Schlagwort: generalprobe

Zurück als Nummer 1

ST. JUDE CLASSIC – FINAL: Dustin Johnson gewinnt mit spektakulärem Hole-Out zum Eagle die US Open Generalprobe und überholt Justin Thomas wieder im World Ranking.

Seine perfekte Woche in Memphis bei der St. Jude Classic krönt Dustin Johnson spektakulär auf seine Weise: mit dem Eisen 9 aus dem Rough lässt er den Ball am Grün landen, der dann zum Eagle ins Loch springt. Ohne den Putter ein weiteres Mal zu bemühen unterschreibt DJ die 66 und schlägt seinen einzigen verbliebenen Verfolger Andrew Putnam um 6 Schläge und den Drittplatzierten J.B. Holmes gar um 10 Shots.

Dabei hatte der Longhitter nicht einmal sein bestes Spiel in Memphis mit dabei, trifft am Schlusstag nur 12 Grüns und holt sich für seine Verhältnisse nur bescheidene drei Birdies ab. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei klar der Putter, der ihn in den letzten Monaten zu oft im Stich gelassen hatte. Diesmal entschied der 14. Schläger zu seinen Gunsten: am 12. Grün hat Putnam die Chance dicht zu Johnson aufzuschließen, doch der vermeidet aus 5 Metern einen Dreiputt und kann danach im Finish locker einen Gang höherschalten: „Der Putt an der 12 war wichtig, der hat mir den Schub gegeben für die letzten Löcher,“ meint er anschließend.

Johnson hatte für die St. Jude Classic vor allem aus dem Grund genannt, sich beim Putten mehr Selbstvertrauen für die US Open zu holen – und das ging voll auf. Bereits vor dem 2. Major des Jahres übernimmt DJ somit wieder die Führung im World Ranking, nur drei Wochen nachdem ihn Justin Thomas vom Thron gestoßen hatte: „Hier in Memphis zu gewinnen ist für mich aber ein wichtigerer Schub für das Selbstvertrauen als die Nummer 1.“

Auch Phil Mickelson zeigt mit Platz 12, dass er nicht weit weg ist von der Bestform. Die meisten Stars ließen jedoch heuer den Tourstopp in Memphis im Vorfeld der US Open  aus.

>> Endergebnis St. Jude Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Bernd Wiesberger

VIEL ZU HOLEN

TURNIER VORSCHAU – WOCHE 28 /2017: Bernd Wiesberger bei der Open-Generalprobe in Troon, Wiegele und Schwab beim Super-Challenger auf Sardinien.

Bernd Wiesberger spielt sich in Dundonald Links (Troon) in der Disziplin Linksgolf für die Open Championship ein. Die Scottish Open wurde ebenfalls zu einem 7 Millionen Dollar-Event der Rolex Series aufgewertet um Europas Stars von der US PGA Tour anzulocken.

Somit werden sich bei Schottlands Topturnier auch McIlroy, Stenson, Mickelson, Fowler, Scott, Reed, Fitzpatrick, Kaymer, Cabrera-Bello und Hatton den Feinschliff im Linksgolf holen.

Wertvolle Birdies

Martin Wiegele und Matthias Schwab lassen sich die Chance auf den italienischen 300.000 Euro-Challenger auf Sardinien nicht entgehen. Mit der Ryder Cup-Bewerbung für 2022 hat sich Italien unter anderem zur jährlichen Austragung des aufgemotzten Events der Challenge Tour verpflichtet, was den Österreichern durchaus gelegen kommt.

Martin Wiegele liegt aktuell als 14. im Race to Oman auf einem Aufstiegsplatz Richtung European Tour und Matthias Schwab möchte bei seinem 4. von 7 Invites endlich fett anschreiben um sich eine Kategorie zu erspielen.

Iron-Golfman

Sepp Straka möchte sich die Strapazen der letzten Wochen nicht anmerken lassen, wenn er eine 7. Turnierwoche in Folge anhängt. Bei der Utah Championship gibt es mit 700.000 US Dollar überdurchschnittlich viel auf der Web.com Tour zu verdienen.

Straka rangiert zur Zeit auf Platz 62 in der Order of Merit. Dass er nicht näher an den entscheidenden Top 25 dran ist, liegt vor allem an den verpatzten Sonntagen, wo er heuer bereits 6 Mal seine schwächste Wochenrunde drehte.

LET-Access in Galizien

Nina Mühl möchte sich im Nordwesten Spaniens weiter auf der LET Access-Series in Richtung erster Damenliga bewegen. Auf Rang 11 der Order of Merit fehlt der Wienerin jedoch einiges, die bislang nicht beständig genug vorne mitspielen konnte.

Im Augas Santas Balneario Golf Resort nahe der galizischen Stadt Vigo geht es von Mittwoch bis Freitag um 35.000 Euro Preisgeld. Wegen des frühen Turnierbeginns hatten auch Christine Wolf und Sarah Schober keine realistische Chance von Thailand kurz entschlossen einzufliegen. Somit ist neben Mühl neuerlich Nadine Dreher die einzige Österreicherin am Start.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Alex Noren

Closer mit Links

SCOTTISH OPEN 2016 – FINAL: Alex Noren lässt sich den 5. European Tour-Titel nicht nehmen und gewinnt eiskalt die Linksgolf-Generalprobe für die Open.

Kampf- und nervenstark gewinnt Alex Noren am Linkskurs von Castle Stuart die Scottish Open, zugleich die Open-Generalprobe für Royal Troon. Der 33-jährige Stockholmer hatte die Prüfungen mit Sturm, Kälte und Starkregen an den ersten drei Spieltagen schon am besten bewältigt und ließ sich am freundlicheren Finaltag auch nicht mehr vom Thron stossen.

Den knappen Vorsprung auf Verfolger wie US Star Danny Lee (NZL), den wiedererstarkten Matteo Manassero oder Englands Aufsteiger Tyrrell Hatton verwaltete Noren jedoch äußerst mühsam, da sein Putter zwar alle wichtigen Par-Putts lochte, jedoch ausgerechnet bei den Birdiechancen den Dienst versagte.

So blieben ihm die Verfolger bis zur Zielgerade dicht im Nacken, ehe Noren am schweren Par 4 der 15 noch einen perfekten Grünschuss aus dem Talon holt und diesmal auch den Birdieputt aus zwei Metern locht um bei 14 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf die Schlusslöcher mit zu nehmen. Die 70 sollte reichen um einen Shot vor Tyrrell Hatton den Siegerscheck von knapp 700.000 Euro einzustreifen.

Zu ungenaue Eisenschläge kosten Martin Kaymer bei der Open-Generalprobe in Schottland zu viele Bogeys um ein 5. Top 10-Ergebnis in Folge auf der European Tour hinzubekommen.

Die letzten vier Open-Startplätze gegen an Hatton, Colsaerts, Manassero und Ramsay.

>> Endergebnis Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Phil Mickelson 2015

US Open ready

ST. JUDE CLASSIC 2015 – FINAL: Phil Mickelson fliegt mit bester Finalrunde von 65 Schlägen von Memphis erleichtert zur US Open weiter. Fabian Gomez sichert sich seinen ersten Titel auf der US PGA Tour.

„Ich fühle mich jetzt viel besser um in die US Open zu gehen,“ ist Phil Mickelson die Erleichterung anzuhören. Mit der besten Finalrunde von 65 Schlägen erreicht Lefty bei der Generalprobe im Rahmen der St. Jude Classic noch den dritten Rang. Zwar ist der TPC Southwind in keinster Weise mit dem Links-Kurs von Chambers Bay vergleichbar, der beim zweiten Major des Jahres zu bezwingen sein wird, mit 8 Birdies reist man aber immer gerne an.

Den Titelkampf in Memphis bestritten jedoch andere. Fabian Gomez und Greg Owen gingen als Co-Leader in den Schlusstag, an dem der Engländer nur anfangs die besseren Chancen zu haben schien, nachdem sich Gomez an der 5 sein einziges Bogey einfing. Das Birdie an der 11 bringt den Argentinier wieder in Führung, die er mit weiteren Schlaggewinnen an der 16 und 18 souverän ausbaut. Mit der 66 stemmt der Schützling von Angel Cabrera bei 13 unter Par locker den ersten Sieg auf der US PGA Tour, vier Schläge vor Owen.

Phil Mickelson teilt sich Platz 3 mit Brooks Koepka, Michael Thompson, S.Y. Noh und Matt Jones.

>> Endergebnis St. Jude Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail