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Nemecz in Dreamland

DREAMLAND PYRAMIDS OPEN – FINAL: Lukas Nemecz feiert in Kairo seinen zweiten vollen Erfolg auf der Alps Tour und fühlt sich wieder bereit für höhere Aufgaben.

„Ich freue mich natürlich sehr, dass ich so gut in die Saison gestartet bin und nun mit meinem Bruder Tobi an Siegen gleichgezogen habe,“ kommentiert Lukas Nemecz launisch den Sieg bei der Dreamland Pyramids Open in Kairo im Rahmen der Winter Series der Alps Tour. Bei windigen Bedingungen hatte der Grazer am zweiten Spieltag mit der 66 die klare Führung übernommen und ließ sich den Vorsprung bei ähnlich schwierigen Bedingungen zum Abschluß nicht mehr abjagen: „Wichtig war, dass ich vor allem mit dem böigen Wind und den eher langsamen Grüns endlich mal gut zurechtgekommen bin,“ nennt Luki den Schlüssel zum Erfolg.

Routiniert kontrollierte der Steirer das Geschehen vom Schlussflight aus. Nur kurz schrumpft sein Vorsprung nach dem Doppelbogey am Par 3 der 8 auf einen Schlag, nachdem der Italiener Edoardo Lipparelli die Tagesbestmarke von 66 Schlägen setzt und die Latte im Clubhaus auf 9 unter Par legt. „Auf der 8 hatte ich ein Spiegelei 10 cm unterhalb der Bunkerkante und konnte den Ball fast nicht sehen. Danach nochmal Bunkerschlag und Zweiputt.  Das war sicher sehr unglücklich, aber mit 6 m Birdieputt auf der 9 schaffte ich dann den perfekten Bounce-back“.

Nemecz leistet sich aber keinen zweiten Fehler mehr. Zwei Birdies im Finish zur 70er-Runde sorgen sogar dafür, dass der Titelgewinn mit drei Schlägen Vorsprung deutlich ausfällt. „Als ich auf der 15 gesehen habe, dass ich nur mehr einen Schlag vorne bin, zum Glück mit zwei Birdies nochmal den Sack zugemacht.“ Nach dem emotionalen Heimsieg bei der Gösser Open 2017 feiert Nemecz damit seinen zweiten Sieg auf der Alps Tour.

Weiter Fokus auf die höheren Ligen

So glücklich Nemecz über den Erfolg auf der Alps Tour ist, so deutlich macht er klar, dass er sich voll auf höhere Aufgaben konzentrieren wird: „Nach wie vor liegt der Fokus voll auf der Challenge Tour, denn das Ziel ist nunmal wieder auf die European Tour zu kommen. Der Verband hat mir grosszügiger Weise schon Tauschkarten zusätzlich zu meiner Kategorie zugesagt. Jetzt spiele ich mal die nächsten zwei Turniere in Ägypten und die Gösser Open als weitere Vorbereitung und dann werde ich mal sehen wo ich wie stehe.“

Die weiteren vier Österreicher im Finale können nicht mehr vorne mitmischen. Timon Baltl rettet trotz der 73 immer mit Platz 9 ein achtbares Ergebnis. Manuel Trappel und Uli Weinhandl teilen sich Rang 14, Markus Habeler wird 21.

>> Endergebnis Dreamland Pyramids Open

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Robin Goger 2015

Beständig Top 15

DREAMLAND PYRAMIDS OPEN 2016: Mit dem dritten Top 15-Ergebnis in Folge beendet Robin Goger sein erfolgreiches Ägypten-Gastspiel.

Nach den Plätzen 15 und 6 am Roten Meer beschließt Robin Goger die Dreier-Turnierserie der Alps Tour mit Platz 12 bei der Dreamland Pyramids Open 2016 und zeigt sich gerüstet für seine zweite Profisaison.

Um im Dreamland GC nahe Kairo wie in der Vorwoche um den Titel mitspielen zu können, dafür war die Fehlerquote an den ersten beiden stürmischen Spieltagen mit zwei Doppelbogeys und acht Bogeys zu hoch. Bei deutlich besseren Bedingungen am Finaltag kann sich der Murhofer Jungpro mit der 68 immerhin vom 23. bis auf den 12. Platz vorarbeiten und dafür 615 Euro Preisgeld seinem Konto zubuchen. Mit 5 Birdies bei nur einem Bogey bringt Goger zudem die zweitbeste Schlussrunde ins Clubhaus.

Mit 13 Birdies auf 54 Golflöchern stimmt auch die Birdiequote. Der in der Vergangenheit oft so störrische Putter wirkte auf den ägyptischen Grüns insgesamt erfreulich mit.

In der Order of Merit wird Goger die nächsten zwei spielfreien Monate auf Rang 12 geführt werden, übrigens als einziger Österreicher, der 2016 bislang anschreiben konnte. Neo-Pro Robert Molnar, der zuvor auf der Pro Golf Tour erste Euros abstaubte, konnte sich bei den drei Gelegenheiten mit der Alps Tour für kein einziges Finale empfehlen.

Der Engländer Matt Wallace benötigt am Finaltag mit 69 Schlägen sogar einen Shot mehr als Goger, holt sich bei 8 unter Par jedoch den Titel samt Startplatz für den ägyptischen Challenger im Frühjahr. Platz 2 teilen sich der Ire David Carey und der Franzose Antoine Schwartz bei 7 unter Par. Franck Daux (FRA), der Doppelsieger von Sokhna in der Vorwoche, teilt sich mit Goger den 12. Rang.

>> Endergebnis Dreamland Pyramids Open

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