Schlagwort: joost luiten

Steirerpower

AUSTRIAN OPEN – 1. RUNDE: Timon Baltl stürmt dank eines fantastischen Endes noch zu einer 68 und übernachtet damit im Diamond CC sogar unter den Top 10. Mit Lukas Nemecz und Niklas Regner (Am) wissen zum Auftakt noch zwei weitere Steirer beim Comeback-Event der European Tour zu überzeugen.

Satte 123 Tage ist es her, seit zum letzten Mal auf der European Tour wettkampfmäßig die Golfbälle flogen. Nahezu gespenstisch still war es aufgrund der Coronavirus-Krise seither. Bis jetzt! Denn seit 9. Juli fliegen die kleinen weißen Bälle endlich wieder auf der Tour und das dank eines Kraftaktes von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co noch dazu in Österreich.

Der Diamond CC in Atzenbrugg hat die Ehre das Comeback Event der European Tour und der Challenge Tour – das 500.000 Euro Turnier zählt zu beiden Rankings – zu beherbergen und gleich ein Dutzend Österreicher wollen dies klarerweise gewinnbringend nützen. So richtig aufgehen will das zumindestens zum Auftakt aber nur bei dreien, denn mit Timon Baltl, Lukas Nemecz und Amateur Niklas Regner posten gleich drei Steirer die einzigen roten Runden der rot-weiß-roten Golfgilde.

Dabei schaut es bei Timon Baltl bis zur 13 eigentlich so gar nicht nach einem starken Auftakt aus, denn der 25-jährige liegt zum Turn nach einem Birdie und zwei Bogeys sogar über Par und selbst ein Birdie auf der schwierigen 10 kann sein Spiel noch nicht stabilisieren, wie ein weiterer Fehler gleich danach unterstreicht.

Erst ab der 13 findet Timon so richtig seinen Rhythmus und knallt danach mit starkem langen Spiel und viel Gefühl auf den Grüns gleich fünf Birdies in Folge auf die Scorecard. Der Lohn der Birdiemühe macht sich klarerweise auch im Klassement bemerkbar, denn mit einer 68 (-4) übernachtet er als 8. sogar in den Top 10.

Gute Basis mit der 70

Lukas Nemecz wirkt zum Auftakt zunächst noch etwas „shaky“, denn sogar zwei Par 5 Birdies auf den Frontnine reichen nicht um im Minusbereich auf die Backnine abbiegen zu können. Die 10, mit schwierigem Abschlag übers Wasser, kann er dann aber zu einem weiteren Birdie nützen, was sein Spiel sichtlich stabilisiert.

Reihenweise klopft er in Folge die Pars auf die Scorecard, und setzt gegen Ende mit zwei Birdies auf der 16 und der 17 noch zu einem Überholmanöver an. Die Runde in den 60ern bleibt ihm jedoch verwehrt, denn das abschließende Par 3 legt dagegen noch ein Veto ein und hängt ihm mit einem Bogey noch einen Schlag um. Die 70 (-2) reicht aber nach dem ersten Tag für Rang 30, was ihn klar auf Cutkurs bringt.

„2 unter Par ist okay, allerdings habe ich heute den Ball nicht ganz so gut getroffen wie sonst. Die Par 5 Löcher konnte ich sehr gut nützen. Auf der 4 und der 16 das Grün mit dem zweiten Schlag getroffen und auf der 1 sogar aus 80 Metern geschenkt hingeschossen“, fasst Lukas Nemecz das Wesentliche der Auftaktrunde zusammen.

Die Ausgangslage teilt er sich mit Top-Amateur Niklas Regner. Bereits bei seinen letzten Starts ließ der 21-jährige aufhorchen und knüpft auch im Diamond CC daran an. Von Beginn an feuert er aus allen Rohren und liegt nach Birdies auf der 1, der 2 und der 4 trotz eines zwischenzeitlichen Fehlers schon bei 2 unter Par.

Kaum auf den Backnine angekommen baut er sein Score weiter aus, ehe ein Bogeydoppelpack den Rhythmus kostet. Ein Birdie sammelt er vom Par 5 der 16 aber noch aus und steht so schließlich mit der 70 (-2) beim Recording, was dem Amateur alle Chancen auf den Cut auflegt.

Kein Platz für Fehler

Markus Habeler, Maximilian Steinlechner (Am) und Martin Wiegele haben nach 73er (+1) Runden und als 82. ebenfalls noch gute Chancen auf den Cut, müssen sich am Freitag aber bereits steigern. Für Leo Astl und Lokalmatador Laurenz Kubin (Am) ist der Weg nach der 74 (+2) und als 98. bereits weiter. Markus Brier (75 und 112.), Lukas Lipold (76 und 122.), Gerold Folk (77 und 129.) sowie Sebastian Wittmann (87 und 144.) benötigen teils bereits eine Leistungsexplosion.

Topfavorit Joost Luiten (NED) packt zum Auftakt mit einer 65 (-7) die beste Runde aus und geht als der große Gejagte in den zweiten Spieltag.

Fotos: GEPA-pictures

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Klarer Aufwärtstrend

KLM OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger fährt nach den durchwachsenen letzten Wochen im The Dutch GC von Spijk mit Rang 9 wieder ein Top 10 Ergebnis ein und sorgt so für einen klaren Aufwärtstrend bei der Formkurve.

Nach zuletzt zwei verpassten Cuts in Folge steckte der ansonsten so stabile und konstante Oberwarter sichtlich in einem Formtief. Vor seiner Turnierpause in der kommenden Woche ist es so im Hinblick auf die kommenden Events unglaublich wichtig, dass Bernd Wiesberger in Holland wieder auf die Erfolgsspur zurückfindet.

Den Grundstein dafür legte er bereits zum Auftakt am Donnerstag, wo er bei widrigen Verhältnissen eine 65 (-5) auspackt und so sogar lange Zeit die Führungsrolle inne hat. Seine zweite Runde kann er dann aber wegen stürmischer Verhältnisse erst am späten Freitag Nachmittag beginnen und kommt dabei nur 12 Löcher weit, bringt bei der Fortsetzung am Samstag aber immerhin die 69 (-2) zum Recording und mischt damit ganz vorne mit.

Der Moving Day ist es dann aber, der einmal mehr die schwächste Leistung einer Turnierwoche des Burgenländers darstellt. Erst dank später Birdies kommt er überhaupt noch mit der 71 (Par) zum Recording, rutscht damit bei generell guten Scores aber sogar aus den Top 10 und geht „nur“ als 13. auf die letzte Runde.

Ganz stabil

Dass die späten roten Einträge vom Samstag schon allein fürs Selbstvertrauen enorm wichtig waren, zeigt der Start, denn ein Birdie auf der 1 lässt ihn hartnäckig an den Top 10 dranbleiben. Auch danach hat er sein Visier gut eingestellt, findet auf der 6 noch ein weiteres Birdie und kann zum ersten Mal in dieser Woche sogar auf der 9 ein Par notieren.

Mit noch drei Par 5 Bahnen vor der Brust ist Bernd klar auf Kurs in Richtung Topergebnis und versteht es dann nach dem Turn auch zwei der langen Bahnen des Dutch GC perfekt auszunützen. Nachdem mit letzter Umdrehung auch auf der 17 noch ein Birdieputt den Weg ins Ziel findet, steht die Nummer 34 der Welt schlussendlich mit der 66 (-5) im Clubhaus und darf sich nach den verpatzten Auftritten der letzten Wochen mit Platz 9 wieder über ein Topresultat freuen.

„Ich hab das Turnier in dieser Woche mit mittelmäßigen Frontnien verloren, die in Summer nur mit Level Par gelingen wollten. Trotzdem fühlt sich mein Spiel viel solider als noch in den vergangenen Wochen an und ich freu mich schon auf die kommenden Turniere“, zeigt sich Bernd nach der Turnierwoche schlussendlich durchaus zufrieden.

Wichtiges Lebenszeichen

Zwar kann er heuer nicht an die gezeigte Leistung des Vorjahres – Bernd musste sich nur Local Hero Joost Luiten (NED) geschlagen geben – anschließen, der 9. Rang stellt aber ein wichtiges Lebenszeichen nach den zuletzt eher verpatzten Wochen dar. Mit 27 Löchern ohne Schlagverlust zeigt er auch eindeutig, dass er sein Spiel wieder voll auf Linie hat.

Auch im Hinblick auf die großen anstehenden Events ist die ansteigende Formkurve ein durchaus gutes Zeichen. Da eine Teilnahme am Ryder Cup eines der erklärten Ziele des Oberwarters ist, sind Topresultate auch bei der bereits laufenden Qualifikation für Paris zwingend notwendig.

Romain Wattel (FRA) sichert sich mit einer 69 (-2) und bei gesamt 15 unter Par den Sieg in Holland.

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Drangeblieben

KLM OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt am Freitag im The Dutch GC wegen einfallender Dunkelheit nur 12 Löcher weit und muss seine Runde am Samstag beenden. Mit einem späten Birdiedoppelpack bringt er bei der Fortsetzung die 69 ins Clubhaus und bleibt so an der Spitzengruppe dran.

Da am Donnerstag zu Beginn der Nachmittagsgruppen wegen stürmischer Verhältnisse abgebrochen werden muss kann Bernd Wiesberger am Freitag erst um 17:00 Uhr seine zweite Runde beginnen. Anders als am Vortag gelingt diesmal kein Superstart. Zwar schafft es der Burgenländer Schlagverluste zu vermeiden, das erste Birdie will aber erst am einzigen Par 5 der Frontnine, auf der 6, gelingen.

Damit bleibt Bernd zwar an der Spitzengruppe dran, den Führenden Franzosen Joel Stalter – er gibt nach der 67 (-4) bei gesamt 10 unter Par das Tempo vor – kann er so aber nicht attackieren. Die 9 wird Österreichs Nummer 1 dann noch dazu wie schon am Vortag zum Verhängnis. Nach dem Bogey kommt er nur bei Level Par zum Turn und muss nach 12 Löchern wegen einfallender Dunkelheit den Tag beenden.

Bei einem Zwischenstand von Par nach 12 liegt Bernd Wiesberger derzeit auf dem 9. Platz. Bei der Fortsetzung am Samstag wird er aber zwingend Birdies benötigen um endgültig wieder ganz vorne andocken zu können.

Doppelpack bei der Fortsetzung

Zwar verpasst Bernd am Samstag in der Früh bei erneut pitschnassen Verhältnissen ein schnelles Par 5 Birdie auf der 13, holt dieses aber auf der 15 nach und legt danach am Par 3 gleich noch eines drauf. Mit dem Birdiedoppelpack unterschreibt der Burgenländer schlussendlich die 69 (-2) und geht als 6. bei gesamt 7 unter Par in vielversprechender Verfolgerrolle in den Moving Day, den er in wenigen Stunden am Nachmittag in Angriff nehmen wird.

Die Führung teilen sich Joel Stalter (FRA) (67) und Joakim Lagergren (SWE) (65) bei gesamt 10 unter Par.

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Wie ausgewechselt

KLM OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich im Gegensatz zu letzter Woche in der Schweiz wie ausgewechselt und legt zum Auftakt mit der 66 eine heiße Birdiesohle auf die Grüns des The Dutch GC, was ihm lange Zeit sogar die Führungsrolle einbringt.

Nach zuletzt zwei verpassten Cuts in Folge, wobei er letzte Woche im Crans-sur-Sierre GC mit einer richtig durchwachsenen Leistung sogar deutlich am Wochenendeinzug scheiterte, zeigte die Formkurve vor dem holländischen Turnier bei Bernd Wiesberger fast senkrecht in Richtung Süden. Doch wie schnell es im Golf gehen kann beweisen schon die ersten Löcher am Donnerstag.

Bei noch nassen und bereits windigen Verhältnissen legt der Burgenländer, für ihn eigentlich untypisch, mit zwei Birdies einen regelrechten Blitzstart hin, der ihn von Beginn an ganz vorne im Klassement einreiht. Auch danach präsentiert er sich im böigen Wind von Spijk unwahrscheinlich sicher und überredet noch vor dem Turn mit der 15 und der 18 zwei der drei Par 5 Bahnen der Backnine zu weiteren roten Einträgen, was ihn als alleinig Führender auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt.

Nur ein kleiner Wackler

Auf auf den ersten Neun hat er an diesem Tag sein Visier messerscharf eingestellt und locht auf der 2 zum bereits fünften Birdie des Tages. Erst auf der 5 lässt Bernd sein Putter kurzzeitig im Stich, was ihm aus knapp zwei Metern den ersten Schlagverlust am ersten Spieltag umhängt.

Dass der vergebene Parputt aber nur ein unangenehmer Ausrutscher war stellt er auf den nächsten Bahnen unter Beweis. Nach leicht verzogener Grünattacke rasiert schon der Chip die Lochkante, den Birdieputt aus knapp zwei Metern lässt er sich danach nicht entgehen. Dem noch nicht genug legt er auf der 7 eine lasergenaue Annäherung aufs Grün und hält den Putter weiterhin auf Temperatur.

Eine verzogene Annäherung und ein etwas zu langer Chip bedeuten dann auf der 9 aber noch ein abschließendes Bogey. Die 66 (-5) aber reicht schlussendlich für den Platz an der Sonne. Lediglich Richard Finch (ENG) gesellt sich nach den Vormittagsflights noch zu Bernd in die geteilte Führung. Da zu Beginn der Nachmittagsgruppe wegen des starken Winds abgebrochen werden muss, übernachtet Bernd auch mit der Führungsrolle. Am Freitag notiert dann Joel Stalter (FRA) noch die 65 (-6) und sichert sich so den Spitzenplatz nach der 1. Runde.

„Wir hatten schon in der Früh heute richtig schwierige Verhältnisse durch den Regen und den Wind. Die beiden Schlagverluste waren leichtfertig, vor allem das Bogey auf der 9 schmerzt etwas. Wenn man sich aber die Scores so ansieht, dann war das durchaus eine gelungene Runde, mit der ich mehr als zufrieden bin“, zeigt er sich klarerweise über die Leistungssteigerung erfreut.

Deutlich stabiler

Vor allem die Eisen hat Bernd zum Auftakt in den Niederlanden wieder sichtlich auf Schiene. Sowohl bei den PGA Championship, als er nach einem vollen Jahr erstmals wieder an einem Wochenende zusehen musste, als auch letzte Woche in der Schweiz wollte Bernds schärfste Waffe einfach nicht Stechen. Mit etlichen verfehlten Grüns hatte er so keine Chance die gezogene Linie noch zu überspringen.

In Holland präsentiert er sich in allen Aspekten des Spiels klar verbessert. Von Tee bis Grün gelingt am Donnerstag fast alles und auch den Putter hat er mit einigen wenigen Ausrutschern klar auf Temperatur. Letztes Jahr musste sich Österreichs Nummer 1 an selber Wirkungsstätte lediglich Local Hero Joost Luiten – dem Holländer ergeht es an Bernds Seite zum Auftakt mit der 75 (+4) alles andere als gut – geschlagen geben. Mit ähnlich starken Leistungen an den nächsten Tagen könnte sich heuer womöglich sogar der ganz große Wurf ausgehen.

Auch Bernd selbst zeigt sich mit den Statistiken durchaus zufrieden: „Ich hab nicht viele Grüns gemissed heute, hab die Bälle gut getroffen und den Ballflug gut kontrolliert. Dazu sind auch noch einige Putts gefallen, also das war schon in Ordnung bei den Verhältnissen heute.“

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Neu fokussieren

KLM OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will im The Dutch GC von Spijk den verpatzten Auftritt in der Schweiz vergessen machen und bei Joost Luitens Heimturnier wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren.

Sozusagen als Dankeschön für den Auftritt Joost Luitens in Atzenbrugg teet Bernd Wiesberger in dieser Woche in der Heimat des Niederländers auf und hofft in Holland nach zuletzt verpassten Cuts wieder auf eine fettere Preisgeldwoche. Das Turnier in Spijk liegt dem Oberwarter auch sichtlich, wurde er doch letztes Jahr starker 2. und musste am Ende lediglich Lokalmatador Luiten den Vortritt lassen. Das Runner-up Finish war aber dennoch mit die beste Saisonleistung im Jahr 2016.

Untypische Fehlerquellen

Nach einem vollen Jahr in allen Wochenenden, musste der Burgenländer zuletzt gleich zweimal am Weekend zusehen. Vor allem eher untypische Fehler im Spiel der Nummer 34 der Welt ließen keine richtig gewinnbringenden Auftritte zu. Mit Ungenauigkeiten im langen Spiel musste er öfters zaubern, was öfters nicht gelingen wollte und in der Schweiz sogar in einem deutlichen Missed Cut endete. Um in dieser Woche auch nach dem Freitag noch aktiv mitzuwirken, wird er vor allem seine Eisen wieder zwingend auf Schiene bringen müssen.

Vor dem Saisonfinale mit etlichen hochdotierten Events würde ein Anstieg der Formkurve enorm helfen. Zwar hat Bernd die Top 50 der Welt noch auf einige Zeit abgesichert, im Hinblick auf die bereits laufende Ryder Cup Qualifikation – eine Teilnahme in Paris ist eines der erklärten Ziele von Österreichs Nummer 1 – wäre ein Topergebnis aber auf jeden Fall hilfreich.

Laut Wetterbericht sind in dieser Woche immer wieder kurze Regenschauer durchaus im Bereich des Möglichen. Die zuletzt eher zähen Gewitterpausen sollten aber zumindestens beim 1,8 Millonen Euro Turnier in Holland keine Rolle spielen. Los geht’s für Bernd Wiesberger am Donnerstag im Flight mit Titelverteidiger und Local Hero Joost Luiten und dem Engländer Chris Wood um 08:25 MEZ auf der 10.

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Bernd Wiesberger

Nur einer besser

KLM OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger muss sich an einem an Spannung kaum noch zu überbietenden Finaltag lediglich Lokalmatador Joost Luiten knapp geschlagen geben. Mit Rang 2 fährt der Oberwarter im The Dutch GC sein bestes Saisonergebnis ein und macht sowohl im Race to Dubai, als auch in der Weltrangliste wichtige Punkte.

Viel hochklassiger als an diesem Sonntag kann eine Finalentscheidung im Golf kaum fallen. Bernd Wiesberger startet im drittletzten Flight in die Finalrunde und startet mit drei Pars grundsolide. Ein fantastischer Zwischensprint mit zwei Birdies und anschließendem Eagle pusht den Burgenländer dann plötzlich wieder voll in den Titelkampf und Österreichs Nummer 1 nimmt diesen dankend an.

Lediglich Publikumsmagnet Joost Luiten kann an diesem Tag mit der Performance mithalten und liefert sich eine Gruppe hinter dem Österreicher ein sehenswertes Fernduell mit Bernd. Mit lediglich einem Schlag Rückstand auf den Holländer biegt die Nummer 63 der Welt auf die Backnine ab und legt dort nach lasergenauen Eisen auf der 12 und der 13 weitere rote Einträge nach.

Immer eine Antwort

Doch auch der anhaltende Druck prallt an diesem Tag an Luiten regelrecht ab. Der Lokalmatador weiß fast immer die richtige Antwort und marschiert in seiner Heimat mit glühendem Putter über die Grüns. Die Vorentscheidung fällt dann endgültig zu Gunsten Luitens, als Bernd auf der 16 einen Dreiputt fabriziert. Nach dem ersten und einzigen Schlagverlust hat er auf den Fanliebling plötzlich zwei Schläge Rückstand bei nur noch einem zu spielenden Loch.

Auf der 18 (Par 5) kann er dann keine Attacke mehr reiten und macht mit dem abschließenden Par die 65 (-6) perfekt. Damit verpasst Bernd zwar den Sieg – Joost Luiten triumphiert nach 2013 erneut in seiner Heimat mit der 63 (-8) und bei gesamt 19 unter Par – fährt mit Rang 2 aber das bislang klar beste Saisonergebnis ein. Das letzte Top 10 Ergebnis gelang ihm mit Platz 7 im Juni bei den BMW International Open.

„Ich bin wirklich sehr happy mit meinem Spiel in dieser Woche und es gibt sehr viel Positives mitzunehmen. Gratulation an Joost zu dieser tollen Runde und zum Sieg“, freut sich Bernd über die starke Leistung und gratuliert Luiten nach der Runde sportlich zum Sieg.

Punkte gesammelt

Mit dem Runner-Up Finish streift er nicht nur 200.000 Euro Preisgeld ein, sondern macht Bernd außerdem enorm wichtige Punkte im Race to Dubai, wo es vorrangig die Top 30 abzusichern gilt um die automatische Qualifikation für die Open Championship zu lösen. Auch in der Weltrangliste schreibt Bernd wieder ordentlich an. Zuletzt bis auf Rang 63 abgerutscht, macht er wieder etliche Ränge gut. Um die Top 50 wieder zu knacken fehlt aber noch einiges.

Das Selbstvertrauen sollte nach dem starken Auftritt in Holland jedenfalls wieder eindeutig passen, was vor den anstrengenden Wochen im Saisonfinish enorm wichtig werden wird. Nächste Woche legt Bernd eine Pause ein und wird erst am 22. September bei den Porsche European Open im Golf Resort Griesbach wieder zu den Schlägern greifen.

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Bernd Wiesberger

Leichtigkeit verloren

KLM OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger läuft am Moving Day lange Zeit den Birdies nach und kann im The Dutch GC nicht mit der Konkurrenz mithalten. Nach der 71 geht der Oberwarter bei vier Schlägen Rückstand auf Scott Hend (AUS) als 7. auf die letzte Runde.

Es erinnert in dieser Woche etwas an die China Open, wo Bernd Wiesberger nach zwei Runden ebenfalls bei 10 unter Par lag, dann aber nicht mehr an die starken ersten Runden anschließen konnte und schlussendlich sogar auf Platz 28 zurückfiel. Zwar deutet in Holland derzeit noch nichts auf eine ähnliche Abwärtsspirale hin, zu den starken Auftaktrunden fehlt am Samstag aber doch schon einiges.

So hat er von Beginn an mit Ungenauigkeiten zu kämpfen. Vor allem vom Tee fehlt auf der vorderen Platzhälfte sichtlich die Feinjustierung. In Folge wollen auch die Annäherungen im leicht windigeren Spijk nicht mehr so traumwandlerisch sicher zu den Fahnen fliegen, was in acht anfänglichen Pars mündet. Bereits zu dieser Zeit brennen etliche Konkurrenten aber ein wahres Birdiefeuerwerk ab und überflügeln den Burgenländer so nicht nur im Spiel, sondern auch am Leaderboard.

Wie hart sich Österreichs Nummer 1 am Moving Day wirklich tut, zeigt die 9, die wohl als Paradebeispiel herhalten kann. Bernd verzieht den Drive weit rechts und schickt den Ball sogar baden. Zwar schlägt er nach dem Drop ein wirklich gutes Eisen, kann den fälligen Parputt aber nicht stopfen und driftet erstmals in den Plusbereich ab. Des Schlechten noch nicht genug, macht es sich nach weiterem verpassten Parputt auf der 11 noch ein weiterer Schlagverlust gemütlich, der Bernd sogar hinter die Top 10 zurückreicht.

Rotes Intermezzo

Zumindestens aber bleibt die Nummer 63 der Welt geduldig und belohnt sich schlussendlich an einem zähen Moving Day auch endlich mit den ersten Birdies. Zunächst nützt er das Par 5, der 13 zum roten Eintrag aus und stopft danach einen längeren Birdieputt am Par 3, der 14. Mit dem Doppelpack stellt er sein Tagesergebnis wieder auf Level Par und arbeitet sich so wieder unter die Top 10 nach vor.

Doch richtig nach seinem Geschmack läuft es auch nach dem roten Zwischensprint nicht. So gelingt etwa das Wedge aus ca. 100 Metern auf der 15 (Par 5) nur suboptimal, was ein weiteres Birdie verhindert. Auf der 17 ist dann zunächst noch etwas Pech mit im Spiel, da der Birdieputt nur an der Lochkante liegen bleibt. Wohl noch etwas gefrustet von der vergebenen Chance, schickt er auf der 18 einen weiteren Drive rechts ins Wasser, kann mit starker Annäherung und gestopftem Putt aber zumindestens das Par retten.

Nach der 71 (Par) ist Bernd Wiesberger die Führung in Holland aber deutlich los und geht nur noch als 7. auf die letzte Runde. Den Platz an der Sonne krallt sich Scott Hend, der nach der 64 (-7) bei gesamt 14 unter Par den Ton angibt. Nino Bertasio (ITA) (67) liegt bis zur 18 noch voran, ehe ihn ein Doppelbogey noch um einen Schlag auf Rang 2 zurückreicht. Die Runde des Tages legt Brandon Stone (RSA) hin, der sich nach der 63 (-8) bei 10 unter Par Rang 7 mit Bernd teilt.

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Bernd Wiesberger

Erfolgsspur finden

KLM OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will nach der eher enttäuschenden Schweizer Woche in Crans Montana in Holland wieder in die Erfolgsspur finden. Lukas Nemecz will die sich bietende Chance bestmöglich ausnützen. Der The Dutch GC in Spijk stellt aber für alle Spieler absolutes Neuland dar. Auch die Fans greifen mit dem „Beat the Pro“ Konzept ins Geschehen ein.

Bernd Wiesberger hatte sich in der vergangenen Woche bei den Omega European Masters mit Sicherheit mehr als einen 41. Platz ausgerechnet. Vor allem teils ungenaue Annäherungen und ausgelassene Birdiechancen führten zu einem regelrechten Partrott. Zwar musste er keine einzige Runde über Par notieren, die Birdieflaute ließ aber nichts Besseres zu.

Das soll sich in dieser Woche wieder ändern. Schon zweimal beehrte Bernd Wiesberger die KLM Open, beide Male – 2011 scheiterte er als 120. klar am Cut, 2012 gelang mit Rang 12 ein durchaus achtbares Ergebnis – wurde jedoch im Hilversumsche GC gespielt. Heuer gastiert die European Tour erstmalig im The Dutch GC in Spijk, was für alle Akteure absolutes Neuland darstellt.

Das Linksdesign der Anlage könnte der Nummer 63 der Welt mit genaueren Eisen durchaus entgegenkommen, präsentierte sich der Burgenländer doch in der Vergangenheit gerade auf Linkskursen meist stark. Auch das Wetter sollte prächtige Golfbedingungen versprechen, lediglich der Wind könnte für schwierige Verhältnisse auf dem recht offen angelegten Terrain sorgen.

Ein gutes Ergebnis wäre für Bernd langsam aber sicher auch dringend notwendig. Nicht nur in der Weltrangliste geht es für ihn Woche für Woche in die falsche Richtung – derzeit rangiert er nur noch auf Platz 63 – auch im Race to Dubai muss er wieder zulegen um heuer zumindestens die Top 30, die eine automatische Qualifikation für die Open Championship bedeuten, absichern zu können.

An den ersten beiden Tagen hat Bernd auf jeden Fall zwei Schlachtrösser als Flightpartner, die den Oberwarter wohl hoffentlich zu Birdies animieren werden. Los geht’s am Donnerstag um 08:20 MEZ auf der 10 gemeinsam mit Lokalmatador Joost Luiten (NED) und Ryder Cupper Thomas Pieters (BEL).

Chance nützen

Lukas NemeczLukas Nemecz will die sich bietende Chance bestmöglich ausnützen. Der Grazer, der sich noch mitten im Kampf um eine Tourkarte für kommende Saison befindet, kann jeden Euro, den er seinem Preisgeldkonto hinzufügen kann, mehr als gut gebrauchen. Lukas startet am Donnerstag gemeinsam mit dem belgischen Amateur Alan De Bondt und dem US-Amerikaner John Hahn um 12:50 MEZ auf der 1.

Nach dem zuletzt verpassten Cut in Dänemark fühlt er sich in Spijk bereits sehr wohl, wie er selbst sagt: „Es ist alles bestens hier. Ich hab letzte Woche super trainiert und heute mit Bernd 18 Löcher gespielt. Der Platz ist sehr gut, super designt und vor allem ist er wirklich hervorragend gepflegt. Das wird hier sicher ein lässiges Turnier werden.“

Fans greifen ein

Die European Tour gestaltet das Turnier aus Fansicht auch interaktiv. Am Donnerstag und am Samstag wird jeweils ein Zuschauer am Par 3, der 14 in jedem Flight versuchen die Pros in einer „Nearest to the Pin Challenge“ zu schlagen. Mit dem „Beat the Pro“ Konzept sollen die Fans so Teil des Turniergeschehens werden.

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Bernd Wiesberger

Tanz an der Spitze

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bleibt mit der 69 zwar auch am Freitag klar im roten Bereich und verschafft sich vor dem Wochenende eine wohl fast perfekte Ausgangslage, mit etwas unterkühltem Putter lässt er im Topwin G & CC aber dennoch einiges liegen. „Trotz einiger ausgelassener Chancen bin ich vor dem Moving Day in sehr guter Position“, so Bernd nach dem zweiten Spieltag.

Es war fast klar, dass es solche Tage wie am Donnerstag nicht am laufenden Band geben wird. Aus so gut wie jeder Distanz versenkte Bernd auf den recht großzügigen Grüns des Kurses die Putts in den Löchern. Der Putter ist es dann aber am Freitag, der wohl eine weitere tiefrote Runde in China etwas verhindert. So trifft er sogar um zwei Fairways und auch um zwei Grüns mehr als noch zum Auftakt, benötigt aber stolze sechs Schläge am Kurzgemähten mehr.

Dass der Oberwarter sich so dennoch die geteilte Führung nach den Vormittagsflights krallt, spricht für sein wiedergefundenes Selbstvertrauen. Am Freitag jedenfalls läuft er lange Zeit Zählbarem hinterher und muss so lange Zeit geduldig bleiben. Er startet auf den Backnine, verpasst zwar das fast eingeplante Par 5 Birdie, holt sich den Schlag dafür aber am ersten Par 3, der 13. Danach aber kann er nicht zusetzen und muss auf der 17 auch das einzige Bogey des Tages verdauen.

Gang zugelegt

Somit taucht der topgerankte Spieler des Feldes nur bei Level Par auf den Frontnine auf, zieht dann aber spürbar das Tempo an. So gelingt etwa auf der 1 wieder der Sprung in den roten Bereich, mit einem Birdiedoppelschlag auf der 5 und der 6 kippt das Tagesergebnis dann endgültig klar in den Minusbereich. Mit der 69 (-3)muss die Nummer 43 der Welt bei gesamt 10 unter Par nach den Vormittagsflights lediglich Felipe Aguilar (CHI) (65) um einen Schlag den Vortritt lassen.

Das an diesem Freitag im Topwin G & CC aber noch klar mehr möglich gewesen wäre, beweist schon ein flüchtiger Blick auf Bernd Wiesbergers Scorecard. Anders als am Donnerstag – bei der ersten Runde nützte er jedes Par 5 gekonnt mit Birdie aus – will auf den langen Bahnen diesmal nichts herausspringen. Auch auf den recht kurzen Par 4 Bahnen gelingt nur einmal ein Birdie. Dennoch muss man klar positiv herausheben, dass er trotz einiger verpasster Möglichkeiten eine wohl perfekte Ausgangslage vor dem Wochenende inne hat.

„Ich habe heute leider etwas zu ungenau gespielt. Vor allem meine kurzen Eisen waren einfach nicht nah genug bei den Fahnen um mir echte Birdiemöglichkeiten aufzulegen. Auf meinen ersten Neun hab ich noch dazu die Putts reihenweise zu kurz gelassen, aber trotz allem bin ich sehr aussichtsreicher Position“, bringt Bernd seinen Zweitrundenauftritt auf den Punkt.

Wegen Gewitters kann die 2. Runde nicht planmäßig beendet werden. Die Fortsetzung ist für Samstag ab 00:45 MEZ geplant. Nach Beendigung des zweiten Spieltages, soll die dritte Runde gestartet werden.

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Bernd Wiesberger

Zwischenstopp

VOLVO CHINA OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger legt zwischen Masters und Players Championship einen Zwischenstopp in China ein und teet erstmals seit 2009 wieder bei den China Open auf. Im Topwin G & CC geht der Oberwarter sogar als topgerankter Spieler ins Turnier.

Augusta – Murhof – Peking – Ponte Vedra Beach. So lautet der Reiseplan von Bernd Wiesberger zwischen Anfang April und Mitte Mai. Anders ausgedrückt könnte man auch sagen: Einmal um die halbe Welt und wieder retour. Zwischen die beiden Megaturniere mit US-Masters und Players Championship quetscht der Burgenländer das Turnier im Topwin G & CC in den Turnierkalender und teet erstmals seit 2009 wieder bei den China Open auf. Zwar spielte Bernd auch mit Bruder Niki am Murhof die Österreichische Vierer Meisterschaft, dabei stand laut eigener Aussage aber klar der Funfaktor im Vordergrund.

In China soll nun vor dem Players Championshio in zwei Wochen ein Topergebnis gelingen. „Ich habe einige recht gute Ergebnisse in den letzten Jahren in China eingefahren und ich freue mich immer wieder hier zu sein. Meine Form ist zwar recht stabil derzeit, aber ich möchte schon in Richtung Sommer auch um Titel mitspielen. Es wäre natürlich sehr schön, wenn ich in dieser Woche in Peking meinen ersten Sieg in China einfahren könnte“, so Bernd Wiesberger, der das 2,7 Millionen Euro Turnier nach der Absage von Kiradech Aphibarnrat (TAH) als topgerankter Spieler in Angriff nimmt.

Mit einem Sieg könnte der Oberwarter auch in die Fußstapfen von Markus Brier treten, der die China Open vor 9 Jahren für sich entscheiden konnte. Zwar hat außer Aphibarnrat auch Victor Dubuisson (FRA) seine Nennung zurückgezogen, mit Thorbjorn Olesen (DEN), Ross Fisher (ENG) oder dem in Topform agierenden Niederländer Joost Luiten, ist die Konkurrenz aber dennoch durchwegs stark.

Bernd Wiesberger startet das Turnier am Donnerstag um 06:30 MEZ von der 1 aus im Flight mit Kristoffer Broberg (SWE) und Haotong Li (CHN). Nach den Wetterkapriolen letzte Woche in Shenzhen, was sogar ein Montagsfinish zur Folge hatte, sollte das Wetter in Peking weit stabiler sein. Erwartet werden heiße Bedingungen mit Spitzenwerten von bis zu 32 Grad Celsius. Lediglich für Sonntag sind derzeit mögliche Gewitter vorhergesagt.

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