Putten wie die Profis

(CC BY-SA 2.0) by bfi Office Furniture

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Sie benötigen ein paar hilfreiche Tipps für ihr Golfspiel, insbesondere für das Spiel auf dem Grün? Dann sind sie hier genau richtig.

Das Rezept für ein Weltklasse-Putting setzt sich aus allerlei Komponenten zusammen. Zwar sind einige der großartigen Putter in dem einen oder anderen Punkt besser, als in einem anderen. Doch alles in allem benötigen sie eine entsprechende Kompetenz in allen vier Bereichen. Und wie bei so vielem, lernt man von den Profis am besten. Beobachtet man die Topfavoriten bei live Sportwetten der Tourspieler beim Putten, dann stellt man fest, dass sie mit einer peniblen Genauigkeit darauf achten, dass der Putter richtig ausgerichtet ist und der Ball mit einer satten Schlagkraft getroffen wird. Die hohe Energie ist notwendig, damit der Ball auf Linie gehalten wird. Begeben sich Profis aufs Übungsgrün, dann versuchen sie den Druck, dem sie sich im Wettbewerb ausgesetzt sehen, zu imitieren. Amateure hingegen trainieren meist weder Ersteres, noch setzten sie sich beim Training einer Drucksituation aus.

Ein Gefühl fürs Putten zu bekommen, ist zwar nicht ganz leicht, aber mit konsequentem Training durchaus zu erreichen. Wenn Sie ihr Spiel auf dem Grün aber tatsächlich verbessern wollen, dass versuchen Sie sich an folgender Übung. Suchen sie sich ein Loch in einem flachen Bereich und stecken Sie Tees in einer Reihe mit einem Abstand von 30 Zentimetern ins Grün. Fangen Sie mit einem Meter Abstand zum Loch an und stecken sie fünf weitere Tees linienförmig nebeneinander. Dahinter platzieren sie mit in einem Abstand von 50 Zentimetern drei bis vier weitere Tee-Linien. Danach droppen sie einen Ball zu einem Tee, welches sich einen Meter entfernt vom Loch befindet. Versuchen Sie nun, den Ball einzulochen. Gelingt Ihnen das, dann drücken sie das Tee um 50 Prozent tiefer ins Grün. Treffen Sie nicht, bleibt das Tee unverändert. Erst wenn sie von allen Positionen aus der ersten Reihe eingelocht haben, gehen sie eine Reihe weiter nach hinten.

Quelle: Stocksnap.io

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Sie werden zunehmend die Schwierigkeit und den steigenden Druck verspüren. Wenn Sie die Tees, die auf ursprünglicher Höhe platziert waren von der Zahl 20 abziehen erhalten, Sie ihren Score. Führen Sie die Übung ganze fünfmal aus und ermitteln Sie ihren Durchschnittswert. Der Score von Tourspielern liegt zwischen 14 und 20. Spitzengolfer mit Runden um die 90 schaffen zirka einen Score von 10. Vergessen Sie nicht, Buch über ihre Erfolge zu führen. Wichtig ist es dabei, den Putter stets auf die optimale Ebene zu bringen, damit der Ball auf Linie bleibt. Daher sollte ihr Durchschwung etwas kürzer als ihr Rückschwung sein. Dadurch erhalten Sie im Moment des Aufpralls die maximale Geschwindigkeit. Achten Sie darauf, den Ball mit einer rechtwinklig ausgerichteten Schlagfläche treffen. Um zu sehen, wie Sie den Ball optimal auf Linie halten, hilft es, zwei Richtungsstäbe auf das Grün zu legen. Diese sollten nicht weiter auseinander liegen, als die Breite des Kopfes Ihres Putters. Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Stäbe nicht berühren.

Viele Golfer cutten ihre Putts und schwingen dabei von innen zu sehr nach außen. Zu welcher Gruppe Sie gehören, können Sie feststellen, indem Sie zwei Bälle vor ihr Schlägerblatt legen. Platzieren Sie einen an die Ferse und den anderen an der Spitze. Nun spielen Sie beide Bälle gleichzeitig. Kommt der innere Ball zuerst am Loch an, cutten Sie. Erreicht der äußere als erstes das Loch, dann verfügen Sie über einen Hook-Schwung.

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