Schlagwort: niederoesterreich

Nur zwei unter Par

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 1. RUNDE: Nur Jügen Maurer und H.P. Bacher basteln von den Österreichern rote Auftaktrunden zusammen.

Nach den überzeugenden Leistungen zuletzt mit der Pro Golf Tour in St. Pölten und Schladming hofft H.P. Bacher auf eine weitere starke Heimperformance auch beim dritten Österreich-Gastspiel der Deutschen Satellite Tour. Lukas Lipold und Alois Kluibenschädl konnten ebenfalls heuer bereits starke Leistungen auf der Pro Golf Tour abrufen und rechnen sich entsprechend einiges auch im Golf Resort Haugschlag aus. Am Waldviertler Golfjuwel starten 133 Spieler aus 18 Nationen, darunter 14 heimische Pros und 4 Amateure. Mit Thomas Rosenmüller (D) fehlt der zuletzt stärkste Spieler, der nach dem dritten Saisonsieg direkt in die Challenge Tour aufsteigt.

H.P. Bacher legt einen aggressiven Beginn hin und wird dafür mit zwei Birdies im ersten Drittel belohnt. Ein Bogey-Doppelschlag bremst den Vorwärtsdrang empfindlich ein. Erst das Birdie am vorletzten Loch sichert dem Radtstädter den roten Auftakt in 71 Schlägen.

Mit später Startzeit sorgt Jürgen Maurer noch für eine positive Überraschung. Nach durchwachsenem Beginn mit frühem Doppelbogey steigert sich der Freiberger nach dem Turn gewaltig, versenkt noch vier Birdieputts und positioniert sich mit der 69 (-3) nur knapp außerhalb der Top 10.

Einen brandheißen Start legt am Nachmittag Daniel Hebenstreit hin, der auf fehlerlosen Front 9 drei Birdies aufsammelt und sich damit rasch unter die Top 10 schiebt. Mit dem ersten Fehler an der 10 kommt jedoch gehörig Sand ins Getriebe, die noch zu drei Bogeys führen und nicht mehr als eine Runde über Par zulassen.

Kurt Mayr sichert sich mit heißem Putter gleich 5 Waldviertler Birdies. Dass es am Ende nur die Par-Runde wird, ist dem Tripplebogey an der 17 geschuldet.

Nikolaus Wimmer, Sebastian Wittmann, Alois Kluibenschädl sowie der Amateur Lars Sarmini etablieren sich nach Runden von 1 über Par exakt an der erwarteten Cutmarke, entsprechend unter Druck stehen sie vor dem zweiten Spieltag. Enttäuschend verläuft der Auftakt für Lukas Lipold, der trotz drei Birdies nur eine Runde von 3 über Par hereinbringt.

Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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Top 10 geknackt

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Berni Reiter knackt mit einer tiefroten 65 am Finaltag noch die Top 10. Auch Amateur Luca Denk marschiert im Haugschlag Resort noch um etliche Ränge nach vor. Die restlichen Österreicher können beim Heimspiel nicht mehr zulegen.

Berni Reiter zündet am Freitag so richtig den Turbo. Schon auf den Backnine drückt er das Gaspedal voll durch und notiert von der 11 bis zur 16 gleich sechs Birdies am Stück, was ihn mit Riesenschritten im Klassement nach vorne stürmen lässt. Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und klopft nach zwei weiteren roten Einträgen sogar schon an den Top 5 an.

Erst ein ein spätes Bogey auf der 8 verhindert noch eine fehlerlose letzte Runde, doch auch mit der 65 (-7) legt Berni gemeinsam mit Mathieu Decottignies Lafon – der Franzose gewinnt schlussendlich sogar bei gesamt 12 unter Par – die beste Performance des Tages hin und darf sich in Niederösterreich mit Platz 8 noch über einen Top 10 Platz freuen.

Talentprobe abgelegt

Amateur Luca Denk gibt einmal mehr in dieser Woche eine Talentprobe ab. Zwar findet der Swiss Amateur Champion mit einem Doppelbogey auf der 11 nur sehr schleppend in die Finalrunde, lässt dann aber etliche Birdies eine deutliche Sprache sprechen und kann so sogar ein weiteres Bogey auf der 1 gut wegstecken, denn mit der 69 (-3) macht er noch etliche Ränge im Klassement gut und wird schlussendlich 19.

Clemens Prader startet mit einem Bogey nur äußerst zäh in den Tag, dreht sein Score bis zur 14 mit fünf Birdies aber deutlich in die richtige Richtung. Erst eine unglaublich bittere 8 am Par 3, der 16 kostet dann vieles und nachdem er die Runde nur mit einem Bogey beendet, geht sich für den Routinier in seiner Geburtstagswoche beim Heimspiel nicht mehr als die 74 (+2) aus, was am Ende nur für Rang 27 reicht.

„Ich bin auf der 16 bei drei Schläger Gegenwind zwischen zei Schlägern gelegen und hab ihn dann zuerst geblockt und dann gehookt. Mit dem fünften hab ich dann vorgelegt und so eben die 8 nehmen müssen. Insgesamt waren aber viele positive Momente dabei und darauf kann ich aufbauen“, erklärt Clemens sein Horrorloch.

Kurt Mayr braucht am Finaltag etwas um wieder in den Rhythmus des Vortages – er notierte die 66 (-6) – zu finden, macht ein anfängliches Bogey aber noch auf den Frontnine mit einem Eagle und einem Birdie mehr als wett. Auf den Backnine geht der Schwung dann aber verloren und nach einer Doublette und einem weiteren Bogey muss er sich am Freitag mit der 73 (+1) zufrieden geben und wird wie sein Landsmann 27.

Fabian Winkler (74), Benjamin Weilguni (73) und Robin Goger (73) können dem Finaltag nicht mehr ihren Stempel aufdrücken und beendet das Heimspiel Rang 32 bzw. Rang 39 auf wenig lukrativen Plätzen.

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Clemens Prader

An Heimvorteil erinnert

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Prader und Kollegen machen den enttäuschenden Auftakt mit einem Birdiewirbel vergessen und ziehen zu Siebent ins Finale ein.

In dem Riesenfeld von 162 Spielern versteckten sich die heimischen Golfpros und Amateure am Eröffnungstag jenseits der Top 20 am Leaderboard. Am Donnerstag entsinnen sich Prader, Astl und Co. endlich des Heimvorteils im Golfresort Haugschlag und starten überwiegend erfolgreich den Generalangriff auf die höheren Regionen am Leaderboard.

Clemens Prader erinnert sich am Tag nach seinem Geburtstag sichtlich an seine vielen guten Runden in Haugschlag und findet mit Eagle und 5 Birdies offensichtlich Gefallen an seinem Golftag. Selbst mit 4 Bogeys geht sich die 69 aus, die den Kitzbüheler vorerst einmal auf Platz 18 und in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt. Seine Birdielaune inspiriert auch Flightpartner Berni Reiter, der seinerseits 7 Birdies am Weg zur 68 aufsammelt und so noch punktgenau den Cut übersteht: „Berni und ich waren super unterwegs heute. Relativ viele Birdies, eigentlich aus länger Distanz und die kurzen Chancen nicht  immer verwertet. Das lange Spiel ist solide und für morgen ist mein Ziel -10 zu sein,“ will Prader weiter angreifen und sieht sogar noch die Top 5 erreichbar.

Luca Denk springt für seinen Amateurkollegen Chris Fisher ein, der nicht mehr an seine starke Leitung vom Auftakt anschließen kann und mit der 76 das Finale verpasst. Denk punktet dagegen erneut mit grundsolidem Spiel. Zwei Par 5-Birdies reichen dem Swiss Amateur-Champion zur 71 und für ein Zwischenergebnis von Even Par, womit er zu Mittag sogar als erster Österreicher eine Startzeit für den Schlusstag bucht.

Einen spektakulären Move setzt der Wiener Kurt Mayr – zum Auftakt noch rund um Platz 100 bei 4 über Par zu finden – mit einer Superrunde von 66 Schlägen. Wobei nicht weniger als 9 Birdieputts im Loch verschwinden. Der Weinviertler Benni Weilguni stemmt die geforderte Aufholjagd mit der 69 locker und ist ebenfalls am Freitag noch im Bewerb. Robin Goger (71) und Fabian Winkler (70) bringen ebenfalls rote Rundem herein und komplettieren das Österreicher-Septett für den Finaltag.

Leo Astl hebt sich mit Eagle und zwei Birdies die einzigen Highlights für die Par 5 auf. Die 71 reicht jedoch um einen Schlag nicht für das Finale. Felix Schulz macht bis zur Halbzeit zwei Schläge und mehr als 20 Ränge gut, ehe auf den Back 9 alles daneben geht und er sich mit zwei Doppelbogeys zur 74 vorzeitig verabschiedet.

Der Deutsche David Heinzinger bleibt jedoch in Haugschlag das Maß aller Dinge, nachdem er eine weitere Toprunde von 66 Schlägen draufpackt und auf 12 unter Par davonzieht. Nur der Schotte Craig Howie ist bei -9 noch halbwegs dran.

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Berni Reiter

Top 10 gerettet

ADAMSTAL OPEN 2017 – Berni Reiter kann mit eiskaltem Putter nicht in den Titelkampf eingreifen, rettet aber mit späten Birdies sein drittes Top 10-Ergebnis.

Mit zwei 7. Plätzen in Haugschlag und jetzt in Adamstal ist Berni Reiter der erfolgreichste Österreicher beim heurigen Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour. Der im langen Spiel wiedererstarkte Goldegger kann jedoch einmal mehr den Putter dafür verantwortlich machen, dass er nicht ganz in die Titelentscheidung eingreifen konnte. Bernard Neumayer steigert sich von Tag zu Tag, liefert mit der 68 die tiefste Runde der Adamstal Open powered by Euram Bank am Schlusstag ab und verbessert sich noch auf den 11. Rang.

Nur 3 von 18 Österreichern schafften es ins Finale der Adamstal Open, dafür ist Berni Reiter gleich im Titelkampf involviert. Am Dienstag Nachmittag war der Goldegger noch Dauergast am Putting Grün um den Ramsauer Gräsern ihre letzten Geheimnisse zu entlocken.

Das scheint zumindest auf den Front 9 noch nicht gefruchtet zu haben, wie seine birdielose Leistung zeigt. Immerhin hält sich Reiter mit bombensicherem Spiel gut im Rennen und lässt nur das Bogey an der 9 zu. Sein erster schwerer Fehler von der Hausbergkante, der steil bergab führenden 11, führt zum Doppelbogey. Erst im Finish fallen auf den kniffligen Bahnen 16 und 17 seine einzigen Birdieputts, die immerhin noch ein Top 10-Ergebnis retten.“Ich habe beim Putten insgesamt sieben Chancen aufs Birdie vergeben, dann hab‘ ich die Geduld verloren und auch noch ein Doppel-Bogey produziert. Insgesamt gesehen war das heute meine schlechteste Performance.“

Bernard Neumayer gibt von der 10 weg Vollgas: Birdie am kürzesten Golfloch, der 12, sowie das spektakuläre Eagle an der bergauf führenden 15 lassen ihn bereits zur Halbzeit bei den Top 10 anklopfen. Zwei Bogeys unterlaufen Bärli auf der vorderen Hälfte, die dank eines Par 5-Birdies nicht allzu schwer ins Gewicht fallen. Mit der 68 spult Neumayer die absolut beste Schlussrunden ab und wird 11. „Das war ein super Finaltag für mich. Mein langes Spiel war heute perfekt, leider hab‘ ich aber am Ende beim Putten ein wenig ausgelassen, sonst wäre ein noch besseres Resultat für mich möglich gewesen.“

Fabian Winkler ruiniert die Vorarbeit der ersten beiden Spieltage mit 46 Schlägen für die Front 9 nachhaltig. Da können auch solide letzte 9 Löcher nichts mehr retten. Mit der 81 fällt der Rookie vom 19. bis auf den 39. Platz zurück.

Adam17_330Auch der seit dem Auftakt souverän führende Deutsche Nicolai von Dellingshausen bekommt erstmals die Tücken des Ramsauer Golfjuwels zu spüren und rettet sich erst mit zwei späten Birdies überhaupt in ein Stechen gegen den Franzosen Stanislas Gautier, der bei 5 unter Par die Bestmarke gesetzt hatte. Der für seine Puttkunst bekannte Düsseldorfer setzt sich jedoch im Stechen durch, feiert mit Par am ersten Extraloch seinen zweiten Titel der Saison und übernimmt auch die Führung in der Order of Merit der Pro Golf Tour.

>> Endergebnis Adamstal Open



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Berni voll dabei in Adamstal

ADAMSTAL OPEN – 1. RUNDE: Berni Reiter schafft als einziger Österreicher zum Auftakt eine Runde unter Par. Die Deutschen Gäste dominieren das Pro Golf Tour Gastspiel.

Zum Abschluss des Niederösterreich Swings der Pro Golf Tour wartet mit den Adamstal Open nun noch ein echtes Highlight auf die Spieler. Die Bergwelt der Ramsau präsentiert sich am Eröffnungstag mit Kaiserwetter von ihrer schönsten Seite, die vielleicht schwerste Golfwiese des Jahres auf der Pro Golf Tour lässt aber nur ein Dutzend roter Scores zu.

Von den Österreichern erwischt Bernie Reiter den besten Start: das Eröffnungsloch spielt er noch shaky, bastelt aber nach verzogenem Wedge einen perfekten Up & Down hin. Das Eagle am ersten Par 5 macht beim Salzburger Longhitter Laune auf mehr: nach Birdie am kurzen Par 4 der 5 erreicht er fehlerfrei und in 3 unter Par das berühmte Halfway-Haus.

Am bergauf führenden Par 5 der 15 packt Reiter noch einmal den Hammer aus und macht einen weiteren Schlag gut. Erst am abschließenden langen Par 3 erwischt es ihn mit einem Bogey: aber auch die 67 ist ein exzellenter Start auf einem extrem anspruchsvollen Kurs von Adamstal, der Reiter mit Platz 3 alle Chancen für die kommenden Spieltage gibt: „Mein langes Spiel war wieder richtig gut heute. Hab mir sehr viele gute Birdiechancen erarbeitet! 16 Grüns nimmt man in Adamstal immer gerne. Nur leider habe ich am Grün zu viel ausgelassen: 6 Birdieputts unter 3 Meter nicht verwandelt,“ trauert der Goldegger dennoch den vergebenen Großchancen nach. „Aber ich freu mich riesig auf die nächsten zwei Tage hier. Vielleicht fällt ja der eine oder andere Putt noch!“

Eine Runde unter Par hatte auch Johannes Steiner am Schläger, muss nach dem Doppelbogey am Schlussloch aber die 73 hinnehmen, die dennoch für einen Platz knapp außerhalb der Top 10 reicht. Clemens Prader kann aus seinem soliden Spiel nur ein einziges Birdie herausquetschen und tanzt mit der 73 (+3) nur knapp innerhalb der vorläufigen Cutmarke. Nur Bernard Neumayer (73) und Robert Molnar (73) liegen von den Österreichern sonst noch vorerst auf Cutkurs.

Die Deutschen Gäste dominieren vorerst klar das Topturnier des heurigen Niederösterreich-Swings im GC Adamstal: die Deutsche Nachwuchshoffnung Nicolai von Dellingshausen versenkt 8 Birdieputts am Weg zur klar besten Runde von 63 Schlägen. Auf der Verfolgung sind seine Landsleute Max Griesbeck und Hinrich Arkenau mit 65er-Runden.

>> Leaderboard Adamstal Open

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Clemens Prader

Am falschen Ende

ST. PÖLTEN PRO GOLF TOUR 2016: Bezeichnend für das Desaster der Österreicher beim heurigen Österreich-Gastspiel ist der letzte Platz von Clemens Prader.

Total außer Form präsentiert sich Österreichs Pro Golf Tour-Garde ausgerechnet bei ihrem Saisonhöhepunkt, dem Niederösterreich-Swing mit drei Turnieren. Nachdem schon die ersten beiden Stationen in Haugschlag und Adamstal eher enttäuschte Gesichter bei den golfenden Lokalmatadoren sah, markiert die abschließende Station in der Landeshauptstadt den absoluten Tiefpunkt.

Von 25 gestarteten Österreichern erreicht überhaupt nur Clemens Prader das Finale der besten 40. Seine vor allem am ersten Spieltag unüberhörbare Abneigung gegen den St. Pölten Golfclub erwidert der Golfplatz am Schlusstag. An der 10 gestartet schlittert Prader an der 16 in ein Doppel-Par und an der 18 in ein Doppelbogey, womit er mit 6 über Par den Halbzeitturn erreicht: „Auf der 16 wollte ich mit Cut in den Grünbunker schießen und von dort Birdie machen. Der Cut war auf Urlaub. Dann auf der 18 nach Mega Drive nur mehr ein kleines Sandwedge in der Hand gehabt und ins Out geschickt,“ schildert Prader das geballte Ungemach.

Das nimmt dem in Düsseldorf lebenden Kitzbüheler komplett den Wind aus den Segeln, womit am Ende eine hohe Nummer von 81 Schlägen (+9) herauskommt. „Am Ende wollte ich nur unverletzt bleiben und bin froh dass es endlich vorbei ist.“ Bei 6 über Par zementiert sich Prader am 40. und letzten Platz ein, wofür es nun einmal den kleinsten Scheck bei dem 30.000 Euro-Turnier gibt.

Der Belgier Christopher Mivis fängt mit der 66 und insgesamt 17 unter Par noch den Deutschen Julian Kunzenbacher um zwei Schläge ab.

>> Endergebnis St. Pölten Pro Golf Tour

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Golfclub ADAMSTAL

Der Golfclub ADAMSTAL von Rallye-Ass Franz Wittmann zählt zu den besten Golfplätzen Österreichs. Vor allem den 18 Loch- Championship-Course sollte man zumindest in jedem Golferleben einmal gespielt haben – siehe Webcam – und wird das landschaftliche Erlebnis in den Bergauf-Bergab-Waldschluchten der Ramsau (Niederösterreich) ebenso für immer in Erinnerung behalten wie das eigene Score…

Wo man hier überhaupt einen Golfplatz hinbauen kann, fragte sich anfangs nicht nur der berühmte Golfcourse-Designer Jeff Howes? Durch die engen Waldschluchten schlängeln sich links, rechts, bergauf und bergab spektakuläre 18 Golflöcher, jedes für sich einzigartig und unvergesslich. Trotz der exponierten Lage präsentiert sich der Golfclub Adamstal von April bis Oktober in makellosem Zustand.

Das über 100 Jahre alte Clubhaus lockt nach der Golfrunde mit einem hervorragenden Restaurant. Die wenigen Zimmer sind ein Geheimtipp, wer seine Golfrunde gerne auf ein paar Tage verlängern will.

Tipp für ein gutes Score:

1. Golfcart unbedingt dazu mieten, damit die Puste nicht bereits beim ersten steilen Anstieg auf Loch 2 verloren geht.
2. Defensiv vom Tee agieren und vor allem immer die sichere Seite suchen.
3. Die erste Runde als „Proberunde“ sehen aufgrund der notwendigen „blinden Schläge“.
4. Unbedingt Bergauf-Putts suchen und entsprechend lieber ein wenig zu kurz bei den Annäherungen bleiben.
5. Bei extremen Höhenunterschieden von einigen hoch gelegenen Tees besonders auf den schwer einzuschätzenden Wind achten.

ADAMSTAL
Gaupmannsgraben 21,
3172 Ramsau/Hainfeld
18 + 9 Loch – Par 70
Tel: 02764 / 35 00
>> MAIL

Webcam Live, Blick vom Clubhaus zu Loch 9 Platz Wallerbach
Greenfeepreise (18 Loch):

Mo-Do: € 80
Fr-So: € 95

Ermässigungen:
Student, Jugend € 40 – 50, Kinder € 25 – 35, Early Bird (vor 9 Uhr) mit Frühstück € 65-80, nach 14:30 Uhr: € 65-80

Live-Services:
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Bernard Neumayer 2015

Gelungenes Heim-Finish

ST. PÖLTEN PRO GOLF TOUR 2015 – FINAL: Bernard Neumayer und Bernie Reiter sorgen mit Platz 7 für das beste Ergebnis der Dreier-Turnierserie in Niederösterreich.

Das Beste für den Schluss heben sich Österreichs Pro Golf Tour-Cracks für St. Pölten, das letzte Turnier in der niederösterreichischen Dreierserie auf: Bernie Reiter ist mit einem Eagle und 20 Birdies überhaupt der Meister der Grüns im Golfclub St. Pölten. Am Liebsten würde er sich diese einpacken lassen und mit nach Atzenbrugg zur Lyoness Open nehmen: „Die Technikänderung bei mittellangen Putts klappt schon sehr gut, nur aus einem Meter schiebe ich noch ab und zu was vorbei,“ freut sich Reiter über seine beste Putt-Performance der letzten Monate.

Bernie Reiter 2015 Golf-Live.atMit 8 Birdies gibt Reiter beim Hitzefinale von St. Pölten noch einmal richtig Gas und wäre ohne das Triplebogey an der 9 sogar noch eine Gefahr für die Spitzenleute geworden: „Leider dort mit dem Zweiten ins Out geschlagen, aber dann sofort mit drei Birdies gekontert,“ schildert Reiter den wilden Ritt zur 68er-Runde, die bei 9 unter Par noch für Platz 7 reicht.

Bernard Neumayer locht mit 6 Birdies beinahe genausoviel wie sein Salzburger Kollege, patzt ebenso am gefährlichen 9. Loch mit Doppelbogey nach Outball, scort aber mit etwas geringerer Fehlerquote die 67 und somit noch ein wenig besser: „Mein bestes langes Spiel überhaupt zur Zeit: 15 Mal aus unter drei Metern geputtet, aber dafür halt viel zu wenig gelocht,“ sieht Neumayer noch wesentlich tiefere Scores am Horizont. Gemeinsam mit Reiter erreicht er mit Platz 7 ebenfall sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Amateur Felix Schulz findet nicht mehr die glänzende Form der Vortage. Mit nur einem Birdie bei vier Bogeys fällt das Nachwuchstalent auf Platz 19 zurück. Johannes Steiner ruiniert sein Score mit einer 9 am Par 5 der 5 und kommt mit der 73 nicht über Rang 36 hinaus. Gregor Kotnik erreicht nach der 76 den 42. Platz.

Der ehemalige Topamateur Europas Reinier Saxton steht nach 17 Birdies bei nur 3 Bogeys am Ende bei 14 unter Par ganz oben am Stockerl. Der Niederländer lässt den  Deutschen Philipp Mejow um einen Schlag hinter sich.

>> Endergebnis St. Pölten

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