Bernard Neumayer 2015

Nur einer besser

PRAFORST FULDA – FINAL: Bernard Neumayer muss im GC Hofgit Praforst nur dem Deutschen Martin Keskari den Vortritt lassen und fährt mit Rang 2 das beste Saisonergebnis ein. Niki Wimmer verpasst nur ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Bernard Neumayer stellt in Deutschland weiterhin seine derzeitige Hochform unter Beweis. Erst unlängst triumphierte er bei den Nationalen Offenen Meisterschaften im GC Mondsee und kann die starke Performance auch 1:1 auf der Pro Golf Tour ummünzen.

Der Auftakt am Freitag klappte nach Maß und der Salzburger nahm nach der 67 (-5) den zweiten Spieltag sogar aus der Spitzenposition in Angriff. Mit der 68 (-4) musste er dann am Samstag zwar etwas abreißen lassen, hat als 4. am Finaltag aber immer noch klar die Chance in Fulda den Sieg einzufahren.

Am Sonntag macht er dann auch keine Gefangenen, startet mit zwei Birdies nach Maß und schnappt sich so schnell wieder die Führungsrolle. Nachdem ihm auf der 5 der bereits dritte rote Eintrag glückt, deutet alles auf eine ganz tiefe Runde hin. Erst ein Bogey auf der 7 bremst den Schwung dann etwas ein.

Auf den Backnine gelingt dann früh das nächste Birdie, dass er allerdings wieder aus der Hand geben muss. Ein weiterer Schlaggewinn auf der 14 lässt ihn zwar die Spitze nie aus den Augen verlieren, doch am Ende kann er das angeschlagene Tempo vom Deutschen Martin Keskari – er triumphiert am Ende mit der 65 (-7) und bei gesamt 16 unter Par – nicht mitgehen und teilt sich nach der 69 (-3) den 2. Platz mit David Antonelli (FRA) bei 12 unter Par.

Damit fährt Bernard Neumayer nicht nur das bisher beste österreichische Saisonresultat ein, sondern außerdem sein bestes Karrierergebnis. Der letzte Sieg eines Österreichers auf der Pro Golf Tour datiert aus dem letzten Jahr als Berni Reiter die Polish Open für sich entscheiden konnte.

Starkes Kollektiv

Niki Wimmer verpasst als 11. nur ganz knapp eine Top 10 Platzierung. Es wirkt, als hätte er in dieser Woche die 69 (-3) gepachtet, denn von Freitag bis Sonntag notierte er jedesmal eben dieses Rundenergebnis. Berni Reiter agiert in Deutschland etwas zu fehleranfällig und wird mit der abschließenden 72 (Par) 29. Gregor Kotnik reiht sich nach der 73 (+1) um einen Rang hinter seinem Landsmann ein und wird 30. Benjamin Weilguni vervollständigt nach der 74 (+2) das österreichische Quintett am Finaltag und wird 35.

>> Leaderboard Praforst Fulda

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