Schlagwort: goesser

Jubiläum und Debüt

TURNIERVORSCHAU KW 20 / 2017: Prominente Gratulanten beim 25. Jubiläum der Gösser Open, während Manuel Trappel beim neuen Match Play 9 aufteet.

Zum 25. Jubiläum der Gösser Open, Österreichs traditionsreichstem Profi-Turnier, stellt sich ein bärenstarkes Feld in Maria Lankowitz als Gratulanten an. Deutschlands European Tour-Spieler Florian Fritsch ist extra von Portugal mit dem Auto angereist und wird von einer starken heimischen Armada herausgefordert.

Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Florian Prägant teen mangels von Startchancen auf der Challenge Tour gerne beim steirischen Heim-Event auf, bei dem heuer 42.000 Euro Preisgeld von Donnerstag bis Samstag ausgespielt werden. Markus Brier beginnt seine Vorbereitungsturniere in Hinblick auf den geplanten Einstieg in die Senior Tour kommendes Jahr.

Saisonstart Mitte Mai…

Bis Mitte Mai hat es gedauert, dass mit Manuel Trappel erstmals ein Österreicher in der neuen Challenge Tour-Saison aufteen darf. Der Vorarlberger ist beim neuen Event im La Cala Resort von Malaga dabei, wo bislang vor allem die Alps Tour mit ihrer Qualifying School gastierte.

Die Experimentierfreude der Tour bekommt mit dem Andalucia Match Play 9 eine neue Facette. Nach zwei Tagen Qualifikation im Stroke Play geht es am Wochenende mit Match Play-Duellen über 9 Löcher weiter, bis am Sonntag Abend ein K.o.-Sieger feststeht.

Mit frischen Kräften

Nach dem ersten Erfolg auf der Web.com Tour, der ihn bis auf Rang 58 in der Order of Merit der Web.com Tour vorbrachte, geht es für Sepp Straka nun in South Carolina weiter.

Das BMW Charity Pro-Am wird ab Donnerstag im Thornblade Club von Greer gespielt. 700.000 US Dollar werden am Sonntag unter den Finalisten verteilt werden.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Nikolaus Wimmer 2015

Spannender Finalfight

GÖSSER OPEN 2015 – FINAL: Niki Wimmer fightet lange Zeit um den Sieg mit, muss sich am Ende aber mit Rang 5 begnügen. Auch Lukas Nemecz und Martin Wiegele beenden die Gösser Open in den Top 10.

Niki Wimmer attackiert am Finaltag der Gösser Open von Beginn an die Spitze, erst eine späte Doublette verhindert den ersten möglichen Heimsieg im GC Erzherzog-Johann seit 2008. Mit Martin Wiegele und Lukas Nemecz beenden noch zwei weitere Österreicher das Heimturnier in den Top 10. Der Engländer Harry Casey sichert sich den Sieg in Maria Lankowitz.

Mit zwei Schlägen Rückstand auf die Führungsposition nimmt Niki Wimmer die Finalrunde der Gösser Open in Angriff und macht von Beginn an klar, dass er um den Sieg beim Heimturnier ein gewichtiges Wort mitreden will. Mit gleich drei Birdies auf seinen ersten vier Bahnen schiebt er sich schnell teilweise sogar auf die alleinige Spitzenposition und verteidigt diese lange Zeit hartnäckig.

Ein zwischenzeitliches Bogey öffnet der Konkurrenz zwar wieder die Türe, Wimmer weiß aber schnell die passende Antwort und wirkt, als hätte er vorne so gut wie alles unter Kontrolle. Bis zur 13. Am Par 5 hätte er die Chance endgültig leicht davonzuziehen und so die Kontrahenten zu einer Reaktion zu zwingen. Doch es kommt ganz anders. Eine Doublette begräbt innerhalb kürzester Zeit alle Chancen auf den Sieg und reicht den Jung-Pro im Klassement wieder zurück.

Mit der 70 (-2) verpasst er zwar den Heimsieg in Maria Lankowitz, ein ausgezeichneter 5. Platz bringt ihm aber wertvolle Punkte in der Order of Merit, die Niki Wimmer auf jeden Fall gut gebrauchen kann. Dass die Formkurve stimmt hat er in dieser Woche eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein gutes Zeichen für die kommenden Aufgaben, denn die Alps Tour nimmt nun in ihrer angestammten Region so richtig Fahrt auf.

„Ich habe am Par 5 eine schlechte Entscheidung beim Tee-Schuss getroffen, mit dem Doppelbogey war die Siegchance dann dahin. Aber ich habe bei diesem Turnier wieder wertvolle Erfahrungen sammeln können – vor allem auch, wie man mit Drucksituationen richtig umgeht.“, so Wimmer zu dem verhängnisvollen Par 5, wo er den Abschlag rechts ins Wasserhindernis verzog.

Ebenfalls Top 10

Martin Wiegele 2015

Mit Martin Wiegele und Lukas Nemecz beenden noch zwei weitere Österreicher das Traditionsturnier in den Top 10. Wiegele, am Samstag nur mit der durchwachsenen 72 (Par) unterwegs, dreht am Finaltag noch einmal richtig an der Birdieschraube und spielt sich mit der 67 (-5) noch bis auf Rang 8 nach vor. Lukas Nemecz bringt mit der 70 (-2) seine dritte rote Runde in dieser Woche zum Recording und teilt sich die Platzierung mit seinem Landsmann.

„Die erste und die dritte Runde waren in Ordnung, aber die gestrige 72 hat mir das Genick gebrochen. Heute hat der zu Beginn stark drehende Wind für etwas Verwirrung gesorgt, aber mit fünf Birdies auf den letzten zehn Löchern ist mir ein gutes Finish gelungen. Das Turnier war ein Spiegelbild meiner bisherigen Leistungen in dieser Saison. Mir fehlt es derzeit einfach noch ein wenig an Konstanz. Ich werde deshalb im Training hart daran arbeiten, meine Fehlerquote Schritt für Schritt zu reduzieren.“, meint Martin Wiegele nach dem Turnier.

Lukas Nemecz zieht nach den Gösser Open eine zwiespältige Bilanz: „Die heutige Runde war teilweise sehr frustrierend. Ich habe bis zum Grün ausgezeichnet gespielt, aber insgesamt sieben Putts aus einer Distanz von weniger als drei Metern verschoben. Das Potenzial für eine tiefe wäre heute da gewesen, aber dazu war die Leistung am Grün einfach nicht gut genug. Ich habe mich hier trotzdem sehr wohlgefühlt. Die Gösser Open sind ein perfekt organisiertes Turnier, das auch einen großen Zuschauerzuspruch hat. Wenn ich das Wochenende Revue passieren lasse, bin ich mit Platz sieben nicht unzufrieden.“

Nemecz Tobias 2015

Jürgen Maurer zaubert eine äußerst farbenfrohe letzte Runde auf seine Scorecard. Nachdem der Routinier nur behäbig in den Sonntag findet, geht sich am Ende doch noch die zartrosa 71 (-1) aus, die ihm schlussendlich Rang 11 beschert. Leo Astl (69), Tobias Nemecz (70) und Robin Goger, ebenfalls mit einer 70er Schlussrunde, teilen sich den 15. Platz. Bernard Neumayer und Christoph Körbler – beide mit der abschließenden 72 – vervollständigen als geteilte 32. das Endergebnis in rotweißrot.

Harry Casey (ENG) fliegt am Finaltag noch an allen Konkurrenten vorbei. Der Engländer notiert mit der 65 (-7) die tiefste Runde des gesamten Feldes und triumphiert schlussendlich bei gesamt 12 unter Par.

Viel Prominenz

Bis auf Bernd Wiesberger, H.P. Bacher, Manuel Trappel und Berni Reiter war in dieser Woche in Maria Lankowitz so gut wie alles am Start was in Österreich im Golf Rang und Namen hat. Wie in den vorangegangenen Jahren sind auch heuer wieder viele heimische Spieler in den Topregionen des Leaderboards zu finden, allein auf einen Heimsieg muss Golf-Österreich seit 2008, als Martin Wiegele triumphierte, weiter warten.

Viele Spieler präsentierten sich bei den Gösser Open bereits in sehr guter Form, was angesichts der kommenden Aufgaben auf den verschiedenen Touren wichtig sein wird. Lukas Nemecz etwa wird auf der Challenge Tour nun gleich sechs Wochen am Stück seine Tees in den Boden stecken.

>> Endergebnis Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Nikolaus Wimmer 2015

Chancen auf Heimsieg

GÖSSER OPEN 2015 – 2. RUNDE: Niki Wimmer agiert am Samstag fehlerlos und verschafft sich als 3. eine perfekte Ausgangslage für den Sonntag. Insgesamt cutten neun Österreicher in den finalen Sonntag.

Niki Wimmer drückt den Gösser Open am zweiten Spieltag seinen Stempel auf. Der Jung-Pro agiert am Samstag fehlerlos, notiert die 68 und spielt sich damit um nur zwei Schläge hinter den Führenden Italiener Aron Zemmer. Mit Lukas Nemecz und Jürgen Maurer lauern noch zwei weitere Österreicher in den Top 5. Insgesamt ist rotweißrot am Sonntag noch mit 9 Mann vertreten.

Schon zum Auftakt stellte Niki Wimmer klar, dass ihm der GC Erzherzog-Johann in Maria Lankowitz liegt. Lediglich einen Schönheitsfehler musste er auf der Scorecard eintragen, die 69 (-3) brachte ihn dabei in eine sehr gute Ausgangslage für die kommenden Tage. Am Samstag hält er dann Fehler komplett von sich fern, findet auf der Runde vier Birdies und spielt sich mit der 68 (-4) auf den ausgezeichneten 3. Rang.

„Ich habe die Runde heute sehr konservativ angelegt und keinen Driver geschlagen. Das war das richtige Rezept, denn ich habe viele Fairways und Grüns getroffen. Auf der Finalrunde werde ich sicher ein wenig mehr Risiko nehmen müssen. Ein Top-3-Platz hier beim Heimturnier wäre eine coole Sache.“, besticht Niki Wimmer am Samstag vor allem mit intelligentem Course-Management.

In Lauerposition

Nemecz Lukas 2015

Lukas Nemecz biegt mit später Startzeit auf die Birdiespur ab und marschiert mit der 68 (-4) bis auf den geteilten 5. Rang nach vor. Der Steirer notiert bei seiner zweiten Umrundung fehlerlose Backnine, wobei er auf diesen drei Birdies aufsammelt. Auf der ersten Platzhälfte schleicht sich dann mit zwei Bogeys auch etwas der Fehlerteufel ein. Drei weitere rote Einträge bessern die Schlagverluste aber klar aus.

„Der Score war heute um vieles besser als mein Spiel. Vor allem vom Tee hatte ich zu kämpfen, dafür sind einige wichtige Putts auch aus größeren Distanzen gefallen. Gestern war es genau umgekehrt. Bei drei Schlägen Rückstand ist noch alles drinnen.“, gibt sich Lukas Nemecz kämpferisch.

Die Platzierung teilt er sich mit Jürgen Maurer. Der Routinier muss auf seiner Runde zwar drei Bogeys notieren, weiß mit insgesamt sechs Birdies aber mehr als nur gute Antworten auf die Schlagverluste. Die zweite 69 (-3) verschafft auch ihm eine perfekte Lauperposition für den Finaltag.

Woran es am Finaltag zu arbeiten gilt weiß er genau: „Ich mag die Rolle des Jägers, und auf diesem Platz ist eine tiefe Runde immer möglich. Ich habe gestern 32 und heute 33 Putts benötigt – das muss morgen besser werden, wenn es noch ganz nach vorne gehen soll.“

Noch neun Mann

Robin Goger 2015

Neo-Pro Robin Goger und Challenge Tour Professional Tobias Nemecz zeigen in der Heimat bislang ebenfalls groß auf und rangieren auf dem geteilten 13. Rang. Goger startet auf den Backnine und muss ein frühes Birdie wieder ausgleichen. Erst auf den Frontnine findet er richtig in den Birdierhythmus, was am Ende in der 70 (-2) mündet. Tobi Nemecz hält Schlagverluste am Samstag gekonnt fern und streut auf seinen zweiten 18 Bahnen drei Birdies zur 69 (-3) ein.

Mit Christoph Körbler, Bernard Neumayer, Leo Astl und Martin Wiegele cutten noch vier weitere heimische Spieler als geteilte 29. in den Finaltag. Körbler und Neumayer notieren jeweils 71er (-1) Runden. Astl, nach dem Freitag noch Österreichs heißestes Eisen, stolpert recht früh auf seiner zweiten Runde über zwei Doppelbogeys. Zwar kann er bis auf einen Schlag alle Fehler ausradieren, die 73 (+1) reicht ihn aber um etliche Ränge zurück. Auch Martin Wiegele hat am zweiten Spieltag klar mehr zu kämpfen, wie die 72 (Par) beweist.

Routiniers ausgeschieden

Einige heimische Routiniers fallen bereits am Samstag der Cutmarke von 2 unter Par zum Opfer. Florian Prägant etwa muss mit zwei 73er (+1) Runden leben und verpasst den Cut als 71. klar und deutlich. Auch Uli Weinhandl kann den Finaltag nicht mehr aktiv mitgestalten. Der Burgenländer taucht nach der 75er (+3) Auftaktrunde mit der 70 (-2) zwar in den roten Bereich ab, bei 1 über Par hat er als 67. aber keine Chance auf den Sonntag. Senior Claude Grenier und Johannes Steiner sind weitere prominente Cutopfer.

Damit gibt es im Jahr 2015 fast ein Revival der letzten Auflage der Gösser Open. Letztes Jahr cutteten zehn Österreicher in den finalen Sonntag, die gezogene Linie pendelte sich damals in Maria Lankowitz erst bei 3 unter Par ein. Die Anzahl der rotweißroten Vertreter sind mit neun Mann fast identisch geblieben. Auch die Cutmarke wäre am Samstag fast wieder auf 3 unter Par gerutscht, pendelte sich schlussendlich aber doch noch bei -2 ein.

Der Italiener Aron Zemmer geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 9 unter Par als der große Gejagte auf die letzte Runde. Der erste Verfolger kommt bei einem Schlag Rückstand mit Andrew Cooley (69) aus England. Gleich dahinter lauert aber Niki Wimmer und wird am Sonntag wohl alles daran setzen die beiden Kontrahenten in der Heimat noch abzufangen.

 

>> Leaderboard Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl 2015

Heimvorteil ausgespielt

GÖSSER OPEN 2015 – 1. RUNDE: Leo Astl notiert zum Auftakt in Maria Lankowitz die 68 und liegt damit in den Top 5. Gleich 10 Österreicher eröffnen beim Heimturnier mit roten Runden.

Mit Leo Astl, Martin Wiegele, Robin Goger, Jürgen Maurer und Niki Wimmer scheinen gleich fünf Österreicher nach dem ersten Spieltag der Gösser Open in und rund um die Top 10 auf. Insgesamt notieren im GC Erzherzog Johann 10 Spieler der Alpenrepublik rote Runden.

Leo Astl startet in sein erstes Turnier der neuen Saison mit einer starken Vorstellung. Der Tiroler spielt bei schwer zu kalkulierendem Wind grundsolide und notiert schon auf den ersten vier Bahnen zwei Birdies. Auch danach hat er sein Spiel im Griff, nimmt bis zur 13 noch drei weitere rote Einträge mit und leuchtet damit zu dieser Zeit sogar von ganz oben am Leaderboard.

Erst das Par 3, der 15 bremst den Vorwärtsdrang dann etwas ein. “Ich hab das Grün gemissed, den Chip dann zwar auf einen Meter hingespielt, aber der wollte nicht fallen.”, ist der einzige Schlagverlust schnell erklärt. Mit der 68 (-4) knallt er aber eine starke erste Runde aufs Tableau und liegt nach dem Freitag auf dem starken 5. Rang.

“Das war tadellos für meine erste Turnierrunde im neuen Jahr. Der Platz ist nicht leicht und vor allem die Grüns sind hier sehr schwer zu spielen. Das einzige Bogey hab ich aber in dem Sinne gut ausgeglichen, denn auf der 7 ist ein längerer Parputt gefallen.”, so Leo Astl nach der Auftaktrunde in Maria Lankowitz.

Gut reingefunden

“Endlich passt mal eine erste Runde in einem Turnier, das war bislang heuer eigentlich das Hauptproblem.”, atmet Martin Wiegele nach der 69 (-3) durch. Der Routinier taucht gleich auf seiner ersten Bahn, der 10 in den Minsubereich ab und baut diesen bis zum Turn auf -3 aus.

Nachdem auch auf der 1 der Putt passt deutet alles auf eine ganz tiefe Runde hin. Doch der Birdieschwung ebbt etwas ab und nach einem Bogey auf der 4 notiert er zum Auftakt in der Steiermark die 69 (-3), die ihm nach den ersten 18 Bahnen Rang 11 beschert.

“Der Start war okay, weil vor allem der Score passt. Das ist nach der langen Winterpause erst mein drittes Turnier. Mein Spiel fühlt sich immer besser an und ich hab richtig Freude Golfturniere zu spielen. Das macht derzeit definitiv mehr Spaß als die letzten beiden Jahre.”, so Martin Wiegele über seine Freitags-Performance.

Die Platzierung teilt er sich mit Neo-Pro Robin Goger, Jürgen Maurer und Niki Wimmer, die allesamt am Nachmittag der Gösser Open ihren frühen Stempel aufdrücken. Goger legt dabei fast eine fehlerlose Performance hin, nur ein Doppelbogey auf der 4 schleicht sich auf die ansonsten makellose Scorecard. Maurer liegt nach den Frontnine auf Kurs zum besten Österreicher, verliert auf den Backnine aber etwas den Schwung. Niki Wimmer agiert wie Goger fast fehlerlos und muss mit einem Bogey auf der 7 nur einen Schlagverlust verzeichnen.

Brüderlich geteilt

Lukas und Tobias Nemecz teilen sich zum Start der Gösser Open mit Christoph Körbler und Bernard Neumayer den 21. Rang. Alle vier stehen nach den ersten 18 Bahnen mit der 70 (-2) beim Recording und legen sich damit einen guten Grundstein für den weiteren Turnierverlauf.

“Ich hab heute solide gespielt und gleich 16 Grüns getroffen. Ich war nur einmal richtig in Bedrängnis. Mein langes Spiel war sehr gut, nur die Wedges waren etwas zu weit von den Fahnen weg um echte Birdiechancen zu kreieren. Die Gösser Open sind eine Herzensangelegenheit für mich, deshalb hab ich auch auf einen Start bei der Turkish Airlines Challenge in Belek verzichtet.”, fasst Lukas Nemecz seinen ersten Auftritt zusammen.

Tobias Nemecz zeigt sich vor allem mit dem Score zufrieden: “Ich hab am Anfang nicht gut gespielt, aber eigentlich sehr gut gescored. Im weiteren Verlauf hab ich dann Schläge durch zwei Dreiputts liegengelassen. Das war wohl so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit.”

Solide bis durchwachsen

Amateur Alexander Ferlin ist der letzte Akteur in rotweißrot dem zum Auftakt mit der 71 (-1) eine Runde unter Par gelingt. Er belegt damit den 31. Rang und hat alle Chancen am Samstag mit früher Startzeit auch den Finaltag noch vor aktiv mitzugestalten. Mit Lukas Kornsteiner (Am) und Rene Gruber scheinen zwei heimische Akteure nach der 72 (Par) auf Rang 49 auf. Routinier Florian Prägant kommt zum Auftakt über die 73 (+1) nicht hinaus, hat am Samstag aber den Bonus einer frühen Startzeit und kann sich so vom 61. Platz nach vorne arbeiten. Die Platzierung teilt er sich mit Tristan Schulze-Bauer (Am), Robert Molnar (Am), Maximilian Lechner (Am), Christopher Taferner (Am), Wolfgang Rieder und Timothy Zwirner (Am).

Insgesamt sind bei den Gösser Open 45 Spieler aus Österreich am Start. Einige müssen am zweiten Spieltag aber bereits zulegen um noch in den Genuss weiterer 18 Löcher am Sonntag zu kommen. Die frühe Führung belegen Damien Perrier (FRA) und Javier Gallegos (ESP). Beide posten als einzige Spieler die 66 (-6) aufs Scoreboard und geben damit den Ton in Maria Lankowitz an.

 

>> Leaderboard Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

SHOOT-OUT MIT BRIER

SHOOT OUT im GC GRAZ-ANDRITZ am Di. 5. MAI ab 16:30 UHR mit Markus BRIER, Lukas und Tobias NEMECZ, Vorjahressieger Jürgen MAURER, Martin WIEGELE, Max BALTL, Uli WEINHANDL, Robin GOGER und Johannes STEINER.

Der Start in die Woche der GÖSSER OPEN beginnt auch heuer mit einem Paukenschlag, dem beliebten SHOOT OUT im GC GRAZ-ANDRITZ. Dabei dürfen sich die Golf-Fans am Dienstag, 5. Mai 2015, auf einen Auftritt von Markus Brier im GC Graz-Andritz freuen! Der zweifache European-Tour-Turniersieger ist einer der Stars bei dem im Rahmen der Gösser Open stattfindenden Shoot Out, zu dem um 17.00 Uhr abgeschlagen wird. Davor wird Brier, der sich bis zu seinem Einstieg in die European Seniors Tour im Jahr 2018 als ÖGV-Coach um die heimischen Professionals und Amateure kümmert, den Besuchern bei einer Clinic auch wertvolle Tipps für ein besseres Golfspiel geben (Beginn 16.30 Uhr).

„Das Shoot-Out-Format ist spektakulär und verzeiht keinen Fehler, da ja an jedem Loch ein Spieler ausscheidet. Ich freue mich schon sehr auf dieses Turnier, bei dem ich es meinen jungen Konkurrenten sicher nicht leicht machen werde“, lächelt Brier, der vor kurzem mit einem zweiten Platz bei den österreichischen Vierer-Meisterschaften am GC Murhof an der Seite des Steirers Max Baltl bewiesen hat, dass er mit den Golf-Schlägern immer noch bestens umzugehen vermag. Dass der Wiener auch über Shoot-Out-Qualitäten verfügt, hat er in den Jahren 1996 und 1997 mit zwei Siegen bei diesem spannenden Bewerb gezeigt. Shoot-Out-Konkurrenzen waren schon damals ein sowohl bei den Spielern als auch den Besuchern beliebter Bestandteil des Gösser-Open-Programms.

Neben Brier werden in Andritz auch die Nemecz-Brüder Lukas und Tobias, Vorjahressieger Jürgen Maurer, Martin Wiegele, Max Baltl, Uli Weinhandl, Robin Goger, Johannes Steiner und der vorjährige Clubmeister des GC Graz-Andritz, Ewald Kölli, am Abschlag stehen.

Das Format dieses „Ausscheidungsturniers“ bietet Spannung pur! Alle zehn Teilnehmer gehen auf der 9-Loch-Anlage gemeinsam auf die Runde, wobei auf jedem Hole der Spieler mit dem schlechtesten Score seine Sachen packen muss. Sollten mehrere Akteure schlaggleich sein, dann entscheidet ein „Shoot Out“. Dabei wird ein Punkt festgelegt, von dem diese Spieler dann nur einen Schlag (schwerer Chip, Pitch oder Bunkerschlag) ausführen dürfen. Für jenen Spieler, der danach am weitesten von der Fahne entfernt ist, ist das Turnier beendet. Am neunten Loch bleiben dann nur noch zwei Mann übrig, die sich um den Sieg duellieren. Für die Pros geht es im GC Graz-Andritz um ein Preisgeld von 3.300 Euro.

Bei den Gösser Open wird es dann vom 8. bis 10. Mai 2015 im GC Erzherzog Johann so richtig ernst, wenn beim Alps-Tour-Turnier im weststeirischen Maria Lankowitz ein Preisgeld von 40.000 Euro auf dem Spiel steht.

Foto: GEPA-pictures / Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Goesser_2015_PK_240

Eine Erfolgsgeschichte

Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner hofft auf den ersten Heimsieg in Maria Lankowitz seit dem Triumph von Martin Wiegele im Jahr 2008!

Das Steirische Challenge-Tour-Trio Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz greift bei den Gösser Open nach dem ersten österreichischen Sieg seit 2008.

Die Gösser Open sind aus dem heimischen Golfkalender nicht mehr wegzudenken. Das Turnier ist in diesem Jahr nach aktuellem Stand der einzige Alps-Tour-Event in Österreich und deshalb für die rot-weiß-roten Akteure auch von besonderer Bedeutung. „Wie die Marke Gösser stehen auch die Gösser Open im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz für Tradition,“ betont Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner anlässlich der Präsentation der mittlerweile 23. Ausgabe des Turniers.

Die Veranstaltung hat auf der Alps Tour durch die erstklassige Organisation der Turnierverantwortlichen eine Sonderstellung erreicht. In den vergangenen Jahren wurde mit den Gösser Open eine einzigartige Erfolgsstory geschrieben. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Beitrag zu dieser langfristigen und erfolgreichen Partnerschaft leisten konnten“, betont Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner.

Welche Bedeutung das Traditionsturnier für die gesamte steirische Golf-Landschaft hat, unterstreicht StGV- Präsident Kurt Klein: „Die Durchführung eines Alps-Tour-Events ist extrem wichtig für den Golfsport in der Steiermark. Einerseits haben die besten Spieler des Landes die Möglichkeit, sich mit starker Konkurrenz zu messen. Andererseits können unsere Talente Golf auf höchstem Niveau live vor ihrer Haustüre erleben“, konkretisiert Klein und verweist auf ein weiteres Highlight, das in diesem Jahr auf weiß-grünem Boden stattfindet. „Nach den Gösser Open rückt die Steiermark vom 22. bis 25. Juli 2015 mit der Einzel-EM der Damen am GC Murhof erneut in den Blickpunkt des Golf-Interesses.“

ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny, der sich vor 15 Jahren selbst in die Siegerliste der Gösser Open eingetragen hat, weiß aus eigener Erfahrung ganz genau, wie wichtig Alps-Tour-Turniere in Österreich für den aufstrebenden Nachwuchs sind. „Die Alps Tour hat sich zu einer beinharten Serie entwickelt, auf der einem nichts geschenkt wird. Wer sich dort durchsetzt, bringt alle Voraussetzungen mit, um sich später auch auf der Challenge Tour und vielleicht sogar auf der European Tour zu bewähren. Daher sind diese Turniere auch von so großer Bedeutung“, erläutert Zitny, der durch Österreichs Bewerbung für den Ryder Cup 2022 zusätzlich starken Rückenwind für den heimischen Golfsport verspürt. „Es herrscht im Moment eine richtige Aufbruchsstimmung. Dazu tragen natürlich auch die Erfolge von Bernd Wiesberger bei, der mit Platz 22 bei seinem US-Masters-Debüt in der Vorwoche in Augusta eine großartige Leistung abgeliefert hat.“

Auch der Präsident des GC Erzherzog Johann, Hansjörg Langer, streicht die Wichtigkeit des Turniers sowohl für die Region als auch für den Club heraus: „Die Gösser Open sind mittlerweile zu einem fixen Bestandteil des heimischen und internationalen Turnierkalenders geworden. Die Veranstaltung hat sich zudem zu einer wichtigen wirtschaftlichen Antriebskraft für die Weststeiermark entwickelt. Die Mitglieder unseres Clubs nehmen als Helfer sowie Zuschauer intensiv am Turniergeschehen teil und freuen sich schon jetzt auf ein attraktives Golf-Wochenende in Maria Lankowitz.“

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail