Bernd Wiesberger

Herbstzeitloses Golf

TURNIERVORSCHAU: Bernd Wiesberger beim Links-Klassiker in St. Andrews sowie Europafinale für Chrissie Wolf und Martin Wiegele.

Bernd Wiesberger ist auch heuer beim Links-Festival der European Tour dabei. Auf den Klassikern von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns machte der Österreicher meist eine gute Figur, solange sich auch der Putter erwärmen konnte. Nach den zuletzt deutlich stärkeren Puttleistungen darf man sich von Österreichs Paradegolfer einiges erwarten.

Martin Kaymer, Lee Westwood, Danny Willett, Rafa Cabrera-Bello und Thomas Pieters sind aus Hazeltine eingeflogen um sich den Ryder Cup-Frust von der Seele zu spielen, wozu bei 5 Millionen US Dollar Preisgeld und gewaltigem Celebrity-Auflauf sicherlich ausreichend Gelegenheit sein wird.

Luki auf Weltreise

Birdiejagd durch alle Zeitzonen, so lautet das unfreiwillige Motto von Lukas Nemecz in dieser Woche. Beim Fiji International, das erstmals von European- und Australasian Tour gemeinsam veranstaltet wird, kämpft der Grazer um seinen Anteil am Preisgeld von 1,5 Millionen Australischen Dollar.

Mit Brandt Snedeker ist ein siegreicher Ryder Cupper der Topstar auf den Fidschis, gemeinsam mit Boo Weekley und Gastgeber Vijay Singh.

Europafinale in Italien

Zum Europafinale der Challenge Tour im italienischen Monterosi ist Martin Wiegele dank einer Wild Card in letzter Minute dazugestossen. Der Grazer versucht weiter mühsam sein Spielrecht für die nächste Saison abzusichern, wofür fünf Turniere vor Saisonende noch einiges fehlt.

Auch Berni Reiter und Robert Molnar haben sich einen Startplatz via Wildcard organisiert und hoffen im Terre dei Consoli Golfclub in der Order of Merit anzuschreiben. Mit 250.000 ist die Italian Challenge auch überdurchschnittlich dotiert.

Nachschlag in Südfrankreich?

Christine Wolf hofft beim letzten Europaevent der LET-Saison das noch fehlende Preisgeld für eine neue Tourkarte zu erspielen. Den Golf de Chantaco kennt die Tirolerin bereits aus den Vorjahren, wo sie regelmässig cuttete, aber noch nicht über Rang 30 hinauskam.

In der Führungsrolle

Sarah Schober kommt als Führender der LETAS Order of Merit nach England, wo die Womens PGA ein 30.000 Euro Dreitages-Turnier organisiert. In Stoke-by-Nayland peilt die Steirerin ihr bereits 10. Top 10-Ergebnis an. Nina Mühl möchte nach zuletzt wechselvoller Leistung mehr Stabilität in ihr Spiel bringen um endlich ganz vorne mitzuspielen.

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