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Stürmisches Finale

VP BANK LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf stemmt sich am Finaltag im Gams Werdenberg GC 13 Löcher lang tapfer gegen den Wind, beendet das Access Turnier aber mit einer richti schwarzen Serie. Amateurin Emma Spitz legt in dieser Woche eine weitere Talentprobe ab.

Chrissie Wolf erarbeitet sich mit Runden von 74 (+2) und 71 (-1) Schlägen als 21. eine recht gute Ausgangslage um aus der Schweiz mit einem achtbaren Ergebnis wieder abreisen zu können. Am Finaltag finden die Spielerinnen dann richtig stürmische Verhältnisse vor, was das Unterfangen alles andere als einfach macht.

Das bekommt auch die Tirolerin gleich auf der 1 mit einem Bogey zu spüren, stabilisiert ihr Spiel im Starkwind aber rasch und schafft kurz vor dem Turn sogar den scoretechnischen Ausgleich. Auch die Backnine lassen sich mit drei Pars solide an, ehe Chrissie mit gleich sechs abschließenden Bogeys ein mehr als durchwachsenes Finish hinlegt.

Mit der 78 (+6) stagniert die Innsbruckerin im Klassement und beendet das Turnier auf Rang 22. Klarerweise enttäuscht zeigt sie sich danach: „Es war ziemlich stürmisch heute. Ich hab auf der 1 bei Gegenwind trotz Driver und 3er Holz das Grün nicht erreicht. Am Ende ist dann einfach gar nichts mehr zusammengelaufen.“

Noch viel zu erwarten

Österreichs wohl größte Zukunftsaktie legt in der Schweiz in dieser Woche einmal mehr eine Talentprobe ab. Edelamateurin Emma Spitz cuttete nach Runden von 75 (+3) und 71 (-1) Schlägen grundsouverän in den Finaltag, tritt sich dann aber gleich zu Beginn im Starkwind ein anfängliches Doppelbogey ein.

Nach anschließendem Schlagverlust agiert sie in Folge grundsolide, kann am Samstag aber keine Birdies auf der Scorecard notieren. Noch drei weitere Bogeys auf den Frontnine besiegeln dann die abschließende 78 (+6). Im Sturm verliert Emma aber trotz des birdiefreien Auftritts nur wenige Ränge und beendet das Turnier auf dem 32. Platz.

„Es war heute wirklich nicht leicht. Vor allem beim Putten hat mir der Wind Schwierigkeiten bereitet. im Großen und Ganzen bin ich mit dem Turnier aber ganz zufrieden“, so Emma nach der Finalrunde.

Nina Mühl, Nadine Dreher, Katharina Mühlbauer (Am) und Julia Unterweger (Am) scheiterten am Cut. Ann-Kathrin Maier hat nach der ersten Runde aufgegeben. Linda Henriksson (FIN) gewinnt nach der 72 (Par) und bei gesamt 4 unter Par.

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Anschluss gefunden

VP BANK LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf und Edelamateurin Emma Spitz stemmen im Gams Werdenberg GC den Cut und haben mit guten Finalrunden sogar noch die Chance auf ein Spitzenergebnis.

Chrissie Wolf lässt am Freitag im Kampf um den Cut nichts anbrennen. Die Tirolerin findet zwar mit einem frühen Doppelbogey und darauffolgendem Bogey nur äußerst zäh in den Tag, lässt dann Fehler aber komplett weg und dreht die Runde mit vier Birdies noch zur 71 (-1), was sie sogar bis auf Rang 21 nach oben klettern lässt.

Die anfänglichen Probleme führt sie vor allem auf verzogene Drives zurück: „Ich hab am Anfang ein bisschen vom Tee gestreut, hab dann aber Gott sei Dank wieder angefangen Fairways und Grüns zu treffen und Putts sind dann auch reingegangen.“

Österreichs Edelamateurin Emma Spitz gibt in der Schweiz einmal mehr eine Kostprobe ihres Talents. Am Donnerstag noch mit der 75 (+3) etwas verhalten gestartet, spielt sie sich am Freitag mit später Startzeit zur 71 (-1) und cuttet damit als 29. ganz sicher in den Finaltag.

„Es war heute echt ganz gut. Die Verhältnisse waren gar nicht so einfah und es waren viele Pin Positions richtig schwer gesteckt. Ich hab aber vom Tee keinen Fehler gemacht und ein paar Putts sind dann auch gefallen“, beschreibt Emma ihre zweite Runde.

Vorbeigeschrammt

Nina Mühl findet am Nachmittag keinen echten Rhythmus, hat nach zwei Schlagverlusten und einem Birdie aber zur Halbzeit noch klar die Chance auf den Cut. Nachdem zu Beginn der Frontnine dann sogar der scoretechnische Ausgleich glückt, deutet alles auf eine Finalteilnahme hin. Zwei weitere Bogeys werfen sie dann aber wieder zurück und Nina verpasst mit der 74 (+2) und als 61. den Cut um zwei Schläge.

Nadine Dreher kann am Vormittag nicht an ihre Leistung vom Vortag anknüpfen und fällt am Freitag ebenfalls auf Rang 61 zurück. Anders als am Vortag tritt sie sich schon recht früh Fehler ein und kann nur ein einziges Mal auf der 2 in Form eines Birdies gegensteuern. Mit der 76 (+2) verpasst auch sie wie Nina Mühl die letzte Runde um zwei Schläge.

Die beiden Amateurinnen Katharina Mühlbauer und Julia Unterweger scheitern in der Schweiz recht deutlich an der gezogenen Linie. Katharina kommt am Freitag über die 76 (+4) nicht hinaus, die sie sogar um etliche Ränge bis auf Platz 72 zurückwirft. Julia steigert sich zwar zur 74 (+2), nach der durchwachsenen Auftaktrunde ist der Cut als 90. aber weit entfernt.

Ann-Kathrin Maier hat vor ihrer zweiten Runde aufgegeben. Meghan MacLaren (ENG) führt nach der 70 (-2) bei gesamt 6 unter Par.

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Emma Spitz

Kostprobe

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Topamateurin Emma Spitz gibt am Freitag im Gams Werdenberg GC eine Kostprobe ihres Talents ab und spielt sich mit der 67 in eine ganz starke Verfolgerposition. Chrissie Wolf cuttet zwar ohne Probleme, hat am zweiten Spieltag aber zu kämpfen.

Emma Spitz zeigt in der Schweiz einmal mehr, dass sie eine der größten österreichischen Zukunftshoffnungen im Damengolf ist. Die mittlerweile sehr routinierte Amateurin startet auf der 10 zwar mit einem Schlagverlust, dieser scheint aber so etwas wie die „Jetzt erst recht“ Aufforderung für die 16-jährige zu sein.

Noch vor dem Turn kontert sie mit drei Birdies, was sie im Klassement immer weiter nach oben klettern lässt. Auch auf der vorderen Platzhälfte hat sie ihr Visier nahezu perfekt eingestellt und findet noch drei weitere rote Einträge. Derart stark steht sie mit der 67 (-5) wieder beim Recording und muss bei gesamt 7 unter Par derzeit nur Caroline Gonzalez Garcia (ESP) (71) um drei Schläge den Vortritt lassen.

„Ich hab in den beiden Runden nur drei Fairways nicht getroffen und auch sehr viele Greens in Regulation erreicht. Dadurch hab ich mir viele gute Birdiechancen geben können, die ich heute auch oft verwerten konnte. Mein Spiel war eigentlich an beiden Tagen richtig gut und ich freu mich dementsprechend natürlich schon auf morgen“, so Emma Spitz nach dem bärenstarken Auftritt am Freitag.

Bereits durch

Chrissie Wolf hingegen kann nicht mehr an die starke Auftaktrunde anschließen. Die Tirolerin findet nur kurz vor dem Turn auf der 18 das einzige Birdie des Tages, muss aber drei Bogeys notieren. Mit der 74 (+2) geht sie bei gesamt 3 unter Par aber immer noch als 10. in den Finaltag. „Ich hab heute einfach nicht nah genug an die Fahnen geschossen und wenn ich dann mal ne Chance hatte, dann hab ich sie nicht verwertet“, bringt Chrissie die durchwachsene Runde auf den Punkt.

Auch Sarah Schober wird in dieser Woche wieder Preisgeld mitnehmen. Die ehemalige Studentin der Florida University notiert mit später Startzeit die 71 (-1) und cuttet so ganz souverän als 25. in den finalen Samstag.

Julia Unterweger (Am) folgt den beiden und überspringt ebenfalls die gezogene Linie. Die Amateurin pendelt fast die gesamte Runde hinweg zwischen Finaltag und verpasstem Cut. Am Ende gelingt dann aber sogar noch ein Eagle, was die 72 (Par) perfekt macht. Als 32. schafft sie so spektakulär den Sprung in den Finaltag. Die Platzierung teilt sie sich mit Nina Mühl, die am Nachmittag die 73 (+1) zum Recording bringt.

Ann-Kathrin Maier verpasst den Cut nach der 71 (-1) als 53. Auch Ines Fendt (Am) muss nach der 79 (+7) und als 98. am Samstag bereits zusehen. Das gleiche Schicksal ereilt auch Lea Zeitler (Am), die nach der 79 (+7) nur 105. wird.

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