Schlagwort: 2019

Finale der größten Turnierserie

Rechtzeitig bevor der Corona-Virus seine unguten Bahnen quer durch Europa zog, gab es im März noch den pefekt organisierten Abschluss der allseits beliebten Strawberry Tour in Almerimar.

Die Strawberry Tour ist die mit Abstand beliebteste Turnierserie im deutschsprachigen Raum und wie jedes Jahr ging es, organisiert von Gruber Golfreisen, auch heuer wieder in eine Destination im Mittelmeerraum.

Die Sieger des Vorjahres erhielten diese Reise nach Almerimar als Preis für ihre bisher erbrachte Leistung, da der Golftrip aber auch zu attraktiven Konditionen buchbar ist, setzte sich ein wahrer Spielertross in Bewegung und sorgte so für die größte Golf-Gruppenreise des deutschsprachigen Raums.

Logiert wurde im Golfresort Almerimar, der eine 27-Loch Anlage sein eigen nennt, auf welcher sich schließlich hochverdient Soma Luigi Kobale mit 35 Nettopunkten zum Champion krönte. Der erst 17-jährige Sohn von Walter Kobale, der in Ungarn Strawberry-Turniere organisiert, besucht derzeit noch die Mittelschule in Budapest, seine Zukunft sieht er aber klar im Golfsport, was auch der straffe durchorganisierte Trainingsplan beweist.

Die geplanten Turniere konnten an der Südküste Spaniens noch wie geplant abgehalten werden, dann jedoch setzte leider die Corona-Virus Pandemie dem traumhaften Trip ein jähes Ende.

Eine Tour für alle

Dank dem Motto „Golf für alle!“ erfreut sich die Strawberry Tour aber nicht nur hierzulande größter Beliebtheit und der derzeit grassierende Corona-Virus samt geschlossenen Golfplätzen heizt die Vorfreude auf die jahresübergreifende Turnierserie nur noch weiter an.

Die aktuelle Saison begann bereits nach dem Finalturnier 2019 im letzten September und läuft nun noch bis zum Finale am 19. und 20. September, das im „Leading Golf Course“ Zell am See – Kaprun – Saalbach-Hinterglemm über die Bühne gehen wird.

Klar überdeckt die Corona Pandemie derzeit so gut wie alles und lässt damit auch den Golfsport in den Hintergrund rücken. Die Teilnehmer der Strawberry Tour wird dies bekanntermaßen aber wohl nur noch mehr motivieren, denn sobald das öffentliche Leben Schritt für Schritt wieder Einzug hält, wird auch die allseits beliebte Turnierserie wieder so richtig Fahrt aufnehmen.

>> Strawberry Tour

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Durchbruch auf PGA Tour

BARBASOL CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka setzt mit Platz 3 in Kentucky einen neuen Meilenstein der Rookie-Saison auf der PGA Tour und bringt sich auf Kurs in die FedExCup-Finals.

Im amerikanischen „Whiskey-Land“ Kentucky darf sich Sepp Straka einen kräftigen Schluck genehmigen: bei der Barbasol Championship steht der Wiener erstmals in der Rookie-Saison sein hohes Tempo am gesamten Wochenende durch, kämpft sich am Schlusstag nach Gewitterpause erfolgreich durch ein kurzes Wellental und belohnt sich als Dritter mit seinem ersten absoluten Topergebnis in Amerikas erster Golfliga.

Nach drei Top 20-Ergebnissen setzt Straka eine neue rotweißrote Rekordmarke auf der PGA Tour, die 238.000 US Dollar-Preisgeld sowie 105 FedExCup-Punkte wert ist und ihn auf Position 119 in der Jahreswertung vorstoßen lässt. Zwei Wochen vor dem regulären Saisonende ist Sepp somit erstmals auf Kurs Richtung Finals und neuer Tourkarte.

15 unter Par am Wochenende

Sepp Straka konnte am Moving Day zum ersten Mal in dieser Woche mit den ultratiefen Scores richtig mithalten und marschierte mit einer fehlerlosen 63 bis auf Rang 5 nach vor. Bei bereits sieben Schlägen Rückstand auf Leader Jim Herman (USA) scheint der Zug zum ganz großen Wurf zwar wohl bereits abgefahren zu sein, das angepeilte Topergebnis kann er mit einer starken letzten Runde aber auf jeden Fall realisieren.

Sofort macht er auf der 1 dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat, denn nach einem Vollbrett vom Tee fehlt ihm nur noch ein Pitch aufs Grün und nach einem kurzen Putt ist das erste Birdie perfekt. Ein eher suboptimales Wedge hält ihn auf der 3 nicht vom nächsten Birdie ab, denn diesmal springt der Putter aus knapp sechs Metern vom Vorgrün ein und spendiert Sepp den zweiten roten Eintrag.

Auch der Pflichtübung am ersten Par 5 entledigt sich Straka elegant mit Chip und Putt zum Birdie. Entscheidend beim Birdiewettlauf ist der heiße Putter, der am 7. Grün aus über 4 Metern bereits auf 4 unter Par für den Tag stellt. Am nächsten Par 5 fährt ihm das Signalhorn in die Parade: bevor er aus einem Meter zum Birdie lochen kann, wird wegen Gewittergefahr unterbrochen.

Nach mehrstündiger Gewitterpause ist der ganze schöne Spielrhythmus dahin: Sepp schiebt seinen Einmeterputt vorbei, verzieht am folgenden Par 3 den Tee-Schuss und kassiert sein erstes Bogey.

Doch diesmal sollte er auf den letzten 9 Löchern nicht mehr die tolle Aufbauarbeit am Leaderboard ruinieren. Straka beweist Charakter, findet den Reset-Button und nutzt das Par 5 der 11 mit Zweiputt-Birdie zum entscheidenden Turnaround. Kritische Putts aus rund zwei Metern fallen an der 12 und 13 zum Birdie-Hattrick und spülen den Wiener endgültig auf Platz 3 vor.

Da auch seine unmittelbaren Konkurrenten um die fetten Punkte wie Josh Teater oder Austin Cook mit den veränderten Bedingungen zu kämpfen haben, kann sich Straka sogar noch ein Dreiputt-Bogey am vorletzten Grün leisten. Mit der 66 verteidigt er den 3. Platz hinter Jim Herman, der bei -26 gewinnt, sowie Kelly Kraft (-25). Bei 23 unter Par gibt es die erhofften dicken Punkte im FedExCup um bis auf Position 119 vorzustoßen und somit zwei Wochen vor dem Ende der regulären Saison erstmals auf einem Tourkarten-Rang innerhalb der Top 125 aufzuscheinen.

>> Endergebnis Barbasol Championship

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Finish mit dem Hammer

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka beteiligt sich erst spät am Tiefschießen von Kentucky und ebnet sich dabei mit Eagle den Weg zur 68.

Marathonmann Sepp Straka steht in Kentucky eine 8. Golfwoche in Folge in den Teeboxen. Nachdem es mit der Qualifikation für ein zweites Major nicht klappte, bleibt dem Wiener nur der Nebenschauplatz in Nickolasville, Kentucky. Die PGA Tour lädt zur Barbasol Championship in den Keen Trace Golfclub zu einem 3,5 Millionen Dollar-Turnier für alle, die sich nicht für Royal Portrush qualifizieren konnten.

Vier Wochen vor Saisonende steigt der Druck auf Straka, der in seiner Rookie-Saison zwar phasenweise bärenstark aufspielte, aktuell mit Rang 138 im FedExCup jedoch deutlich unter seinem Wert geschlagen wurde. Mit einem ersten Top 10-Ergebnis könnte Sepp unter die besten 125 der Jahreswertung schlüpfen, die in einem Monat die neue Tourkarte erhalten.

Sepp präsentiert sich am ersten Spieltag vom 10. Abschlag weg ungewöhnlich unspektakulär, denn der Longhitter findet zwar mit gelochtem Putt aus knapp vier Metern am Par 5 der 11 ein schnelles Birdie, spult dann aber fast wie eine Maschine die Bahnen ab. Dabei bringt er sich zwar kaum in Bedrängnis und absolviert die hintere Platzhälfte sehr stressfrei, weitere Erfolgserlebnisse wollen aber lange Zeit ausbleiben. Erst kurz vor dem Turn erwärmt sich der Putter dann noch einmal und lässt aus sechs Metern Birdie Nummer 2 springen.

Während rundum einmal mehr tief gescort wird, spielt Straka zu Beginn der zweiten 9 rückwärts: erstes Bogey nach Abschlag in den Fairwaybunker ohne Möglichkeit von dort das Grün direkt anzuspielen. Die Grünschüsse bleiben zu ungenau um sich realistische Birdiechancen aufzulegen. Erst an der 6 kommt er nah zum Stock und holt sich nach langer Pause wieder einen Schlag.

Einmal mehr dreht Straka seine Runde spektakulär ins Positive: am letzten Par 5 packt er den Hammer aus, nagelt den Ball mit dem zweiten Schlag aus 210 Meter tot zum Stock und macht mit dem Eagle den erhofften Riesensprung im Klassment nach vorne. Die 68 (-4) reicht aber angesichts ultratiefer Scores nur für Position 27 nach den ersten 18 Löchern.

Der Amerikaner J.T. Poston schießt mit früher Startzeit bereits alle Lichter aus: 10 unter Par und 62 Golfschläge, so lautet seine sensationelle Tagesbilanz, mit der er die Führung übernimmt.

>> Leaderboard Barbasol Championship

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The 148. Open – News-Ticker

THE 148. OPEN – LIVE NEWS-TICKER: Heimvorteil für Rory McIlroy in Royal Portrush +++ Bernd Wiesberger in brandheißer Links-Form +++ Molinari peilt Titelverteidigung beim britischen Major an.

Live: Leaderboard und Blog

 

Nach 68 Jahren Pause kehrt Royal Portrush als Austragungsort für die Open Championship zurück. Der klassische Küsten-Linkskurs bietet vor allem einem einen unschätzbaren Heimvorteil: Rory McIlroy pulverisierte hier bereits als 16-jähriger den Platzrekord mit 61 Schlägen, der auf dem Par 71-Kurs bis heute Bestand hat. Nordirlands zweiter großer Golfsohn, Darren Clarke, erhält die Ehre des ersten Tee-Shots am Donnerstag um 7:35 MESZ.

+++ Wiesberger in brandheißer Linksform +++

Bei der Generalprobe in Schottland schoß ein gewisser Bernd Wiesberger jedoch um 9 Schläge tiefer als McIlroy: mit dem Sieg bei der Scottish Open und Platz 2 davor in Irland präsentierte sich keiner zuletzt in heißerer Linksform als der 33-jährige Burgenländer. 36 unter Par mit 48 Birdies in den letzten zwei britischen Links-Turnieren samt Führung im Race to Dubai, ist schon eine Ansage.

+++ Luft nach oben bei der Open +++

Dass Buchmacher wie William Hill dennoch Bernd Wiesberger nur mit Quote 1:61 als Underdog einstufen, liegt vor allem an seiner ausbaufähigen Open-Bilanz: bei seinen bisherigen 5 Einsätzen steht ein 64. Platz beim Debüt 2013 als eher bescheidene Bestmarke zu Buche. Landsmann Markus Brier hält seit dem Jahre 2007 Österreichs Major- und Open-Rekord mit Platz 12 in Carnoustie.

+++ Bernd dreht erste Runden +++

Bereits am Montag um 11 Uhr Ortszeit, knapp 20 Stunden nach seinem Winning-Putt bei der Scottish Open, steht Bernd Wiesberger schon bei der Open am Abschlag zur ersten Proberunde. Gemeinsam mit dem Schweden Alexander Björk und dem Amerikaner Jason Kokrak werden erste Eindrücke gesammelt. Am Dienstag schwingt sich Österreichs einziger Open-Teilnehmer gemeinsam mit Paul Casey und Jack Senior zum zweiten Mal auf die 18 Links-Bahnen.

+++ Brechen Europäer die US-Dominanz? +++

Tiger, Koepka und Woodland räumten alle drei bisherigen Majortitel 2019 für Amerika ab. Den letzten Majorsieg durften Europas Golfsöhne zuletzt bei der Open Championship 2018 feiern, als Francesco Molinari dem Tiger den Titel vor der Nase wegschnappte. Das britische Major war aber in der Vergangenheit erstaunlich oft die Domäne der US-Stars. Seit dem Jahr 2000 gewannen 10 Mal die Amerikaner und nur viermal die Europäer. Die Faustregel lautete zumeist: je besser das Wetter und je weniger Wind – desto besser für Amerika.

Die Vorhersage verspricht jedoch regnerisches und kühles Wetter mit phasenweise böigem Wind für die vier Turniertage, also britische Bedingungen für eine Open, die eher den Europäern in die Hände spielen sollte. Das erlaubt aber auch Targetgolf und direktes Anschießen der Fahnen, eine Disziplin, die in den letzten Wochen keiner besser beherrschte als Bernd Wiesberger

+++ McIlroy und Rahm Europas Hoffnungen +++

Bei den Buchmachern werden mit Rory McIlroy (1:9) sowie Jon Rahm (1:15) zwei Europäer ganz vorne gehandelt. Brooks Koepka, Dustin Johnson aufgrund ihrer Dominanz im World Ranking sowie Tiger Woods mit dem üblichen Hype-Bonus werden auf US-Seite die besten Chancen eingeräumt.

Titelverteidiger Francesco Molinari, der seit Platz 5 beim Masters kein Topergebnis mehr gelang, wird noch hinter Justin Rose und Xander Schauffele gehandelt.

+++ Kaymer Nummer 1 der Warteliste +++

Martin Kaymers Exemption für die Open ist abgelaufen, womit Deutschlands Nummer 1 nach 11 Jahren durchgehender Major-Qualifikation erstmals wieder die Zuschauerrolle droht. Sowohl in Irland wie auch in Schottland schrammt der Rheinländer knapp an den Tickets vorbei und sitzt nun als 1. Reserve am Wartebankerl, nachdem Rory Sabbatini und Brian Harman als letzte noch vor ihm ins Feld rutschten.

+++ Tiger gar nicht happy… +++

Nach dem Major-Comeback beim Masters folgte nicht der erwartete Tiger-Roar bei den nächsten Einsätzen. Missed Cut beim PGA Championship und ein 21. Rang bei der US Open ließen die Tiger-Mania ein wenig verstummen. Woods äußert sich in Royal Portrush auch wenig begeistert von seinem derzeitigen Spiel: „Es ist nicht dort, wo ich es haben will. Der Touch am Grün ist nicht da und ich muß den Ball deutlich besser shapen, besonders wenn der Wind stärker werden wird.“

+++ Tee-Times – Darren Clarke als Frontrunner +++

2011-Champion und sentimentaler Lokalfavorit Darren Clarke darf am Donnerstag um 7:35 MESZ den ersten Golfschlag bei der 148. Open ausführen.

Die wichtigsten Tee-Times:

10:14 MESZ: Henrik STENSON / Xander SCHAUFFELE / Graeme MCDOWELL
10:25 MESZ: Bernd WIESBERGER / Haotong LI / Russell KNOX
10:58 MESZ: Francesco MOLINARI / Bryson DECHAMBEAU / Adam SCOTT
11:09 MESZ: Rory MCILROY / Gary WOODLAND / Paul CASEY
13:53 MESZ: Justin THOMAS / Tommy FLEETWOOD / Thorbjorn OLESEN
14:04 MESZ: Brooks KOEPKA / Louis OOSTHIUZEN / Shubhankar SHARMA
15:48 MESZ: Justin ROSE / Tony FINAU / Lucas BJERREGAARD
15:59 MESZ: Dustin JOHNSON / Jason DAY / Keegan BRADLEY
16:10 MESZ: Tiger WOODS / Matt WALLACE / Patrick REED
16:21 MESZ: Jon RAHM / Patrick CANTLAY / Matt KUCHAR

>> Leaderboard 148. Open Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der 148. Open Championship.

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Alle Trümpfe in der Hand

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Brooks Koepka kontrolliert eiskalt das Geschehen an der Spitze und verteidigt am Moving Day seinen gesamten Vorsprung von 7 Schlägen.

Brooks Koepka (USA) unterstrich bereits zum Auftakt, warum er bei den Buchmachern einer der absoluten Mitfavoriten auf den Sieg ist. Der durchtrainierte US-Amerikaner notiert am Donnerstag eine 63 (-7) und stellt damit auf dem unglaublich diffizilen Kurs sogar den Rekord der bislang tiefsten Runde bei einer PGA Championship ein.

Auch am Freitag spoilert der Longhitter die angepeilte Tiger-Party in New York – der Fanmagnet scheitert schlussendlich sogar knapp am Cut – denn erneut findet der US-Amerikaner sieben Birdies. Zwar tritt er sich auch die ersten zwei Fehler im Turnier ein, mit der 65 (-5) zieht er aber vorne weg und startet bei gesamt 12 unter Par mit sagenhaften sieben Schlägen Vorsprung ins Wochenende.

Den Begriff „Moving Day“ führt Koepka am Samstag ad absurdum, indem er das Feld von der Spitze kontrolliert und keinen der Kontrahenten näher kommen lässt. Mit zwei Birdies im ersten Drittel baut der Modellathlet kurzfristig den Vorsprung sogar noch aus, ehe sich ab der 9 doch noch ein paar Unkonzentriertheiten einschleichen. Zwei Dreiputts und ein verpasster Par-Save führen noch zu drei Bogeys und lassen am Ende nur die Par-Runde von 70 Schlägen zu. Damit bleibt Koepka bei 12 unter Par nach 54 Löchern, mit satten 7 Schlägen Guthaben auf seinen schärfsten Kontrahenten.

„Ich fühle mich zuversichtlich und gut,“ verneint er Fragen, ob er noch Zweifel an seiner erfolgreichen Titelverteidigung hege. Mit 7 Schlägen hält Koepka auch den höchsten Vorsprung der Geschichte der PGA Championship. Noch niemand hat jemals einen ähnlich hohen Vorsprung bei einem Major wieder verspielt – auch weil das so selten vorkommt.

Der Verfolger können jedoch in keiner Phase zu einem echten Move ansetzen. Dustin Johnson verabsäumt es mit vier Bogeys auf den Back 9 zumindest ein wenig näher heranzukommen. Gemeinsam mit seinen US-Kollegen Luke List und Harold Varner III sowie dem Thailänder Jazz Janewattananond teilt er sich bei 5 unter Par die erste Verfolgerrolle. „Es wird schon etwas ganz Besonders passieren müssen um Brooks abzufangen, aber es ist machbar,“ versprüht DJ noch einen Funken Hoffnung auf ein spannendes Finale.

>> Leaderboard PGA Championship

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Sprint über die Ziellinie

AT&T BYRON NELSON – FINAL: Sepp Straka stürmt mit tollem Finish mit 65 Schlägen und zu Position 29 zurück ins Clubhaus und gestaltet den Dallas-Ausflug doch noch erfolgreich.

Sepp Straka zeigte sich schon beim Abschluss der 3. Runde am Sonntag Morgen deutlich verbessert und fand auf nur neun Löchern bei einem Bogey noch vier Birdies. Zwar konnte er mit der 68 (-3) keine großen Sprünge mehr im Klassement machen, aber er schafft locker den zweiten Cut mit den Top 70.

Von Position 62 und vom 10. Abschlag weg kann Straka anfangs die perfekten Bedingungen am Nachmittag nicht richtig zu seinen Gunsten ausnutzen, vor allem da die Schläge ins Grün nicht präzise genug sind. Erst am Par 3 der 17 schlägt der Wiener ein perfektes Eisen und locht aus zwei Metern seinen ersten Birdieputt. Trotz des fehlerlosen Spiels reicht das Zwischenergebnis von 1 unter Par nicht um große Sprünge am Leaderboard zu machen.

Straka präzisiert nun deutlich seine Annäherungsschläge und kann damit zu einem sehenswerten Endspurt ansetzen, auch weil der Putter plötzlich deutlich besser funktioniert. Aus zwei, drei und 7 Metern fallen wichtige Birdieputts und auch die beiden Par 5 der vorderen 9 Löcher lassen weitere Schlaggewinne springen. Mit 65 Schlägen stürmt Sepp über die Ziellinie und macht noch einen Riesensprung bis auf Rang 29 nach vor.

26 Punkte im FedExCup sorgen zudem für eine leichte Verbesserung im Ranking auf Position 159 und auch in der Weltrangliste wird Straka wieder ein kleines Stück weiter nach oben klettern.

Den Birdiewettlauf im auch heuer sehr scorefreundlichen Trinity Forest GC entscheidet der Koreaner Sung Kang bei 23 unter Par für sich, der damit zwei Schläge vor den Amerikanern Scott Piercy und Matt Every gewinnt.

>> Endergebnis AT&T Byron Nelson

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European Tour-Absage

Österreichs European Tour-Event in Atzenbrugg, zuletzt als Shotclock Masters veranstaltet, muss mangels Finanzierung für 2019 abgesagt werden.

Das vorläufige Ende des European Tour-Kapitels in Österreich hatte sich in den letzten Monaten anhand äußerst schwieriger Sponsorgespräche bereits abgezeichnet. Jetzt muss Ali Al- Khaffaf, Geschäftsführer der Golf Open Event GmbH, endgültig das Handtuch werfen: „Obwohl die Premiere von den Spielern und der Tour sehr positiv bewertet wurde, ist es uns nicht gelungen, den Event in diesem Jahr auszufinanzieren. Das ist natürlich für den gesamten österreichischen Golfsport sehr schade.“

Seit dem Jahre 2006 war Europas höchste Golfliga durchgehend in der Alpenrepublik zu Gast, anfangs in Fontana, die letzten 9 Jahre über im Diamond Country Club von Atzenbrugg. Mit Heimsiegen von Markus Brier 2006 und Bernd Wiesberger 2012 hatten die heimischen Golffans auch ausreichend zu feiern. Bereits in den letzten Jahren gestaltete es sich immer schwieriger, das von der Tour geforderte minimale Preisgeld von 1 Million Euro aufzustellen. Im Vorjahr hatte die Tour durch das von ihr erfundene Format des Shotclock Masters die Finanzierung übernommen. Heuer war man in Wentworth nicht mehr dazu bereit, die für August geplante Shotclock Challenge monetär auf die eigene Kappe zu nehmen.

Dennoch will Ali Al- Khaffaf vorerst nur von einer einjährigen Pause und nicht dem Ende der European Tour in Österreich sprechen: „Wir werden jedoch alles unternehmen, um das Turnier 2020 wieder austragen zu können. Dazu werden wir gemeinsam mit der European Tour sowohl in Österreich als auch auf internationaler Ebene vor allem die Suche nach einem Hauptsponsor intensiv vorantreiben.“

 

 

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Golfregel-Revolution

R&A vereinfacht ab 2019 radikal die Golfregeln von 34 auf 24. Golfspielen soll simpel, fair und leicht erlernbar werden.

Nach gut 5 Jahren heißer Diskussionen unter Regelexperten von R&A und USGA werden deutlich vereinfachte „Rules of Golf“ vorgeschlagen und ausformuliert vorgestellt. An der Diskussion bis Ende Sommer 2017 können sich nicht nur Verbände und Clubs, sondern auch jeder einzelne Golfer beteiligen. Das gesammelte Feedback soll im Herbst analysiert und bis Jahresende 2017 in eine Endfassung einfließen. Mit 1.1.2019 werden die neuen Golfregeln weltweit in Kraft treten.

Der vorliegende Entwurf, der größte Kahlschlag im Regelwerk seit 1987, kommt einer Revolution im Golfsport gleich. Während Regularien in Politik und Wirtschaft weltweit aufgebläht werden, will der kleine weiße Ball in Zukunft deutlich einfacher in korrekter Form von Tee bis ins Loch befördert werden. Alleine die Reduktion von 34 auf 24 Golfregeln und das Ersetzen des Hunderte Seiten starken „Decisions Book“ durch ein schlankes Handbook ist eine starke Ansage im Sinne des Sports: „Unser Ziel ist es, die Golfregeln leichter verständlich und für jeden Golfer besser anwendbar zu machen. Wir haben uns jede einzelne Regel angesehen, wie wir sie intuitiver und direkter machen können und viele Verbesserungen identifiziert. Die Regeln müssen dazu passen, wie Golf modern gespielt wird, ohne die Prinzipien und den Charakter des Spiels zu verändern,“ erläutert David Rickman von R&A die Motive.

Das neue Regelwerk soll zudem in einfacher Sprache, mit kurzen Sätzen, Aufzählungen und ähnlichen leicht lesbarem Stil verfasst werden und damit den Golfsport auch Nichtakademikern öffnen, Platzreifeprüfungen vereinfachen und so den Sport für Anfänger attraktiver machen.

Die wichtigsten Vorschläge für die neuen Rules of Golf:

1. Weitestgehende Abschaffung von Strafen bei sich selbst bewegendem Ball, solange nicht eindeutig klar ist, dass der Spieler selbst absichtlich eingriff.

2. Puttregeln entschärft: Beim Putten den Flaggstock im Loch treffen soll ebenso straflos bleiben wie das Berühren der Puttlinie oder das Ausbessern von Grünschäden wie Spikemarken vor dem Putten.

3. Zusammenfassen der verschiedenen Wasserhindernisse zu einem Begriff „Hazard“ und vereinfachten Lösungen, wie der Ball wieder ins Spiel gebracht wird.

4. Erleichterte Bunkerregeln: Keine Strafen für Entfernen von losen Naturstoffen oder für das Aufsetzen des Schlägers etc. Unspielbare Bälle im Bunker sollen außerhalb mit zwei Schlägen Strafe gedroppt werden können. Nur wenige Einschränkungen sollen bleiben: beim Ansprechen des Balles im Bunker darf der Schläger weiterhin nicht im Sand aufgesetzt werden.

5. Schnelleres Spiel: nur noch 3 Minuten für die Ballsuche, erleichtertes Ball droppen, Ready Golf und vieles mehr soll die Spielzeit verkürzen.

Auf der Homepage von R&A wurde eine umfangreiche Sektion zum Thema in englischer Sprache eingerichtet, inklusive Erläuterungen zu jeder angedachten Regeländerung, FAQs sowie Charts und Videomaterial. Über die Survey-Funktion kann Feedback übermittelt werden.

Über diesen >> Link kann man Feedback geben.

Das komplette >> Info-Paket von R&A

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Rory Mclroy 2015

The Open in Nordirland

Rory McIlroy ist begeistert – der British Open Championship kehrt nach 68 Jahren nach Nordirland zurück.

Die Organisatoren des British Open Championship haben bekannt gegeben, dass das 2019-Turnier zum ersten Mal seit 68 Jahren, im Royal Portrush Golf Club in Nordirland veranstaltet wird.

Das weltweit älteste Golfturnier wird vom 18. bis zum 21. Juli 2019 auf dem Nordirland-Golfplatz stattfinden.

Das Event von 2019 wird erst das zweite in 148 Jahren Open Championship-Geschichte sein, dass sich dieser außerhalb von England und Schottland ereignet. Englands Max Faulkner ist der einzige Spieler, der es jemals geschafft hat, außerhalb dieser beiden Länder zu gewinnen, und zwar als es 1951 in Portrush stattfand.

Der Royal Portrush Golf Club hat mehrere Jahre lang versucht, das Turnier wieder nach Nordirland zu bringen. Es erregte die Aufmerksamkeit dessen Organisatoren, als sie die Gastgeber des äußerst beliebten Irish Open-Turniers im Jahr 2012 waren.

Zwei der berühmtesten Golfer Nordirlands, Darren Clarke und Rory McIlroy haben sich beide seit Jahren dafür eingesetzt, damit das Turnier auch wieder in deren Heimat veranstaltet wird. Während des diesjährigen Wettkampfs in St. Andrews war Darren Clarke bereits einer der ältesten teilnehmenden Spieler des Turniers, so dass es nicht sicher ist, ob er noch einmal die Gelegenheit nutzen kann in seinem Heimatland im Jahr 2019 zu spielen, bevor er in den Ruhestand geht.

Allerdings haben die Organisatoren gefordert, dass auf dem Golfplatz erhebliche Veränderungen vorgenommen werden müssen, bevor der British Open dort veranstaltet werden kann. Die Größe des Golfplatzes wird zunehmen und die siebzehnten und achtzehnten Löcher werden verlegt, um mehr Platz für die Zuschauer zu erschaffen.

Es wird vermutet, dass aus dem Turnier das größte Sportereignis der Geschichte Nordirlands werden wird und geschätzt, dass es dem Land mehr als 75 Mio. € einbringen wird.

Sobald die Veränderungen auf dem Golfplatz vollendet sind, kann es sehr wahrscheinlich sein, dass in den kommenden Jahren der Royal Portrush ein regelmäßiger Gastgeber für den British Open Championship wird. Golfplätze wie St. Andrews werden alle paar Jahre von der Meisterschaft auf Rotationsbasis besucht.

Doch bevor die Meisterschaft Nordirland erreicht, wird das Turnier Carnoustie im Jahr 2018, Royal Birkdale im Jahr 2017 und Royal Troon im nächsten Jahr besuchen.

Betway hat bereits mit der Annahme der Wetten, wer wohl den nächsten British Open Championship im Jahr 2016 gewinnen wird, begonnen. Dort sind derzeit Jordan Spieth und Rory McIlroy die Favoriten, welche 13/2 Gewinnchancen haben, den nächsten Open Championship im Royal Troon zu gewinnen.

Aber keiner der Spieler hat eine gute Performance in dem 2015-Turnier in St. Andrews vollbracht. Jordan Spieth endete auf dem vierten Platz bei dem diesjährigen Turnier, obwohl er die Play-Offs mit nur einem Schlag verpasste. Rory McIlroy musste aus dem diesjährigen British Open aussteigen, bevor es begann, auf Grund eines Kreuzbandrisses während eines Fußballspiels mit Freunden, nur wenige Tage vor dem Start des Turniers.

Doch vier Jahre sind eine lange Zeit, wer weiß, wer das 2019-Turnier gewinnen wird, wenn es dann in Royal Portrush stattfinden wird.

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