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Karriere-Sprung

CAREER BUILDER CHALLENGE 2017 – FINAL: Hudson Swafford schafft den überfälligen Durchbruch und holt sich in La Quinta den ersten Titel der Karriere.

„Die Tour schenkt ihre Titel ja nicht gerade her. Ich war zuletzt schon oft dran, bin in der Hitze des Gefechts gewesen, habe mich immer wieder in Position gebracht. Jetzt fühlt sich der Erfolg unglaublich an,“ jubelt Hudson Swafford nach seinem ersten Sieg auf der US PGA Tour.

Drei Birdies auf den letzten vier Löchern zur 67 hieven den 29-jährigen aus Georgia auf 20 unter Par und damit zum Sieg am La Quinta-Course von Palm Springs. Damit überflügelt Swafford noch um einen Schlag den Kanadier Adam Hadwin, der am Vortag mit der 59 allen die Rücklichter gezeigt hatte, am Schlusstag aber nicht über die 70 hinauskommt und sich mit Platz 2 begnügen musste.

Brian Harman und Bud Cauley teilen sich beim kalifornischen Pro-Am den 3. Platz bei 18 unter Par. Bester Europäer wird der Schotte Martin Laird als 9. Ryder Cup-Hero Patrick Reed beweist mit Platz 12 ansteigende Form, während Phil Mickelson nicht über Platz 21 hinauskommt. Alex Cejka war bereits am Samstag um zwei Schläge am Cut gescheitert.

>> Endergebnis Career Builder Challenge

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Glück des Tüchtigen

CAREER BUILDER CHALLENGE 2016 – FINAL: Jason Dufner schlägt mit ein paar Lucky Breaks den Schweden David Lingmerth im Playoff am 2. Extraloch.

Beinahe über die gesamte Strecke hatte Jason Dufner die Career Builder Challenge 2016 in Springs dominiert, der Sieg ist am Ende somit nicht unverdient, kommt aber ein wenig glücklich: der Schwede David Lingmerth hatte den „Dufster“ mit zwei späten Birdies und der 65 an der Spitze eingeholt und bei 25 unter Par die Bestmarke gesetzt.

Dufner agierte am Stadium Course von La Quinta bei weitem nicht mehr so zwingend wie an den Vortagen und hatte Mühe eine 70 darzustellen und damit ein Stechen zu erreichen. Am berüchtigten Inselgrün (Par 3 Loch 17) dachte er, dass sein gepulltes Eisen 8 im Wasser landen und endgültig seine Titelchancen beenden würde: statt dessen parkte sich sein Ball wenige Zentimeter davor im letzten trockenen Sandflecken rund ums Grün ein. Auch der Chip war nicht das Gelbe vom Ei, sein Ball trifft aber ebenso glücklich den Flaggstock, bleibt beim Loch liegen und ermöglicht das rettende Par.

In dieser Tonart geht es auch im Playoff weiter. Dufner bunkert sich am ersten Playoff-Loch vom Tee im Fairwaybunker nahe der Kante ein, kommt nach gutem Schlag aus 90 Metern aber auch in dieser Situation ungeschoren davon, da Lingmerth seine Birdiechance nicht nutzen kann.

Am zweiten Extraloch schlägt das Pendel endgültig zugunsten von Dufner aus. Lingmerth, der beim kalifornischen Auftaktturnier der US PGA Tour zum West Coast Swing bereits 2013 unglücklich im Playoff verlor, trifft bei der Annäherung einen Stein, sein Ball kickt von dort ins Wasser: „Etwas zuviel aus dem Rough riskiert, dabei hat es mir das Schlägerblatt zugedreht,“ schildert der Schwede.

Dufner spielt diesmal das Par konservativ herunter und nimmt dankend seinen ersten Titel seit der US PGA Championship 2013 an: „Nach dem trockenen Ball an der 17 sagte ich mir: das ist ein glücklicher Break, den werde ich jetzt auch ausnützen,“ kommentiert der 38-jährige das Ende der sieglosen zweieinhalb Jahre.

Wie ein zweiter Sieger strahlt auch Phil Mickelson, der sich mit Kevin Na und Andrew Loupe den dritten Platz teilt, vier Schläge hinter dem Sieger: „Das war wirklich eine gute Woche und die Bestätigung, dass ich am richtigen Weg bin,“ kommentiert Lefty seinen ersten Auftritt seit dem President’s Cup im Oktober und den Wechsel von Butch Harmon zu Andrew Getson als Schwungcoach. In den folgenden drei Wochen bekommt Mickelson mehr Gelegenheiten in seiner kalifornischen Heimat um den Comeback-Sieg mitzuspielen.

An Alex Cejka läuft dagegen das Turnier in der Seniorenoase von Palm Springs eher vorbei: 12 unter Par über 72 Löcher reichen für den Deutschen diesmal nur zu Platz 42.

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Volle Birdiefahrt voraus

CAREER BUILDER CHALLENGE – 3. RUNDE: Jason Dufner stürmt mit 7 späten Birdies auf 23 unter Par und bleibt vor dem Finaltag voran.

Nach nur 54 Löchern bei der Career Builder Challenge erreicht Jason Dufner ein stolzes Zwischenergebnis von 23 unter Par, zwei Schläge vor seinem US-Kollegen Jamie Lovemark und drei vor dem Kanadier Adam Hadwin. Damit bleibt der „Dufster“ mit stoischer Ruhe und heißem Putter der Mann den es zu schlagen gilt im PGA West-Resort von Palm Springs.

Das Pro/Am-Format und die touristenfreundlichen Golfkurse in der kalifornischen Seniorenoase südlich von Palm Springs taugen Dufner offensichtlich, der sich von der Birdielawine um ihn herum nicht sonderlich unter Druck setzen ließ: „Ich glaube, dass ich heute noch etwas Gutes draufhabe,“ postulierte er vor den letzten 9 Löchern im La Quinta Country Club: mit 7 Birdies auf den letzten 9 Löchern machte er seine Ankündigung mehr als nur wahr und verteidigte damit souverän seine Halbzeitführung.

Der seit der PGA Championship 2013 sieglose Amerikaner muss angesichts der tiefen Scores jedoch auch bei den abschließenden 18 Löchern am Stadium Course voll am Gas bleiben um den vollen Lohn für die perfekte Vorarbeit von 64, 65 und 64 Schlägen feiern zu können. Mit US-Kollege Jamie Lovemark bei -21 und dem Kanadier Adam Hadwin (-20) sind ihm auch nicht gerade die Big Names auf den Fersen.

Phil Mickelson trumpft bei seinem ersten Start seit dem President’s Cup weiter beachtlich stark auf und geht bei -17 vom 5. Rang in den Schlusstag. Alex Cejka ist 48. bei 10 unter Par, mit nur einem Schlag Puffer auf den unglaublich niedrigen Cut von 9 unter Par, der nach drei Runden angesetzt wurde.

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