Schlagwort: graeme mcdowell

G-Mac mit dabei

GENESIS OPEN – 2. RUNDE: Graeme McDowell (NIR) tritt am Freitag im Riviera CC aufs Gas und spielt sich bis an die geteilte Spitze nach vor. Tiger Woods (USA) scheitert nach der 76 deutlich am Cut.

Der Riviera CC bei Los Angeles gilt nicht nur als der Platz der Stars – das Gelände liegt in den Hollywood Hills – sondern außerdem als einer der anspruchsvollsten des gesamten PGA Tour Kalenders. Das macht sich auch an den ersten beiden Tagen bei den Scores bemerkbar. Vom allgemeinen Birdiewettlauf, der doch einige Turniere im Jahr den Stempel aufdrückt, ist bislang noch nicht viel zu sehen.

Umso bemerkenswerter ist die Vorstellung von Graeme McDowell. Der ehemalige US Open Champion startet gleich mit einem Birdietriplepack, ehe er auch Fehler notieren muss. Nachdem er aber auch das zweite Par 5 der Backnine zu einem Birdie überredet, kommt er bei zwei unter Par auf den ersten neun Bahnen an.

Auch dort hält er die Konzentration hoch und nimmt noch drei weitere rote Einträge mit, die ihm schlussendlich die 66 (-5) ermöglichen und ihn bis zu Patrick Cantlay (USA) – er notiert die 69 (-2) – an die Spitze bei gesamt 7 unter Par klettern lassen. Mit Sam Saunders marschiert noch ein dritter Spieler in die geteilte Führung, der US-Amerikaner muss seine Runde allerdings wegen einfallender Dunkelheit am Samstag beenden.

Tiger Woods hingegen findet mit später Startzeit am Freitag keinen Rhyhtmus und wechselt teilweise Bogeys und Birdies ab, ehe die Fehler die Oberhand bekommen, was den Publikumsliebling mit der 76 (+5) und als 116. doch deutlich am Cut scheitern lässt.

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Shane Lowry

Geteilte Führung

QBE SHOOTOUT – 2. TAG: Steve Stricker und Sean O’Hair verteidigen zwar beim vorweihnachtlichen Showevent der PGA Tour die Führung, teilen sich diese im Tiburon GC nach dem zweiten Spieltag aber mit Shane Lowry und Graeme McDowell.

Es ist mittlerweile liebgewordene Tradition, dass die PGA Tour kurz vor Weihnachten in Naples, Florida ein publikumswirksames Showevent abhält. Lediglich 24 Topstars stehen an der Westküste des Sunshine States in den Teeboxen und kämpfen in Zweiergespannen in eigens eingeführten Modi um den Sieg. Darunter mit Lexi Thompson auch eine der aktuell erfolgreichsten Golferinnen der Welt.

Nach dem „Scramble“ zum Auftakt – jeder Spieler spielte einen Ball und der jeweils bessere Schlag zählte – geht es am Samstag nun im „Modified Alternate Shot“ zur Sache. Dabei schlägt zunächst jeder einen Drive, der bessere wird ausgewählt und danach wechseln sich die Spieler ab, bis das Loch zu Ende gespielt ist.

Dabei glänzen vor allem Shane Lowry und Graeme McDowell. Die beiden ergänzen sich nahezu perfekt und legen mit einem Eagle – Birdie Start gleich los wie aus der Pistole geschossen. Auch in Folge haben beide ihr Visier gut eingestellt und nehmen auf weiteren fehlerlosen Bahnen noch fünf rote Einträge mit, was sie schlussendlich mit der 63 (-8) ins Ziel kommen lässt.

Derart starkt marschiert das europäische Duo bis an die Spitze nach vor, auch weil Steve Stricker und Sean O’Hair am Samstag nicht mehr so richtig ins Laufen kommen. Die beiden notieren „nur“ die 69 (-3) und teilen sich damit bei gesamt 18 unter Par die Führungsrolle. Auch Lexi Thompson und Tony Finau kommen richtig ins Rollen. Die beiden unterschreiben die 66 (-6) und belegen damit bereits Rang 4.

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Justin Rose 2015

Ohne Jet-Lag

HONG KONG OPEN 2015 – 1. RUNDE: Justin Rose (65) und Graeme McDowell (66) hellwach am Eröffnungstag und nur mit geringem Rückstand auf die beiden Leader Pavan und Lu.

Die aus den USA via 12 Zeitzonen eingeflogenen Stars halten bereits am ersten Tag der Hong Kong Open ihre Versprechen. Vor allem der Marquee-Flight mit Justin Rose, Graeme McDowell und Dustin Johnson bastelt akkumuliert 10 unter Par zusammen und bringt sich damit beim letzten regulären European Tour-Event vor den Final Series perfekt in Position.

Der enge und kurze Shotmaking-Course im Herzen Hong Kongs ist auch wie massgeschneidert für das perfekte Eisenspiel von Justin Rose. Der englische Ryder Cupper umrundet fehlerlos den Kurs und locht auf den Back 9 vier Birdieputts, die hautpverantwortlich für den perfekten Auftakt in 65 Schlägen sind. Graeme McDowell sichert sich ebenfalls 5 Birdies, verschlief jedoch den Start mit Bogey ein wenig.

Die US-Stars halten sich noch vornehm zurück: Patrick Reed streut am Weg zur 68 (Platz 22) gleich vier Bogeys ein, Dustin Johnson muss sich nach der 69 vorerst mit Platz 35 bescheiden.

Bei dem gemeinsam von European- und Asian Tour veranstalteten 2 Millionen Dollar-Event teilen sich Proponenten beider Tours brüderlich die Auftaktführung. Lu Wei-Chih aus Taipee und der Italiener Andrea Pavan posten mit 64 Schlägen die besten Tagesrunden aufs Leaderboard. Pavan benötigt als Nummer 191 im Race to Dubai auch dringend ein absolutes Topergebnis um mit den Top 110 eine neue Tourkarte zu lösen.

Bernd Wiesberger pausiert vor den vier Events der Final Series.

>> Leaderboard Hong Kong Open

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