Christoph Koerbler 2015

Tagesbester am Zielstrich

ALPS TOUR GRAND FINAL: Christoph Körbler muss sich dank der 65 nur dem spanischen Amateur Arnaus beim Saisonfinale geschlagen geben.

Nach Clemens Gaster als Sieger der Vorwoche sorgt Christoph Körbler als Zweiter beim Grand Final der Alps Tour für ein tolles Finish der Österreicher – nur schade, dass die Saison der Third Level Tours nun vorbei ist. Lukas Nemecz verpasst zwar die Top 5 der Jahresendwertung, wird dennoch aller Voraussicht nach für die Challenge Tour planen können.

Nemecz kommt mit einem Bogey in der Anfangsphase der Finalrunde weiter unter Druck, kann aber zumindest noch im ersten Drittel mit einem Birdie-Doppelschlag die seit Freitag andauernde Birdie-Sperre brechen. Den Halbzeitturn erreicht der Grazer dennoch nur in Even Par.

Lukis Hoffnungen, sein Score am Par 5 der 12 zu richten, wo er bereits zwei Eagles holte, erfüllen sich auch nicht – zum Abschluss patzt er dort sogar mit Bogey. Die Par-Runde von 71 Schlägen reicht nur zu Platz 19 beim Abschlussturnier und damit nur zu Platz 6 in der Jahresendwertung.

Dennoch blickt Nemecz nach oben Richtung zweiter Liga: „War leider eine unerfolgreiche Woche, und ich sollte 6ter in der Wertung bleiben! Das richt zwar nicht, abezumindest besteht die Chance nachzurücken wenn einer der Top 5 (oder am besten ich), sich über die Q-school qualifiziert! Ansonsten bin ich 118. auf der Challenge-Rangliste, was bedeutet, dass ich die gleiche Kategorie wie 2015 hätte und damit so 10-12 turniere spielen könnte. Also Challenge Tour ist mal fix für nächstes Jahr und jetzt muss ich schauen, wie gut die Kategorie wird! Aber auf der Q-school hab ich noch alle Chancen und war auch von Anfang an der fokus darauf,“ fasst Luki seine Situation zusammen.

Christoph Körbler startet in seine letzten Alps Tour-Runde 2017 mit Birdie und nutzt bald darauf ein Par 5 um mit Eagle steil nach oben am Leaderboard hoch zu klettern. Dank fehlerfreier Vorstellung reichen zwei weitere Birdies um einen Top 5-Platz anzupeilen. Das Birdiefinish sichert die geteilt beste Tagesrunde von 65 Schlägen ab, womit sich der Klagenfurter nur dem spanischen Amateur Adria Arnaus um zwei Shots geschlagen geben muss. „Heute super gespielt, bogeyfrei, mit 4 Birdies ein Eagle. Schade dass die Saison jetzt vorbei ist. Aber ich werde heuer noch nach Jamaica zu meinem Trainer Kevyn fliegen, weil zum Turnierspielen habe ich jetzt leider nichts mehr.“

Auch H.P. Bacher sorgt mit der 69 für einen roten Farbtupfen am Saisonende, der ihm Platz 28 einbringt. Clemens Gaster beendet das Grand Final als 35. und Uli Weinhandl als 38.

>> Endergebnis Grand Final

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