Schlagwort: abruzzo

Christoph Koerbler 2015

Desaster-Saison

ABRUZZO OPEN – FINAL: Die Rookies Körbler und Goger noch unsere Besten im heurigen Jahr, aber alle verlieren ihr Spielrecht auf der heurigen Alps Tour.

Das Ziel von Christoph Körbler mit einem Topergebnis noch die Chance auf eine Teilnahme bei den Israel Masters zu realisieren erfüllt sich am Sonntag nicht. Der Neo-Pro kommt zwar recht solide aus den Startlöchern und nimmt danach ein Birdie mit, zwei Bogeys im Anschluss zerstören aber die geplante Aufholjagd. Danach will einfach nichts Gewinnbringendes mehr gelingen und Christoph Körbler beendet die Abruzzo Open auf dem geteilten 34. Rang.

Damit verpasst er auch die letzte sich bietende Chance noch ins Finalturnier der Alps Tour einzuziehen. Das neu initiierte Israel Masters als Saisonabschluss für die 50 Besten wird somit ohne rotweißrote Beteiligung über die Bühne gehen. „Ich hab heute 15 Grüns getroffen aber 34 Putts gebraucht. Ich war einfach zu weit von den Fahnen weg und hab außerdem nicht gut gedrived“, so Christoph Körbler zur Finalrunde. Amateur Luca Cianchetti (ITA) gewinnt nach der 65 (-6) bei gesamt 11 unter Par.

Schwächste Alps Tour-Saison

Nachdem in den letzten beiden Jahren die Nemecz-Brüder mit Siegen und Topergebnissen in Serie verwöhnten und 2014 immerhin mit Tobias Nemecz, Uli Weinhandl und Jürgen Maurer noch drei Österreicher in den Top 50 der Rangliste zu finden waren, schafft dies heuer kein einziger mehr. Für das einzige echte Alps-Highlight sorgte Niki Wimmer bei den Gösser Open, als er in Maria Lankowitz einen 5. Platz bejubeln durfte und dabei sogar bis zum Ende um den Sieg mitspielte.

Robin Goger, Chris Körbler, Uli Weinhandl und Jürgen Maurer bestritten zwar eine komplette Alps Tour-Saison, verlieren jedoch außerhalb der Top 50 ihr Spielrecht und müssen im Dezember wie alle weiteren Österreicher zur Tourschool in Spanien antreten. Am Besten in diesem Jahr schnitten mit Christoph Körbler (Rang 64) und Robin Goger (Rang 67) noch die Neo-Professionals ab. „Ich plane jetzt mal mit der European Tour Tourschool im November und dann schauen wir weiter“, so Chris Körbler abschließend.

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Christoph Körbler 2014

Letzte Hoffnung

ABRUZZO OPEN – 2. RUNDE: Christoph Körbler spielt sich mit der 69 souverän in den Finaltag und ist somit die letzte Hoffung auf ein Topergebnis aus österreichischer Sicht. Für Robin Goger, Jürgen Maurer und Uli Weinhandl ist am Samstag im Miglianico G & CC bereits Endstation.

Christoph Körbler dreht sein Rundenergebnis am Samstag in die richtige Richtung und cuttet souverän in den Finaltag. Zwar kommt er mit Doppelbogey nur sehr behäbig aus den Startlöchern, lässt sich davon aber nicht unterkriegen und fightet gekonnt zurück. Nachdem er den groben Fehler wieder ausbügelt, gelingt mit Fortdauer der Runde sogar der Sprung in den roten Bereich und „Körbi“ steht am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, was ihn als geteilten 28. souverän in den Finaltag cutten lässt.

„Der Platz war heute trockener und es war auch viel weniger Wind. Aber am wichtigsten war, das ich heute richtig gut gespielt hab. Der Start mit dem Doppelbogey am wahrscheinlich einfachsten Loch war natürlich extrem, aber ich bin meinem Plan dann treu geblieben und hab heute auch die Putts gelocht. 15 Greens und 9 Fairways war schon richtig gutes Golf. An der 10 hab ich mein 4er Eisen auf einen Meter rangelegt und auch zwei sehr gute Wedges geschlagen“, beschreibt er seine zweite Runde.

Auch das Abschlussturnier, die Israel Masters, sind für ihn noch in Reichweite, was klarerweise auch eines der selbstgesteckten Ziele darstellt: „Ich hab noch eine kleine Chance dort reinzukommen, aber brauche wahrscheinlich eine Top 7 Platzierung, also da muss morgen viel passen. Aber ich werde einfach wieder versuchen eine solide Runde zu spielen und dann schauen wir mal was dabei rauskommt!“

Cut verpasst

Christoph Körbler ist der einzige der vier Österreicher, der den Finaltag noch aktiv mitgestalten darf. Robin Goger, Jürgen Maurer und Uli Weinhandl können ihrem Landsmann am Sonntag nur noch die Daumen drücken. Robin Goger spielt zwar auf seiner zweiten Umrundung richtig gutes Golf und beendet die Runde sogar mit einem Eagle, die 68 (-3) reicht für ihn aber als 44. um einen einzigen Schlag nicht aus um noch die Cutmarke zu überspringen.

Jürgen Maurer startet zwar mit der selben Ausgangslage wie Körbler, kommt aber über die 72 (+1) nicht hinaus, was am Ende nur Platz 54 bedeutet. Uli Weinhandl ist am Samstag bis zur 14 nach drei Birdies klar auf Kurs, tritt sich gegen Ende aber zwei Bogeys ein, was zwar zur roten 70 (-1), als ebenfalls 54. aber nicht für den Cut reicht. Julien Gressier (FRA) führt nach der 69 (-2) und bei gesamt 7 unter Par.

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Christoph Koerbler 2015

Zäher Auftakt

ABRUZZO OPEN – 1. RUNDE: Christoph Körbler und Jürgen Maurer finden bei enorm schwierigen Verhältnissen in Italien mit 72er Runden recht solide ins Turnier. Uli Weinhandl und Robin Goger liegen im Miglianico G & CC hingegen bereits zurück.

Topergebnisse sind Pflicht! So muss man das letzte reguläre Alps Tour Turnier aus österreichischer Sicht bewerten. Nur noch die Rothschild Israel Masters stehen am Kalender auf dem Programm. Für das Abschlussevent ist wegen den eher zurückhaltenden Platzierungen in der Order of Merit bislang aber noch kein Österreicher im Starterfeld. Nur eine Spitzenplatzierung in Italien könnte noch die Türe nach Israel öffnen.

Christoph Körbler und Jürgen Maurer haben nach der ersten Runde in dieser Türe wenigstens einen Fuß halb drinnen, während Uli Weinhandl und Robin Goger nach problembehafteten Auftaktrunden am Samstag schon ordentlich zulegen müssen, damit sich diese Türe wieder einen Spalt für sie öffnet.

Körbler agiert in der pitschnassen und teilweise überfluteten Region großteils sehr solide, die Auftaktrunde lässt sich dennoch zäh an. Lediglich ein Birdie kann er verewigen, zwei Bogeys lassen so nur die 72 (+1) und Rang 34 zu. „Ich hab heute gut gespielt, aber der Putter war einfach eiskalt“, hadert er nach der Runde vor allem mit seiner Performance am Kurzgemähten.

Die Platzierung teilt er sich mit Jürgen Maurer, der zum Auftakt mit sechs Bogeys, drei Birdies und sogar einem Eagle weit mehr Farbe aufs Tableau bringt. Vom 34. Platz aus pendeln sich beide aber klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein und rangieren derzeit lediglich drei Schläge hinter den Top 10.

„Es war heute alles andere als easy hier. Zeitweise hatten wir zwei bis drei Schläger Wind. Es hat irrsinnig viel geregnet, deshalb ist der Platz sehr weich und spielt sich auch dementsprechend länger. Was enorm schwer war, waren die Lagen sobald man das Fairway nur leicht verpasst hat. Man hatte sofort Dreck am Ball und meistens dadurch auch sehr schwere Lagen rund um die Grüns“, beschreibt Christoph Körbler die pitschnassen Verhältnisse vor Ort.

Verfolgungsjagd

Weit weniger gut kommen Uli Weinhandl und Robin Goger am ersten Spieltag zurecht. Weinhandl ist als einziger heimischer Vertreter am Nachmittag unterwegs und kämpft sich am Ende zu einer 74 (+3) was ihm Rang 61 einbringt. Robin Goger macht vor allem ein Triplebogey einen Strich durch die Rechnung. An einer ansonsten soliden Runde ist so nicht mehr als die 75 (+4) machbar, was ihm vor dem Cuttag als 75. bereits einen beträchtlichen Rückstand aufhalst.

Die Führung krallt sich Julien Gressier (FRA) nach der 66 (-5).

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