Schlagwort: fabian gomez

11 Sonntags-Birdies

SONY OPEN 2016 – FINAL: Mit 7 Birdies in Folge zwingt Fabian Gomez noch Brandt Snedeker in ein Playoff, das der Argentinier am zweiten Extraloch für sich entscheidet.

Der 37-jährige Argentinier Fabian Gomez benötigt auch für seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour (nach der St. Jude Classic im Vorjahr) etwas ganz Spezielles: bei der Sony Open auf Hawaii erwischt der Routinier am Schlusstag eine sensationelle Birdieserie mit 7 Stück in Folge, womit er seinen Rückstand von 4 Schlägen auf Brand Snedeker mehr als nur wettmachen kann.

Mit insgesamt nicht weniger als 10 Sonntags-Birdies schießt Gomez mit der 62 die tiefste Nummer im Waialae Country Club von Honolulu um bei 20 unter Par die Bestmarke im Clubhaus zu setzen. Aber auch das sollte noch nicht für den Siegerscheck von 1,044.000 US Dollar reichen. Snedeker, der dem ersten US PGA Tour-Event des Jahres mit vollem Spielerfeld von Beginn an seinen Stempel aufgedrückt hatte, war unter Zugzwang und musste noch ein letztes Pitch-Putt-Birdie am 72. Loch auspacken um wenigstens ein Playoff zu erreichen.

Auch dort bekam Snedeker eine weitere Chance, am ersten Extraloch mit Birdie den Sack zuzumachen, verschob jedoch den Putt aus drei Metern: „Ich konnte nicht die Putts lochen um dieses Turnier zu gewinnen. Das wird mir heute und morgen noch weh tun.“

Gomez lässt sich dagegen am zweiten Extraloch nicht zweimal bitten und versenkt nach starkem Chip den Tap-In zu seinem 11. Birdie des Tages, das den zweiten Titel auf der US PGA Tour sichert: „Ich habe mich die gesamte Woche stark gefühlt und eine tiefe Runde war überfällig,“ kommentiert Gomez den Triumph, der ihn knapp an die Top 50 der Welt ranbringen wird und auch seine Chancen auf eine Olympia-Teilnahme verbessert.

Einen Schlag auf das Playoff fehlte dem Co-Leader nach drei Runden, Zac Blair, für ein Playoff. Der US-Boy erreicht bei -19 immerhin den alleinigen 3. Platz. Der Engländer Greg Owen wird als 5. bester Europäer, Alex Cejka verpasste den Finaleinzug um drei Schläge.

>> Leaderboard SONY OPEN 2016

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Phil Mickelson 2015

US Open ready

ST. JUDE CLASSIC 2015 – FINAL: Phil Mickelson fliegt mit bester Finalrunde von 65 Schlägen von Memphis erleichtert zur US Open weiter. Fabian Gomez sichert sich seinen ersten Titel auf der US PGA Tour.

„Ich fühle mich jetzt viel besser um in die US Open zu gehen,“ ist Phil Mickelson die Erleichterung anzuhören. Mit der besten Finalrunde von 65 Schlägen erreicht Lefty bei der Generalprobe im Rahmen der St. Jude Classic noch den dritten Rang. Zwar ist der TPC Southwind in keinster Weise mit dem Links-Kurs von Chambers Bay vergleichbar, der beim zweiten Major des Jahres zu bezwingen sein wird, mit 8 Birdies reist man aber immer gerne an.

Den Titelkampf in Memphis bestritten jedoch andere. Fabian Gomez und Greg Owen gingen als Co-Leader in den Schlusstag, an dem der Engländer nur anfangs die besseren Chancen zu haben schien, nachdem sich Gomez an der 5 sein einziges Bogey einfing. Das Birdie an der 11 bringt den Argentinier wieder in Führung, die er mit weiteren Schlaggewinnen an der 16 und 18 souverän ausbaut. Mit der 66 stemmt der Schützling von Angel Cabrera bei 13 unter Par locker den ersten Sieg auf der US PGA Tour, vier Schläge vor Owen.

Phil Mickelson teilt sich Platz 3 mit Brooks Koepka, Michael Thompson, S.Y. Noh und Matt Jones.

>> Endergebnis St. Jude Classic

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