Schlagwort: la gomera

Manuel Trappel

Ungenützte Chancen

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Manuel Trappel macht mit der 68 im Tecina Golf noch wenige Ränge im Klassement gut, muss sich am Ende aber wie Lukas Nemecz mit einem Mittelfeldplatz in La Gomera zufrieden geben.

Nachdem Manuel Trappel am Samstag mit der 70 (-1) etliche Ränge im Klassement eingebüßt hat, findet er am Sonntag wieder etwas besser in die Birdiespur, wenngleich er eine doch recht farbenfrohe Finalrunde zusammenbastelt. Manuel startet auf den Backnine und liegt nach acht gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par.

Auch auf den ersten Schlagverlust auf der 18 gibt er mit zwei weiteren roten Einträgen auf den Frontnine die perfekte Antwort. Erst danach reißt etwas der vorherrschende Schwung und der Vorarlberger muss mit zwei weiteren Bogeys etwas Federn lassen. Ein abschließendes Birdie macht dann aber die 68 (-3) perfekt, die ihm schlussendlich mit Rang 30 noch einen Mittelfeldplatz einbringt.

„Es war heute von den Bedingungen eigentlich nicht wirklich anders als an den vorangegangenen Tagen, aber die Fahnen waren teilweise recht tricky gesteckt. Das war einfach durchwachsen heute. Ich hab mit schlechten Schlägen auf meinen ersten Neun noch gute Pars gemacht und erst auf den zweiten Neun den Ball dann besser unter Kontrolle gehabt. Das Putten war aber sehr gut heute“, spart Manuel Trappel nach dem Turnier nicht mit Selbstkritik.

Zurückgefallen

Lukas NemeczDie Platzierung teilt er sich mit seinem Landsmann und Zimmerkollegen Lukas Nemecz. Der Grazer haderte bereits nach dem Moving Day mit der schwachen Chancenverwertung und findet auch am Finaltag kein gewinnbringendes Rezept um richtig zu scoren. Lediglich drei Birdies gelingen ihm auf der spanischen Touristenwiese. Nachdem er dazu noch zwei Bogeys einstecken muss, springt am Ende nicht mehr als die 70 (-1) heraus, die ihm im Klassement gleich 14 Plätze kostet.

„Ich hab heute wahrscheinlich sogar das beste lange Spiel der Woche gehabt. Ich hab wieder 17 Grüns getroffen und ein paar Löcher under Regulation erreicht, bin aber einfach nicht mit dem grain und den Grüns hier zurechtgekommen. Leider hab ich eine große Chance in die Top 5 zu kommen verhaut. Das war heute Frust pur. Mit 37 Putts 1 unter Par zu spielen macht echt keinen Spaß“, ist der schuldige Aspekt schnell ausgemacht.

„Ich hoffe, dass ich jetzt endlich mal gesund werde und dann nach einer Woche daheim in Thailand wieder Gas geben kann. Das Spiel derzeit passt gut, aber ich muss jetzt mal schauen, dass ich endlich meine Chancen nütze“, so Lukas Nemecz, der La Gomera wie Manuel Trappel mit in etwa 1.400 Euro Preisgeld, wieder verlässt.

Martin Wiegele ist noch unterwegs und liegt bei seiner letzten Umrundung derzeit bei -1 nach 15 und auf Rang 58.

Zu bunt

Martin Wiegele findet auf fehlerfreien Backnine zwei Birdies, nach dem Turn kann er den gewinnbringenden Rhythmus aber nicht beibehalten und muss zu weiteren zwei roten Einträgen auch drei Bogeys notieren. Mit der 70 (-1) gelingt auch am letzten Spieltag kein echter Vorstoß mehr und Martin Wiegele verlässt Spanien mit einem 57. Platz wieder.

Adrien Saddier (FRA) gewinnt den Challenger auf La Gomera. Der Franzose notiert am Sonntag die 63 (-8) und triumphiert bei gesamt 24 unter Par.

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Lukas Nemecz

Nicht ganz mitgekommen

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Lukas Nemecz und Manuel Trappel notieren zwar auch am Moving Day rote Runden, kommen im Tecina Golf aber mit den ultratiefen Scores der Konkurrenz nicht ganz mit und verlieren etwas an Boden. Martin Wiegele durchlebt mit früher Startzeit ein Auf und Ab.

Nachdem sich Lukas Nemecz und Manuel Trappel auf La Gomera bereits ein Zimmer teilen, spielen die beiden am Samstag auf der spanischen Touristenanlage sogar im selben Flight. Zu Beginn hat es dann auch den Anschein als könnten sich die beiden Österreicher gemeinsam hochpushen, notieren doch beide schnelle Erfolgserlebnisse.

Während Lukas Nemecz das Tempo danach hochhält und sich mit starker Quote schon auf den Frontnine zu einem Zwischenergebnis von -4 spielt, stagniert Manuel Trappel mit einem Doppelbogey etwas und kommt nur bei Level Par zum Turn.

Auf den Backnine reißt dann bei beiden etwas der Birdiefaden. Bei den teils irrwitzig tiefen Scores der Konkurrenz verlieren so beide im Klassement an Boden und werden immer weiter zurückgereicht. Lukas muss gegen Ende dann sogar auch noch das erste und einzige Bogey eintragen.

Mit der 68 (-3) fällt er zwar am Leaderboard bis auf Rang 16 zurück, hat bei einer starken Schlussrunde aber immer noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Manuel Trappel findet am Ende noch ein Birdie, was ihm die 70 (-1) einbringt. Mit der zartrosa Runde verliert er aber gleich 21 Plätze und geht nur als 33. in den Finaltag.

„Das war heute wieder ein super langes Spiel von mir. Ich hab 17 Grüns getroffen, davon sogar drei Löcher under Regulation. Ich hab gleich drei Zweiputt-Birdies auf den ersten Neun gemacht und auf der 8 auf einen Meter hingeschossen. Dann aber einfach keine Putts mehr gelocht und auf der 16 sogar einen Dreiputt eingebaut. Es ist schade, dass ich die Chancen nicht nützen konnte, aber es ist immer noch eng beisammen hier und mit einer tiefen Runde geht noch einiges“, erklärt Lukas Nemecz seinen Moving Day.

Auf und Ab

Martin Wiegele durchlebt auf La Gomera am Moving Day ein regelrechtes Auf und Ab. Der Routinier findet mit Bogey und Birdie nur äußerst farbenfroh in die Runde und behält den eingeschlagenen Weg danach bei.

Bis zum Ende stehen auf seiner Scorecard insgesamt vier Bogeys und fünf Birdies, was ihn mit der 70 (-1) am unteren Ende stagnieren lässt. Als 68. wird er zwar am Sonntag eine der ersten Tee Times haben, eine Topplatzierung scheint mittlerweile aber wohl außer Reichweite zu sein.

Ross Kellett (SCO) geht als Führender in den Finaltag. Der Schotte notiert am Samstag die 66 (-5) und führt unangefochten bei gesamt 20 unter Par.

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Manuel Trappel

Knallrot losgelegt

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Manuel Trappel legt im Tecina Golf von La Gomera einen Auftakt nach Maß hin und sichert sich mit der 64 eine perfekte Ausgangslage. Lukas Nemecz zieht am Nachmittag nach und spielt sich nur um einen Schlag hinter seinen Zimmerkollegen. Auch Martin Wiegele und Chris Körbler stehen mit roten Runden beim Recording.

Manuel Trappel hat am Donnerstag sichtlich das richtige Birdiefrühstück erwischt. Der Vorarlberger sammelt schon auf der 3 das erste Birdie auf und gibt mit drei weiteren roten Einträgen auf nur vier Bahnen noch vor dem Turn die passende Antwort auf den einzigen eingestreuten Schlagverlust.

Auf den Backnine hält er die Konzentration weiter hoch, nimmt auf der 11 und der 12 bereits Birdie Nummer fünf und sechs mit und mischt damit endgültig ganz vorne bei der Musik mit. Mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 15 und der 17 macht Manuel Trappel dann die knallrote 64 (-7) perfekt und sichert sich als geteilter 4. eine nahezu perfekte Ausgangslage für die kommenden Tage.

„Das war richtig klasse heute. Ich hab die frühe Startzeit gut ausnützen können und viele gute Putts gemacht. Auch vom vom Tee war ich heute sehr stark“, freut sich Manuel Trappel klarerweise über die bärenstarke Auftaktrunde.

Nachgezogen

Lukas NemeczLukas Nemecz drückt am Nachmittag aufs Birdietempo und spielt sich bis auf einen Schlag an seinen Zimmerkollegen Manuel Trappel heran. Dabei muss sich der Grazer recht lange in Geduld üben, ehe die ersten Putts fallen. Nach Birdie auf der 7 und der 9 kommt er dann aber auf den Geschmack und dreht auf den Backnine richtig auf.

Bei gleich fünf weiteren Birdies muss er nur einen einzigen Schlagverlust einstecken und marschiert so am Ende mit der 65 (-6) über die Ziellinie, was auch ihm als 13. eine ganz starke Ausgangslage auflegt. „Vielleicht sollten Manuel und ich uns öfters ein Zimmer teilen. Ich hoffe er kommt bald auf die European Tour“, scherzt Lukas nach der gelungene Auftaktrunde.

Zu seiner Performance meint er: „Ich bin zwar seit Montag leider ziemlich stark verkühlt, aber ich bin froh, dass ich heute trotzdem eine gute erste Runde hinbekommen hab. Ich hab alle Grüns getroffen und mir super Chancen erarbeitet. Vielleicht bin ich gerade wegen meiner Verkühlung heute relativ ruhig geblieben, als ich auf den ersten Löchern einige kurze Birdieputts verschoben hab. Der Start ist mal gelungen und ich hoffe, dass ich morgen etwas fitter bin und mir weiter viele Chancen erarbeiten kann.“

Ebenfalls rot

Auch Martin Wiegele und Christoph Körbler marschieren zum Auftakt mit roten Runden zurück ins Clubhaus, wenngleich beide nach der 69 (-2) und vom 73. Rang aus leicht zulegen müssen um den Cut am Freitag zu stemmen. H.P. Bacher durchlebt einen sehr farbenfrohen ersten Spieltag und pendelt sich mit der 71 (Par) auf Platz 111 ein. Berni Reiter startet zwar gut, agiert mit Fortdauer aber zu fehleranfällig und notiert am Ende nur die 73 (+2), die ihm nur Rang 130 einbringt.

Die Führung sichert sich Ross Kellett (SCO). Der Schotte knallt die fantastische 69 (-11) auf den Rasen und liegt damit um einen Schlag vor Adrien Saddier (FRA) 61 (-10).

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Martin Wiegele 2015

Unsaubere Attacke

CHALLENGE DE ESPANA 2015 – 3. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Nemecz leisten sich bei der Samstags-Attacke zu viele Fehler um damit am Touristenkurs von La Gomera voranzukommen.

Zweistellig unter Par musste man auf 54 Löchern in Tecina Golf erreichen um bei der Challenge de Espana 2015 aus den Top 10 in den Finaltag zu gehen. Die Attacke aus dem Mittelfeld heraus will den beiden Finalisten aus der Steiermark, Martin Wiegele und Lukas Nemecz aber nicht nach Wunsch aufgehen.

Martin Wiegele locht zwar weiterhin massenweise Birdies – am Samstag findet der Grazer gleich 6 Stück auf La Gomera – doch beim „Hobeln“ fliegen zu viele „Späne“ auf die Scorekarte um davon zu profitieren. Das Doppelbogey (Ball links im Wasserhindernis versenkt) am ersten Par 3 und drei weitere Schlagverluste nach Dreiputts lassen nicht mehr als die 70 (-1) zu. Damit verliert Wiegele sogar 17 Ränge und geht bei 7 unter Par von Platz 35 aus auf die abschließenden 18 Löcher: „Wieder mit super Spiel und sehr schlechtem Putten über den Platz schleppen müssen,“ vermeldet Wiegele einmal mehr, „ich brauch derzeit sehr viel Geduld und Glauben dass das Putten irgendwann kommen wird.“

Noch schlimmer ergeht es Lukas Nemecz, der gleich sechsmal mit Bogeys patzt. Statt vier, fünf Birdies wie an den Vortagen reicht sein Spiel am Samstag nur für zwei rote Einträge. Die 75 (+4) markiert die schwächste 3. Runde unter allen Finalisten und den Rückfall im Klassement bis auf Rang 68.

Der Waliser Rhys Davies verteidigt mit der 67 souverän seinen Vorsprung und nimmt bei 19 unter Par gleich vier Schläge Guthaben auf seinen ersten Verfolger, Charles Russo (FRA), in den Schlusstag mit.

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Souverän gestartet

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 1. RUNDE: Roland Steiner positioniert sich zum Auftakt trotz leichter gesundheitlicher Probleme im soliden Mittelfeld. Manuel Trappel muss am Freitag zulegen.

Roland Steiner startet trotz bei der Belgian Challenge Open trotz leichter gesundheitlicher Probleme souverän. Manuel Trappel hat am Freitag im Cleydael G & CC noch einiges an Arbeit zu verrichten. Florian Prägant muss aus gesundheitlichen Gründen passen.

Es ist bei Florian Prägant und Roland Steiner am Donnerstag eine kurzfristige Entscheidung ob sie in Belgien an den Start gehen können oder nicht. Beide haben derzeit mit leichten gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Während Florian Prägant in der Früh die Segel streicht, entschließt sich sein Landsmann dazu, den belgischen Challenger in Angriff zu nehmen.

Wie sich herausstellt zu recht. Roland Steiner spult eine grundsouveräne Runde ab, wobei er vor allem auf den Frontnine fehlerlos agiert. Schon auf der 1 taucht er in den roten Bereich ab und baut diesen auf der 6 weiter aus. Erst auf der 11 reicht das Talent kurzfristig nicht und er muss mit dem einzigen Bogey der gesamten Runde einen Schlag wieder abgeben.

Den Auftakt in den 60ern will er sich aber nicht nehmen lassen und legt auf der 16 (Par 3) noch ein Birdie nach, was die 69 (-2) schlussendlich perfekt macht. Zwar ist noch einiges an Luft nach oben vorhanden, mit dem 31. Rang platziert er sich zum Start aber im soliden Mittelfeld und hat alle Chancen den Cut in Aartselaar zu stemmen.

Birdieflaute

Weniger gut ergeht es Manuel Trappel am Donnerstag. Der Vorarlberger überredet wie Steiner das Par 5, der 1 zu einem Birdie, danach kann der ehemalige Amateur Europameister aber nichts Zählbares mehr aus dem Kurs quetschen. Das Gegenteil ist der Fall. Drei Bogeys gesellen sich noch auf seine Scorecard, was die 73 (+2) perfekt macht. Vom 99. Platz aus hat er am Freitag noch viel Arbeit zu verrichten um nicht vorzeitig das Turnier verlassen zu müssen.

Dave Coupland (ENG) geht mit der 63 (-8) die beste Runde des Tages auf, was ihm die alleinige Führung beschert.

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Seltenheitswert

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – FINAL: Martin Wiegele scort auf den Frontnine gleich drei Eagles um die Challenge de Espana mit der 66 abzuschließen.

Dieser Finaltag bei der Challenge de Espana wird Martin Wiegele wohl länger in  Erinnerung bleiben. Der Steirer scort eine 66 (-5), die auf den ersten Blick sehr ordentlich erscheint, auf den zweiten Klick aber auf die Scorekarte lässt sich erkennen, dass Wiegele eine Zauberrunde mit mehr Höhen als Tiefen ausgepackt hat.

Am Sonntag wurde im Tecina Golf von zwei Tees gestartet, Wiegele eröffnet mit Birdie, kassiert aber gleich ein Doppelbogey auf der 14, gefolgt von einem Bogey. Vor dem Turn geht sich noch ein Birdie aus, um den Schaden halbwegs gering zu halten.

Nach der Halbzeit wird es aber genial. Auf dem Par 5 der 3 mit zwei drauf und endlich das Eagle. Auf der 6 dann das Birdie und gleich danach wieder ein Par 5. Richtig geraten: Wiegele scort das Eagle. Das Par 3 der 8 knöpft dem Grazer noch einen Schlag ab, aber es kommt ja noch das drivebare Par 4 der 9. Und wieder ein Eagle für Martin Wiegele, das dritte auf den Frontnine.

Mit der 66 kann der Steirer zumindest rund 20 Ränge auf La Gomera gutmachen und belegt in der Endabrechnung Position 42.

Roland Steiner konnte am Sonntag nicht mehr an die Leistung der vorangegangenen Tagen anschließen. Der Steirer gerät mit zwei Bogeys früh in die Defensive, kann bei einem weiteren Bogey zumindest rundherum zwei Birdies platzieren. Auf den Backnine scheint irgendwie die Luft raus zu sein. Zwei weitere Bogeys summieren sich zur 74 (+3), die bei -2 nur Platz 53 zulässt. Steiner verpasst, nach der Ausgangslage im Mittelfeld, die Chance sein bisher bestes Saisonergebnis einzufahren.

Wieder Moritz Lampert

Moritz Lampert sichert innerhalb weniger Wochen seinen zweiten Titel auf der Challenge Tour. Der Deutsche hämmert mit der 63 (-8) die beste Tagesrunde hin und feiert bei -20 den Sieg mit zwei Schlägen Vorsprung. Für Lampert ist es nach der Kärnten Open 2014 der zweite volle Erfolg auf der Challenge Tour.

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Birdietakt angeschlagen

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 3. RUNDE: Roland Steiner kommt auf La Gomera immer besser in Schwung und holt mit der 67 einiges auf.

Für den Steirer Roland Steiner läuft es bei der Fred Olsen Challenge de Espana immer vielversprechender. Der Spielberger findet auf dem Tecina Golfkurs immer mehr Birdies und arbeitet sich am Samstag mit der 67 (-4) bis auf Position 35 nach vor. Steiner klettert damit über 30 Ränge am Leaderboard nach oben, mit den besten Aussichten auf die Finalrunde.

Martin Wiegele dreht sich mit der 72 (+1) im Kreis und bleibt bei Par als 61. in der eher unbeliebten Region hängen. „Sehr schade heute wegen dieser Runde. Ich hätte eigentlich gleich einiges unter gehen müssen, aber dann sind Ungeduld, etwas Frust und zwei, drei unglaubliche Dinge passiert“, fasst der Grazer seine Runde zusammen.

Anschluss halten

Roland Steiner steigert sich auf La Gomera Tag für Tag und auch die Birdieausbeute auf den Grüns wird immer erfreulicher. Wieder ist es das Par 5 der 3, das zum dritten Mal zum ersten Birdie herhalten muss. Auf den Bahnen 6 und 7 geht es mit zwei weiteren Birdies spürbar voran. Vor dem Turn legt der Murhof Pro noch einmal nach und lässt in weiterer Folge schwere Fehler sein.

Auf den Backnine ist es das Par 5 der 17, das ihm ein Birdie einbringt, gefolgt vom einzigen Bogey in Runde 3, ausgerechnet auf der Schlussbahn. Mit der 67 (-4) und einem Gesamtscore von -5 ist für Steiner am Sonntag noch einiges möglich.

Martin Wiegele beginnt gleich mit einem Birdie aus drei Metern, kann das Par 5 der 3 wieder nicht nützen und kassiert dann auf der 4 durch einen Dreiputt ein Bogey. „Auf der 2 zum dritten Mal nach idealem Drive nur Chip und Zweiputt. Auf der 3 Chip und aus eineinhalb Metern zum Birdie vorbei, also hätte ich -3 nach 3 sein sollen“, so Wiegele. Auf der 6 bleibt der Pitch ins Grün im Bunker hängen, das Bogey wandert auf die Scorekarte.

Mit dem Birdie auf der 9 korrigiert Wiegele die Tendenz. Auf der 14 bleibt der Eisenschlag ins Grün unbelohnt, ein Bogey ist die Folge. Auf der 15 sammelt sich nach dem Drive Dreck am Ball, der den zweiten Schlag nach links verzieht. Nach einem weiteren Bogey locht Martin Wiegele aber immerhin den sieben Meter Putt auf der 16. „Ich habe es gar nicht glauben können.“

Beim Drive auf der 17 trifft Wiegele eine Palme und findet danach eine ekelhafte Lage vor. „Es war Richtung Grün sehr riskant, habe es probiert, aber zu kurz und in den Bunker“, kann der Österreicher auch von dort das Bogey nicht vermeiden. „Das Birdie auf der 18 war dann auch bei weitem nicht mehr versöhnlich.“

Der Italiener Matteo Delpodio führt nach der zweiten 66 in dieser Woche bei -14. Direkt dahinter klassiert sich mit Nicolo Ravano ein weiterer Italiener. Halbzeit Leader Joel Sjöholm kann mit der 72 nicht Schritt halten, hat aber bei -12 weiterhin intakte Siegchancen.

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Cut-Tango

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 2. RUNDE: Martin Wiegele landet mit der 73 punktgenau im Cut auf La Gomera, wie Roland Steiner nach der 69.

Auf dem windanfälligen Tecina Golf auf der Kanareninsel La Gomera purzeln die Scores am Freitag im vorderen Drittel des Leaderboards reihenweise nach unten. Allen voran Joel Sjöholm, der mit der 62 (-9) die Tagesbestmarke setzt und bei -13 nach zwei Runde mit einem vier Schläge Polster auf die Konkurrenz in den Moving Day geht.

Das österreichische Quartett kann bei dem Low-Scoring Spektakel nicht mithalten. Das Vierer-Gespann wird halbiert. Mit Martin Wiegele und Roland Steinerschaffen es nur zwei Challenger in das Wochenende. Manuel Trappel und H.P. Bacher scheiden vorzeitig aus.

Bogey-Rucksack

Martin Wiegele hat seine zweite Runde wieder mit einem Bogey durch einen Dreiputt begonnen und muss sich dann mit relativ später Startzeit auf den Grüns des Tecina Golf in Geduld üben. Nach einem Dreiputt auf dem Par 5 der 3 fällt auf dem langen Par 4 der 5 fällt der erste Birdieputt aus drei Metern, um gleich darauf ein Bogey durch einen Dreiputt hinnehmen zu müssen. In diesem Takt geht es über die nächsten Bahnen. Birdie-Bogey-Birdie, dennoch eine Bilanz, die sich in der Waage hält.

Auf den Backnine ist der Birdiedrang allerdings gestoppt. Im Gegenzug fängt sich der Steirer zwei Bogeys ein, die ihm im Endeffekt die 73 einbrocken. Auf der 12 landet der Ball im Fairwaybunker und danach im Grünbunker. Auf der 14 verpasst der Grazer das Up&Down. Wiegele versucht am Samstag von Position 60 und einem Gesamtscore von -1 aus wieder ordentlich anzugreifen, um die Challenge de Espana halbwegs lukrativ zu gestalten.

„Das war leider heute gar nichts“, so Wiegele zerknirscht. „Habe einerseits zuviele schlecht Schläge gemacht, andererseits auch gut gespielt dann aber verschoben. Zum Glück hat es zumindest gereicht, aber trotzdem leider ein besch…. Tag.“

Zugelegt

Roland Steiner kann am Freitag endlich die Birdiequote nach oben schrauben und ist vor allem auf den drei Par 5 des Touristenkurses effektiv. Alle drei Bahnen halten für den Spielberger Birdies bereit. Durch ein Extrabirdie auf dem Par 4 der 6 springen in der zweiten Runde immerhin vier Birdies heraus, die eine entscheidende Verbesserung am Leaderboard ermöglich. Ohne das Doppelbogey an der 10 wäre noch wesentlich mehr als die 69 (-2) möglich gewesen. Bei -1 und von der 60. Stelle aus will der Steirer am Wochenende nun nur mehr nach vor denken.

Ausgeschieden

Manuel Trappel kann sich im Vergelich zum Vortag mit der 69 deutlich steigern. Der Ballast der 74 von Donnerstag wiegt am Ende aber zu schwer. Bei +1 scheidet der Vorarlberger als 88. aus. Hans-Peter Bacher reagiert auf ein frühes Bogey mit zwei Birdies, verliert dann aber den Faden. Ein Doppelbogey und weitere Schlagverluste lassen nicht mehr als die 75 zu. Bei gesamt +4 ist als 111. zur Halbzeit der Inselausflug beendet.

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Birdie-Finisher

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele kann sich mit der 68 auf La Gomera in aussichtsreiche Position spielen.

Ein Challenger jagt das andere und mit den vielen Turnierrunden scheint Martin Wiegele immer besser in Schwung zu kommen. Mit der 68 (-3) zum Start auf der Kanareninsel La Gomera bei der Fred Olsen Challenge de Espana spult der Grazer mittlerweile seine siebente Runde in Folge unter Par ab und positioniert sich als 17. nur einen Schlag außerhalb der Top 10.

„Es war ein recht guter Start ins Turnier“, so Wiegele. „Die Grüns waren schon schlecht aufgrund der späten Startzeit und morgen wird es noch später für mich“, wird im Tecina Golf nur von einem Tee gestartet.

Hans-Peter Bacher nützt die besseren Grüns des Vormittags zu einigen Birdies, kommt aber wegen eines Durchhängers in der Mitte der Runde nicht über die 71 (Par) hinaus. Auf dem windanfälligen Touristenkurs reicht das um als 59. gerade einmal auf Cutkurs zu sein.

Nah dran

Martin Wiegele beginnt zwar mit einem Dreiputtbogey vom Vorgrün, wirft dann aber zunehmend Birdies in die Waagschale, die den Grazer mit Fortdauer immer näher an die lukrativen Plätze heranbringen. Ein zweiter Dreiputt auf den von Spikemarken gekennzeichnten Grüns am Par 5 der 3 verhindert noch das Birdie, auf dem Par 3 der 4 lässt sich Wiegele die Chance aber nicht mehr entgehen und locht aus sechs Metern.

Das Par 5 der 7 erreicht der AS Roma Anhänger mit zwei Schlägen und sichert so das nächste Birdie. Das Par 4 der 9 ist mit dem Tee-Shot erreichbar. Wiegele schießt mit dem Holz 3 auf das Vorgrün, chippt den Ball bis auf einen Meter heran. Der Ball verspringt sich aber auf der Linie. „Ich habe auf den ersten Neun viel vergeben, aber auf den zweiten Neun recht gut gescort“, sollten noch zwei weitere Birdies am Ende der Runde aus jeweils drei Metern folgen.

Hans-Peter Bacher legt mit zwei schnellen Birdies ein gewisses Feuerwehrverhalten an den Tag. Vor dem Turn passiert ein Bogey an der 8, das der Salzburger durch ein Birdie auf Loch 9 wieder ausbügelt. Mit zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey gerät der Radstädter ins Straucheln, kann aber mit zwei Birdies auf den beiden letzten Bahnen aber zumindest noch die Parrunde ins Klubhaus retten.

„Mit meinem Start und Finish bin ich ganz zufrieden. In der Mitte habe ich auf jedenfall noch Potential. Allgemein bin ich mit meinem Spiel ganz zufrieden“, so Bacher.

Mit einem frühen Par 5 Birdie läuft es für Roland Steiner (70.) in der Anfangsphase rund. Danach erstarrt die Scorekarte aber durch zwei Bogeys. Letztlich verhindert der Putter ein weiteres Vorankommen. Nach der 72 (+1) muss am Freitag eine Runde unter Par her, um ein Ausscheiden abzuwenden. Dasselbe gilt für Manuel Trappel (100.), der bei seiner 74 (+3) ein Doppelbogey und zwei Bogeys auf den Frontnine nicht mehr ausgleichen kann.

Damien Perrier (FRA) und Ondrej Lieser (TCH) führen nach der 65 bei -6.

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