fehler gemacht, bin mit meinen zweiten neun Bahnen aber durchaus zufrieden, nachdem ich zwischenzeitlich schon bei 3 über Par war. Es war heute zwar ziemlich windig, aber dennoch eigentlich ganz gut zu spielen“, so Chrissie, die nach der 70 (-1) die letzte Runde als 31. in Angriff nehmen wird.

Melissa Reid (ENG) gibt nach der 62 (-9) und bei gesamt 14 unter Par vor der Finalrunde den Ton an.

>> Leaderboard Mediterranean Open

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