Schlagwort: challenge tour

Niklas Regner

Final durchgereicht

CAPE TOWN OPEN – FINAL: Niklas Regner kann dem Finaltag mit einer zähen 74 (+2) nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und wird im Royal Cape GC noch unangenem im Klassement durchgereicht. Nach dem Missed Cut der Vorwoche schreibt der Youngster aber immerhin beim zweiten Saisonturnier erstmals im neuen Road to Mallorca an.

Niklas Regner übte sich nach dem Missed Cut beim Season Opener vergangene Woche in Fancourt durchaus in Selbstkritik und meinte etwa, dass auch die Vorbereitung nicht wirklich professionell war, da er erst drei Tage vor dem Turnier am Gelände eintraf und danach gleich an jedem Tag eine Proberunde auf ihm unbekannten Plätzen drehen musste. Eine Woche später sieht die Welt aus Sicht des jungen Steirers jedoch bereits deutlich freundlicher aus, denn nach Runden von 70 (-2) und 66 (-6) Schlägen ließ er im Rondebosch GC und im Royal Cape GC in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen.

Auch der Moving Day ließ sich zunächst gut an, ehe er in den windigen Verhältnissen des Royal Cape GC doch etwas den Faden verlor und am Ende nur mit der 72 (Par) wieder beim Recording stand, die aber immerhin noch die Chance auf ein Topergebnis am Leben hielt. Mit anfänglichen Pars macht er am Sonntag auf den ersten Bahnen zwar nichts verkehrt, kann so jedoch noch nicht die erhoffte Aufholjagd einläuten und rutscht sogar um einige Plätze zurück.

Erst auf der 6 passt dann erstmals alles zusammen und er schnappt sich nach starker Annäherung und gefühlvollem Putt das erste Birdie, gibt dieses jedoch ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 prompt wieder aus der Hand. Das bremst die leise Aufbruchsstimmung auch wieder heftig ein, denn erneut läuft er danach mit Pars dem nächsten Erfolgserlebnis lange Zeit vergeblich hinterher. Zwei abschließende Bogeys fallen aufgrund der ausbleibenden Birdies somit sogar noch schwerer ins Gewicht.

Am Ende geht sich so nur die 74 (+2) aus, womit Niklas doch noch recht unangenehm im Klassement bis auf Rang 41 durchgereicht wird. Vorerst legt der 23-jährige nun eine kleine Pause ein, ehe er ab den SDC Open wieder in Südafrika angreifen wird. Lokalmatador JC Ritchie distanziert mit einer finalen 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par Christopher Mivis (BEL) knapp um einen Schlag und schnappt sich in Kapstadt den Titel.

Endergebnis Cape Town Open

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Niklas Regner

Etwas verblasen

CAPE TOWN OPEN – 3. RUNDE: Niklas Regner wird im Royal Cape GC am Samstag vor allem im Finish etwas verblasen und rutscht mit der 72 (Par) um ein paar Plätze zurück.

Niklas Regner drückte am Freitag im Royal Cape GC so richtig aufs Tempo und knallte eine tiefrote 66 (-6) aufs Tableau, womit er weit im Klassement nach vorne stürmte. Mit zwar sechs Schlägen Rückstand auf Leader Tom McKibbin (ENG), jedoch nur deren drei auf Rang 2 scheint für den steirischen Youngster in Kapstadt wohl noch so ziemlich alles möglich zu sein.

Wie schon am Vortag gelingt auch diesmal der Start wieder nach Maß, denn nach einem anfänglichen Par überredet er schon die 2 zu einem schnellen Birdie und knackt damit in Windeseile die Top 10. Auch danach reißen die Parallelen zum Vortag zum Glück für Niklas nicht ab, denn auch am Samstag geht sich wieder am ersten Par 5 das erhoffte Erfolgserlebnis aus, womit er zu dieser Zeit die Lücke zum Führenden sogar bereits auf drei Schläge halbiert.

Der 23-jährige denkt gar nicht daran den Fuß vom Gas zu nehmen, legt am Par 3 der 8 das nächste Birdie nach und taucht damit endgültig in der ersten Verfolgerrolle auf. Erst danach enden die Gemeinsamkeiten mit dem Vortag und das sogar unangenehm heftig, denn während er am Freitag noch auf der 9 gleich den zweiten Schlag zum Eagle versenkte, erwischt es ihn diesmal nach Problemen von Tee bis Grün sogar mit dem Doppelbogey, womit er naturgemäß um etliche Ränge zurückfällt.

Immerhin verdaut er den Schock gut und holt sich am Par 5 der 11 das nächste Birdie ab, was ihn weiterhin voll an den Spitzenplätzen dranbleiben lässt. In Folge hat er jedoch sichtlich härter zu kämpfen, wie auch ein Par 3 Bogey auf der 15 unterstreicht. Mit einem Birdie auf der 16 kann er zwar sofort kontern, den windigen Verhältnisse muss er jedoch danach auf der 17 und der 18 mit gleich zwei abschließenden Bogeys Tribut zollen und bringt so am Ende sogar nur die 72 (Par) zum Recording, womit er bis auf Rang 18 zurück rutscht.

Tom McKibbin verteidigt mit einer 70 (-2) seine Spitzenplatzierung und geht bei gesamt 16 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

Leaderboard Cape Town Open

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Knoten geplatzt

CAPE TOWN OPEN – 2. RUNDE: Bei Niklas Regner platzt am Freitag im Royal Cape GC richtig der Knoten, denn mit einer knallroten 66 (-6) hat der junge Steirer vor dem Wochenende alle Trümpfe in Sachen erstes Topergebnis der neuen Saison in der Hand.

Niklas Regner fand zwar mit zwei anfänglichen Bogeys im Rondebosch GC nur äußerst zäh ins Turnier, drückte danach allerdings aufs Tempo und marschierte schließlich immerhin mit einer 70 (-2) ins Ziel, womit er sich ganz klar auf Cutkurs befindet. Am Freitag will der Youngster nun eine weitere rote Runde im Royal Cape GC nachlegen um im Road to Mallorca anschreiben zu können.

Der Start lässt sich deutlich souveräner an als noch am ersten Spieltag, denn nach einem soliden Par auf der 1 geht sich bereits auf der 2 das erste Birdie aus, womit er sich rasch in Sachen Cut recht angenehm Luft verschafft. Auch danach zeigt der 23-jährige richtig sicheres und vor allem fehlerloses Golf und belohnt sich schließlich dafür auch am ersten Par 5 der Runde mit dem nächsten roten Eintrag, womit er langsam aber sicher auch die Spitzenplätze in Sichtweite bekommt.

Das spornt den Steirer noch zusätzlich an, denn nach einem Par 3 Birdie auf der 8 benötigt er auch am darauffolgenden Par 4 kurz vor dem Turn nur zwei Schläge und biegt mit dem knallroten Zwischenergebnis mit nur noch einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 auf die Backnine ab. Dort schnappt er sich dann stilecht auf der ersten langen Bahn der zweiten Neun das nächste Erfolgserlebnis und mischt so endgültig in den Spitzenrängen mit.

Starke Ausgangslage

Erst das Par 3 der 13 bremst Niklas dann mit dem ersten Bogey des Tages etwas ab. Da er sich aber auch vom letzten Par 5 der Runde und dem Schlussloch Birdies krallt, kann er sich sogar auf der 17 noch einen weiteren Fehler erlauben um immer noch die knallrote 66 (-6) zu unterschreiben, mit der er als 13. aus richtig starker Position ins Wochenende startet.

„Erstmal möchte ich allen ein schönes neues Jahr wünschen. Vorweg noch als Resümee vom ersten Turnier wo ich den Cut verpasste. Das war vielleicht auch ein wenig eine unprofessionelle Vorbereitung weil ich erst drei Tage vorm Turnier dort war und dann drei Proberunden in drei Tagen spielen musste. Ich kannte die Plätze und das Gras nicht und noch dazu hatte ich einen kleinen technischen Defekt im Schwung. Sechs bzw. sieben Runden am Stück wenn ich das Finale erreicht hätte, waren sicher nicht ideal“, übt er sich nach dem Missed Cut der Vorwoche in Selbstkritik.

Das Fazit der ersten beiden Turnierrunden in Kapstadt hingegen fällt klarerweise deutlich positiver aus: „Ich hab nach dem verpatzten Saisonstart gut trainiert, war in intensivem Austausch mit meinem Trainer und hab das ganz gut wieder hingebracht. Es waren dann gestern schon ein paar gute Schläge und Löcher dabei, auch wieder ein paar weniger gute, aber ich hatte dann noch eine Session auf der Range und heute war das Spiel wieder da wo es sein sollte. Ich bin nach der 66 sehr zufrieden mit dem bisherigen Turnierverlauf. Ich bin zwar sechs Schläge vom Führenden weg, aber nur wenige vom 2. Platz, dementsprechend freue ich mich aufs Wochenende.“

Tom McKibbin (ENG) geht nach der 62 (-10) und bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Cape Town Open

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Niklas Regner

Vielversprechend losgelegt

CAPE TOWN OPEN – 1. RUNDE: Niklas Regner schlittert zwar mit gleich zwei Bogeys zu Beginn alles andere als glücklich ins Turnier, bringt am Ende am im Rondebosch GC aber eine 70 (-2) ins Ziel und kann so einen durchaus vielversprechenden Auftakt verbuchen.

Nach der Nullnummer beim Season Opener hofft Niklas Regner beim zweiten südafrikanischen Challenger auf erstes Preisgeld. Der Liezener ist nach Kapstadt weitergereist um im Royal Cape GC beim 250.000 Dollar-Event neu durchzustarten. Gespielt wird auf zwei Kursen, in Royal Cape und Rondebosch, erneut mit großem Feld und vielen starken Südafrikanern, da die Cape Town Open auch zur Sunshine Tour zählt. Timon Baltl und Martin Wiegele werden dennoch nur auf Warteliste geführt.

Zum Auftakt bekommt es der Youngster dann mit dem Rondebosch GC zu tun und findet mit einem anfänglichen Bogeydoppelpack alles andere als gewinnbringend ins Turnier. Immerhin geht sich dann gleich danach am ersten Par 5 auch ein Birdie aus, womit er den Schaden einigermaßen begrenzen kann. Mit dem roten Eintrag stabilisiert er auch sein Spiel, denn nach den ersten Pars geht sich am Par 3 der 6 dank starkem Teeshot das nächste Erfolgserlebnis aus, womit er den verpatzten Start endgültig wieder egalisiert.

Richtig im Rhythmus lässt er auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine nichts mehr anbrennen und da er auch vom zweiten Par 5 kurz vor dem Turn noch einen Schlag entführen kann, kommt er sogar im zartrosa Bereich in der 10. Teebox an, wo er prompt ein weiteres Birdie nachlegt. Erst die 14 entpuppt sich dann als etwas zu harte Nuss und brummt ihm auch einen weiteren Fehler auf.

Nachdem er sich zum Abschluss aber von der 18 noch einen Schlaggewinn krallt und so schließlich die 70 (-2) zurück ins Clubhaus bringt, verschafft er sich eine durchwegs passable Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Leaderboard Cape Town Open

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Noch nicht angeschrieben

DIMENSION DATA PRO-AM – 3. RUNDE: Niklas Regner kommt auch am Montagu Kurs des Fancourt Golf Estate nicht wirklich auf Touren und verpasst mit einer 74 (+2) beim Season Opener der Challenge Tour Saison den Cut.

Niklas Regner hatte am Freitag am „The Links“ im Fancourt Golf Estate richtig hart zu arbeiten und rutschte mit einer 74 (+1) bis auf Platz 73 zurück. Am Samstag muss er nun beim Pro-Am Turnier vom Montagu Kurs wohl zwingend eine rote Runde mitnehmen um beim Season Opener der Challenge Tour nicht am Cut zu scheitern.

Ein frühes Bogey auf der 2 durchkreuzt dann jedoch die Pläne einer Aufholjagd, immerhin kann der 23-jährige aber auch sofort danach ein Birdie verbuchen und radiert den Faux-pas so in Windeseile wieder aus. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge entwickelt sich ein echtes Geduldsspiel und da er sich am Par 3 der 8 dann noch einen Fehler eintritt, rückt die gezogene Linie in immer weitere Ferne.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 gleicht er immerhin gleich zu Beginn der zweiten Platzhälfte sein Score wieder aus. Wieder allerdings macht er sich das Leben richtig schwer, denn ein Doppelbogey auf der 13 beendet wohl endgültig die letzten Hoffnungen sich doch noch in den Finaltag retten zu können.

Nach einem weiteren Bogey gleich danach findet er zwar auch noch zwei Birdies und minimiert so vorerst wieder etwas den Schaden, mit abschließendem Bogey geht sich jedoch am Ende nur die 74 (+2) aus, womit er den Cut als 108. recht deutlich verpasst und somit beim Season Opener der Challenge Tour Saison noch nicht im neuen Road to Mallorca anschreiben kann. Die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits kommende Woche, wenn der Südafrika-Swing in Kapstadt halt machen wird.

Alexander Knappe (GER) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 19 unter Par als Leader in den finalen Sonntag.

Leaderboard Dimension Data Pro-Am

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Niklas Regner

Plätze eingebüßt

DIMENSION DATA PRO-AM – 2. RUNDE: Niklas Regner kommt mit „The Links“ im Fancourt Golf Estate nicht wirklich gut zurecht und büßt beim Season Opener der Challenge Tour mit einer 74 (+1) etliche Plätze ein.

Niklas Regner legte mit einer 69 (-3) am Outeniqua Kurs einen durchwegs gelungenen Auftakt in die Challenge Tour Saison hin und reihte sich so im soliden Mittelfeld ein. Am Freitag soll nun am The Links eine ähnlich gute Leistung gelingen um sich vor dem Wochenende beim Pro-Am Turnier im berühmten Fancourt Golf Estate – unter anderem wurde hier auch bereits der Presidents Cup ausgetragen – in Position für ein achtbares Ergebnis halten zu können.

Gleich am Par 3 der 2 setzt es dann allerdings einen herben Dämpfer, denn nach etlichen Schwierigkeiten sieht er erst den fünften Schlag im Loch verschwinden und rutscht mit dem Doppelbogey so rasch weit zurück. Immerhin kann er am Par 4 danach auch gleich den ersten Konter setzen und da sich dann auf der 5 auch am ersten Par 5 ein Birdie ausgeht, steht sein Score rasch wieder auf Level Par für den Tag.

Mit den Par 3 Löchern des „The Links“ hat er jedoch weiterhin so seine liebe Mühe, denn die 8 brummt ihm mit einem Bogey den nächsten Fehler auf, weshalb er nur im zarten Plusbereich auf den Backnine ankommt. Auch auf den zweiten Neun kommt er nicht ins Laufen und kann kein weiteres Birdie verbuchen. Da es sich dann noch dazu ausgerechnet am Par 5 der 16 der nächste Fehler bequem macht, droht die Runde richtig unangenehme Formen anzunehmen.

Der Youngster stemmt sich jedoch noch einmal dagegen und schnappt sich am Par 3 der 17 auch ein weiteres Birdie, womit er sich sofort daran macht den Schaden zu begrenzen. Am Ende marschiert er mit einer 74 (+1) über die Ziellinie und rutscht damit bis auf Platz 73 zurück. Am Samstag wartet nun noch der Montagu Kurs auf den jungen Steirer, ehe der Cut das Feld vor der finalen Umrundung trennt. Adrien Saddier (FRA) diktiert bei gesamt 16 unter Par überlegen das Tempo.

Leaderboard Dimension Data Pro-Am

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Niklas Regner

Gut reingefunden

DIMENSION DATA PRO-AM – 1. RUNDE: Niklas Regner legt am Outeniqua Kurs der Fancourt Golf Estates mit einer 69 (-3) einen durchwegs guten Start in die neue Challenge Tour Saison hin.

Niklas Regner vertritt als einziger Österreicher beim Season Opener der Challenge Tour die rot-weiß-roten Farben. Der Youngster, der vergangene Saison zeitweise sogar um den Aufstieg auf die DP World Tour mitmischte, hofft beim Pro-Am Event in Südafrika auf einen gelungenen Start in die Saison um im Road to Mallorca gleich einmal anschreiben zu können. Gespielt wird im Pro-Am Format auf gleich drei Kursen in den berühmten Fancourt Golf Estates, wo unter anderem bereits der Presidents Cup ausgetragen wurde.

Zum Auftakt ist er 23-jährige am Outeniqua Kurs unterwegs und nimmt wie erhofft gleich vorm frühen Par 5 der 2 ein schnelles erstes Birdie mit. Allerdings wird ihm zwei Löcher später das erste Par 3 der Runde zum Verhängnis, womit er rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurückfällt. Der Steirer zieht sein Spiel aber unaufgeregt weiter durch, krallt sich auch vom zweiten Par 5 ein Birdie und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Dort legt er dann sofort auf der 10 ein weiteres Birdie nach und klettert damit bis ins solide Mittelfeld nach vor. Ganz souverän klopft er auch danach weiterhin Bahn um Bahn ab und verewigt auf der 14 sein bereits viertes Birdie des Tages, womit er endgültig in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen kommt.

Mit sicherem Spiel lässt er auf den verbleibenden Löchern nichts mehr anbrennen und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording, womit er einen durchwegs gelungenen Auftakt in die Challenge Tour Saison 2022 verbuchen kann. Den zweiten Spieltag wird er vom 31. Platz aus in Angriff nehmen. „Für die erste Runde wars ganz okay“, zeigt er sich mit der Leistung durchaus zufrieden. Daniel Hillier (NZL) und Adrien Saddier (FRA) teilen sich bei 9 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Dimension Data Pro-Am

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Challenge Tour Ranking 2021

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2021

(Final Ranking nach Turnier: GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2021

RANG
SPIELER
STARTS
PREISGELD
1 HELLIGKILDE, Marcus 19 222.628,4
2 GOUVEIA, Ricardo 21 188.291,4
3 TARRIO, Santiago 18 173.938,4
4 BRUN, Julien 21 163.772,5
5 LACROIX, Frederic 19 120.334,3
6 GARCIA-HEREDIA, Alfredo 18 112.327,5
7 BEKKER, Oliver 20 108.730,1
8 FERGUSON, Ewen 21 102.942,7
9 PAUL, Yannik 20 100.261,8
10 NEMECZ, Lukas 20 97.060,0
11 SCHNEIDER, Marcel 11 96.973,3
12 KOFSTAD, Espen 18 95.350,5
13 HANNA, Chase 22 90.407,1
14 LEON, Hugo 13 88.882,5
15 SIEM, Marcel 15 87.123,4
16 MØLLER, Niklas Nørgaard 23 81.285,1
17 LONG, Hurly 22 78.645,9
18 WILSON, Andrew 19 78.219,8
19 HOWIE, Craig 23 77.541,9
20 HUIZING, Daan 22 75.112,7
21 NIENABER, Wilco 7 72.683,6
22 HIDALGO, Angel 15 72.357,4
23 HILLIER, Daniel 21 71.884,8
24 RITCHIE, JC 18 68.650,2
25 JOHANNESSEN, Kristian Krogh 18 68.398,6
26 COUSSAUD, Ugo 22 57.710,5
27 KENNEGARD, Jesper 13 57.247,9
28 DU PLESSIS, Hennie 18 56.969,1
29 DANTORP, Jens 22 56.526,5
30 THOMSON, Jonathan 21 55.802,3
31 STUREHED, Henric 18 55.744,7
32 PLANT, Alfie 25 55.736,1
33 MANASSERO, Matteo 19 54.365,8
34 KRISTENSEN, Nicolai 23 53.020,5
35 MORY, Félix 21 52.334,5
36 SVENSSON, Jesper 14 51.643,3
37 REGNER, Niklas 16 50.959,3
38 BLAAUW, Jacques 22 50.329,4
39 HOEY, Michael 20 50.164,7
40 ULENAERS, Kristof 17 48.853,7
41 WINDRED, Blake 20 48.581,4
42 HELLGREN, Björn 16 44.280,4
43 CANTERO GUTIERREZ, Ivan 21 44.124,9
44 LANDO CASANOVA, Jérôme 20 43.891,1
45 MANLEY, Stuart 14 43.003,3
46 SCALISE, Lorenzo 20 40.022,6
47 KNAPPE, Alexander 22 36.829,7
48 MAGNUS, Haraldur 19 35.815,9
49 KARLSSON, Anton 16 35.790,3
50 SCHMID, Matti 7 34.910,0
weiters:
59 FREIBURGHAUS, Jeremy 19 30.022,6
60 RUSCH, Benjamin 20 29.690,7
73 FOOS, Dominic 20 23.841,7
74 ARKENAU, Hinrich 22 23.796,8
75 GIRRBACH, Joel 21 22.497,2
79 JOHN, Allen 21 20.282,5
86 ROTTLUFF, Max 9 17.686,4
98 SCHOTT, Freddy 14 14.341,0
99 MEYER, Velten 12 14.340,4
114 BALTL, Timon 17 9.863,4
117 DE SOUSA, Raphaël 14 9.394,9
121 KÖLBING, Jonas 21 8.665,0
134 PAUL, Jeremy 5 6.524,0
139 ROSENMÜLLER, Thomas 14 6.418,1
150 WIEGELE, Martin 19 5.475,0
161 LAMPERT, Moritz 17 4.723,0
169 MEJOW, Philipp 10 4.040,0
176 EGGENBERGER, Mathias 9 3.610,0
204 KUNZENBACHER, Julian 7 1.275,0
218 KLUIBENSCHÄDL, Alois 6 590,0

 

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Lukas Nemecz

Beste Saison seit langem

GRAND FINAL – FINAL: Lukas Nemecz und Niklas Regner können dem Finaltag im T-Golf & Country Club von Mallorca zwar nicht mehr ihren Stempel aufdrücken, mit dem Aufstieg von Lukas Nemecz auf die European Tour und den sehenswerten Auftritten von Rookie Niklas Regner stellt die Challenge Tour Saison 2021 aber aus österreichischer Sicht die beste seit über einem Jahrzehnt dar.

So entspannt ist wohl schon lange kein Österreicher mehr in das Saisonfinale der Challenge Tour gestartet wie heuer Lukas Nemecz. Der 32-jährige Steirer sicherte den Aufstieg auf die European Tour bereits vor Wochen ab, wobei er gleich einige Male richtig knapp sogar an Siegen dran war. Ein solcher blieb ihm zwar verwehrt, mit gleich drei 2. Plätzen und insgesamt vier Top 10 Ergebnissen geht sich am Ende aber für „Luki“ in der Jahresrangliste sogar ein starker 10. Platz aus.

Aufgrund der Corona-Pandemie entfällt heuer die Tourschool, über die Lukas im Jahr 2015 bereits erstmals in seiner Karriere den Sprung auf die europäische Elitetour realisierte, weshalb die Top 20 der Jahresrangliste eine European Tour Tourcard für kommendes Jahr erhalten. Der Murhof-Pro hätte in dieser Woche beim Grand Final auf Mallorca sogar noch die Chance gehabt die Ausgangslage noch weiter zu verbessern, denn mit jeder Rang weiter vorne im Road to Mallorca könnte die Startchancen für nächstes Jahr etwas erhöhen.

Allerdings will in dieser Woche nicht alles wirklich nach Plan gelingen, wenngleich er vor allem am Donnerstag richtig aufs Gas drückte und nach einer 65 (-6) sogar in geteilter Führung übernachtete. So stark die Auftaktrunde gelang, so zäh gestaltete sich Spieltag zwei, denn mit einer 76 (+5) rutschte er doch deutlich zurück. Immerhin pushte er sich am Moving Day mit einer 70 (-1) wieder an die Top 10 heran.

Die letzte Umrundung beginnt dann jedoch alles andere als prickelnd, brummt ihm doch gleich die 1 und das darauffolgende Par 5 zwei schnelle Fehler auf. In Folge stabilisiert er aber sein Spiel, hält weitere Fehler gekonnt fern und krallt sich auf der 5 auch das erste Birdie, womit er noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen bleibt.

Ein zweites Par 5 Bogey auf der 11 lässt eine erhoffte Aufholjagd dann gar nicht erst zu und er muss sich in Folge sogar bis zur 17 gedulden, ehe das nächste Birdie auf die Scorecard wandert. Am Ende geht sich zwar nur die 72 (+1) aus, Rang 18 auf Mallorca reicht aber um die Jahreswertung als 10. in den Top 10 abzuschließen. Ähnlich stark war zuletzt Bernd Wiesberger im Jahr 2010 unterwegs, der sich damals als 4. den Aufstieg auf Europas höchste Spielklasse sicherte.

Südafrika fix eingeplant

„Es war wirklich ein ganz starkes Jahr und ich fühle mich nach wie vor richtig gut. Ich war einige Male ganz nah dran und die 2. Plätze waren auch echt richtig stark, allerdings wäre ein Sieg natürlich schon schön gewesen. Ich mach jetzt auch keine wirkliche Pause, denn ich nehme die ko-sanktionierten Turniere in Südafrika jetzt gleich mit“, gibt er in einer Video-PK direkt nach der Runde gleich einen Ausblick auf sein weiteres Programm.

„Vorerst geht’s jetzt mal in die Heimat etwas regenerieren und trainieren, worauf ich mich schon richtig freue, und dann weiter nach Südafrika zu den drei Turnieren. Ich fühle mich körperlich und mental noch recht frisch und hab ehrlicherweise auch mein Programm bereits in den letzten Wochen darauf ausgerichtet. Mit der vollen Kategorie werde ich nächstes Jahr auch in wohl fast alle Rolex-Series Events reinkommen, was bedeutet, dass die Chancen heuer viel größer sind für mich als noch 2016.“

Starke Rookie Saison

Neben Lukas Nemecz durfte Golf-Österreich noch einem weiteren heimischen Spieler im Feld der besten 45 des Jahres die Daumen drücken, denn Niklas Regner schaffte aufgrund teils starker Ergebnisse ebenfalls den Sprung ins große Finale. Der Youngster hatte vor der Woche sogar noch durchaus Außenseiterchancen ebenfalls noch den Aufstieg auf die European Tour zu realisieren, wenngleich es dazu je nach Konstellation wohl einen 2. Platz gebraucht hätte.

Der 22-jährige machte sich mit einer 73 (+2) am Donnerstag dann Leben gleich etwas schwer. Zwar konnte er am Freitag mit einer 70 (-1) etwas zurückschlagen, nach einer 72 (+1) am Samtag wuchs der Rückstand auf die benötigte Platzierung jedoch bereits auf elf Schläge an, weshalb der Aufstieg vor der Finalrunde bereits nur noch theoretischer Natur war.

Am Sonntag will dann von Beginn an nicht wirklich viel zusammenlaufen, denn schon auf der 3 tritt er sich sogar ein Doppelbogey ein und rutscht so rasch weiter zurück. Da ihm die 5 dann wie auch schon an den Tagen zuvor auch am letzten Spieltag wieder vor etliche Rätsel stellt, kommt er sogar nur bei 3 über Par auf den letzten neun Löchern an. Erst am Par 5 der 11 bricht der Birdiebann dann und er kann auch sein erstes Erfolgserlebnis am Sonntag einsacken. Mehr will jedoch an diesem Tag nicht mehr gelingen, womit er sich am Ende mit der 73 (+2) begnügen muss.

Der 33. von 45 Plätzen beim Finale soll jedoch nicht über eine durchwegs gelungene Saison hinwegtäuschen. Wie Lukas Nemecz war auch Niklas sogar knapp an einem Sieg dran, musste sich in Dänemark jedoch knapp geschlagen geben. Der 2. Platz und gleich drei Top 10 Resultate in diesem Jahr zeigten aber, dass die Nachwuchshoffnung vom Murhof absolut zu Recht den Sprung ins Profilager wagte und macht auch klar, dass als 37. der Jahreswertung nächstes Jahr mit ihm auf der Challenge Tour wohl voll zu rechnen sein wird.

Ziel ist der Aufstieg

„Es war eine super Saison mit der ich nie und nimmer so gerechnet hätte. Ich dachte ich spiel ein paar Turniere und schau mal was dabei rauskommt, dass es dann gleich 16 geworden sind war schon richtig cool. Ich bin eigentlich ohne Druck an die Sache herangegangen, war dann aber relativ schnell mal unter den Top 30 in der Rangliste und natürlich schwirrt die European Tour dann etwas im Hinterkopf herum, womit sich auch etwas Druck aufbaut.“

„Ich hab jetzt eine volle Kategorie für nächstes Jahr, komme vielleicht auch in das ein oder andere European Tour Turnier hinein, wenngleich ich damit nicht plane und mich eigentlich voll auf die Challenge Tour Saison konzentrieren will. Ziel ist natürlich der Aufstieg, denn als Golfer willst du immer weiterkommen“, so Niklas Regner direkt nach dem Grand Final via Video-PK.

Marcus Helligkilde (DEN) reicht am Finaltag die 72 (+1) um sich bei gesamt 8 unter Par den Sieg zu sichern, womit sich der Däne auch in der Jahreswertung die Krone aufsetzt.

Leaderboard Grand Final

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Wieder aufgeschlossen

GRAND FINAL – 3. RUNDE: Lukas Nemecz pirscht sich bei erneut schwierigen Verhältnissen mit einer 70 wieder an die Spitzenplätze heran. Niklas Regner macht im T-Golf & Country Club einige wenige Ränge gut, verpasst aber den erhofften richtigen Vorstoß.

Lukas Nemecz agierte an den ersten beiden Tagen wie Tag und Nacht. Zuerst gelang ihm zum Auftakt mit die beste Runde des Feldes, was ihn sogar in geteilter Führung übernachten ließ. Am Freitag allerdings ging der Rhythmus komplett verloren, was sich in einer 76 (+5) niederschlug und ihn bis auf Rang 19 zurückwarf. Am Samstag hofft der 32-jährige nun den gewinnbringenden Drive vom ersten Spieltag wiederzufinden.

Schnell sammelt der bereits fix auf die European Tour aufgestiegene Steirer dann am Par 5 der 2 ein Birdie auf, rutscht mit zwei Bogeys danach jedoch recht rasch sogar in den Plusbereich zurück. Immerhin geht sich auf der 7 noch ein weiteres Erfolgserlebnis aus, womit er zur Halbzeit seiner dritten Runde seine Platzierung zumindest halten kann.

Anders als an den Tagen zuvor gelingt diesmal die anspruchsvolle 10 ohne grobe Schwierigkeiten und da er sich danach am Par 5 sein drittes Birdie krallt, taucht er auch wieder in den Minusbereich ab, den er schließlich gekonnt über die Zeit schaukelt und am Ende so immerhin mit der 70 (-1) über die Ziellinie marschiert, was ihn als 12. auch wieder an die Spitzenplätze heranbringt.

European Tour Zug wohl abgefahren

Bei Niklas Regner stellte sich die Situation fast gegenteilig zu seinem Landsmann dar, wenn auch in abgeschwächter Form. Zum Auftakt hatte der Youngster hart zu kämpfen und musste am Ende mit einer 73 (+2) Vorlieb nehmen. Am Freitag gelang dann mit der 70 (-1) die erste rote Runde, die ihn etwas nach vorne spülte. Am Wochenende heißt es nun Vollgas geben, denn um tatsächlich die European Tour Tourcard noch lösen zu können, müsste er am Ende wohl einen 2. Platz mitnehmen.

Erneut lässt sich eine Runde dann für den 22-jährigen mit einem schnellen Birdie am Par 5 der 2 richtig gut an, allerdings geht es danach wieder mit Volldampf in die verkehrte Richtung, denn bis zum Turn muss er gleich vier Bogeys auf der Scorecard notieren und bleibt so im hinteren Drittel des Klassements stecken.

Am Par 5 der 11 geht sich dann zwar das nächste Birdie aus, allerdings egalisiert er sich dieses mit einem Bogey danach sofort wieder. Am Par 4 der 14, das bereits an den beiden Tagen zuvor Birdies abwarf, geht sich diesmal sogar ein spektakuläres Eagle aus und da er die Runde mit Bogey-Birdie beendet, unterschreibt er immerhin die 72 (+1), die ihn angesichts der Verhältnisse sogar um wenige Ränge bis auf Rang 32 nach oben klettern lässt.

Im Kampf um die European Tour Tourcard hilft ihm der zwar souveräne aber wenig prickelnde Moving Day hingegen kaum weiter, denn auf den in etwa benötigten 2. Platz fehlen Niklas vor den letzten 18 Löchern bereits elf Schläge, womit der Aufstieg auf die Elitetour wohl nur noch theoretischer Natur ist. Jesper Kennegard (SWE) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Finaltag.

Leaderboard Grand Final

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