Schlagwort: hauts de france golf open

Nach Norden gearbeitet

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – FINAL: Matthias Schwab hebt sich mit einer 69 das Beste für den Finaltag auf und marschiert am Leaderboard um einige Ränge in Richtung Norden. Auch Manuel Trappel macht im Aa Saint-Omer GC mit der 70 einige Plätze gut.

Nach dem Wechsel ins Profilager und dem geschafften Cut beim Heimspiel in Atzenbrugg ist Matthias Schwab in Lumbres endgültig im Tagesgeschäft angekommen. Auf dem anspruchsvollen Par 71 Gelände des Saint-Omer GC ließ der Neo-Pro dann mit Runden von 72 (+1) und 70 (-1) Schlägen im Kampf um den Cut nichts anbrennen, konnte am Moving Day mit der 72 (+1) aber keine Ränge gutmachen.

Der Finaltag gelingt dann deutlich besser, wenngleich er sich schon früh auf der 2 einen Fehler eintritt. Mit gleich vier Birdies, drei davon kurz vor dem Turn, rollt er das Feld aber sprichwörtlich von hinten auf und klopft nach einem weiteren roten Eintrag auf der 10 sogar an den Top 10 an.

In Folge spult er recht sicher die Pars ab, ehe er sich auf der 15 ein unangenehmes Doppelbogey einfängt, was einen spürbaren Rückfall im Klassement bedeutet. Mit der 69 (-2) aber notiert Matthias Schwab seine beste Runde der Woche und beendet den französischen Challenger auf dem 14. Rang.

„Das Spel war soweit okay. Der Lauf in der Mitte der Runde war gut. Das Doppelbogey war etwas Pech und auch sehr viel Unvermögen. Ich hab die ganze Woche über solide gespielt, aber einfach schwach gescored“, zeigt sich Matthias mit dem Turnierverlauf nicht gänzlich zufrieden.

Vieles liegengelassen

Manuel Trappel 2015Manuel Trappel cuttete wie Matthias Schwab nach einer 69 (-2) und einer 73 (+2) ohne Probleme, konnte dann aber wie sein Landsmann am Samstag nicht zusetzen und teilte sich nach der 72 (+1) sogar die Platzierung mit seinem österreichischen Kollegen.

Am Sonntag drückt er dann mit zwei Birdies und einem Eagle bei lediglich einem Schlagverlust auf den Frontnine richtig aufs Tempo, kann den Schwung aber nicht bis zum Ende durchziehen und muss sich nach drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie mit der 70 (-1) zufrieden geben, was ihn im Klassement aber dennoch bis auf Platz 21 nach vor bringt.

„Ich bin nicht wirklich zufrieden mit der Leistung, da war schon um einiges mehr drinnen in der Woche. Ich hab zwar viele Birdies gemacht, aber einfach vor allem auf den Backnine viel zu viele Schläge liegen gelassen. Das Fazit ist aber prinzipiell gut und ich freu mich schon auf nächste Woche in Dänemark“, so Manuel Trappel nach dem Turnier.

Julien Guerrier (FRA) schnappt sich mit der finalen 70 (-1) und bei gesamt 7 unter Par den Sieg in seiner Heimat.

>> Leaderboard Hauts de France Golf Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Manuel Trappel

Kein Vorwärtskommen

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – 3. RUNDE: Für Manuel Trappel und Matthias Schwab gibt es am Moving Day im Aa Saint-Omer GC mit schwarzen Runden kein Vorwärtskommen.

Manuel Trappel und Challenge Tour-Neueinsteiger Matthias Schwab starten bei Even Par am Wochenende von St. Omer neu durch. Aus dem Mittelfeld heraus möchte das heimische Duo mit kontrollierter Attacke in Richtung der Top 10 vorstossen, die nur um drei Schläge enteilt sind.

Viel verläuft auf der ersten Platzhälfte aber noch nicht nach dem Geschmack Manuel Trappels. Schon früh tritt sich der Vorarlberger auf der 2 einen Fehler ein, bessert diesen zwar recht zeitnah wieder aus, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen. Richtig farbenfroh wird es dann auf den Backnine.

Manuel marschiert mit einem Birdiedoppelpack mit Riesenschritten nach vor, ehe zwei Bogeys den Drang wieder spürbar einbremsen. Nachdem er sich in Folge auch noch eine Doublette eintritt, geht es endgültig im Klassement retour. Zumindestens kann er mit spätem Birdie noch Schadensbegrenzung betreiben, mit der 72 (+1) aber gibt es am Moving Day kein Vorwärtskommen.

„Die Backnine hier habens echt in sich. Ich hatte heute drei Bunkerlagen direkt an der Kante, also da war schon etwas Pech auch dabei. Ansonsten war das Spiel nicht so schlecht. Morgen ist hier auf alle Fälle noch einiges drinnen. Es ist echt nicht leicht hier auf der zweiten Platzhälfte viele Chancen zu bekommen“, so Manuel Trappel, der den Finaltag als 32. in Angriff nehmen wird.

Lange Birdiesuche

Schwab_1701_330Matthias Schwab wartet gleich die gesamte erste Platzhälfte über auf das erste Erfolgserlebnis und muss auf der zähen Par 71 Wiese dabei schon zwei Schlagverluste einstecken, die ihm etliche Ränge kosten. Auch die zweite Platzhälfte verläuft äußerst unspektakulär und Matt kann nie wirklich gegensteuern.

Nachdem er sich dann auf der 16 noch einen weiteren Fehler eintritt, geht es endgültig weit am Leaderboard zurück. Erst ein starkes Finish mit den ersten beiden Birdies auf den Schlusslöchern, bringen ihn wieder ins Mittelfeld zurück und er teilt sich so nach der 72 (+1) den 32. Platz mit Landsmann Manuel Trappel.

Die Führung teilen sich der Schotte Jack Doherty (67) und der Franzose Julien Guerrier (67) bei gesamt 6 unter Par.

>> Leaderboard Hauts de France Golf Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Doppelt gecuttet

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab und Manuel Trappel stemmen im anspruchsvollen Aa Saint-Omer GC den Cut und gehen auch am Wochenende in Frankreich auf Birdiejagd.

Eine Woche nach dem geschafften Cut in Atzenbrugg geht für Matthias Schwab in dieser Woche so richtig das Tagesgeschäft auf der Challenge Tour los. Zum Auftakt haderte der Rohrmooser noch mit zwei späten Bogeys, die nicht mehr als die 72 (+1) zuließen.

Dennoch geht der Neo-Pro klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und zeigt mit fehlerlosen Backnine, auf denen er ein Birdie findet, dass er sein Visier am Freitag Nachmittag richtig gut eingestellt hat.

Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine wird es auf der anspruchsvollen Wiese zusehends farbenfroher. Matt weiß aber auf die drei eingetretenen Schlagverluste mit ebensovielen Birdies die richtigen Antworten und steht so schlussendlich mit der 70 (-1) wieder im Clubhaus, was ihn bei seinem ersten Challenger als Professional als 30. locker ins Weekend cutten lässt.

„Das lange Spiel war heute besser als gestern. Alles in allem wars ganz solide. Nach dem Turn hab ich ein paar Fehler gemacht, die ich am Wochenende abstellen muss“, zeigt sich Matthias mit der zweiten Runde nicht unzufrieden.

Einiges liegengelassen

Dank dreier später Birdies brachte sich Manuel Trappel zum Auftakt mit der 69 (-2) in gute Ausgangsposition und will an die gelungene erste Runde am Freitag nahtlos anschließen. Das Vorhaben geht nach anfänglichen Pars mit zwei Birdies auf der 5 und der 7 auch gut auf, ehe eine anschließende Doublette den Vorwärtsdrang gehörig einbremst. Der Konter sitzt in Form eines Eagles am Par 5, der 9 aber perfekt und Manuel klopft zu dieser Zeit sogar bereits vehement an der absoluten Spitze an.

Nach dem Wechsel auf die Backnine geht der Schwung aber sichtlich verloren und der Vorarlberger muss bis zum Ende auf birdiefreien zweiten neun Bahnen vier Schläge abgeben, was ihn mit der 73 (+2) bis auf Rang 30 zurückreicht. Damit cuttet er zwar wie Matthias Schwab locker ins Wochenende, lässt aber eine richtig gute Ausgangslage liegen.

„Es war echt schade heute, dass auf den Backnine nicht mehr gegangen ist, aber ich war viel zu weit von den Löchern weg und hab immer ums Par kämpfen müssen. Die ersten Neun waren super, vor allem da es am Nachmittag schon ziemlich windig war. Die Grüns waren schon sehr vertreten, da musste man vor allem bei den kurzen Putts echt aufpassen“, fasst Manuel Trappel die Runde zusammen.

>> Leaderboard Hauts de France Golf Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Manuel Trappel 2015

Kurs im Griff

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – 1. RUNDE: Manuel Trappel hat zum Auftakt den Aa Saint-Omer GC durchwegs gut im Griff und verschafft sich mit der 69 eine richtig vielversprechende Basis. Matthias Schwab macht sich mit späten Bogeys einen roten Auftakt zunichte.

Manuel Trappel will nach dem verpassten Wochenende beim Heimspiel in Atzenbrugg die Formkurve auf der Challenge Tour wieder in die richtige Richtung drehen. Das Vorhaben scheint auch sofort gut aufzugehen, notiert der Vorarlberger doch schon auf der 10 – seiner ersten Bahn – ein Birdie und dreht das Zwischenergebnis mit einem Erfolgserlebnis am einzigen Par 5 der Backnine noch weiter in den Minusbereich.

Doch nach zwei aufeinanderfolgenden Schlagverlusten auf der 15 und der 16 kommt er dennoch nur bei Level Par zum Turn und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 2 sogar noch weiter im Klassement zurück. Erst jetzt beginnt der Birdiemotor wieder auf Touren zu kommen, was sich auf den verbleibenden Bahnen in drei roten Einträgen – gleich beide Par 5 Löcher weiß er auszunützen – manifestiert.

Auf dem schweren Par 71 Gelände bringt sich Manuel Trappel mit der 69 (-2) so durchwegs gut in Position und geht als 9. aus richtig vielversprechender Position in den zweiten Spieltag. „Die späten Birdies waren sehr wichtig heute. Ich hab generell gut gespielt, aber an ein paar Löchern Fehler gemacht, was ich sofort in Form von Bogeys zu spüren bekam. Auf den Frontnine wars dann aber sehr solide und ich hab vor allem die Putts dann gelocht“, fasst Manuel die Auftaktrunde zusammen.

Tagesgeschäft für Matthias

Schwab_1706_330Nach seinen letzten Runden für die Vanderbilt University und dem Heimspiel inklusive geschafftem Cut in Atzenbrugg, ist Matthias Schwab nun endgültig im Tagesgeschäft angekommen. Der Challenger in Frankreich stellt sozusagen den Startschuss für Österreichs größte Zukunftshoffnung dar. Ab nun gilt es fleißig Punkte zu sammeln um sich eine gewinnbringende Kategorie zu erspielen.

Der Auftakt scheint auch lange Zeit gut zu gelingen. Nach zwei Bogeys und ebensovielen Birdies kommt der Rohrmooser bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an und taucht mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 10 in den roten Bereich ab, den er lange Zeit gut verwaltet.

Zwei späte Bogeys auf der 16 und der 17 machen Matthias dann aber einen Strich durch die Donnerstagsrechnung und lassen ihn nur mit der 72 (+1) zum Recording marschieren. Zwar büßt er damit etliche Ränge im Klassement ein, im Kampf um den Wochenendeinzug hat er als 51. aber durchaus gute Karten.

„Der Platz spielte sich richtig hart und es wurde mit Fortdauer dann auch ziemlich windig. Spielerisch war es heute eigentlich nicht so schlecht, aber ein paar Dinge muss ich noch verbessern“, weiß er wo er die Stellschrauben noch etwas nachjustieren muss.

Mit Christopher Mivis (BEL), Grant Forrest (SCO), James Allan (ENG) und Dermot Mcelroy (NIR) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-4) Runden die Führung.

>> Leaderboard Hauts de France Golf Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail