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Bernd Wiesberger by Golf-Live.at

Birdie-Motorschaden

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger kann am Moving Day im Saujana G & CC zu keiner Zeit an die Traumrunde vom Vortag anschließen und büßt etliche Ränge ein. Nach der 73 (+1) reißt er vor dem Finaltag ganze fünf Schläge Rückstand auf Danny Willett (ENG) auf. „Das ist natürlich ärgerlich, dass ich jetzt doch einige Schläge hinter Danny bin, aber ich denke, dass auf diesem Platz morgen noch alles möglich ist“, gibt sich Bernd schon kurz nach der Runde betont kämpferisch.

So hat sich Bernd Wiesberger den Samstag in der Tropenhitze Malaysias nicht vorgestellt. Nach der Traumrunde am Freitag – er stellte mit neun Birdies am Stück einen neuen European Tour Rekord auf, da mit Besserlegen gespielt wird zählt dieser jedoch nur inoffiziell – geht er sogar als alleinig Führender in den Moving Day, findet auf der dritten Runde aber zu keiner Zeit die traumwandlerische Sicherheit des Vortages.

So verpasst er erstmals in dieser Woche auf der 3 ein Par 5 Birdie, holt dieses zwar postwendend auf der 4 nach, kann den Schwung aber nicht mitnehmen und rasselt mit einem Bogeydoppelpack erstmals etwas zurück. Kurzzeitig hat es mit dem scoretechnischen Ausgleich auf der 8 (Par 5) noch den Anschein als könne er sein Spiel wieder stabilisieren, mit Ungenauigkeiten hat er aber auch danach immer wieder hart zu kämpfen.

Kein Flow

Weder die Drives noch die Eisen wollen an diesem Tag auch nur ansatzweise so gut gelingen wie am Tag zuvor, was sich auch im Score in weiteren Bogeys auf der 11 und der 14 unangenehm niederschlägt. Passend zum verpatzten Tag fehlt dann auch noch etwas das Spielglück. So bleiben etwa einige Abschläge knapp neben dem Fairway im Rough hängen, einmal erwischt Bernd mit der Annäherung das letzte Zipfel eines Palmblattes, dann wieder bleibt der Ball am Grün im Slope hängen.

Auf den letzten Löchern heißt es für Österreichs Nummer 1 so nur den Rückstand auf Danny Willett – der Engländer übernimmt nach der 67 (-5) an der Seite von Bernd die Führung bei gesamt 16 unter Par – vor dem Finaltag in Grenzen zu halten, was mit spätem Birdie am kurzen Par 4, der 17 halbwegs gelingt.

Mit der 73 (+1) aber braucht er um satte zehn Schläge mehr als noch am Vortag und fällt so auch aus der Führung bis auf Rang 4 zurück. Auf Danny Willett reißt er so vor der Finalrunde bereits fünf Schläge Rückstand auf. „Was für einen Unterschied ein Tag machen kann. Ich hab nicht hervorragend gespielt, war aber einige Male auch ziemlich glücklos. Vor allem zu Beginn der Runde war das eine katastrophale Distanzkontrolle auf den Grüns“, so Bernd nach der Runde enttäuscht.

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Bernd Wiesberger

Spitze in der Hitze?

MAYBANK CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger rechnet sich in der Hitze von Malaysia im Saujana G & CC gute Chancen auf ein Topergebnis aus. Bereits im Jahr 2015 wurde der Burgenländer in Kuala Lumpur lediglich von Anirban Lahiri (IND) in die Schranken gewiesen.

Asien und Bernd Wiesberger waren in der Vergangenheit eine durchaus vielversprechende Kombination, was der Oberwarter schon bei einigen Glanzlichtern seiner bisherigen Karriere deutlich machte. Sein allererster Sieg auf der European Tour etwa gelang dem Longhitter im Jahr 2012 bei der Ballantine’s Championship. Auch danach mischte Österreichs Nummer 1 am asiatischen Kontinent immer wieder bei der Titelvergabe mit und sorgte so für weitere Karriere Highlights.

Vor zwei Jahren etwa krönte Bernd seinen fantastischen Saisonauftakt fast mit dem Sieg in Malaysia. Lediglich der Inder Anirban Lahiri schnappte der Nummer 38 der Welt mit unglaublichem Kurzspiel und sensationellen Putts am Ende noch knapp den Titel um einen einzigen Schlag weg. Bernd machte aber klar, dass ihm der malaysische Boden auf jeden Fall liegt, umso größer ist naturgemäß auch die Erwartungshaltung beim einzigen Österreicher im Feld.

„Ich konnte leider in Dubai nicht mein allerbestes Spiel abrufen, bin aber sehr zuversichtlich, dass es in der Hitze Kuala Lumpurs wieder viel besser laufen wird. In dieser Woche wäre es sehr ratsam auf den Fairways zu bleiben. Der Kurs heißt nicht umsonst Cobra Course“, spricht er vor allem die nicht ganz ungefährliche Tierwelt Malaysias an. Der Wetterbericht macht ebenfalls klar, worauf sich Bernd in dieser Spielwoche wird einstellen müssen. Heißschwüle 30 Grad Celsius mit allgegenwärtiger Gewittergefahr werden das Turnier wohl vom ersten Spieltag weg begleiten.

Die Konkurrenz kann sich auch in der malaysischen Hauptstadt sehen lassen. Neben Masters Gewinner Danny Willett, werden auch Abu Dhabi Sieger Tommy Fleetwood (beide ENG), Qatar Masters Champion Jeunghun Wang (KOR), Titelverteidger Marcus Fraser (AUS) oder auch Südafrikas Superstar Charl Schwartzel abschlagen. Bernd Wiesberger startet sein viertes Turnier in Folge am Donnerstag im Flight mit Kiradech Aphibarnrat (THA) und Carlos Pigem (ESP) um 01:00 MEZ auf der 10.
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Alex Cejka

Form ausgespielt

CIMB CLASSIC – 1. RUNDE: Alex Cejka kann seine aktuelle Topform auch in Malaysia ausspielen und sich mit der 66 in eine aussichtsreiche Position bringen. Scott Piercy führt nach der 62.

Der Deutsche Alex Cejka scheint vor allem im Herbst ganz gern seine Klasse auszuspielen. Der 44-Jährige überzeugt auch in Kuala Lumpur beim Ausflug der PGA Tour zur CIMB Classic. Bei dem 7 Millionen Dollar topbesetzten Event kann Cejka mit sechs Birdies und ohne Bogey einen beachtlichen Grundstein für ein weiteres, starkes Ergebnis legen.

Bereits bei der Shriners Open in Las Vegas war der Routinier als Zweiter in beneidenswerter Form. Das Highlight war mit Sicherheit das Hole in One auf der 17 im PGC Summerlin. Offensichtlich beflügelt vom perfekten Start in die neue Saison setzt sich die erfolgreiche Birdiearbeit auch fern ab der eigentlichen Heimat vorerst fort. Cejka geht bei -6 als Dritter in den Freitag.

Scott Piercy verschafft sich mit der 62 (-10) einen gehörigen Respektabstand auf den Rest des Feldes. Der Amerikaner bleibt auf dem Kuala Lumpur G&CC fehlerlos. Fünf Birdies auf den Frontnine, gefolgt von fünf Birdies auf den Backnine bringen die überragende Führung am Donnerstag.

Titelverteidiger Ryan Moore startet sein CIMB Classic Projekt mit der 67 (-5), was vorerst den achten Zwischenrang einbringt. Sergio Garcia, der im Vorjahr um den Sieg mitgekämpfte und nun sein erstes Turnier in der neuen PGA Tour Saison bestreitet, legt mit 70 Schlägen los. Bei -2 bringt sich der Spanier als 33. in eine recht komfortable Ausgangslage.

Etwas mehr hat sich Henrik Stenson erwartet. Der Schwede kommt nicht über die 71 hinaus. Als 50. will die Nummer 6 der Welt möglichst rasch an die Leistungen der Vorsaison herankommen und aufholen.

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