Schlagwort: 2015

Alps Tour Live-Scoring

TUNESIAN OPEN


28.4. - 1.5.2016, El Kantaoui GC,
Sousse, TUN, € 70.000


OFFIZIELLE SCORES

LEADERBOARD LIVE

  TURNIER TOUR REPORT TV SCORING

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News-Archiv

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Zweite Bühne

LADIES EUROPEAN TOURSCHOOL FINAL: Nina Mühl und Sarah Schober können am Schlusstag nicht mehr zulegen und werden sich auf die LET Access-Series konzentrieren müssen.

Die geforderten Runden von 4 unter Par waren zuviel Holz für Nina Mühl und Sarah Schober am Schlusstag der LET-Tourschool. Mit zu geringem Birdie-Elan bleiben die beiden Proetten vom großen Ziel der Top 30 und damit einer vollen Spielberechtigung für die neue Ladies European Tour-Saison 2016 entfernt.

Nina Mühl legte zwar am Finaltag mit drei Birdies auf der ersten Hälfte toll los, das Triple-Bogey am Par 4 der 18 zerstörte jedoch zur Halbzeit alle Chancen. Damit war die Luft draussen und nach zwei weiteren Bogeys am Ende die 74 gebacken, die bei +3 nur für Platz 54 in der Endabrechnung reicht.

Sarah Schober hatte ihr Pulver bereits am Vortag mit der 69 verschossen und locht erst in der Schlussphase die einzigen zwei Birdieputts, nachdem jedoch bereits vier Bogeys auf die Scorekarte gewandert waren. Die 75 lässt die Steirerin bei +4 als 59. im Klassement aufscheinen, immerhin erstmals mit einer kleinen LET-Kategorie in ihren Rookie-Jahr als Golfproette. Der eine oder andere Schnupperstart in der ersten Liga könnte sich somit ausgehen,

Besonders bitter ist die Tourschool-Bilanz für Nina Mühl, die nach den Rängen 26 und 22 in den letzten beiden Jahren die Kategorie 8 auf der Ladies European Tour erobert hatte und damit zumindest rund die Hälfte der Erstligaturniere bestreiten konnte. Mit dem Abstieg in die kleinere Kategorie 9b wird wohl die LET Access-Series mit ihren 30.000 Euro-Turnieren die Hauptbühne im neuen Jahr werden.

Mit stolzen 23 unter Par gewinnt die indische Amateurin Aditi Ashok die Tourschool in Marrakesh. Über volle Tourkarten darf sich auch die Deutsche Karolin Lampert sowie die beiden Schweizerinnen Carolin Rominger und Chrissie Wolfs gute Freundin Fabienne In-Albon freuen.

4. RUNDE

Auf Platz 48 bei 1 über Par bleiben Nina Mühl und Sarah Schober nach jeweils zwei Runden am Amelkis- und Samanah-Course von Marrakesh gleichauf im Rennen um ein Spielrecht für die Ladies European Tour 2016. Für die Cutmarke der besten 60 war ein Ergebnis von 2 über Par gefordert, womit das heimische Damen-Duo bereits eine kleine Tourkarte sicher hat, die am dünnen Tourkalender der Damen jedoch noch wenig wert ist.

Nina Mühl wollte eigentlich am Samanah-Course weiter in Richtung der Top 30 vorankommen, erwischt jedoch einen puttschwachen Tag mit nur einem Birdie. Dank des sicheren Spiels kommt die Wienerin jedoch mit zwei Bogeys und der 73 davon.

Bei Sarah Schober platzt dafür am letzten Drücker mit 6 Birdies auf den letzten 13 Löchern der Knoten. Mit der 69 liefert die Steirerin ihre bislang beste Leistung ab und darf somit mit den besten 60 noch einmal am Samanah-Course aufteen. Die aktuelle Tourkarten-Marke der Top 30 bleibt unverändert bei 2 unter Par, womit Schober und Mühl am Schlusstag drei Schläge aufholen müssen.

Die junge Amateurin Ann-Kathrin Maier sammelt wertvolle Erfahrung, bleibt bei ihrem Debüt jedoch weit vom großen Ziel entfernt.

3. RUNDE

Auch mit halb so vielen Birdies wie am Vortag, nämlich drei Stück, bastelt Nina Mühl am dritten Tag beim LET Tourschool-Final eine Runde von 70 Schlägen (-2) zusammen und stellt damit ihr Zwischenergebnis auf Even Par zurück. Damit ist die Wienerin als 41. erstmals innerhalb der Cutmarke angelangt, die in Marokko nach 4 Spieltagen bei den besten 60 angesetzt werden wird, wofür aktuell +2 gefordert sind.

Sarah Schober kommt am dritten Spieltag über die 73 (+1) nicht hinaus und bleibt nahezu unverändert auf Position 76. Auf die Cutmarke fehlen ihr bei insgesamt 4 über Par allerdings nur zwei Schläge.

Ann-Kathrin Maier zeigt mit der 76 (+4) zwar ihre bislang beste Leistung beim Tourschool-Finale, bei insgesamt +18 ist der Zug in Richtung LET jedoch bereits abgefahren.

Die Deutsche Karolin Lampert bei -18 und die indische Amateurin Aditi Ashok bei -17 setzen sich nach 54 von 90 Löchern bereits klar vom Feld ab. Die aktuelle Tourkartenmarke (Top 30 nach 5 Runden) liegt dagegen unverändert bei 2 unter Par.

2. RUNDE

Den missglückten Tourschulstart machen Nina Mühl und Sarah Schober am zweiten Tag in Marokko vergessen. Nina Mühl mit der 70 und Sarah Schober mit der 71 arbeiten sich vorerst einmal bis knapp an die Cutmarke heran.

Vor allem Mühl gibt am schwierigen Samanah Course von der 10 weg Vollgas und sichert sich 5 Birdies auf fehlerlosen 9 Löchern bis zur Halbzeit. Schade nur, dass die Wienerin mit drei Bogeys in Folge ihren zweiten Arbeitstag beendet. Doch selbst die 70 (-2) bringt sie bei insgesamt 2 über Par als 62. bis an die Top 60 heran, die nach vier Tagen cutten werden.

Sarah Schober schaufelt so wie Mühl sechs Birdies auf die Scorekarte, leistet sich aber mit 5 Bogeys etwas mehr Fehler. Für die Steirerin geht sich mit der 71 (-1) eine rote Runde aus, die sie auf +3 am Leaderboard bis auf Platz 75 nach oben klettern lässt.

Amateurin Ann-Kathrin Maier lässt der 80 eine 78 folgen und ist bei 14 über Par als 113. wohl schon aus dem Rennen um die Tourkarten.

Die Deutsche Spitzenreiterin Karolin Lampert polstert mit der 65 ihren Vorsprung auf 12 unter Par deutlich aus. Die aktuelle Marke für die Top 30, die nach 5 Runden eine volle Tourkarte lösen werden, liegt nach 36 Löchern unverändert bei 2 unter Par.

1. RUNDE

Ausgezeichnete Bedingungen lassen die Scores zum Auftakt des Tourschool-Finals der LET ordentlich purzeln. Am Amelkis- und Samanah-Course von Marrakesh waren Runden von 2 unter Par gefordert um nach den ersten 18 von 90 Löchern auf Kurs unter die Top 30 zu sein, die nach 5 Tagen das volle Spielrecht für die Ladies European Tour 2016 erhalten werden.

Österreichs Proetten, Nina Mühl und Sarah Schober, geraten jedoch mit 76er-Runden von 4 über Par gleich ordentlich unter Druck. Schober beginnt zwar von der 10 am Samanah-Course weg mit zwei Birdies hervorragend, verliert jedoch rasch den Faden und ramponiert ihre Scorekarte im letzten Drittel mit einem Triplebogey gewaltig.

Nina Mühl läuft am Amelkis-Course den gesamten Eröffnungstag über vergeblich den Birdies nach und fängt sich mit vier Bogeys ebenfalls die 76 ein, die vorerst nur für den geteilten 90. Platz reicht.

Die junge Amateurin Ann-Kathrin Maier findet am Amelkis-Course nie richtig ins Spiel und eröffnet bei ihrem Tourschool-Debüt mit der 80, die sie in dem Feld von 114 Spielerinnen ganz ans Ende des Klassements bringt.

Karolin Lampert (D), Caroline Rominger (CH), Kelsey McDonald (SCO) und Rachel Raastad (NOR) haben am Eröffnungstag nach 67er-Runden (-5) am meisten Grund zum Lachen.

Noch bleibt jedoch viel Zeit, der Cut wird erst nach vier Tagen und jeweils zwei Runden auf beiden Kursen angesetzt werden.

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Best of Talk 2015

Einen Jahresrückblick der besonderen Art haben wir vorbereitet: nicht unsere, sondern EURE besten Beiträge 2015, aus dem Golf-Live Talk, gesammelt und kommentiert von der Redaktion!

Seit nunmehr fast eineinhalb Jahren gibt es den neuen Golf-Live Talk, und es waren schon einige Postings dabei, die teilweise mehr an eine Stand-Up Comedy, als an ein Golfforum erinnern. Auch Kleinkriege zwischen einigen Usern sind manchmal richtig lustig, wenn man es mit ein wenig Zeitabstand noch einmal betrachtet.


Nach dem Auftritt von Renè Gruber in Atzenbrugg 2014 vergleicht etwa „besserwisser“ den Österreicher mit dem „erfolgreichsten“ britischen Ski Springer:

>>Rene Gruber – Österreichs Antwort auf Eddie the Eagle! Hoffentlich erspart er sich und uns hinkünftig die Peinlichkeit von Auftritten bei Turnieren.<<

Was nur wenige Minuten darauf „Schlauberger“ zu Schutzmaßnahmen verleitet:

>>Großes Kino hier, anonym über Spieler schimpfen. Unterstes Stammtischniveau, aber anonym schreibt es sich eben leichter.<<

Nur um gleich darauf den Konter von „Alfons“ übergebraten zu bekommen:

>>Schreibst ja auch anonym oder ist Schlauberger Dein Name??<<


Nachdem Caro Pinegger in den USA beim Big Break Myrtle Beach vom Golfchannel mehr als It-Girl als als Proette glänzt, zieht „Spassvogl“ den nächsten Vergleich aus der Tasche:

>>Was kann ein Golf-Girl tun um berühmt zu werden? Eine Million Birdies spielen? Nein, interessiert keinen. Aber mit hübschem Gesicht, Bikinifigur und flotten Sprüchen als Drama-Queen? Das wird klappen! Schladmings Antwort auf Kim Kardashian …<<

Carletto“ gibt überhaupt gleich Mörtel-Lugner den Tipp des Jahres:

>>Vielleicht wird sie in Amerika jetzt so berühmt, dass sie der Baumeister Lugner statt der Kardashian zum Opernball einladet. Käme billiger.<<


Flo“ bemüht kurz vor dem Ende einer Runde von Bernd schnell seine Glaskugel:

>>Mein Gefühl sagt mir … Birdie auf der 18!<<

Nur um Minuten später nach einem Bogey selbige im Restmüll zu entsorgen:

>>Hoppala … hat mich mein Gefühl doch glatt getäuscht!<<

Alfons“ weiß warum das Gefühl am falschen Dampfer war:

>>Par 5 Performance und Putterei, keine Änderung im System, vielleicht hilft eine Kerze für die heilige Madonna der perfekt getroffenen Kugel.<<

Nachdem Graeme Storm ein Hole in One gelingt und er damit einen BMW i8 abstaubt, canceled „bert“ gleich seinen Flug zurück in die Heimat:

>>Graeme Storm wird seinen Flug nach Hause canceln … den Preis für die Vignette wird er verkraften …<<

Unsere „Redaktion“ befürchtet allerdings, dass er elektrisch nicht so weit kommen wird:

>>Ob die Batterien reichen bis auf die Insel?<<

Romain Wattel darf laut „Doppelcross“ aber trotz Hole in One den Flieger zurück nach Hause nehmen:

>>Was ist Pech? Wennst das Hole in One einen Tag zu spät an der 11 schiesst und der Storm fährt mit dem i8 nach Hause …<<


Ein Auszug aus „bondjames“ gesammelten Werken:

>>Die argentinische Grille hat die bessere Puttingbrille!<<

Nach einigen Vodka-Martinis kommt „007“ dann so richtig in Fahrt, wenngleich eine Entschuldigung an „justbig“ nicht mehr leicht zu entziffern ist:

>>Sorry Form this misinterpretation – lest have someone Vodka Martinus and emoji Rorys Performance.<<

justbig“ nimmt die Entschuldigung nach etlichen Leseversuchen ohne Weiteres an, weist „bondjames“ aber auf ein sich anbahnendes Alkoholproblem hin:

>>A bisserl viele Tippfehler, die Wodkas zeigen ihre Wirkung!<<

thegolfist“ gratuliert Bernd zum Geburtstag, verweigert aber das Geschenk:

>>HAPPY BIRTHDAY BERND! Ich kann dir leider keine Birdies schenken, weil die wenigen die ich spiele brauche ich selber!<<


Die „Redaktion“ erklärt die Verwirrung um die Punkte bei der Final Series der European Tour:

>>Ich versuch das Ganze mal aufzuklären: Die European Tour drückt sich ziemlich missverständlich aus, da sie alles in Euro angeben, wenn eigentlich Punkte gemeint sind. Bei der Final Series gibt es ein modifiziertes Punktesystem. Siem bekommt 16,6 % von 10 Mio Punkten, was dann 1.666.600 entspricht. Damit bekommt auch Bernd für die RtD Wertung 152.533 Punkte. Preisgeld sollte aber so ausgezahlt werden wie angegeben. Warum einfach wenn’s umständlich auch geht!<<

Für „kris“ ist das aber zuviel:

>>Warum steht dann bei den Player Profilen bei Siem z.B: höchstes Karrierepreisgeld 1.6 mio Euro, wenns doch Punkte sind? Bei Wiesberger steht auch, bei seinem Profil, dass er heute 153000 € gewonnen hat. Also doch keine Punkte?!<<

Die „Redaktion“ bleibt geduldig und erklärt nochmals:

>>Jeder Spieler hat das ausgezahlt bekommen was im Prize Breakdown angegeben war. Bernd hat genau diesen Betrag in USD bekommen, auch wenn auf der European Tour Homepage ein anderer Betrag angegeben ist. Das haben wir beim Management von Bernd angefragt. Wegen des modifizierten Punktesystems ist das Bild verzerrt. Die European Tour handhabt das offensichtlich so bei der Final Series. Ins Money Ranking kommt nun ein anderer Betrag als tatsächlich bei den Spielern aufs Konto wandert.<<

Doch „kris“ will das nicht auf sich sitzen lassen:

>>Nochmals das leidige Thema: Jetzt läuft die Final Series der ET über eine Woche und noch immer gibts keine klaren Ansagen. Z.B.: Olesen gewinnt heute über 300000 punkte, im Spielerprofil und sonst auch überrall auf der HP der ET steht aber, dass er über 300000 Euro gewann. Was nun? Kann ja nicht sein, dass dieselbe Zahl in 2 verschiedenen Einheiten verwendet wird. ET ist ja kein Hinterhof Mini Unternehmen. Vielleicht kann echt wer mal das erklären. Mich als Fan interessiert es echt.<<

Hinterholzgolf“ will über dieses Thema dann aber nicht mehr diskutieren und endlich wieder anderes im Forum lesen:

>>Kris, ich verstehe es, aber ich habe kein Verständnis dafür. Erklärt wurde das schon zur Genüge oder?<<

Nach einigen Tagen Bedenkzeit versucht es „kris“ aber erneut. Wir belassen es dann dabei:

>>Wie sieht das jetzt, 2015, auf der ET aus, mit dem Preisgeld/Punkten für RTD? Ist jetzt die Summe, die man erspielt in Euro gleich Punkten und wenn ja, gibt es Turniere, wo Eurosumme mit 1,5 multipliziert wird? Wer weiss Genaueres? Danke<<


scotty“ vergisst nach einem verpatzten Loch von Bernd glatt eine komplette Runde:

>>BW spielt echt gut, ABER Closer ist er keiner. Kurz vorm Ende (auch last week) vergeigt er (Loch 16).<<

Worauf ihn „gator“ auch postwendend aufmerksam macht:

>>20 Löcher vor Ende des Turnieres kannst auch nichts „closen“. Fehler passieren jedem irgendwo. Bleibt ja noch genug Zeit um das wieder auszubügeln.<<

Hole in One“ verzweifelt schon beim Mitfiebern, da Bernd schlicht zu wenige Putts locht:

>>Fakt ist, dass seit 2 1/2 Runden zu wenige Putts fallen. Und wenn sich das nicht rasch ändert, wird es wieder einmal eine vergebene Chance mehr sein.<<

ghosttown“ kontert mit Sarkasmus pur:

>>Es ist ja fast schon ein Witz, dass unser Bernd dieses Feld aus lauter Turnbefreiten nicht anführt, oder?<<


thegolfist“ wirft seine Reiseplanungen nach den verregneten Zurich Classic of New Orleans über den Haufen:

>> Also Sommerurlaub plane ich keinen mehr in New Orleans. Da ist ja im Salzkammergut besseres Golfwetter.<<


er351“ überwacht im Internet die Bewegungen der Damen der Nacht, oder hat er nur ein „s“ vergessen?

>>hot Tracker funktioniert wieder!<<

Gerald“ stimmt in die Zweideutigkeit gleich munter mit ein:

>>Ich glaub der Donaldson hat gerade einen versenkt.<<


Bouncer“ unterstellt Bernd, dass man das auch besser hätte lösen können:

>>Unbegreiflicher Abschlag von BW. Schlechtes Kurs-Management.<<

Flo“ sieht die Angelegenheit aber etwas pragmatischer:

>>Ich schmunzle…unbegreiflicher Abschlag…vielleicht war er lediglich etwas aus der Richtung.<<

Bouncer“ bleibt aber dabei und liefert die Erklärung:

>>Auf der 11 – gerade den Schläger zu spielen, der genau die Entfernung zum Fairway-Bunker bringt, ist nicht unbedingt gutes Course-Management.<<

gator“ erklärt dann wie ein Golfplatz aufgebaut ist:

>>Bunker werden nunmal recht gerne bei den Drivelandezonen und rund um die Grüns platziert. Sonst wären es ja keine Hindernisse sondern „Landschaftsaufhübschung“!<<

Gibt danach aber zu, dass Bernd wohl Sehnsucht nach der Südsee hat:

>>Aber Bernd geht jetzt gerne Sandspielen, muss man zugeben!<<

Bouncer“ macht sich kurz darauf Gedanken ob seine 14 Schläger überhaupt einen Unterschied ausmachen:

>>Und darum haben wir auch 14 Schläger, die in der Theorie für verschiedene Distanzen verwendet werden können. Bei mir ist das leider aber oft nicht der Fall.<<

pivu“ muss in Zukunft seine Anfeuerungen in Richtung Wiesberger überdenken:

>>Bernd hat wohl meine Anfeuerung „go low“ zu wörtlich genommen … („low“ am Leaderboard.)<<


Lukifan“ drückt Lukas Nemecz für die Lyoness Open in Atzenbrugg die Daumen:

>>Hallo zusammen! Daumendrücken für Luki ist angesagt, bitte volle Unterstützung, danke!<<

Nur Minuten später ist auch „Flofan“ am Wochenende erwacht:

>>Guten Morgen Lukifan, sorry brauche beide Daumen für Flo, kann erst bei den letzen Löchern zu Luki kommen.<<

gator“ ortet bei den beiden eine kleine Verschwörung:

>>Es fällt mir schwer zu glauben, dass Lukifan und Flofan wirklich zwei verschiedene Personen sind. Deshalb find ich es recht amüsant, dass man sich selbst was ausrichtet! Sind natürlich nur Vermutungen meinerseits!<<

Trapsfan“ stimmt dann auch noch in den Kanon ein:

>>Danke für den Aufruf Traps zu unterstützen! Er wird den Sprung nach vorne schaffen!<<

Nachdem dann auch noch „Berndifan“ sich über die vielen Autogramme von Bernd an seine Fans freut ist das Quartett endgültig perfekt:

>>Da hat ja BW noch etwas für die Fans in Atzenbrugg getan, Professionell, Respekt! Leider konnte ich nicht vor Ort sein.<<

Nachdem es bei Lukas Nemecz am Sonntag nicht mehr so gut läuft, hat „pivu“ einen guten Vorschlag parat:

>>Na hoffentlich kann der Flofan den Lukifan ein bissi trösten. Die ganze Community leidet mit dir.<<

Lukifan“ beharrt darauf, dass er nicht ident mit „Flofan“ ist:

>>Schon etwas g’hört oder g’lesn vom Flofan? Bei dem Score von Flo ist er wahrscheinlich in Atzenbrugg. Das gibt er sich sicher live! Luki hat sicher die Birdies für Flo liegen lassen, toller Freund!<<

pivu“ geht auf das Täuschungsmanöver aber nicht ein:

>>Selbst wenn, nach der 10 musst du ihn jetzt trösten. Am besten ihr trinkts nachher gemeinsam ein Bier, wahrscheinlich eh aus einem Glas.<<


Statistiker“ stellt gewagte Prognosen auf:

>>Wenn man, wie am Golfclub München Eichenried, jedes Loch Birdie spielen kann, ist Par eigentlich schon ein Schlag zu viel. Durchschnaufen zwischen den Birdies einmal ausgenommen. Interessant: Keiner der Spieler hat mehr eine reine Weste, denn Bogeys sind auch auf allen Spielbahnen jederzeit möglich.<<

Flo“ meint, dass er sich mit dieser Behauptung nicht allzu weit aus dem Fenster lehnt:

>>Ich bin jetzt mal voll verwegen und behaupte deine These lässt sich auf jeden Golfplatz dieser Welt problemlos übertragen.<<

er351“ gibt der Community ein Update:

>>Sowohl Trappel als auch Praegant verfehlen die Quali für Us Championship klar!<<

topic“ hat nichts anderes erwartet:

>>Logisch, weil die beiden die Quali für The Open gespielt haben …<<


ch“ will zwar weiterhin die Community mit Live Updates aus der Schweiz versorgen, will dabei aber auch seine Frau nicht verärgern:

>>Teetime morgen schon um 08:25, da muss ich schon um 07:00 zum Frühstück um pünktlich berichten zu können. Das wird meine Frau nicht freuen. Wir machen ja Ferien.<<

Klemens aus unserer Redaktion weiß wie er seine Frau gnädig stimmen kann:

>>Ohrringe kommen immer gut an!<<

gator“ meint, dass Victor Dubuisson mittlerweile wohl bereits in seinem zweiten Leben ist:

>>Wennst dem Dubuisson den Golfschläger wegnimmst und ihm stattdessen einen Degen in die Hand drückst schaut er aus wie D’Artagnan. Gehts da nur mir so?<<


Hugo“ beschreibt einen Monsterdrive von Bernd mit ganz eigenen Worten:

>>428 Yards!!! Leck Fett’n!<<

 


Für den allseits überraschenden Zuschlag an Italien für den Ryder Cup 2022 hat „Anton“ eine erleuchtende Erklärung parat.

>>Aha. Dann war an dem Gerücht,daß sich da Franzischgus in Campo di Golf Passo Carezza zu Ostern zur Platzreife angemeldet hat,doch was dran !<<

 

Natürlich ist dies nur ein kurzer Auszug und es gibt mit Sicherheit noch zahlreiche weitere Beiträge, die es verdient hätten in einem „Best of“ zu erscheinen. Die Redaktion bedankt sich jedenfalls bei jedem einzelnen von euch für den großen Zuspruch und die über 7500 Postings im abgelaufenen Jahr und hoffen, dass wir ab Jänner weiterhin mit einigen „Wuchteln“ von euch rechnen können.

Merry X-Mas and Happy New Year!

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Robin Goger 2015

Alps Tour erklommen

ALPS TOURSCHOOL FINAL 2015 – 2. RUNDE: Robin Goger und Christoph Körbler schaffen als einzige Österreicher die volle Tourkarte. Aber auch Uli Weinhandl wird wieder auf der Alps Tour ein willkommener Gast sein.

Robin Goger und Christoph Körbler lösen als einzige Österreicher die Kategorie 6 für die neue Alps Tour-Saison und sind damit bestgerankte heimische Nachwuchspros auf der Satellite Tour. Dazu reichte dem Burgenländer Goger bei schwierigen Finalfahnen und harten Grüns die abschließende 76 (+4) am Asia-Course um bei 2 über Par als 24. locker innerhalb der entscheidenden Top 35 zu verbleiben. Körbler, der sich bereits auf der Challenge Tour eine kleinere Kategorie sicherte, pusht sich mit der 71 (-1) als 33. gerade noch auf einen vollen Tourkarten-Rang

Uli Weinhandl muss sich zwar mit der kleineren Kategorie 8 zufrieden geben, aber auch die sogenannte Conditional Card reicht üblicherweise auf der Alps Tour um ins Starterfeld hineinzurutschen. So gesehen ist der Saisonabschluss in 78 Schlägen verkraftbar, die den Routinier bei +9 auf Rang 56 bringt.

Der Spanier Javier Gallegos sichert sich den Tourschool-Sieg bei 10 unter Par, einen Schlag vor dem Franzosen Victor Perez.

2. RUNDE

Nach jeweils einer Runde am Asia- und Europa-Course im La Cala-Resort von Marbella schaffen Robin Goger, Uli Weinhandl und Christoph Körbler den Cut der besten 65, womit zugleich das eingeschränkte Spielrecht für die neue Alps Tour Saison als Minimalziel erreicht ist.

Robin Goger ist nach der 70 am Europa-Course als 16. bei 2 unter Par sogar solide auf Kurs um am Mittwoch mit den Top 35 die große Tourkarte für die Alps Tour-Saison 2016 zu lösen. Keinen guten zweiten Tag erwischen dagegen Uli Weinhandl mit der 75 und Christoph Körbler mit der 78, die aber immerhin den Cut schaffen und damit noch alle Chancen vor der entscheidenden 3. Runde wahren.

Alle anderen Österreicher scheitern zum Teil deutlich am Cut und sind 2016 auf Einladungen angewiesen. Kurt Mayr hat bei +6 um zwei Schläge zuviel auf der Scorekarte. Die Amateure Gerold Folk (+11) und Clemens Gaster (+13) bleiben ebenfalls deutlich vom Einstieg in die Satellite-Tour entfernt. Clemens Dvorak (+12) und Lukas Kornsteiner (+15), die heuer ihre Debüt-Saison auf der Alps Tour absolvierten, konnten sich ebenfalls nicht bei der Tourschool durchsetzen.

1. RUNDE:

Runden unter Par sind im La Cala Resort gefordert um die 54 Loch-Aufgabe um Alps Tour-Spielrechte erfolgreich zu gestalten. Christoph Körbler bringt seine gute Form von der European Tourschool mit und schafft sich mit der 69 am Asia-Course eine gute Ausgangsposition. Auch Robin Goger und Uli Weinhandl spielen am gleichen Kurs mit der 71 (-1) unter Par und sind damit voll auf Kurs.

Die weiteren Österreicher geraten dagegen teilweise bedrohlich deutlich in Rückstand. Kurt Mayr und Clemens Gaster scoren am Europa-Course 77er-Runden (+6), Lukas Kornsteiner kommt am Asia-Course nicht über die 78 hinaus (+7). Noch schlimmer erwischt es Amateur Gerold Folk (79, +8) sowie Clemens Dvorak (81 / +10).

Von Montag bis Mittwoch werden am Europa- (Par 71) und Asia-Course (Par 72) im La Cala Resort bei Marbella die 35 vollen Tourkarten sowie Conditional-Cards für die Satellite Tour 2016 ausgespielt, mit dem Cut nach zwei Spieltagen. Aktuelle Marke für volle Tourkarte (Top 35): -1

>> Leaderboard Alps Tourschool

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Gordon Manson

Stilvolles Finish

SENIOR TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Gordon Manson beendet sein Rekordjahr mit Birdie-Birdie auf Mauritius und als 4. der Jahreswertung.

Auch wenn es auf Mauritius nicht mehr zu einem Topergebnis reicht, so darf Gordon Manson am Jahresende 2015 sein Golfbesteck dennoch zufrieden in den Keller stellen. Bei den Swiss Senior Open den ersten Sieg auf der European Senior Tour gefeiert, dazu reihenweise Topergebnisse, die erstmals für einen 4. Platz in der Final Order of Merit reichen.

Bei der MCB Tour Championship auf Mauritius verhindert eine hartnäckige Birdiesperre über 29 Golflöcher, dass Manson ein weiteres Mal vorne mitmischen kann. Nach der birdielosen 76 von Runde 2 muss der Kärntner am Schlusstag noch weitere 8 Bahnen auf den erlösenden Birdieputt warten. Bis dahin hatte er jedoch schon zwei weitere Schläge abgegeben und sich in der unteren Hälfte des Klassements eingenistet.

Auf den letzten 9 Golflöchern seines fünften Jahres auf der European Senior Tour kann Manson sein Score wenigstens auf Even Par zurückstellen, dank des Birdie-Birdie-Finish. Bei 4 über Par geht sich noch eine kleine Rangverbesserung auf Platz 27 aus.

Colin Montgomerie muss lange Zeit mit dem Südafrikaner David Frost um den Sieg beim Tour Championship kämpfen. Dank zweier später Birdies setzt sich der Schotte am Ende mit der 69 bei 15 unter Par um drei Schläge durch. Der dritte Saisonsieg auf der European Senior Tour lässt Montie auch klar die Jahreswertung für sich entscheiden. Hinter dem Australier Peter Fowler und dem Engländer Barry Lane ist Gordon Manson als 4. der Beste vom europäischen Festland mit 143.700 Euro Jahrespreisgeld in Europas Senior Tour Order of Merit..

>> Leaderboard MCB Tour Championship

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Spät aber doch

THAILAND CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Dank des besten Finish sichert sich Jamie Donaldson auf der Zielgerade des Golfjahres 2015 doch noch einen wichtigen Titel – und ein Open-Ticket als Draufgabe.

Der Czech Masters-Champion von 2014, Jamie Donaldson, vermeidet ein siegloses Golfjahr bei der allerletzten Chance. Ausgerechnet bei der siedend heißen Thailand Championship (Asian Tour) ist der kühle Waliser eine Klasse für sich und holt sich zum Jahresende doch noch einen wichtigen Titel ab.

Mit Runden von 63, 68, 71 und 65 Schlägen gewinnt Donaldson bei 21 unter Par um drei Shots vor Lee Westwood und dem Franzosen Clement Sordet. In dem Weltklassefeld erreicht Sergio Garcia Platz 4, Martin Kaymer wird 7. Bubba Watson benötigt schon ein Hole in One am Schlusstag um wenigstens auf Platz 15 in die Endwertung zu kommen.

Nicht minder spannend verläuft im Amata Spring Country Club das Rennen um die vier Tickets für die British Open Championship 2016. Jamie Donaldson, Lee Westwood, Clement Sordet und der erst 16-jährige Thai Phachara Khongwatmai sichern sich ihren Startplatz für Europas Majorturnier 2016.

>> Endergebnis Thailand Championship

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LADIES EUROPEAN TOUR 2015

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2015

(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)

LADIES EUROPEAN TOUR 2015

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
SHANSHAN FENG
6
€ 399,213.41
2
MELISSA REID
14
€ 249,150.57
3
NICOLE BROCH LARSEN
17
€ 235,877.29
4
GWLADYS NOCERA
17
€ 214,065.90
5
BETH ALLEN
18
€ 179,011.32
6
EMILY KRISTINE PEDERSEN
14
€ 171,688.41
7
REBECCA ARTIS
17
€ 160,829.20
8
CHARLEY HULL
11
€ 135,416.34
9
NANNA KOERSTZ MADSEN
16
€ 134,769.29
10
AMY BOULDEN
16
€ 125,634.03
11
HANNAH BURKE
18
€ 111,995.67
12
MARIANNE SKARPNORD
16
€ 111,355.05
13
SSU-CHIA CHENG
12
€ 101,471.18
14
PAMELA PRETSWELL
17
€ 98,305.48
15
HOLLY CLYBURN
15
€ 97,338.29
16
MALENE JORGENSEN
14
€ 96,436.09
17
URSULA WIKSTROM
15
€ 93,619.10
18
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 85,322.48
19
FLORENTYNA PARKER
18
€ 82,826.75
20
NONTAYA SRISAWANG
7
€ 82,630.17
21
KLARA SPILKOVA
14
€ 69,820.44
22
LAURA DAVIES
11
€ 66,813.96
23
STACEY KEATING
17
€ 65,225.77
24
MARIA MCBRIDE
6
€ 64,716.24
25
LIZ YOUNG
15
€ 61,982.26
26
CELINE HERBIN
6
€ 61,918.57
27
BECKY MORGAN
6
€ 58,132.40
28
SALLY WATSON
16
€ 57,583.59
29
ASHLEIGH SIMON
7
€ 56,443.84
30
ANNE-LISE CAUDAL
11
€ 56,089.90
31
ISABELLE BOINEAU
18
€ 55,529.73
32
GEORGIA HALL
12
€ 54,326.23
33
NOORA TAMMINEN
15
€ 52,580.86
34
FELICITY JOHNSON
9
€ 49,423.75
35
CAMILLA LENNARTH
15
€ 47,909.19
36
CHRISTINE WOLF
16
€ 44,859.58
37
STACY LEE BREGMAN
11
€ 44,152.35
38
JADE SCHAEFFER
12
€ 42,260.75
39
LUCIE ANDRE
9
€ 40,966.66
40
MARIA BALIKOEVA
10
€ 40,900.81
41
NICOLE GARCIA
12
€ 40,742.14
42
REBECCA HUDSON
13
€ 39,790.17
43
CARLY BOOTH
17
€ 38,580.52
44
LINA BOQVIST
12
€ 38,215.00
45
KYLIE WALKER
16
€ 37,447.72
46
MARGHERITA RIGON
11
€ 36,253.03
47
SARAH KEMP
9
€ 36,062.27
48
MARION RICORDEAU
15
€ 35,176.05
49
TITIYA PLUCKSATAPORN
13
€ 35,172.60
50
ELEANOR GIVENS
15
€ 34,428.18
weiters:
105
NINA MUEHL
7
€ 6,450.00

 

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Luft draussen

DUBAI LADIES MASTERS 2015 – 2. RUNDE: Auch Christine Wolf beschließt ihr bestes Golfjahr mit der schwächsten Vorstellung, ausgerechnet beim hochdotierten LET-Finale. Shanshan Feng (CHN) gewinnt überlegen.

Shanshan Feng legt beim Finale der Ladies European Tour eine regelrechte Galavorstellung hin. Die Chinesin siegt nach Runden von dreimal 67 und der abschließenden 66 (-6) bei insgesamt 21 unter Par und distanziert die erste Verfolgerin Thidapa Suwannapura (THA) um sage und schreibe 12 Schläge. Feng gewinnt damit auch bei nur insgesamt sechs Starts überlegen die Order of Merit.

Vom 10.12.2015:

Runden von 78 und 75 Schlägen lassen Christine Wolf bei ihrem ersten Dubai Ladies Masters den Cut meilenweit verpassen. Bei 16 Turnieren hebt sie sich den 4. Missed Cut und das schwächste Jahresergebnis ausgerechnet für die Ziellinie auf. Dennoch darf die 26-jährige Tirolerin mit 45.000 Euro und ca. Rang 35 in der Jahresendwertung auf ihre beste Saison der noch jungen Profikarriere zurückblicken. So gut wie Wolf performte zuletzt 2010 eine heimische Profigolferin auf der Ladies European Tour, Steffi Michl.

„Schade, leider ein schlechtes Turnier zu einer eigentlich guten Saison,“ möchte Wolf ihren Dubai-Ausflug schnell abhaken, „weil der Platz liegt mir eigentlich. Daher freue ich mich schon auf nächstes Jahr hier,“ ist mit Kategorie 5 das Spielrecht für 2016 und ein erneuter Startplatz für Dubai längst gesichert.

Volle Attacke verläuft im Sand

Nach dem verpatzten Auftakt musste die für den Olympia Golfclub Igls spielende Tirolerin in Runde 2 alles auf eine Karte setzen um sich mit einer Runde in den 60ern noch in Cutnähe zu spielen. Mit drei Bogeys verläuft die Attacke im Emirates Golfclub allerdings rasch im Sand. Das Triplebogey am Par 4 der 9 beendet dann die letzten Hoffnungen: „Ich habe gewusst, ich brauche noch 5, 6 Birdies und wollte mit dem Drive eine bisschen aggressivere Route nehmen, hat leider nicht geklappt.“

Auf ihren letzten 9 Golflöchern 2015 beweist Wolf jedoch Kampfgeist und schüttelt plötzlich mit Leichtigkeit die Birdies aus dem Ärmel. Drei Birdies auf fehlerlosen Back 9 bringen die 75er-Runde herein, mit der sie sich wenigstens vom Ende des Klassements lösen kann und bei 9 über Par den 89. Platz einnimmt – dennoch um 5 Shots zuviel für den Cut.

Die Leaderin der LET-Rangliste, Shanshan Feng (CHN), marschiert mit neuerlicher 67 auf 10 unter Par auf und davon und peilt ihren Dubai-Hattrick an. Nur Englands Evergreen Laura Davies kann bei 8 unter Par halbwegs mithalten. Die Schwedin Caro Hedwall hat als Dritte bereits 5 Schläge Rückstand.

>> Leaderboard Dubai Ladies Masters

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Rucksack aufgehalst

DUBAI LADIES MASTERS 2015 – 1. RUNDE: Christine Wolf stolpert mit zwei Doppelbogeys und der 78 in ihr erstes LET-Tourfinale. Liz Young (ENG) setzt mit der 66 die Pace.

Zum 6. Mal in der heurigen Saison muss Christine Wolf einem frühen Rückstand nachlaufen, besonders bitter beim Dubai Ladies Masters, dem 500.000 Euro-Saisonfinale der Ladies European Tour, für das sie erstmals qualifiziert ist: „Ich habe brutal Probleme gehabt ins Spiel zu finden,“ erklärt sich Österreichs beste Golfproette den Fehlstart.

Die späte Startzeit vom 10. Tee weg, war jedenfalls kein Nachteil. Wolf findet im Emirates Golfclub weiterhin beste Bedingungen vor: mit zwei Doppelbogeys und zwei Bogeys ordnet sie sich jedoch bereits nach nur 5 gespielten Löchern rund um Position 100 im Feld der 108 Kontrahentinnen ein.

Erst mit dem Rücken zur Wand stehend findet Wolf ihren gewohnten Spielrhythmus, ohne jedoch wirklich zur Aufholjagd ansetzen zu können. Mehr als zwei weitere Schlagverluste mit den einzigen Tagesbirdies wettzumachen, will nicht mehr gelingen: „Am Schluss gings dann besser und hoffe, dass ich das bis Morgen mitnehmen kann. Weil jetzt hilft nur noch eine tiefe Runde,“ ist Wolf der Ernst der Lage angesichts der 78  bewusst.

Bei 6 über Par geht die Tirolerin nur von Platz 98 in die zweite Runde, mit rund vier Schlägen Rückstand auf die vorläufige Cutmarke.

Mit früher Startzeit setzt die Engländerin Liz Young die Bestmarke mit 66 Schlägen, die spät von der erfahrenen Spanierin Carmen Alonso eingestellt wird. Die zweifache Dubai-Siegerin Shanshan Feng (CHN) arbeitet sich am Nachmittag bis auf einen Schlag heran, gefolgt von Laura Davies (68).

>> Leaderboard Dubai Ladies Masters

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