Schlagwort: louis oosthuizen

Bernd Wiesberger

Birdierezept gefunden

THE PLAYERS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger erhöht am Moving Day im TPC Sawgrass spürbar die Birdiequote und marschiert mit der 68 um satte 50 Ränge am Leaderboard nach vor.

Sprichwörtlich auf den letzten Drücker cuttete Bernd Wiesberger am Freitag mit einem Birdie auf seiner Schlussbahn gerade noch ins Wochenende des Players Championship. Am Samstag will er nun das Feld von hinten aufrollen und legt mit starker Annäherung auf der 1 auch gut los. Allerdings macht ihm in der frühen Phase der Putter aus nicht einmal drei Metern einen Strich durch die Rechnung und brummt ihm ein mehr als bitteres Dreiputt-Bogey auf.

Der Oberwarter zeigt sich im Großen und Ganzen aber davon unbeeindruckt und schließt gleich auf der 2 (Par 5) in Form eines gestopften Zehnmeterputts mit dem Gerät fürs Kurzgemähte wieder Frieden. Generell ist es danach der Putter, der dem Burgenländer nicht nur auf der 4 aus drei Metern vom Vorgrün das nächste Birdie spendiert, sondern ihn in Folge bei teils windigen und regnerischen Verhältnissen auch aus einigen misslichen Lagen rettet. So locht er etwa auf der 6 nach verfehltem Grün und zu langem Chip aus knapp fünf Metern zu einem wichtigen Par.

Belohntes Risiko

Etwas Glück hat die Nummer 29 der Welt dann auf der 11 (Par 5), da die gerittene Attacke um einiges zu kurz wird und es gerade noch übers Wasser schafft. Mit feinfühligem Sandschlag legt er sich den Ball aber gut zur Fahne und nimmt so das nächste Birdie mit, das ihn immer weiter in Richtung Norden am Leaderboard marschieren lässt. Nachdem dann nach präzisem Eisen auch die 13 (Par 3) aus nicht einmal einem Meter ein Birdie springen lässt, nimmt der starke Moving Day langsam aber sicher konkrete Form an.

Selbst sein zweites Bogey – Bernd verzieht die Annäherung auf der 14 leicht links und bunkert sich neben dem Grün ein – bremst den Vorwärtsdrang nur kurzzeitig, denn auf der 16 (Par 5) legt er sich sogar eine machbare Eaglechance auf. Der Putt aus vier Metern will zwar knapp nicht fallen, das bereits fünfte Birdie ist aber in trockenen Tüchern.

Birdie im Stadion

Für das Highlight der Runde sorgt Österreichs Nummer 1 dann am Signature Hole des TPC Sawgrass. Bernd zündet im Stadionkessel ein nahezu perfektes Eisen und legt den Ball am Inselgrün fast geschenkt zum Stock. Das nächste Birdie ist so vor hunderten Fans nur noch Formsache. Auf der schweren 18 muss Bernd dann noch einmal sein ganzes Gefühl hervorkramen, scrambelt sich aber zu einem wichtigen abschließenden Par und macht so die starke 68 (-4), die ihn bis auf Rang 16 nach vorne spült, endgültig perfekt.

„Wir waren heute etwas auf der glücklicheren Seite mit besseren Bedingungen, aber nichtsdestotrotz hab ich heute sehr gutes Golf gespielt. Ich freue mich jetzt auf einen Sonntag in Ponte Vedra Beach bei schwierigen Verhältnissen“, freut sich Bernd naturgemäß über den starken Moving Day.

Mit der 68 hält Bernd auch an seiner Players Tradition fest. Bei seinem ersten Antreten vor zwei Jahren gelang ebenfalls der selbe Score, nach der durchwachsenen Auftaktrunde scheiterte er aber am Cut. Letztes Jahr notierte er am Freitag sogar eine 67, konnte daran am Wochenende aber nicht mehr anschließen. Gelingt heuer eine gute Finalrunde, könnte sich bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 auch das angepeilte Spitzenergebnis noch ausgehen.

J.B. Holmes (70) und Kyle Stanley (beide USA) (72) gehen als geteilte Führende bei gesamt 9 unter Par in den Finaltag.

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Mit Maß und Ziel

THE PLAYERS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger macht es am Freitag im TPC Sawgrass unglaublich spannend und cuttet erst dank eines Birdies am Schlussloch gerade noch ins Wochenende.

„Ich habe gutes Golf bei schwierigen Bedingungen gespielt. Hoffentlich kann ich dieses gute Spiel auch am Weekend fortsetzen und am Leaderboard nach oben klettern,“ ist die Erleichterung über den zweiten geschafften Cut beim Players groß.

Bei gutmütigen Verhältnissen am Donnerstag konnte Bernd Wiesberger seine frühe Startzeit nicht wirklich ausnützen und hängte sich mit einer 75 (+3) einen ziemlich schweren Rucksack im Kampf um den Wochenendeinzug um die Schultern.

Am Freitag musste Österreichs Nummer 1 somit mit später Startzeit den Resetknopf drücken und vor allem die schmerzlich vermisste Sicherheit bei den Annäherungen wiederfinden.

Im Gegensatz zum Vortag startet Bernd auch mit grundsolidem Spiel souverän in den Tag und reiht zu Beginn mehr oder weniger sichere Pars aneinander. Auch die Aggressivität stimmt am zweiten Spieltag, wenngleich eine leicht verzogene Grünattacke auf der 2 noch kein Birdie abwerfen will. Richtig in Verlegenheit Schläge zu verlieren kommt der Oberwarter dank meist recht guten Putts auf den bereits pickelharten Grüns aber nur selten.

Birdiebann gebrochen

Nach starkem Drive zündet Bernd dann auf der 16, seinem zweiten Par 5, ein perfektes Eisen und bremst die Annäherung gut zwei Meter neben der Fahne zur Eaglechance ein. Der Putt zum Adler will zwar nicht fallen, das erste Birdie, das Bernd zu dieser Zeit wieder an die Cutmarke heranbringt, ist aber geschafft.

Wiesberger_Players_1702_330Nachdem er das Inselgrün der 17 dann ohne Probleme mit Par absolviert und sich auf der schwierigen 18 zu einem wichtigen Par scrambelt, sind die fehlerfreien Backnine endgültig in trockenen Tüchern.

Die vordere Platzhälfte lässt sich zunächst unaufgeregt an, ohne jedoch zu echten weiteren Birdiechancen zu kommen. Dementsprechend wichtig ist es, dass die Nummer 29 der Welt nach missglückter Grünattacke und zu langem Chip aus drei Metern auf der 2 (Par 5) noch das Par kratzt.

Wirkliche Probleme bekommt Bernd erst auf der 6, nachdem sich der Drive links einbunkert und er nur per Querchip zurück aufs Fairway spielen kann. Aus knapp sieben Metern will der Putt nicht im Loch verschwinden, was den Burgenländer mit dem ersten Schlagverlust wieder hinter die Cutmarke zurückwirft.

Am letzten Drücker

Erst das Par 5, der 9 lässt Bernd dann sprichwörtlich auf den letzten Drücker ins Wochenende cutten. Der Burgenländer bringt die Grünattacke am Kurzgemähten unter und nimmt zwei Putts später das so dringend benötigte Birdie mit. Mit der 71 (-1) geht sich der Cut als 66. gerade noch aus. „Es war echt schwierig nahe zu den Fahnen zu kommen, aber ich habe viele gute Schüsse gemacht, besonders auf den Back 9. So war es nur eine Frage der Zeit für ein Birdie, das mir zum Glück am Schlussloch gelungen ist.“

Um sich an den nächsten beiden Tagen im Klassement nach oben arbeiten zu können, muss er nun aber die Birdiequote spürbar nach oben schrauben. Auf den bisherigen 36 Löchern konnte er lediglich drei rote Einträge verzeichnen, was klar macht, warum er derzeit nicht weiter vorne zu finden ist.

Louis Oosthuizen (RSA) und Kyle Stanley (USA) – beide notieren am Freitag die 66 (-6) – teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 9 unter Par.

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Jason Day

Sieg auf ganzer Linie

DELL MATCH PLAY 2016 – Jason Day triumphiert 5 & 4 gegen Finalgegner Louis Oosthuizen und löst Jordan Spieth als Nummer 1 im World Ranking ab.

Weder Rory McIlroy noch Louis Oosthuizen oder der angeschlagene Rücken können Jason Day zur Zeit stoppen. Der 28-jährige Australier gewinnt beim Dell Match Play den zweiten Megatitel innerhalb von 7 Tagen, löst Jordan Spieth wieder an der Spitze im World Ranking ab und geht als großer Favorit ins Masters in 14 Tagen: „Eine unvergessliche Woche: nicht nur im Match Play alle zu schlagen sondern auch wieder Nummer 1 zu sein,“ strahlt Day übers ganze Gesicht.

In der Vorrunde nach heftigen Rückenschmerzen am Rande der Aufgabe quält sich Day durch knallharte 7 Matches und 101 Golflöcher, wobei vor allem das Semifinale gegen Rory McIlroy zu einem genialen Schlagabtausch und vorweggenommenem Finale werden sollte: bei kühlen und stürmischen Bedingungen fielen 11 Birdieputts, während die Führung nicht weniger als 7 Mal zwischen den Match Play-Giganten wechselte.

Am Ende gibt einmal mehr der Putter den Ausschlag: so rettet Day am 11. Grün das Par aus vier Metern, während der Nordire seine Birdiechance aus 2 Metern nicht verwerten kann. Rory McIlroy ist auch der Einzige, der Day dazu zwingen kann über die volle Distanz zu gehen. Der Aussie rettet den knappen Sieg mit 1 Auf durch einen Viermeterputt zum Par.

Als Finalgegner wartet Louis Oosthuizen, der in der Vorrunde Bernd Wiesberger knapp mit 2 & 1 besiegte und im Achtelfinale Jordan Spieth deutlich ausschaltete. Der Südafrikaner hatte bis zum Sonntag Nachmittag jedoch sein Pulver bereits verschossen: „Ich konnte einfach keine Birdies mehr finden,“ musste er sich mit einem einzigen Schlaggewinn begnügen, der am 5. Grün nur dazu reichte das Loch zu teilen.

Day schlug dagegen gnadenlos den Birdietakt weiter, ging mit Birdie am 4. Loch erstmals in Führung, baute diese konsequent mit weiteren Superputts aus um am 14. Grün stilvoll mit 5. Birdie den Sack zum 5 & 4-Triumph zuzumachen. Day gewinnt in Austin seinen zweiten Match Play-Titel, zugleich sein 6. voller Erfolg in den letzten 13 Turnierstarts seit dem PGA Championship 2015.

Die Enttäuschung war Rory McIlroy nach dem knappen Aus im Semifinale ins Gesicht geschrieben: gegen Rafa Cabrera-Bello baute das Spiel des Nordiren merklich ab. Immerhin konnte er das Match um Platz 3 bis zum Finish offenhalten, ehe der Spanier mit die letzten 3 Löcher mit einem Birdie und zwei Pars für sich entscheidet und mit 3 & 2 den 3. Platz holt. Zugleich stösst Rafa unter die Top 50 der Welt vor und löst sein Masters-Ticket.

Bernd Wiesberger kann in seinen drei Vorrunden-Matches nur einen halben Punkt gegen Matt Jones holen und scheidet als geteilter Dritter seiner Gruppe bereits vor dem Achtelfinale aus.

>> Endergebnis Dell Match Play

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Bernd Wiesberger

Kein Raum für Fehler

WGC DELL MATCH PLAY – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt nach zweiwöchigem Aufenthalt in der Heimat ab Mittwoch die nächsten drei US-Turniere in Folge in Angriff. Zum Match Play Auftakt bekommt es der Österreicher im Austin CC gleich mit Freund Andy Sullivan (ENG) zu tun.

Mit neuem Sponsor und neuer Location präsentiert sich das zweite WGC Turnier des Jahres ab Mittwoch in einem etwas neuen Licht. Für Bernd Wiesberger könnte das ein gutes Omen darstellen, verpasste er doch letztes Jahr in Kalifornien noch knapp den Aufstieg. In der Nacht auf Dienstag fand in Texas die Auslosung der Gruppen statt und diese brachte Bernd zwar attraktive, aber keinesfalls unlösbare Aufgaben.

Gleich zum Start am Mittwoch – das Turnier wird wegen des Match Play Modus über fünf Tage gespielt – bekommt es der Oberwarter ab 18:50 MEZ mit seinem guten Freund Andy Sullivan zu tun. Mit dem Engländer hat Bernd in diesem Jahr schon etliche Runden abgespult. Erst zuletzt in den USA sahen sich die beiden gleich drei Tage hintereinander. Ein guter Start mit einem Sieg würde auch die K.O.-Phase klar näher bringen.

Vorerst geht es über drei Tage in Vierergruppen (Jeder gegen Jeden) darum, als Gruppensieger ins Achtelfinale aufzusteigen. Nach Sullivan wartet dann am Donnerstag der Südafrikaner Louis Oosthuizen auf Österreichs Nummer 1. Zum Abschluss der Gruppenphase trifft Bernd am Freitag noch auf Matt Jones (AUS).

Riesenchance

Für den Burgenländer stellt das WGC Match Play auch eine Riesenchance dar sich auf den Notizzettel von Ryder Cup Captain Darren Clarke zu spielen. Bislang wusste Bernd Wiesberger vor allem im Match Play noch nicht vollends zu überzeugen. Ein starkes Turnier würde ihn nicht nur vom derzeitigen 16. Rang in der European Points List der Ryder Cup Qualifikation nach oben katapultieren, sondern außerdem mit Sicherheit bei Darren Clarke Aufmerksamkeit erregen.

Auch die ansteigende Form der letzten Wochen will Bernd Wiesberger in Austin weiter nach oben treiben. Zu Beginn des ersten dreiwöchigen USA-Aufenthalts verpasste er noch bei den ersten zwei Events den Cut, stemmte im TPC Blue Monster von Miami mit einem 14. Platz aber sein bislang bestes WGC Ergebnis der Karriere. Nach Austin geht es für Österreichs Nummer 1 wenige Meilen östlicher zu den Shell Houston Open, ehe mit dem US-Masters eines der wohl prestigeträchtigsten Turniere überhaupt ansteht.

>> Bracket Dell Match Play

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Louis Oosthuizen

Cooler Closer

PERTH INTERNATIONAL 2016 – FINAL: Louis Oosthuizen wehrt alle Angriffe der Verfolger souverän ab und beendet eine zweijährige sieglose Karrierephase.

Louis Oosthuizen erweist sich beim Perth International als cooler Closer und schaukelt am Schlusstag seinen Vorsprung von drei Schlägen gekonnt zum 8. European Tour-Titel nach Hause. Der 33-jährige sorgt damit für den bereits 6. vollen südafrikanischen Erfolg im 11. Saisonturnier der European Tour. Noch wichtiger: der ehemalige Open-Champion beendet eine über zweijährige Durststrecke, nachdem er zuletzt die Volvo Golf Champions 2013 und 2014 für sich entscheiden konnte. „Nach den zwei Jahren ohne Sieg ist das für mich ein Riesenerfolg,“ jubelt Oosthuizen.

Im australischen Perth öffnete „King Louis“ nur in der Anfangsphase mit Bogey an der 2 nach verpasster Annäherung die Tür einen Spalt breit für die Verfolger. Local-Heroe Jason Scrivener konnte jedoch nur kurz nach seinem dritten Tagesbirdie am 7. Grün den Gleichstand herstellen.

Oosthuizen legt seinerseits mit drei Birdies auf den Löchern 8, 9 und 12 den entscheidenden Zwischenspurt ein, der ihm wieder einen Respektsabstand zu den Verfolgern schafft. Der Franzose Alex Levy packt die heißesten Last 9 mit 5 Birdies zur 66 aus und legt die Latte im Clubhaus auf 15 unter Par.

Oosthuizen kann sich dennoch am Schlussloch ein Dreiputt-Bogey zur 71 leisten um bei 16 unter Par den Siegerscheck von 186.000 Euro für sich beanspruchen zu können. Einen Schlag hinter Levy sichert sich Jason Scrivener den 3. Platz.

Lukas Nemecz verzichtete als 3. Reserve auf den weiten Flug nach Perth, auch kein Deutscher ging diesmal in Down Under an den Start.

>> Endergebnis Perth International

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Charl Schwartzel

Fanliebling voran

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Charl Schwartzel (RSA) stürmt am Freitag unangefochten an die Spitze und geht mit fünf Schlägen Vorsprung ins Wochenende. Louis Oosthuizen (RSA) fällt im Leopard Creek CC mit einer 8 am Par 3 schon dem Cut zum Opfer.

Für Publikumszuspruch dürfte am Wochenende in Malelane gesorgt sein. Mit Charl Schwartzel führt einer der absoluten Fanlieblinge in seiner südafrikanischen Heimat. Der ehemalige US-Masters Champion muss am Freitag nach der gewitterbedingten Unterbrechung am Vortag erst noch seine erste Runde beenden und sichert sich mit einem Birdie auf seiner letzten Bahn und der 66 (-6) gleich einmal den alleinigen 2. Platz hinter dem stark aufspielenden Südafrikaner Christiaan Basson.

Kaum mit seiner ersten Runde fertig, steht Schwartzel auch schon wieder am ersten Abschlag und erledigt die zweite Umrundung mit Bravour. Insgesamt kann der Lokalmatador sechs Birdies auf der Scorecard eintragen, bei lediglich einem einzigen Schlagverlust steht er so mit der 67 (-5) beim Recording und übernimmt bei gesamt 11 unter Par überlegen die Führung im Leopard Creek CC. Die ersten Verfolger distanziert er so bereits um ganze fünf Schläge.

Auch weil Christiaan Basson am Donnerstag allem Anschein nach schon etliches von seinem Pulver verschossen hat. Der 33-jährige zündete zum Auftakt den Turbo und führte nach der fehlerlosen 64 (-8) das Feld deutlich an. Der Freitag verläuft dann für ihn alles andere als prickelnd. Lediglich ein roter Eintrag verirrt sich auf seine Habenseite, gleich fünf Bogeys lassen so nicht mehr als die 76 (+4) zu. Mit insgesamt zwölf Schlägen mehr als noch am Vortag fällt er bis auf Rang 9 im Klassement zurück.

Ein weiterer Fanliebling ist am Wochenende bereits zur Zuseherrolle verdonnert. Louis Oosthuizen, seines Zeichens ehemaliger Open Championship Sieger, muss am Par 3 der 7 eine 8 notieren und steht schlussendlich nur mit der 76 (+4) wieder im Clubhaus. Als 77. verpasst er den Einzug ins Wochenende um zwei Schläge.

>> Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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