Top 10 fixiert

OPEN MIRABELLE D’OR – FINAL: Clemens Gaster fixiert im Golf de la Grange aux Ormes von Metz mit einer 69er Schlussrunde beim Traditionsturnier der Alps Tour ein Top 10 Ergebnis. Markus Habeler rutscht mit der 71 etwas zurück.

Clemens Gaster hat nach Runden von 70 (-1), 71 (Par) und 69 (-2) Schlägen als 8. vor der letzten Runde ein Topergebnis klar vor Augen, benötigt dann am Sonntag aber eine gewisse Anlaufzeit um richtig ins Rollen zu kommen. Da er auf birdielosen Frontnine noch dazu auf der 8 einen Schlag abgeben muss, rutscht er nach der ersten Platzhälfte sogar unangenehm zurück. Kaum auf den zweiten Neun angekommen gleicht er sein Score aber aus und kann am Par 5, der 13 dann sogar ein Eagle notieren, was ihm mit der 69 (-2) und Rang 10 noch ein Top 10 Ergebnis ermöglicht.

„Es war eine sehr gute Woche für mich. Mein langes Spiel war wirklich sehr solide, ich hab nur leider jeden Tag einige Schläge mit dummen Fehlern hergeschenkt. Heute hab ich sehr gut gespielt, nur leider keine Birdies gelocht, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Woche. Mir taugt auch der Platz. Hier hab ich letztes Jahr schon ganz gut gespielt“, freut sich Clemens nach dem Turnier über sein erstes Top 10 Ergebnis seit seinem Sieg bei den Alps de Andalucia im letzten Jahr.

Leicht zurückgefallen

Markus Habeler startet nach Runden von 70 (-1), 69 (-2) und 71 (Par) Schlägen als starker 8. in den Finaltag und findet auch am Sonntag rasch am Par 3, der 3 das erste Birdie. Zwar bremst ein schnelles Bogey danach den Schwung wieder etwas ein, nach dem Turn setzt er mit zwei weiteren roten Einträgen aber wieder den Blinker auf die Überholspur. Erneut kann er das Tempo aber nicht durchziehen, muss noch zwei Bogeys eintragen und kommt so nicht über die 71 (Par) hinaus, die ihm noch einige Ränge kostet und ihm schließlich nur Rang 17 ermöglicht.

Zum Turnier meint er: „Es hat gut getan mal wieder einen Cut zu schaffen. Leider hab ich die gesamte Woche über sehr wenig gelocht, dafür aber war mein langes Spiel sehr gut. Der Platz ist jeden Tag härter geworden und man hat sich die Bälle einfach immer auf eine volle Distanz legen müssen. Cool war, dass ich gleich zweimal im Turnier aus 100 Metern eingelocht hab, das passiert wohl nicht sehr oft.“

Etwas verhaltenes Turnier

Uli Weinhandl findet sich am Sonntag zwar schnell gut zurecht und taucht mit einem roten Doppelpack schon früh in die richtige Richtung ab, gleich drei Bogeys am Stück werfen ihn aber noch auf den Frontnine spürbar zurück. Zumindestens kann er seiner Runde mit fehlerlosen Backnine und zwei Birdies noch die Wende geben, tritt mit der 70 (-1) und als 21. aber auf der Stelle.

Christoph Körbler arbeitet sich am Finaltag mit einer 67 (-4) noch um etliche Ränge am Leaderboard nach oben und wird schließlich 24. Timon Baltl findet auch am letzten Spieltag kein richtiges Rezept mehr und kommt mit einer 72 (+1) und Rang 50 vom unteren Drittel des Klassements nicht weg. Santiago Tarrio (ESP) feiert bei gesamt 16 unter Par einen überlegenen Sieg.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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