Schlagwort: 2018

Ryder Cup – Live-Stream

RYDER CUP – Alle Live TV-Streams online vom Match Play-Duell Europa gegen die USA vom 28. – 30. September 2018 in Paris Le Golf National.

Der Golfsender SKY überträgt live und exklusiv den Ryder Cup von Freitag bis Sonntag mit insgesamt über 30 Stunden TV-Zeit. Aber nicht nur Abo-Kunden kommen in den vollen Genuß des wichtigsten Golfspektakels des Jahres. Mit dem >> SKY-Ticket können auch Nichtkunden kurzentschlossen für wenig Geld zuschlagen (€ 9,99 bis Ende Oktober). Ohne Vertragsbindung lässt sich so ein ganzes Monat lang nicht nur der Ryder Cup sondern auch alle Live-Übertragungen der US PGA Tour, der European Tour sowie sämtliche Fußball-, Handball- und Tennisübertragungen empfangen.

SKY-Ticket ist ein Internet-Angebot, das alle Inhalte auf einer Vielzahl an Geräten wie Smart-TVs, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones und weiteren Streaming-Geräten ausstrahlt.

Hier das komplette Live Stream-Angebot für SKY GO und SKY TICKET:

Donnerstag 27.9.2018:
13.00 – 15.30 Uhr: Past Captain’s Match
15.30 – 17.00 Uhr: Preview 2018
17.00 – 18.00 Uhr: Opening Ceremony

Freitag 28.9.2018:
8.00 – 19.00 Uhr: Ryder Cup 2018, der 1. Tag

Samstag 29.9.2018:
8.00 – 19.00 Uhr: Ryder Cup 2018, der 2. Tag

Sonntag 30.9.2018:
12.00 – 19.00 Uhr: Ryder Cup 2018, der 3. Tag und Siegerehrung

Zusätzlich strahlt Sky auch Highlights des Ryder Cup 2018 im Free-TV aus. Auf Sky Sport News HD wird am 1.10. um 20.45 Uhr eine halbstündige Zusammenfassung des Turniers frei empfangbar angeboten.

>> LIVE-BLOG RYDER CUP

> LIVE SCORES

Online-Streams auf YOUTUBE:

Ergänzt wird das volle Online-Angebot durch TV-Streams auf YOUTUBE, die Golf-Live.at in die umfassende Live-Berichterstattung einbindet.

LIVE ON THE RANGE – FINALTAG

LIVE ON THE RANGE – 2. TAG

LIVE ON THE RANGE – 1. TAG

RORY MCILROY Pressekonferenz 26.9.

TIGER WOODS, PHIL MICKELSON Pressekonferenz 25.9.

THOMAS BJORN Pressekonferenz 25.9.

JIM FURYK Pressekonferenz 25.9.

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US PGA TOUR 2018

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2017 / 2018

(Final Update: 24.9.2018)

US PGA TOUR 2018

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Justin Thomas
23
$8,694,821
2
3
Dustin Johnson
20
$8,457,352
3
4
Justin Rose
18
$8,130,678
4
2
Bryson DeChambeau
26
$8,094,489
5
5
Brooks Koepka
17
$7,094,047
6
6
Bubba Watson
24
$5,793,748
7
7
Tony Finau
28
$5,620,138
8
16
Tiger Woods
18
$5,443,841
9
8
Webb Simpson
26
$5,376,417
10
9
Jason Day
20
$5,087,461
11
10
Francesco Molinari
20
$5,065,842
12
11
Patrick Reed
26
$5,006,267
13
12
Phil Mickelson
24
$4,595,187
14
13
Rory McIlroy
18
$4,410,296
15
27
Billy Horschel
27
$4,315,200
16
14
Rickie Fowler
20
$4,235,237
17
15
Keegan Bradley
27
$4,069,464
18
18
Xander Schauffele
27
$4,047,538
19
19
Jon Rahm
20
$3,992,678
20
17
Patrick Cantlay
23
$3,963,962
21
21
Tommy Fleetwood
19
$3,935,147
22
20
Kyle Stanley
26
$3,916,001
23
22
Marc Leishman
25
$3,771,221
24
25
Paul Casey
20
$3,641,771
25
23
Cameron Smith
24
$3,622,607
26
24
Kevin Na
26
$3,578,316
27
26
Patton Kizzire
29
$3,541,151
28
28
Aaron Wise
29
$3,486,407
29
31
Gary Woodland
27
$3,108,907
30
29
Kevin Kisner
25
$2,972,285
31
30
Pat Perez
23
$2,962,641
32
32
Jordan Spieth
23
$2,793,536
33
33
Chesson Hadley
30
$2,768,863
34
34
Brian Harman
25
$2,733,463
35
35
Ian Poulter
20
$2,714,450
36
36
Luke List
29
$2,710,736
37
37
Chez Reavie
28
$2,700,018
38
38
Alex Noren
18
$2,699,150
39
49
Hideki Matsuyama
21
$2,687,477
40
39
Henrik Stenson
16
$2,680,487
41
40
Andrew Landry
27
$2,642,179
42
41
Byeong Hun An
24
$2,599,264
43
42
Emiliano Grillo
25
$2,493,163
44
43
Ryan Armour
32
$2,485,203
45
44
Rafa Cabrera Bello
20
$2,449,869
46
45
Beau Hossler
28
$2,449,707
47
46
Brandt Snedeker
25
$2,448,970
48
47
Austin Cook
29
$2,448,920
49
48
Andrew Putnam
28
$2,387,382
50
50
Brendan Steele
22
$2,291,128
weiters:
101
101
Alex Cejka
24
$1,198,541
165
165
Stephan Jaeger
26
$422,260

 

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Bernd: Pause bis Ende Juli?

Bernd Wiesberger rechnet aktuell damit, dass er erst Ende Juli wieder zum Turniergolf zurückkehren kann.

Die am 3. Mai bei einer Golfrunde in Schloss Schönborn erlittene Handgelenksverletzung stellt sich als ernster heraus als ursprünglich angenommen: aktuell ist damit zu rechnen, dass Bernd Wiesberger eine 12-wöchige Zwangspause einlegen muss, meldet er in einer Presseaussendung um weiters zu betonen: „Langfristig gesehen ist es das Wichtigste, die Verletzung zu 100% ausheilen zu lassen und mit der Rückkehr nichts zu überstürzen.“

Damit würde Österreichs Nummer 1 nicht nur Wentworth, Italien, Österreich, Paris und Köln versäumen, sondern auch die nächsten beiden Majors in Amerika und Großbritannien.

Erstmals berichtet Bernd auch über den Verletzungshergang: „Nach einem Schlag mit meinem Fairwayholz habe ich plötzlich einen stechenden Schmerz im linken Handgelenk gespürt. Danach war es mir nicht mehr möglich den Schläger ohne Schmerzen in der Hand zu halten. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit meinem Handgelenk und es ist sehr ärgerlich, dass diese Verletzung genau vor den großen Events der Rolex Serie passiert.“

Nach medizinischer Abklärung wurde eine Therapie erstellt und bereits begonnen: „Die therapeutischen Maßnahmen werden so lange fortgesetzt, bis das Handgelenk vollkommen schmerzfrei und eine volle sportliche Belastung ohne weitere Schädigungsgefahr möglich ist.“

Verletzung am 3. Mai

„Leider habe ich mir während einer Golfrunde eine Bänderverletzung im Handgelenk zugezogen und werde die nächsten Wochen pausieren müssen,“ gibt Bernd Wiesberger am 3. Mai die Hiobsbotschaft via Facebook an alle Fans bekannt. „Das wird mich sicher einige Wochen kosten und vor allem ist dadurch auch eine Teilnahme am Turnier in Sizilien nicht möglich.“

Erst am Vortag war dank einer Einladung zum 1 Millionen Turnier der Rocco Forte Open in Süditalien der Turnierplan kurzfristig geändert worden, nachdem die Qualifikation für das Players Championship nicht gelang. Das Verletzungspech passt zu der bisher verkorksten Saison, in der Wiesberger von Januar bis April nur 18 Weltranglistenpunkte holte, so wenig wie seit 2011 nicht mehr.

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Sternstunde verpasst

MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger kann die starke Ausgangslage am Sonntag nicht in Zählbares ummünzen und vergibt mit etlichen ausgelassenen Chancen und der 72 nicht nur die Riesenchance auf sein bislang bestes Masters-Ergebnis, sondern verpasst auch seine erste Spitzenplatzierung bei einem Major sowie den Sprung zurück unter die Top 50 der Welt. Dennoch überwiegt bei Österreichs Nummer 1 gefühlsmäßig das Positive über Platz 24: „Ich habe so viel besser gespielt als es mein Score zeigt. Ich musste zwar einige Male scramblen, aber zum größten Teil habe ich sehr gutes, kontrolliertes Golf gespielt.“

Bernd Wiesberger hatte noch am Moving Day mit einigen Schwierigkeiten im langen Spiel zu kämpfen, kratzte mit späten Birdies aber die Kurve, startet so nach der 72 (Par) am Sonntag als ausgezeichneter 15. in die Finalrunde und hätte mit einer starken Performance sogar noch die Chance gehabt, sein allererstes Top 10 Ergebnis bei einem Major einzufahren.

Allerdings verläuft der Sonntag ergebnistechnisch so gar nicht nach dem Geschmack des Burgenländers. Gleich zu Beginn kann er nach verzogenem Drive das Par nicht kratzen und lässt danach am ersten Par 5 eine große Chance zum sofortigen Ausgleich ungenützt. Zwar holt er dies mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 3 nach, rasselt nach suboptimalem Tee-Shot am langen Par 3 aber sofort wieder in den Plusbereich zurück.

Zu viel ausgelassen

An einem unerwartet scorefreundlichen Finaltag in Augusta kann Bernd so schon zu dieser Zeit nicht mit den Ergebnissen mithalten, was sich auch am Leaderboard ablesen lässt. Nachdem er dann auch noch gute Birdiemöglichkeiten wie etwa auf der 7 auslässt, sieht er seinen Namen im Klassement immer weiter in Richtung Süden wandern.

Wiesberger_Masters_1816_330Erst auf der 9 bringt er den Putter dann aus knapp vier Metern wieder etwas auf Temperatur und kann so sein Tagesergebnis zumindestens wieder auf Level Par ausgleichen. Richtig frustrierend wird es aber auf der 12. Das berühmte Par 3 über den Creek treibt bei Bernd nach gepushtem Parputt aus einem Meter richtiggehend die Zornesröte ins Gesicht, was in einem ins Wasser geworfenen Ball und einem Schlägerwurf auf die Tasche mündet. „Es wollte einfach nichts auf den Greens fallen, obwohl ich extrem gute Putts gemacht habe,“ gibt er anschließend auf Facebook seine eigene Einschätzung preis.

Eine Bahn später hat er dann riesiges Glück, dass sich der Ball noch im Hang einbremst. Bernd macht mit gutem Chip und gelochtem Putt daraus sogar das Bestmögliche und gleicht am Par 5 sein Score wieder aus. Insgesamt hat er in dieser Woche den Amen Corner durchaus im Griff und verlässt den Stretch der Löcher 11 bis 13 mit dem Gesamtscore von 1 unter Par.

Große Chance ausgelassen

Mit der 72 (Par) und einem Endergebnis von 1 unter Par verpasst der Österreicher eine geradezu historische Chance. Für ein Top 10 Ergebnis hätte klarerweise eine richtig tiefe Finalrunde gelingen müssen, doch nachdem er auch die Top 15 um satte vier Schläge verpasst, ist auch die Rückkehr unter die Top 50 der Welt vorerst gescheitert. Selbst den 22. Rang bei seinem Masters-Debüt im Jahr 2015 konnte er mit der zähen Finalrunde nicht toppen.

Somit bleibt nach wie vor der 12. Rang von Markus Brier bei den Open Championship im Jahr 2007 das bislang beste Abschneiden eines Österreichers bei einem Major. Auch das Masters Ticket für nächstes Jahr hat Wiesberger noch nicht sicher in der Tasche, da er dazu einen Platz unter den besten 12 gebraucht hätte.

Von Platz 1 zu Position 24

Wiesberger_Masters_1814_330Beim Burgenländer riss sprichwörtlich am Freitag etwas der Faden, denn nach vier gespielten Löchern am zweiten Tag strahlte sein Name sogar von der alleinigen Spitze am Leaderboard. Während danach allerdings etliche Spieler aufs Tempo drückten und reihenweise Birdies auf ihre Scorecards zauberten, trat die Nummer 57 der Welt auf der Stelle und wurde so schlussendlich bis auf Rang 24 zurückgereicht.

Erfreulich ist aber auf jeden Fall, dass der Aufwärtstrend mit den alten 716er-Eisen nicht zu leugnen ist. Zwar hatte er speziell am Moving Day im langen Spiel Schwierigkeiten, generell aber wirkt er in dieser Hinsicht um einiges stabiler als noch vor wenigen Wochen. Allerdings ist die größte Schwäche auch beim Masters wieder auf den Grüns zu finden.

Wiesberger_Masters_1817_330Zwar lochte er einige wichtige Putts auch aus größeren Distanzen, ließ dafür aber etliche kurze Putts aus. Dabei war die Performance am Kurzgemähten insgesamt besser als im Vorjahr. Zwar hatte das auch mit deutlich bessern Annäherungen auf durchwegs beißenden Grüns zu tun, nur ein Dreiputt in vier Runden ist in Augusta aber aller Ehren wert.

Insgesamt gesehen aber waren es die Putts zwischen zwei und vier Metern, von denen Bernd einfach zu wenige lochen konnte. Rory McIlroy etwa sprach das im Interview an, dass genau diese kürzeren Putts das Masters entscheiden werden. Am Sonntag hatte Bernd 11 Putts aus dieser Distanz vor der Nase, konnte davon aber nur drei verwerten was klar zeigt, wo die Schläge zu finden sind, die am Ende auf das angepeilte Topergebnis fehlten.

Reeds Masterpiece

Patrick Reed (USA) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen. Der Texaner marschiert mit Nerven aus Drahtseilen über die Fairways und Grüns und lässt sich selbst von Traumrunden der Verfolger nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich reicht ihm die zartrosa 71 (-1) um bei gesamt 15 unter Par sein erstes Major der Karriere zu gewinnen.

Rang 2 geht an Rickie Fowler (USA), der mit der 67 (-5) noch einmal ordentlich Druck aufbaut, schlussendlich aber um einen Schlag zuviel benötigt. Rang 3 belegt Jordan Spieth (USA), der seine beherzte Aufholjagd (64) auf der 18 mit einem abschließenden Bogey beenden muss.


 

Bernd Wiesbergers Finalrunde im Überblick:

Mühsamer Start

Masters_2018_Pins_SundayBernd bringt nach einem rechts verzogenen Drive in den Wald erst den dritten Schlag am Grün unter und nachdem aus vier Metern der Putter nicht mitspielt, startet der Oberwarter nur mit einem Bogey in den letzten Spieltag. Schon auf der 2 ergibt sich dann nach starkem Chip aber aus knapp zwei Metern die Ausgleichschance, die Bernd aber nicht nützen kann.

Aus der Ruhe lässt er sich von der vergebenen Ausgleichschance aber nicht bringen und holt das fällige Birdie dafür auf der 3 aus gut 5 Metern nach. Lange währt die Freude aber nicht, denn nach verfehltem Grün kann er am schwierigen Par 3, der 4 den fälligen Downhillputt aus drei Metern nicht lochen, was ihn rasch wieder auf 1 über Par zurückwirft. Die 5 erledigt er unaufgeregt und nimmt ein sicheres Par mit.

Chance liegengelassen

Am zweiten Par 3 legt Bernd den Tee Shot durchaus gut aufs Grün, während der Burgenländer aber aus knapp sechs Metern die Chance nicht nützen kann, locht Flightpartner Jason Day sogar aus 22 Metern zum Birdie. Eine Bahn später ergibt sich aus vier Metern bergauf die nächste Ausgleichschance, doch abermals sagt der Putter „nein“.

Das mühsame Puttdilemma setzt sich auch danach fort. Erneut legt sich Bernd eine gute Möglichkeit auf, schiebt am Par 5 aber den Putt gleich über zwei Meter übers Loch und hat so sogar noch einen unangenehmen Test zum Par, den er aber besteht.

Hin und her

Kurz vor dem Turn kann er dann aber aufatmen, nachdem er sich die Linie bei Jason Day’s Putt genau abkupfert, aus knapp vier Metern das Birdie mitnimmt und so sein Tagesergebnis wieder ausgleicht. Auf der 10 hat er nach suboptimaler Annäherung jedoch gleich wieder zu kämpfen, entledigt sich der Aufgabe nach gelungenem Chip bis auf einen guten Meter zur Fahne aber souverän.

Auf der ohnehin schon schwierigen 11 kann ihm auch die versteckte Fahne am Sonntag nicht ins Schwitzen bringen, wie ein sicheres Par mit Zweiputt unterstreicht. Nach leicht zu langem Tee Shot legt er den Ball auf Golden Bell bis auf in etwa einen Meter zur Fahne, doch auch am weltberühmten Par 3 macht ihm an diesem Tag der Putter einen Strich durch die Rechnung und hängt ihm das nächste Bogey um.

Wieder zum Ausgleich

Auf der 13 hat er richtig Glück, dass die Grünattacke noch im Hang hängenbleibt. Bernd macht danach aber das beste draus und locht nach perfektem Chip aus gut zwei Metern zum erneuten Ausgleich. Damit marschiert der Oberwarter am Sonntag mit Level Par aus dem Amen Corner und konnte in diesem Jahr den berühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 insgesamt mit 1 unter Par absolvieren.

Die 14 stellt ihn mit sicherem Zweiputt vor keine Probleme. Am letzten Par 5 attackiert Bernd das Grün. Nachdem der Ball zu lang ausrollt hat er einen gefährlichen Downhill-Chip vor der Nase, bringt diesen aber bis auf drei Meter zur Fahne. Allerdings fällt einmal mehr der Putt nicht.

Am letzten Par 3 hat er noch einmal eine gute Chance, doch auch aus vier Metern lässt sich der Putter nicht erwärmen. Nach verfehltem Grün kommt er auf der 17 noch einmal etwas ins Schwitzen, chippt aber gut zur Fahne und nimmt so das Par mit. Auf der 18 rollt ihm der Downhiller zu weit aus, diesmal allerdings stopft er den Retourputt aus vier Metern und beendet das 87. Masters mit einer 72 (Par). Bei generell guten Scores am Sonntag ist so aber das erhoffte Topergebnis nicht zu holen.

Die wichtigsten Masters-Links

>> LIVE LEADERBOARD vom MASTERS

>> LIVE TV-STREAM (Amen Corner TV und Featured Groups)

>> LIVE WETTQUOTEN (William Hill mit € 100 Euro NEUKUNDEN-BONUS)

>> Special: Golf-Wetten mit Bonus

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>> SKY
 überträgt Live und in HD vom MASTERS in Augusta.

>> TV-ÜBERTRAGUNGSZEITEN

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Masters Bernd Wiesberger

Masters Live-Ticker

US MASTERS 2018 – LIVE NEWS-TICKER: Hält Bernd Wiesbergers Cut-Serie beim 4. Masters +++ Tigers Augusta-Comeback überstrahlt alles +++ DJ, Rory, Spieth und Thomas die erklärten Favoriten.

>> JETZT LIVE – Masters-Blog vom 1. Spieltag

+++ MONTAGS-PRACTICE MIT SONNTAGS-ROARS +++

Laut wie sonst vielleicht am Finaltag in Phoenix ging es bereits am Montag in Augusta zu. Dicht gedrängt hinter den Absperrungen drängten sich die Fans um einen Blick auf den Flight von Tiger Woods, Justin Thomas und Fred Couples zu werfen. Wohlgemerkt für eine Trainingsrunde: „Es war absolut verrückt,“ kann Boom-Boom-Freddy nur den Kopf schütteln, „aber er hat ein paar sehr gute Turniere gespielt, jetzt freuen sich die Leute ihn wieder zu sehen.“

+++ TIGER NICHT DER TOP-FAVORIT +++

Zu frisch ist noch der Eindruck vom Schlusstag beim Arnold Palmer Invitational, als Rory McIlroy einen beherzt angreifenden Tiger am Ende in Grund und Boden spielte. Daher ist der Nordire auch heuer der Darling der Bookies, auf Augenhöhe mit DJ, Jordan Spieth und Justin Thomas. Wer also an einen historischen 15. Majortitel des US Superstars glaubt und recht behält, der könnte bei 1:15 Wettquote (Mittwoch) groß absahnen.
>> Masters-Wettquoten bei William Hill.

Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

+++ BERNDS VIERTER STREICH IN AUGUSTA? +++

Bernd WiesbergerEin Ostersonntag mit Golf in Augusta National! Was kann schöner sein, wird sich auch Bernd Wiesberger gedacht haben, der einmal 9 lockere Golflöcher abspulte und dann mit Coach Phil de Busschere vor Ort an Technik und Spiel feilte. Am Montag folgten dann die berühmten Back 9 gemeinsam mit Ross Fisher und Brendan Steele, sowie weitere Arbeit mit Phil: „Die Zuschauermassen waren bereits unglaublich,“ zeigt sich Bernd von der Masters-Stimmung beeindruckt, „ich kann es kaum erwarten!“

Ein viertes Mal in Folge die unvergleichliche Stimmung bis Sonntag Abend zu erleben, das will Österreichs Nummer 1 unbedingt erreichen. In dem Mini-Feld von heuer nur 87 Spielern und einigen nicht mehr ganz taufrischen Golflegenden am Start, wohl durchaus machbar. Um das bisherige Highlight mit Platz 22 aus seinem Debütjahr zu toppen, wird Bernd vor allem besser putten müssen als mit seinen 6 Drillern im Vorjahr und die Par 5 stärker spielen als in 2 über Par.

Am Dienstag folgte eine Runde mit den British Boys Tyrrell Hatton und Ross Fisher: „Der Platz beginnt langsam auszutrocknen und wärmer wurde es auch,“ sieht Bernd Augusta National langsam von seiner schnelleren Seite.

+++ RORY WILL ATTACKIEREN +++

McIlroy_1604_330Rory McIlroy glaubt nach vielen vergeblichen Anläufen endlich die Erfolgsstrategie für Augusta gefunden zu haben – mit mehr Angriffslust: „Einfach geduldig dahinzuspielen und plötzlich 7, 8 Schläge hinten zu sein, weil andere einen Superstart hatten, das bringt es nicht. Andererseits möchtest Du Dich nicht zu sehr unter Druck setzen, aber nach zwei Tagen dennoch vorne mit dabei sein. Aber jetzt, wo ich besser in Form bin und mich immer wohler in Augusta fühle, wird das heuer funktionieren,“ fühlt sich der Nordire fit für seine Masters-Attacke.

+++ ANGRIFF AUF DIE NUMMER 1 +++

Dustin Johnson wird wohl sehr vorsichtig beim Stiegen steigen sein in diesem Jahr und peilt sein 1. Green Jacket an. Auch gilt es den Thron im World Ranking zu verteidigen, den mit Justin Thomas, Jon Rahm und Jordan Spieth gleich einer von drei Konkurrenten im Falle eines Sieges erklimmen könnte.

+++ SERGIOS AZALEA +++

AZALEA, Loch 13, war wohl einer der Schlüssel zu Sergio Garcias Triumph im Vorjahr, als er nach Problemen noch das Par kratzte. Seine vor kurzem geborene Tochter wird daher Zeit ihres Lebens auf den Namen Azalea hören. Der erste Major-Titel brachte Ruhe in Papas Leben, was ihn bei der Titelverteidigung umso gefährlicher machen könnte: „Ich führe jetzt ein rundum glückliches Leben, mit so viele Leuten um mich herum, die mich lieben und schätzen.“

+++ TICKET-PREISE AUF REKORDKURS +++

Der Tiger-Boom 2018 bringt auch locker 20 bis 30% mehr Zuschauerinteresse. Wer noch schnell einen Flug nach Atlanta buchen möchte um beim Masters persönlich vorbeizuschauen, für den wird das Eintritts-Tickets deutlich teurer kommen als die Flugmeilen selbst: 2.200 bis 2.900 Dollar werden zur Zeit von Re-Sellern wie StubHub oder IQTicket für einen Turniertag in Augusta aufgerufen.

+++ TEE-TIMES MIT TOP-PAIRINGS +++

Bernd Wiesberger wird seine ersten beiden Turnierrunden beim Masters 2018 an der Seite von US Aufsteiger Bryson DeChambeau und Englands Jungstar Matt Fitzpatrick drehen. Hier die wichtigsten Startzeiten, ab Turnierbeginn um 14:30 MESZ:

14:30 MESZ: Austin Cook, Ted Potter jnr., Wesley Bryan
15:14 MESZ: Bernd Wiesberger, Bryson DeChambeau, Matt Fitzpatrick
16:31 MESZ: Zach Johnson, Martin Kaymer, Branden Grace
16:42 MESZ: Tiger Woods, Marc Leishman, Tommy Fleetwood
16:53 MESZ: Sergio Garcia, Justin Thomas, Doc Redman (Am)
17:04 MESZ: Bubba Watson, Henrik Stenson, Jason Day
18:43 MESZ: Bernhard Langer, Tony Finau, Yuta Ikeda
19:27 MESZ: Phil Mickelson, Rickie Fowler, Matt Kuchar
19:38 MESZ: Adam Scott, Jon Rahm, Rory McIlroy
19:49 MESZ: Jordan Spieth, Alex Noren, Louis Oosthuizen
20:00 MESZ: Dustin Johnson, Justin Rose, Rafa Cabrera-Bello

+++ WETTER: PERFEKT MIT SCHÖNHEITSFEHLER +++

Nur der Mittwoch dürfte mit Regen am Vormittag das Vorbereitungsprogramm ein wenig trüben, aber nicht wie im Vorjahr zur Absage des Par 3-Contests führen. Donnerstag und Freitag sind perfektes Wetter vorhergesagt, bloß am Freitag Nachmittag (wenn auch Wiesberger unterwegs ist) mit ein wenig mehr Wind. Kleiner Schönheitsfehler in der Wettervorhersage für den Samstag, wenn der Wind am Nachmittag deutlich auffrischen sollte und auch Gewitter möglich sind.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar als SKY-Ticket. Ab 15:15 Uhr sind eine Featured Flight und ab 16:45 MESZ Amen Corner-TV (voll Coverage der Löcher 11 bis 13) angekündigt.

>> SKY überträgt von Donnerstag bis Sonntag live und exklusiv im TV vom US Masters in Augusta.

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Alpe-Adria-Golf Card 2018

Die Alpe-Adria-Golf Card sorgt für viele unbeschwerte sonnige Stunden auf den Fairways und Greens der mehr als 20 schönsten Golfanlagen in Kärnten, Slowenien und Italien. Zwischen drei und fünf Greenfees können flexibel auf diesen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgestatteten Golfanlagen abgespielt werden. Die Alpe-Adria-Golf Card sorgt dabei für einen einheitlichen Preis und hohe Flexibilität.

Preise für die Alpe-Adria-Golf Card 2018:

• 3 Greenfees: 195 Euro
• 4 Greenfees: 260 Euro
• 5 Greenfees: 310 Euro

Herbstaktion „2 für 1“

Egal ob man seinen Drive lieber am Klopeiner See oder am Championskurs in Klagenfurt-Seltenheim spielt, auf nahezu allen Partnergolfanlagen gilt die Herbstaktion mit der Alpe-Adria-Golf Card. Unter dem Motto „2 für 1“ sind alle Alpe-Adria-Golf Cards ab 8. Oktober das Doppelte wert. Auf den an der Aktion teilnehmenden Golfanlagen kann pro gebuchter Runde eine weitere Person kostenfrei mitspielen.

>> Zur Aktion Alpe-Adria-Golf Card

Golfen von der Südseite der Alpen bis an die Adria. 

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In Kärnten findet jeder seinen Lieblingsplatz! Kärnten, Österreichs südlichstes Bundesland, steht nicht nur für unbeschwerte Urlaubstage an warmen Badeseen und als Destination für Naturliebhaber, die das Leben beim Wandern und Radfahren genießen. Mit 12 attraktiven Golfplätzen gilt Kärnten auch als Paradies für all jene, die sich dem Spiel mit dem kleinen weißen Ball verschrieben haben. Was die Faszination ausmacht? Jeder Platz hat seinen eigenen Flair und lockt mit speziellen Herausforderungen. Meist geprägt von herrlichen Ausblicken auf die Bergwelt und immer in der Nähe von einem Badesee. Der Abwechslung an nur einem einzigen Urlaubstag sind keine Grenzen gesetzt. Manchmal im Frühling ist sogar das Skifahren und Golfen an einem Tag möglich. Was Golfern in Kärnten zudem besonders zusagt: Die Kärntner Alpen-Adria-Küche mit regionalen und saisonalen Schmankerln, wie z. B. Kärntner Käsnudel oder Kärntner Laxn.

Auszeichnung

2017 war fürs Golfland Kärnten ein besonderes Jahr. Bei der IGTM, der internationalen Golfmesse in Palma de Mallorca, wurde Österreichs südlichstem Bundesland der Golf Travel Award „Undiscovered Golf Destination of the year 2017“ verliehen. Das Ergebnis einer spannenden Wahl durch 230 Golfreisejournalisten aus 36 Nationen.

Mit dafür verantwortlich ist die grenzüberschreitende Alpe-Adria-Golf Card und somit die Einbindung des Alpen Adria Raumes (Österreich, Italien, Slowenien). Diese macht Golfvergnügen von Kärnten aus das ganze Jahr über möglich. Dabei können Golfer in nur einem Urlaub drei Länder, drei Kulturen und drei kulinarische Ausprägungen kennenlernen. Zehn der Kärntner Golfclubs und knapp 40 Hotels sind Partner der Alpe-Adria-Golf Card, zahlreiche weitere Golfanlagen in Italien und Slowenien runden das Golferlebnis bis zur Adria ab. Wer möchte, kann sogar an nur einem Golftag die drei Länder besuchen.

Golfen mit Hund

Der Golfpark Klopeiner See-Südkärnten ist nicht nur bekannt für seine lange Bespielbarkeit (mindestens März bis November) sondern auch für seine Gastfreundschaft gegenüber Vierbeinern. Für einen Betrag von 12 Euro dürfen Hunde ihre Besitzer auf deren Golfrunden begleiten. Ebenso hundefreundlich ist der 9-Loch Romantikkurs der Golfanlage Klagenfurt Seltenheim, bei dem Hunde an der Leine erlaubt sind. „Hunde willkommen“ heißt es auch auf den Anlagen in Moosburg und Velden/Köstenberg (es entstehen jeweils 10 Euro Gebühr) sowie in Bad Kleinkirchheim und Nassfeld Golf (auf beiden Anlagen kostenlos).

Kärntner Alpen-Adria-Küche

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Doch in Kärnten geht es nicht nur ums Golfen. Hier genießt, sehr zur Freude der Golfer, auch die Kulinarik einen ganz besonderen Stellenwert. Kärnten beschenkt seine Gäste dieses Jahr mit einer besonders vielfältigen Speisekarte: Regionale Produkte aus der weltweit ersten Slow Food Travel Destination im Gailtal und Lesachtal. Dem „Geschmack der Kindheit“ begegnet man an sonnigen Urlaubstagen auf Schritt und Tritt. Und nicht zu vergessen sind bei allen Köstlichkeiten die Einflüsse der südlichen Nachbarn Italien und Slowenien, aus denen sich die einzigartige Alpen Adria Küche Kärntens einst entwickelt hat und grenzenlose Genussmomente garantiert.

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Mitgliedsbetriebe Alpe-Adria-Golf Card

Kärnten: Golfanlage Velden Köstenberg, Golfanlage Moosburg/Pörtschach, GC Klagenfurt-Seltenheim, Kärntner GolfClub Dellach, Golfclub Schloss Finkenstein,

Golfanlage Millstätter See, Championplatz Kaiserburg, Golfpark Klopeinersee-Südkärnten

Jaques Lemans Golfclub St. Veit-Längsee, Golfanlage Nassfeld Golf

Osttirol: Golfclub Dolomitengolf

Italien: Golf Senza Confini Tarvisio, Golf Club Grado, Golf Club Jesolo, GC Venezia

Slowenien: Golf Bled,Golf Arboretum Ljubljana, Golf Livada, Golf Otocec, Golf Diners Ljubljana, Golf Bovec

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Gut fürs Re-Ranking

Matthias Schwab klettert in der provisorischen Punktewertung für das im Frühjahr anstehende Re-Ranking und verbessert auch insgesamt seine Start-Chancen bei die Big Events.

Für die 34 erfolgreichen Tourschüler des Jahrgangs 2017 gehen langsam die kleinen European Tour-Events der neuen Vorsaison zu Ende. Wer ab dem PGA Championship zumindest in einen Teil der hochdotierten Turniere im Sommer hineinkommen möchte, der muss jetzt bereits gute Ergebnisse vorweisen können.

Unter den Spielern der Kategorie 17 der European Tour – darunter Matthias Schwab auf Position 22 – wird es noch vor der PGA Championship am 24. Mai zum traditionellen 1. Re-Ranking kommen – also der Neuordnung innerhalb dieser 34 Spieler auf Basis ihres bislang gesammelten Preisgeldes.

Indien zählt nicht zum Re-Ranking

„Leider wird das Preisgeld aus Indien nicht für das Re-Ranking angerechnet, weil es aus einer Sponsor-Invitation zustande kam,“ präzisiert Papa Andy Schwab die Situation rund um die verwirrenden Spieler-Kategorien, „das macht aber nichts, weil mir Chubby Chandler bestätigt hat, dass das Topergebnis von Delhi dafür sorgen wird, weitere hochkarätige Einladungen zu erhalten.“ Selbst Tour-Boss Keith Pelley scheint ein Schwab-Fan zu sein und half hinter den Kulissen mit, damit der Start in Indien zustandekam.

In jedem Fall wird sich Matthias im Re-Ranking soweit verbessern, dass er in mehr Turniere der 1. Liga hineinkommen wird. Wie die Tour in einer Datenanalyse abschätzt, sollten Spieler wie Schwab sogar heuer zirka drei Megaturniere der Rolex Series bestreiten können.

Alles in allem somit erfreuliche Aussichten um bis zum Jahresende genug Preisgeld zu sammeln um zumindest mit den Top 110 im Race to Dubai sein Spielrecht für die kommende Saison auf der European Tour zu verteidigen.

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Einmal geht noch

TURNIER VORSCHAU: Nach anstrengenden Woche hängen Matthias Schwab in Indien sowie Wolf und Schober in Kapstadt ein weiteres Turnier an.

Nachdem sich Matthias Schwab in den letzten Wochen immer besser auf der European Tour zurechtfand, hofft er dank einer Einladung nach Neu Delhi einen weiteren Sprung nach oben auf den Leaderboards machen zu können. Nach Australien, Oman, Katar und Johannesburg sammelt der steirische Youngster weiter Flugmeilen und teet eine 5. Woche in Folge auf.

Der DLF Golf & Country Club könnte Schwab entgegenkommen, da Genauigkeit und nicht Power vom Tee gefragt sind. Der extrem anspruchsvolle Gary Play-Kurs in Indiens Metropole kam in den letzten Jahren den Home-Stars entgegen, wie der Sieg von SSP Chawrasia in den Jahren 2016 und 2017 bewies. Indiens Jungstar Shubhankar Sharma kommt zudem als Führender im Race to Dubai aus Mexiko zum Heimspiel angeflogen, wo er beim WGC-Event sogar als Leader in den Schlusstag ging.

Zwischenstopp Kapstadt

Am Heimweg von Australien legen Sarah Schober und Christine Wolf in Kapstadt einen Zwischenstopp ein. Im Westlake GC ein paar Kilometer südlich steigt ab Donnerstag die South African Womens Open mit einem Preisgeld von 2 Millionen Rand (ca. 136.000 Euro).

Vor allem Schober brennt nach ihrem ersten Topergebnis der Saison auf einen weiteren Turniereinsatz am dünnen Damenkalender. Das Dreitagesturnier zählt sowohl zur Ladies European wie zur Sunshine Ladies Tour.

Seine beste Wiese?

Nach einem Monat Pause geht es für Sepp Straka endlich auf der Web.com Tour weiter. Nach der WGC zelebriert nun auch Amerikas zweite Tour in deutlich bescheiderem Rahmen ihre Mexico Championship. Im El Bosque Golfclub von Guanajuato feierte Sepp im Vorjahr mit Rang 7 sein bestes Ergebnis und führte sogar nach dem ersten Tag mit 65 Schlägen.

Straka legte jedoch bislang einen schleppenden Start in seine zweite Web.com Tour-Saison hin. Nach zwei kleinen Schecks rangiert der Austroamerikaner nach vier Turnier nur auf Position 106 der Rangliste.

 

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Potter verzaubert

PEBBLE BEACH PRO-AM – FINAL: Ted Potter jnr. zaubert am Links-Klassiker gegen Dustin Johnson und holt sich als Spätberufener seinen ersten großen Titel.

Nach Verletzungspech und einer Karriere vorwiegend auf den amerikanischen Minitours findet Ted Potter jnr. ausgerechnet an der Seite der Nummer 1 der Golfwelt den Zauberstab. Mit der 69 hängt er beim Celebrity Pro-Am nicht nur Dustin Johnson sondern auch Phil Mickelson, Jason Day und Chez Reavie um gleich drei Schläge ab und krönt sich bei 17 unter Par zum Meisterzauberer von Pebble Beach. „Ich bin so überglücklich es endlich geschafft zu haben und das sogar an der Seite von DJ,“ kann Potter seine Gefühle kaum in Wort fassen.

Der 34-jährige musste nach gebrochenem Fussgelenk fast zwei Jahre die Golfschläger beiseite stellen und sich mühsam über die Ochsentour zurückarbeiten. Die lange Erfahrung im beinharten Golfgeschäft trägt erst beim Pebble Beach Pro-Am volle Früchte. Nach dem Dreiputt-Bogey am Eröffnungsloch setzt Potter und nicht DJ plötzlich die Akzente. Seite an Seite liegen sie am berühmtem Par 3 der 7 im Rough. Während Johnson den Up & Down zum Par schafft, chippt Potter seelenruhig zu einem seiner vier Birdies auf den Front 9 ein, mit denen er sich den entscheidenden Vorsprung herausspielt. Am Ende hängt er mit Johnson, Day und Mickelson ein mehr als nur prominentes Trio ab.

Mit dem geteilen 2. Platz spielt sich Mickelson im World Ranking wieder vom 41. auf den 35. Rang hoch, nachdem er vor drei Wochen noch aus den Top 50 zu fliegen drohte. Stephan Jäger und Alex Cejka schaffen den Cut nach drei Runden, kommen jedoch am Finaltag ordentlich unter die Räder: Jäger erreicht nach der 74 nur Platz 43, Alex Cejka hängt sich mit der 78 als 75. sogar die rote Laterne um.

>> Endergebnis Pebble Beach Pro-Am

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Wer spielt wo 2018?

Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Web.com-, Seniors-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2018. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

Der große Rundruf unter den Spielern zum Jahreswechsel! Golf-Live.at ergänzt in tagesaktuellen Updates die Übersicht über die Spielrechte 2018 samt den Plänen der Spieler für die Vorbereitung.

Bernd Wiesberger über seine ersten Turnierstarts 2018 im >> Interview.

Matthias Schwab präsentiert seinen >> Turnierplan

Wiegele_Huefte_1801_300MARTIN WIEGELE: „Ich bin am 31. Jänner an der Hüfte operiert worden und habe von Prim. Kukla in Feldbach eine künstliche Hüfte eingesetzt bekommen! Nach vielen Gesprächen in den letzten Monaten und Wochen ist immer klarer geworden, dass es keine andere Option mehr gegeben hat. Nachdem ich ab letzten Sommer des Öfteren an Schmerzen gelitten habe und auch sogar beim Schwung dann immer Kompromisse eingehen musste, war es jetzt an der Zeit für so einen Schritt!

Bis zum Winter hab ich eigentlich gedacht gehabt, dass eine künstliche Hüfte ein Karriereende bedeuten würde (vielleicht nicht Senioren aber dafür normale Tour) wegen den Belastungen. Jetzt habe ich nach Gesprächen mit Spezialisten gelernt, dass eine künstliche die Belastung vom Profigolf aushalten muss.

Immerhin hat Tom Watson vor ein paar Jahren ca 9 Monate nach seiner Op mit künstlicher Hüfte, die British Open (nicht Senioren!) erst im Stechen verloren! Also bin ich jetzt schon wieder positiver Dinge und werde alles tun um möglichst schnell wieder Golf spielen zu können!“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Ich war zuerst mit dem Nationalteam in Amerika, bin jetzt in Jamaika und spiele dann die Mediterranean Tour in Ägypten, bevor es auf der Alps Tour so richtig los geht.“

MARKUS BRIER: „Ich bin jetzt noch einige Wochen mit dem ÖGV unterwegs. An Turniereinsätzen geplant hab ich die 4er-Meisterschaft, die Gösser Open und die Austrian Open. Wenn es sich ausgeht vielleicht noch das eine oder andere Challenge- oder Alpstour-Turnier.“ (Anmerkung: ab Juli 2018 ist Markus Brier auf der Staysure-Tour (European Senior Tour) startberechtigt.)

ROBIN GOGER: „Ich werde weiterhin auf der Alps Tour spielen, wobei ich gerade im verhandeln bin mit ein paar Invites auf der Challenge Tour. Ich werde am 4. Jänner mit dem Nationalteam nach Orlando fliegen, danach werde ich noch eine Woche mit meinem Trainer Mark Johnson wohin fliegen. Danach kann die Saison 2018 kommen und ich werde voll durchstarten.“

LUKAS NEMECZ: „Nachdem ich wieder eine volle Kategorie auf der CT habe, werde ich mich ausschließlich auf die CT konzentrieren! Nichtsdestotrotz würde ich gerne meinen Titel bei der Gösser Open verteidigen und eventuell das Shot Clock Masters in Atzenbrugg spielen, insofern ich eine Einladung bekomme. Im Jänner fliege ich mit dem ÖGV nach Amerika und im Februar und März werde ich nochmals wohin fliegen zum Trainieren, bevor erst Ende März die CT-Saison in Kenia startet!“

FELIX SCHULZ: „Ich werde Anfang Jänner 3 Wochen in Portugal sein und dort kleinere Turniere spielen und trainieren um einfach die Schwächen die vorhanden sind bestmöglich auszubessern und dann alles mitnehmen was geht. Das heißt Alps/PGT und Einladungen, die kommen könnten.“

BERNI REITER: „Ich bin zur Zeit noch in Australien und nutze den Sommer und die perfekten Bedingungen hier um mich auf 2018 vorzubereiten. Nach einer kurzen Weihnachtspause mit Heimaturlaub in der Sportpension Goldegg im wunderschönen Salzburger Land kommt mir das erste Pro Golf Tour Turnier in Ägypten als Vorbereitung gelegen. Die Woche drauf werde ich nach Kolumbien reise, um mich dort erfolgreich für die PGA Tour Latinoamerica zu qualifizieren!“

MANUEL TRAPPEL: „Ich bin gerade dabei meine Trainingslager zu planen. Ich werde voraussichtlich im Jänner in Italien sein und ab Februar in der Türkei und in Spanien. Dort werde ich mich auf die Challenge Tour vorbereiten. Ich gehe davon aus das Kenia das erste Challenge Tour Turnier sein wird, das ich 2018 bestreite.“

CLEMENS PRADER: „Ich war gerade ein paar Wochen in Florida und habe an den Dingen gearbeitet, die mir 2017 noch gefehlt haben und auch mit meinem Sohn viel Zeit verbracht. Meine Offseason war so von August – September – da war mein spiel richtig off! Oktober war ruhig dann im November wieder mit Training begonnen.

Ich habe etwas am Stroke beim Putten geändert, jetzt läuft es soweit besser. Ich bräuchte ja nur einen Putt weniger als letztes Jahr pro Runde, dann bin ich eh jede Woche vorne dabei. Auch ein neuer Putter ist jetzt im Bag. Ich werde mal mit der Pro Golf Tour in Ägypten und Marokko starten und dann Zwischenbilanz ziehen. Freue mich aber schon sehr wieder drauf aufs Turniere spielen.“

H.P. BACHER: „Ich bereite mich in Spanien auf die Saison vor! Mein Focus liegt darauf mich wieder für eine höhere Tour zu qualifizieren, also Top 5 im Alps Tour Ranking ist das Ziel! Ich würde mich freuen wenn es wieder ein CT-Turnier in Österreich gibt.“

NINA MÜHL: „Ich werde die Australien Tour wieder spielen, ab 28 Jänner starten die Turniere dort. Spiele dort bis 10. März. Dann startet die European Tour, auf die ich mich 2018 voll konzentriere. Werde auch Let Access Turniere spielen, je nachdem was der Turnierkalender zulässt.“

SARAH SCHOBER: „Ich werde meine ersten Turniere in Australien im Februar spielen. Bin bereits mitten in den Vorbereitungen für die nächste Saison, der Schwerpunkt ist auf der Fitness gelegt. Mitte Jänner geht es für eine Trainingswoche nach Dubai und von dort dann nach Melbourne zu den ersten Turnieren.“

CHRISTINE WOLF: „Mein Training ist zu Hause mit Steve und in Italien geplant. Das erste Turnier ist in der ersten Februarwoche in Australien, wo wir dann 4 Turniere hintereinander spielen. Die gehören heuer alle zur LET. Leider haben wir noch keinen vollen Kalender, daher kann ich nicht sagen wies danach weitergeht, aber mein Hauptaugenmerk wird sicher die LET sein.“

MARTIN WIEGELE: „Derzeit geht es ums Abklären, wie es weitergehen wird. Ich hatte ja neben einer erstmals positiven Saison seit meinen Ops leider auch einige Male leider wieder verstärkt Schmerzen, was mich doch etwas gehindert hat weiter vorne zu sein.

So kann’s nicht weiter gehen. Bilder sind jetzt gemacht, und jetzt hab ich Gespräche mit Spezialisten. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder OP und längere Pause oder sonst wahrscheinlich schon die SA Open im Jänner. Aber trotzdem Konzentration auf die Challenge-Tour.“

MICHAEL LUDWIG: „Ich werde im Jänner beim USA Camp mit dem Nationalteam in Orlando dabei sein. Meine ersten Turniere werden Mitte Februar in Ägypten sein (Alps Tour). Auch im weiteren Jahresverlauf wird der Fokus auf der Alps Tour liegen.“

CLEMENS GASTER: „Über den Winter trainiere ich in Spanien, bis die ersten Turniere der Alpstour wieder losgehen. Mitte Februar ist Saisonstart in Ägypten.“

MARKUS HABELER: „Ich werde Anfang Jänner mit dem Nationalteam nach Orlando fliegen und dort 2 Wochen trainieren. Ende Jänner gehts für 10 Tage nach Spanien mit meinem Trainer und dann auch gleich nach Ägypten zum ersten Turnier. Konzentrieren werde ich mich wie letztes Jahr auf die Alpstour.“


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.2
MANSON Gordon E.SENIOR
STRAKA Sepp KAT.5 WEB.COM
WIEGELE Martin  KAT.20 CT
NEMECZ Lukas CT
SCHWAB Matthias KAT.17 (P22)
BRIER Markus E.SENIOR
KOERBLER Christoph  ALPS
TRAPPEL Manuel CT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
HABELER Markus ALPS
WEINHANDL Uli ALPS
GRUBER Rene PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
BACHER Hans-Peter ALPS
PRADER Clemens PGT
WEILGUNI Benjamin PGT
WITTMANN Seb.  ALPS
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5
MÜHL Nina KAT. 7 LET ACCESS
SCHOBER Sarah KAT. 5
DREHER Nadine  LET ACCESS
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