Schlagwort: le vaudreuil challenge

Niklas Regner

Beinhart erwischt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner kommt am Freitag im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 78 (+6) schwer unter die Räder und verpasst den Sprung ins Wochenende klar und deutlich.

Mit einem 27. Platz in Brünn gab Niklas Regner zuletzt ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Jetzt gilt es sich bei der Le Vaudreuil Challenge weiter zu steigern, da auf der Challenge Tour nur absolute Topergebnisse weiterhelfen und ein 88. Rang auf der Road to Mallorca noch wenig Schubkraft für die weitere Golfkarriere bedeuten. Im Golf PGA de France von Le Vaudreuil bestreitet der Liezener erstmals einen Challenger.

Mit gleich zwei anfänglichen Bogeys stolpert Niklas mehr schlecht als recht ins Turnier und da sich dann auch auf der 13 noch ein Fehler einschleicht, liegt er schon nach nur wenigen gespielten Löchern abgeschlagen zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 14 beendet die Negativspirale dann und da er sich auch auf der zweiten langen Bahn der hinteren Neun einen roten Eintrag schnappt, arbeitet er sich noch vor dem Turn wieder näher an den Ausgangspunkt heran.

Dieser wandert dann schon auf der 2 aber wieder in weitere Ferne, da er das vierte Bogey des Tages nicht verhindern kann. Rechtzeitig schärft der Liezener aber noch seinen Fokus, rollt auf der 6 und der 9 noch die fälligen Birdieputts ins Ziel und bringt so am Ende noch die 72 (Par) zum Recording. Damit startet er zwar nur hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag, wahrt aber mit einer guten zweiten Runde immerhin noch die Chance auf Preisgeld.

Von Beginn an Probleme

Ins Rollen kommt er am Freitag Nachmittag auf den Frontnine jedoch nicht, denn neben vergeblicher Birdiesuche machen es sich auf der 2 und der 9 gleich zwei Bogeys bequem, womit das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne abtreibt.

Kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 11 noch einmal Hoffnung auf, allerdings zerstreut sich diese mit einem Triplebogey auf der 13 in alle Winde. Nachdem sich danach noch ein weiteres Bogey und sogar eine Doublette am Par 3 der 15 einschleicht, geht sich schlussendlich trotz eines späten Par 5 Birdies auf der 17 lediglich eine 78 (+6) aus, womit er glasklar am Cut scheitert.

Hugo Townsend (SWE) startet bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Französische Nullnummer

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl tritt die Reise zum Heimspiel nach Adamstal nach einem verpassten Cut mit leeren Händen an. Martin Wiegele gibt im Golf PGA France du Vaudreuil während der zweiten Runde auf.

Aus österreichischer Sicht gab es zum Auftakt in Frankreich nicht wirklich viel zu bejubeln, immerhin beendete Timon Baltl seine Runde mit zwei abschließenden Birdies und brachte so noch die 72 (Par) ins Ziel, womit er sich gerade noch im prognostizierten Cutbereich einordnete. Martin Wiegele fand überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach der birdielosen 80 bereits abgeschlagen im Feld zurück.

Schon die 11 brummt Timon Baltl ein frühes Bogey auf und lässt den Steirer so rasch hinter die Cutmarke zurückrutschen. Immerhin schließt er am Freitag mit der 14 Frieden – zum Auftakt musste er am Par 4 noch ein Doppelbogey notieren – und kann recht zeitnah den scoretechnischen Ausgleich verbuchen. Mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen.

Auch auf den Frontnine läuft er schließlich vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da er sich parallel dazu am Par 3 der 5 und der abschließenden 9 noch zwei weitere Fehler eintritt, hat er nach der 74 (+2) schließlich die Gewissheit, dass er die Reise zum Heimspiel nach Adamstal mit leeren Händen antritt.

Martin Wiegele hat auch am Freitag hart zu kämpfen und gibt schließlich nach 12 gespielten Löchern auf. Nathan Kimsey (ENG) geht bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Vollgas-Sonntag

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele stürmt mit einer fehlerlosen 66 im Golf PGA France du Vaudreuil noch um viele Ränge nach vor und holt mit Rang 11 sein bislang klar bestes Saisonergebnis.

Martin Wiegele rutschte am Moving Day mit einer tiefschwarzen 75 (+4) weit im Klassement zurück und nimmt die Finalrunde nur vom 40. Platz aus in Angriff. Zwar sind die Topränge damit bereits sechs Schläge weit weg, mit einer guten letzten Performance könnte es aber durchaus noch weit nach vorne gehen.

Die lange Range-Session am Samstag Abend trägt gleich zu Beginn der Finalrunde Früchte: Wiegele packt wieder reihenweise starke Golfschläge aus und punktet mit Birdies am kurzen Par 3 der 5 und auch am einzigen Par 5 der Frontnine. Auch wenn der Putter noch nicht wirklich heißläuft macht er dank seiner fehlerlosen Leistung bereits gut 10 Ränge gut.

Auch auf den letzten neun Löchern attackiert Wiegele munter weiter und holt einen weiteren Schlag auf, wobei er sich am Horrorloch vom Vortag, der 11, mit Birdie revanchiert. Auch die verflixte 13, mit Doppelbogey am Samstag, versöhnt ihn mit einem Birdie.

Ohne jeglichen Makel spielt er die Runde dann zu Ende und nimmt zum Abschluss des Turniers auch auf der 18 noch ein Birdie mit. Derart stark stürmt Martin mit der fehlerlosen 66 (-5) noch um viele Ränge nach vor und holt als 11. auch sein bislang klar bestes Saisonergebnis.

Dank der bärenstarken Finalrunde kommt Martin auch mit Sicherheit mit einem sehr guten Gefühl zum Heimspiel, denn bereits nächste Woche stehen die Euram Bank Open in Adamstal auf dem Programm. In der Ramsau werden auch Lukas Nemecz und Co wieder auf der Challenge Tour im Einsatz sein und alles mögliche dafür tun, dass es in Niederösterreich genügend Gründe zum Jubeln und Daumendrücken gibt.

„Das war zum Glück ein versöhnlicher Abschluss heute. Endlich einmal hab ich heute richtig Klasse geputtet. Am Schönsten war, dass auf der 11 und der 13 heute alles mit Birdies gepasst hab, denn dort hab ich gestern das ganze Turnier verspielt“, so Martin Wiegele nach dem Turnier. Steven Tiley (ENG) reicht auch eine 72er (+1) Finalrunde um bei gesamt 11 unter Par den Sieg feiern zu können.

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Daneben gegangen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegeles Moving Day geht im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer tiefschwarzen 75 gründlich daneben.

Martin Wiegele zeigte sich an den ersten beiden Tagen richtig souverän und startet dank zwei roter Runden nur hauchdünn hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Moving Day hofft der Routinier nun, dass der gewinnbringende Rhythmus anhält und er sich so vor dem Finaltag in eine gute Ausgangslage bringen kann.

Wie schon an den Vortagen zeigt der Routinier auch am Moving Day auf den Frontnine zunächst wieder sein ganz sicheres Gesicht und kann auch einen kleinen Ausrutscher auf der 5 mit einem starken Konter auf der 6 postwendend wieder ausbügeln. Erst kurz vor dem Wechsel auf die zweiten Neun tritt er sich dann noch ein Bogey ein und rutscht so wieder in den Plusbereich zurück.

Der Fehler auf der 9 kostet auch sichtlich den ansonsten sehr soliden Rhythmus, denn ein Triplebogey auf der 11 sorgt am Samstag erstmals für richtige Kopfschmerzen. Zwar steuert er rasch mit einem Par 5 Birdie auf der 12 etwas gegen, eine Doublette danach lässt ihn dann aber endgültig ins Mittelfeld abrutschen.

Zwar findet er zum Abschluss auf der 18 noch ein Birdie, doch dieses dient am Ende nur noch als Schadensbegrenzung, denn mit der 75 (+4) geht der Moving Day eindeutig in die falsche Richtung. Mit der tiefschwarzen dritten Runde sind vom 40. Rang aus auch die Topplätze vor den letzten 18 Bahnen bereits um satte sechs Schläge entfernt.

„Das war nicht mein Tag. Die Kontrolle über die Startrichtung war nicht ausreichend vorhanden und dann hab ich noch dazu sehr schlecht geputtet. Die 11 nach Outball und Dreiputt und die 13 nach schlechter Entscheidung bei der Annäherung haben mir dann das Genick gebrochen. Gegen Ende hab ich wieder besseres Golf gespielt. Auf der 16 wars fast ein Hole in One aber aus einem Meter hab ich dann den Birdieputt verschoben. Zum Glück kanns morgen mit einer Super-Runde noch nach vorne gehen, aber jetzt heißt es erstmal trainieren um das Vertrauen wieder zu bekommen“, so Martin Wiegele nach der Runde klarerweise enttäuscht.

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Aussichtsreich gecuttet

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele bringt auch am Freitag im Golf PGA France du Vaudreuil mit der 70 eine rote Runde zum Recording und cuttet so in aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Martin Wiegele legte zum Auftakt mit der 68 (-3) einen durchwegs gelungenen Auftakt hin und startet nach der roten Performance nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag hat der Routinier nun außerdem den Vorteil einer früheren Startzeit, den er im Kampf um eine gute Ausgangslage vor dem Wochenende klarerweise bestmöglich ausnützen möchte.

Ganz sicher startet er dann in seine zweite Runde und macht mit einer anfänglichen Parserie nichts falsch. Gekonnt verhindert er Fehler und darf sich auf der 8 – dem einzigen Par 5 der Frontnine – dann auch über das erste Birdie freuen, dass ihn in der frühen Phase des zweiten Spieltages sogar die Top 10 knacken lässt.

Nach dem Turn nimmt die Runde dann so richtig Fahrt auf, denn wie schon am Vortag schnürt er auch diesmal wieder auf der 12 und der 13 einen Birdiedoppelpack, verspielt jedoch beide Schläge mit einem darauffolgenden Doppelbogey wieder. Noch einmal antwortet er mit dem bereits vierten Birdie des Tages perfekt, doch erneut macht ihm ein Bogey gleich auf der nächsten Bahn wieder einen Strich durch die Rechnung.

Schlussendlich marschiert der Routinier mit einer 70 (-1) über die Ziellinie. Damit lässt er zwar einen durchaus möglich scheinendend noch viel tieferen Score liegen, cuttet aber mit der zweiten roten Runde in Folge als in etwa 11. nach wie vor in sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

„Das war irgendwie ein verrückter Tag heute. Es war winidger als gestern und ich hatte die Bälle etwas weniger unter Kontrolle aber teilweise gut gescored. Bei der Doublette war auch Pech im Spiel: Ich hab gedacht den Drive werd ich sicher finden und hab nicht mal einen provisorischen nachgespielt. Leider dann aber nicht gefunden. Am Schlussloch hab ich dann noch aus einem Meter verschoben. Aber es passt trotzdem. Ich leg jetzt noch eine harte Trainingssession ein um morgen wieder mehr Kontrolle zu haben“, fasst er seine zweite Runde zusammen.

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Gute Chancen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet am Donnerstag Nachmittag im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 68 gelungen ins Turnier und gibt sich so selbst gute Chancen Frankreich mit einem möglichen Topergebnis wieder zu verlassen.

Nach drei Nullnummern durfte Martin Wiegele zuletzt in der Slowakei wieder Wochenendluft schnappen und immerhin 1500 Euro Preisgeld für einen Mittelfeldplatz mit nach Hause nehmen. Bei der Le Vaudrauil Challenge hofft der Grazer Routinier auf einen weiteren Formanstieg und auf sein erstes Topergebnis der Saison in Europas Nachwuchsliga. Beim französischen Traditionsturnier ist Wiegele der einzige Österreicher im Feld, nachdem Lukas Nemecz einmal mehr am Wartebankerl Platz nahm.

In der frühen Phase des Turniers zeigt sich der Routinier von seiner ganz sicheren Seite, denn die gesamten Backnine über bleibt Martin ohne jeglichen Makel. Da er auf der 12 und der 13 außerdem einen Birdiedoppelpack schnüren kann, biegt er in durchaus vielversprechender Position auf die ersten neun Bahnen ab.

Dort findet er dann rasch ein weiteres Erfolgserlebnis, radiert sich dieses jedoch mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages am Par 3 der 3 aber wieder aus. Da er auf der 7 aber noch einmal ein Birdie auf der Scorecard notieren kann, unterschreibt er schlussendlich die durchaus starke 68 (-3) und bringt sich damit mit Rang 12 in eine mehr als nur vielversprechende Ausgangslage für ein Topergebnis.

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Deutlich verpasst

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Sebastian Wittmann findet am Samstag Vormittag bei der Fortsetzung seiner zweiten Runde nicht den erhofften Rhythmus und scheitert im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 80 deutlich am Cut.

Sebastian Wittmann hobelte am Donnerstag zwar ein anfängliches Triplebogey weg und tauchte sogar in den roten Bereich ab, späte Bogeys bremsten den Niederösterreicher aber schlussendlich doch noch aus. Nach der 73 (+2) muss Sebastian am Freitag mit einer der letzten Tee Times bereits zulegen um nicht am Cut zu scheitern.

Die Backnine allerdings verlaufen so gar nicht nach dem Geschmack des einzigen Österreichers in Frankreich, denn schon von der 11 bis zur 13 machen es sich drei Bogeys in Folge bequem, die ihn weit zurückfallen lassen. Heftiger Regen flutet danach die Anlage und macht ein Weiterspielen am Freitag unmöglich. Gleich zu Beginn der Fortsetzung am Samstag geht sich dann auch auf der 18 (Par 5) nur ein Bogey aus, was den Cut schon nach seinen ersten neun Bahnen langsam aber sicher in weite Ferne rücken lässt.

Auch auf den Frontnine will am Samstag Vormittag nicht viel zusammenlaufen. Sebastian findet lediglich auf der 4 ein einziges Birdie, muss im Gegenzug aber noch zwei weitere Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys auf der Scorecard vermerken und scheitert so mit der 80 (+9) schlussendlich als 131. doch sehr deutlich am Sprung über die gezogene Linie.

Nächster Stop: Heimspiel

Bereits nächste Woche aber dürfte er durchaus bessere Chancen auf Preisgeld haben, wenn die Challenge Tour mit der Euram Bank Open ihr Comeback in Österreich gibt. Gespielt wird am Heimatplatz von Sebastian im GC Adamstal in der Ramsau. Auf einem der mit Abstand schönsten Plätze Österreichs wird der Sohn vom ehemaligen ÖGV-Präsidenten Franz Wittmann alles daran setzen seine perfekte Platzkenntnis bestmöglich auf die Scorecard zu transferieren.

Neben Sebastian stehen noch insgesamt sieben weitere heimische Spieler in Niederösterreich am Start. Neben den erfahrenen Challenge Tour Pros Lukas Nemecz und Manuel Trappel, werden auch der derzeit in ganz starker Form auf der Alps Tour aufspielende Markus Habeler, Michael Ludwig, Christoph Körbler, Rene Gruber und Bernard Neumayer ihre Tees in den gebirgigen Boden stecken.

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Bereits mit Rückstand

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Sebastian Wittmann hobelt ein anfängliches Triplebogey stark weg, rutscht mit späten Fehlern im Golf PGA France du Vaudreuil aber wieder zurück und startet so bereits mit Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag.

Nach anstrengenden Wochen auf der Challenge Tour legen Lukas Nemecz und Manuel Trappel eine Regenerationspause in der Heimat ein. Somit ist Sebastian Wittmann dank einer Einladung Österreichs einziger Beitrag bei der Le Vaudreuil Challenge. In der Normandie geht es über vier Runden um 210.000 Euro Preisgeld.

Gleich den Start verhagelt es dem einzigen Österreicher aber richtig, denn schon auf der 2 muss Sebastian am Par 4 eine 7 notieren, die ihn fast von Beginn an weit hinten einreiht. In Folge aber stabilisiert er sein Spiel und arbeitet sich mit einem Birdietriplepack von der 6 bis zur 8 sogar noch vor dem Turn wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Auf der 11 rutscht er dann zwar kurzzeitig wieder zurück, taucht mit einem roten Doppelpack danach aber sogar erstmals am Donnerstag in den Minusbereich ab und liegt so auf durchaus gutem Auftaktkurs. Doch plötzlich will im Spiel des Niederösterreichers kaum mehr etwas zusammenlaufen und Sebastian tritt sich auf den verbleibenden vier Bahnen noch drei Bogeys ein.

Schlussendlich marschiert er so nur mit der 73 (+2) über die Ziellinie und halst sich damit schon nach der ersten Runde als 88. einen Rückstand auf die Cutmarke auf. Um ein österreicherfreies Wochenende zu vermeiden muss am Freitag mit später Startzeit wohl bereits eine Steigerung her. Richard McEvoy (ENG) führt nach der 64 (-7).

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Im kleineren Rahmen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab beendet mit einer 71er Schlussrunde das Turnier im Golf PGA Franc du Vaudreuil im Mittelfeld und muss sich in dieser Woche mit einem Preisgeldscheck im kleineren Rahmen zufrieden geben.

Nach dem starken 7. Rang in der letzten Woche wollte Matthias Schwab auch in Frankreich eigentlich weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Das Vorhaben bekommt aber schon an den ersten beiden Tagen ziemliche Dämpfer, denn nach Runden von 71 (Par) und 72 (+1) Schlägen cuttet der Schladming-Pro gerade mal genau an der Cutmarke ins Weekend.

Am Samstag aber beginnt der Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren zu kommen, wie eine 68 (-3) beweist. Damit spielt er sich zwar bis ins Mittelfeld nach vor, auf die Top 10 fehlen aber bereits satte fünf Schläge, was wohl nur noch mit einer richtig starken Finalrunde aufzuholen ist.

Frühe Fehler

Der Sonntag lässt sich dann mit zwei frühen Bogeys nur schleppend an und selbst ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel nur kurz, wie ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn unterstreicht. Zwar schnappt er sich auf der 12 ein Par 5 Birdie, muss aber zwei Bahnen später den nächsten Schlag abgeben.

Er beendet die Runde jedoch mit einem Birdiedoppelpack und bringt so tatsächlich noch die 71 (Par) zum Recording, was ihm mit Rang 26 noch einen Platz im guten Mittelfeld sichert. Auch wenn sich der Absolvent der Vanderbilt University wohl selbst in dieser Woche viel mehr ausgerechnet hat, ist vor allem die Konstanz weiterhin beachtlich.

Bei jedem bisherigen Antreten in diesem Jahr – fünf mal auf der Challenge Tour und bei den Lyoness Open im Rahmen der European Tour – cuttete Matthias ins Wochenende und sammelt so eifrig Preisgeld. Im Hinblick auf das erklärte Ziel, sich bei den insgesamt sieben zur Verfügung stehenden Einladungen auf der Challenge Tour eine gute Kategorie zu sichern, macht er so einen weiteren wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Aaron Rai (ENG) sichert sich mit der 66 (-5) den Sieg bei gesamt 18 unter Par.

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Am Vormarsch

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab marschiert am Moving Day im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit der 68 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nur Matthias Schwab cuttete in Frankreich ins Wochenende und will den Moving Day eigentlich voll ausnützen um sich noch zu den lukrativen Plätzen nach vor zu arbeiten. Die extem frühe Startzeit sollte sich dabei eigentlich als Vorteil erweisen, allerdings verläuft der Beginn mit einem Bogeydoppelpack alles andere als nach Plan.

Erst nach und nach findet Matt den richtigen Rhythmus und kann auch Birdies auf der Scorecard notieren. Bis zum Turn behalten die Fehler aber knapp die Oberhand.

Birdiedreh heraußen

Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt der Schladming-Pro den Birdiedreh raus und marschiert mit drei roten Einträgen auf nur vier Löchern mit großen Schritten in Richtung Norden des Leaderboards. Mit einem Par 3 Birdie auf der 16 macht er dann die 68 (-3) perfekt und klettert so schlussendlich auf Rang 30 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nach dem starken Ergebnis in der Vorwoche – Matt wurde beachtlicher 7. – rettete er sich in Frankreich gerade noch an der Cutmarke ins Wochenende. Die 68 am Samstag stellt zwar eine klare Steigerung dar, richtig nach vorne pusht ihn die erste rote Runde aber noch nicht. Um wirklich noch zu den Toprängen aufschließen zu können, wird der Rohrmooser am Finaltag wohl eine richtig starke Runde auspacken müssen.

Morten Orum Madsen (DEN) (64) und Aaron Rai (ENG) (69) gehen bei gesamt 13 unter Par in geteilter Führung in den Finaltag.

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