Schlagwort: alabama

Emma Spitz

Spitz mit Problemen

Emma Spitz kommt auch am Crossings Course in Magnolia Grove nicht in Fahrt und rutscht bei der Final Stage der LPGA Q-School mit einer 73 (+1) weiter zurück.

Emma Spitz legte in Mobile mit einer 72 (+1) am Falls Course des RTJ Magnolia Grove einen ziemlich verhaltenen Start in die Final Stage der LPGA Q-School hin und hat mit den Tourkartenrängen so noch nichts zu tun. Am Freitag wird sie am Crossings Course somit eine deutlich bessere Performance realisieren müssen um die Lücke zu den Top 20 – Emma fehlen nach den ersten 18 Löchern bereits drei Schläge – etwas schließen zu können.

Den Crossings Course hat sie zu Beginn auch deutlich besser im Griff, denn nach einem Par auf der 10 lässt schon die 11 das erste Birdie springen. Danach muss Emma jedoch auch schon wieder ihre Sachen packen, denn ein Gewitter über Mobile sorgt für eine zweieinhalbstündige Verzögerung. Zwar findet sie mit Pars zunächst wieder recht souverän zurück zu ihrem Spiel, auf der 15 erwischt es sie dann jedoch auch mit dem ersten Bogey, womit sie wieder auf Level Par zurückrasselt.

Weiterhin Birdieflaute

Emma SpitzAm darauffolgenden Par 5 verpasst sie dann zwar den sofortigen Konter noch, holt das ausgelassene Birdie jedoch dafür am Par 3 der 17 nach und kommt so zumindest im roten Bereich zum Turn. Nicht nur, dass sie diesen auf den Frontnine zunächst nicht weiter ausbauen kann, muss sie am Par 3 der 2 sogar den nächsten Fehler einstecken, womit sie sich einmal mehr wieder am Ausgangspunkt wiederfindet. Auch auf den Bahnen danach kann sie nicht zulegen und rutscht schließlich auf der 7 mit einem weiteren Bogey sogar in den Plusbereich ab.

Nachdem auch auf den beiden Schlusslöchern nichts Zählbares mehr gelingen will, notiert sie mit der 73 erneut eine Runde mit 1 über Par, womit sie nicht nur die Tourkartenränge langsam aber sicher ziemlich aus den Augen verliert, auch die Cutmarke – am Sonntag kommen nur die Top 70 in die finalen beiden Runden weiter – könnte so als 87. ein nur schwer erreichares Ziel werden. Vor allem die Birdiequote wird die Niederösterreicherin in die Höhe schrauben müssen, denn nur drei rote Einträge auf den ersten 36 Löchern sind für die gesteckten Ziele deutlich zu wenig.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

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Emma Spitz

Spitz geizt mit Birdies

Emma Spitz geizt zum Auftakt der Final Stage der LPGA Q-School mit Birdies und startet in Magnolia Grove nur mit einer 72 (+1).

Sechs starke Golfrunden ist Emma Spitz von ihrem großen Ziel, einer LPGA Tourkarte noch entfernt. Die Niederösterreicherin ist erstmals beim Tourschool-Finale der weltweit stärksten Damentour mit dabei, die heuer in Mobile, Alabama, ausgetragen wird. Vorerst gilt es jeweils zwei Runden am Falls- und Crossings Course zu absolvieren, ehe der Cut bei den besten 70 angesetzt wird.

Nach zwei weiteren Runden am Crossings-Course erhalten die Top 20 und Ties das volle Spielrecht für die LPGA Saison 2024. Die Spielerinnen auf den Positionen 21 bis 45 und Schlaggleiche können zumindest mit ein paar Starts auf der LPGA Tour hoffen, werden aber wie der Rest des Final-Feldes 2024 eher auf der Epson Tour, der zweiten US-Liga engagiert sein. Emma Spitz könnte als zweite Österreicherin nach Marina Stütz 2013 ein Spielrecht im Golfolymp der Damen lösen.

Emma mit viel Leerlauf am Falls Course

Emma SpitzZum Auftakt ist Emma gleich mit allererster Startzeit am Falls Course unterwegs und hat darüber hinaus noch dazu den Vorteil in einem 2er Flight zu Werke gehen zu können, womit die Schönbornerin alles für eine gute Auftaktrunde angerichtet hätte. Zunächst heißt es für Emma zwar dann etwas Däumchendrehen, da morgendlicher Frost in Alabama für eine 45-minütige Verzögerung sorgt. Der Start gelingt danach mit einem sicheren Par auf der 1 zwar noch ohne Probleme, schon das Par 3 der 2 erweist sich jedoch als kleiner Stolperstein.

Aus der Ruhe bringt sie der frühe Fehler zwar nicht, Antwort weiß sie darauf jedoch die gesamten Frontnine keine und muss so noch weiter auf ihr erstes Birdie warten. Erst auf der 14 bricht dann der bislang so hartnäckige Birdiebann und mit dem ersten Erfolgserlebnis arbeitet sie sich immerhin zumindest wieder auf Level Par zurück. Ins Rollen bringt sie das ertse Birdie jedoch nicht und nach weiteren Pars erwischt es sie schließlich kurz vor Schluss auf der 17 ein weiteres Mal, weshalb sich am Ende sogar nur die 72 (+1) ausgeht, womit sie als 66. mit den Tourkartenrängen nach den ersten 18 Löchern noch nichts zu tun hat.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

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Erfahrung aufgesaugt

US WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober hat im vom Regen geplagten Shoal Creek in Alabama zwar von Beginn weg keine Chance als erste Österreicherin beim ultimativen Golftest der Damen den Cut zu stemmen, saugt aber wohl inmitten der Weltelite wervolle Erfahrung auf.

Sarah Schober kam bei ihrem ersten Major, auf dem von Tropensturm Alberto aufgeweichten Gelände in Alabama, schon zum Auftakt richtiggehend unter die Räder und notierte nur die 83 (+11). Mit der Cutmarke schon vor der zweiten Runde bereits außer Sichtweite geht es am Freitag primär darum sich mit einem guten Gefühl vom Damen-Major zu verabschieden.

Gleich das Par 4, der 10 hängt Sarah dann zum Auftakt einen Schlagverlust um und nur zwei Bahnen danach muss die Steirerin ihr Tagwerk auch schon wieder beenden, da eine Gewitterfront ein Weiterspielen am Freitag unmöglich macht. Bei der Fortsetzung am Samstag laufen dann nur die ersten zwei Bahnen nach Plan, denn nach den beiden Pars geht es mit einem Bogeytriplepack und darauffolgendem Doppelbogey rasch im Klassement wieder retour.

Auf den Frontnine aber stabilisiert Sarah ihr Spiel zusehends. Zwar muss sie auf der 1, der 4 und der 9 noch weitere Bogeys notieren, spult ansonsten aber recht solide Pars ab und unterschreibt so die 81 (+9). Als 155. hat Sarah klarerweise keine Chance auch nur annähernd um den Cut mitzureden, wird aber inmitten der absoluten Weltelite wohl unbezahlbare Erfahrung mitnehmen. Sarah Jane Smith (AUS) geht nach der bereits zweiten 67 (-5) als Führende ins Wochenende.

„Mein erstes Major hab ich mir natürlich anders vorgestellt. Es sind einige Dinge hier schief gelaufen und ich hab bei beiden Runden nicht ins Spiel gefunden. Ich kann von dieser Woche hier aber einiges mitnehmen und ich habe auch gesehen woran ich arbeiten muss“, fasst Sarah ihre ersten US Open klarerweise eher enttäuscht zusammen.

Eingereiht

Die Steirerin reiht sich damit auch nahtlos in die bisherigen Auftritte der Österreicherinnen bei den US Women’s Open ein. Bereits Natascha Fink im Jahr 1998, als auch Tina Schneeberger 2002 und Christine Wolf als Amateurin 2011 beendeten das schwerste Major im zweistelligen Plusbereich. Woran es genau gelegen hat, dass Sarah in Alabama nicht etwas besser reüssieren konnte erklärt ein Blick auf die Statistiken, denn nur 13 getroffene Fairways, 20 verfehlte Grüns und insgesamt 68 Putts sprechen eine deutliche Sprache.

>> Leaderboard US Women’s Open

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Schober zur US Open

US OPEN QUALIFIKATION – Sarah Schober sichert sich im Stechen das allerletzte Ticket in der Europa-Qualifikation für das Damen-Major.

Im Feld von 71 Qualifikantinnen sorgen Christine Wolf und Sarah Schober für Hochspannung und Drama, nachdem sich beide mit einem 36 Loch-Ergebnis von 3 über Par in ein Stechen um den allerletzten Startplatz retten.

Bei der Europa-Qualifikation im Buckinghamshire GC für das Damen-Major ab 31. Mai in Alabama hatten sich zuvor bereits Schwedens Amateurin Linn Grant sowie die Solheim-Cup Legenden Catriona Matthew und Mel Reid die ersten drei Startplätze auf direktem Weg gesichert. Nicht weniger als 5 Spielerinnen, unter ihnen Wolf und Schober, ritterten im Headquarter der Ladies European Tour nahe London am späten Montag-Abend noch um das 4. und zugleich letzte Ticket.

Christine Wolf, Rachel Goodall sowie Heather McRae scheitern gleich am ersten Extraloch, nachdem sie nicht das erforderliche Par spielen konnten um weiterzumachen. Somit fiel die Entscheidung zwischen Englands Routinier Sophie Walker und Sarah Schober am nächsten Loch. Dort versenkt die Steirerin in der Londoner Dämmerung seelenruhig aus zwei Metern den Par-Putt, der reicht um erstmals bei einem Major aufteen zu dürfen.

>> Endergebnis US Women’s Open Qualifying

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