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Jordan Spieth 2015

Vorne weg

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Plantation Course von Kapalua der Konkurrenz um weiter davon und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung in den Finaltag. Brooks Koepka (USA) schrammt nur knapp am Platzrekord vorbei.

Es wirkt bei Jordan Spieth schon früh in der Saison alles spielerisch und leicht. Nach Runden von 66 und 64 Schlägen bleibt der Texaner auch am Samstag seiner Linie treu und knallt mit der 65 (-8) das nächste Highlight auf seine Scorecard. Dabei bleibt die Nummer 1 der Welt erstmals in dieser Woche nicht fehlerfrei. Nach insgesamt 43 Bahnen ohne Schlagverlust erwischt es auch ihn erstmals auf Hawaii mit einem Bogey.

Bei einem Zwischenstand von mittlerweile 24 unter Par hat der Überflieger der PGA Tour auch nach wie vor klar den Rekord im Visier. 2003 holte sich der Südafrikaner Ernie Els den Titel auf Maui mit einem Endresultat von 31 unter Par. Um diesen zu brechen müsste Spieth am Finaltag noch eine 65 notieren, was in seiner derzeitigen Form klar machbar erscheint.

„Auf -30 zu kommen wäre schon fantastisch. Das wäre eine Region in der ich bislang noch nie war. Es wäre schon richtig cool als erste Nummer nach dem Minus eine 3 am Leaderboard zu sehen, wenn dann die zweite auch noch passt wäre es umso schöner“, so Spieth, dessen bislang bestes Ergebnis 26 unter Par bei der Hero World Challenge 2014 war.

Brooks mit Birdiefeuerwerk

Der ehemalige European Tour Spieler Brooks Koepka schrammt am Samstag auf Hawaii nur um einen einzigen Schlag an der Egalisierung des Platzrekordes vorbei. Der US-Boy notiert bei seiner fehlerfreien Performance gleich zehn rote Einträge und marschiert mit der 63 (-10) bis auf den alleinigen 2. Rang nach vor. Auf Spieth fehlen ihm aber bereits fünf Schläge. Rang 3 belegt Patrick Reed (USA) nach der 67 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

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Auf Rekordkurs

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) beweist bereits beim ersten Turnier im neuen Jahr, dass er auch in der Saison 2016 das Maß der Dinge auf der PGA Tour sein will. Nach zwei Runden liegt der Texaner am Plantation Course von Kapalua auf Rekordkurs.

Ernie Els (RSA) ist bis dato der Rekordhalter auf Maui. Der Südafrikaner beendete das Turnier im Jahr 2003 mit 31 unter Par. Diese Marke könnte am Sonntag der Vergangenheit angehören, denn Jordan Spieth ist drauf und dran diese zu brechen. Die Nummer 1 der Welt zündet am Freitag auf Hawaii ein regelrechtes Feuerwerk, findet insgesamt sieben Birdies und ein Eagle und marschiert mit der Tagesbestmarke von 64 (-9) der Konkurrenz am Leaderboard auf und davon.

Isngesamt hält der zweifache Major-Champion des abgelaufenen Jahres nun bei 16 unter Par und ist auf Kurs das Turnier am Ende bei -32 zu beenden. „Ich weiß nicht genau wie der Wetterbericht für die kommenden beiden Tage aussieht, aber wenn es ähnlich ist, dann ist es machbar. Das ist aber schon auch eine Menge die da verlangt wird“, so Spieth, der nach wie vor noch keinen Schlagverlust hinnehmen musste.

„Ob ich 16 unter nach zwei Tagen vorhergesehen hätte? Nein, nicht wirklich, nicht zum Start in die Saison. Ich putte mich derzeit aber richtig in diese gute Ausgangslage. Ich spiele die Par 5 Bahnen sehr gut und ich kann auch die kurzen Par 4 gut ausnützen“, erklärt er das Rezept seines Erfolges auf Hawaii.

Der erste Verfolger des Überfliegers aus Texas ist Landsmann Kevin Kisner. Der US-Boy notiert am Freitag die 65 (-8) und hat damit bereits einen Rückstand von insgesamt vier Schlägen auf Jordan Spieth.

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Nahtlose Fortsetzung

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Jordan Spieth und Patrick Reed (beide USA) machen im neuen Jahr genau dort weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben und geben auf Hawaii nach der ersten Runde den Ton an.

Stark wie eigentlich noch nie präsentiert sich das Starterfeld beim Jahresstartschuss der PGA Tour auf Hawaii. Bis auf Rory McIlroy (NIR), Henrik Stenson (SWE) und Justin Rose (ENG) stehen die Top 10 der Welt in Maui geschlossen am Start. Jordan Spieth und Patrick Reed schließen am ersten Tag nahtlos an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres an und geben auf Hawaii derzeit den Ton an.

„Never change a winning team“, dachte sich wohl Jordan Spieth und verzichtete trotz einiger Zurufe darauf sein Equipment zu erneuern. Mit „alten“ Schlägern zeigt der Weltranglistenerste auch sein „altes“ Spiel, wofür er letzte Saison sogar zum Player of the year auf der PGA Tour gewählt wurde. Der Texaner bleibt bei seiner ersten Umrundung fehlerfrei und findet auf den 18 Bahnen sieben gewinnbringende Birdies, was am Ende die 66 (-7) und Rang 2 bedeutet.

„Der Kalender hat sich zwar geändert aber ich hatte ja nur eine kurze Pause. Ich werde oft gefragt wie ich die Superform des letzten Jahres aufrecht erhalten soll. Ich habe einfach eine Kontinuität in meinem Workflow und meinem Training und dadurch sollte auch das Spiel und der Rhythmus nach wie vor auf einem guten Level sein“, so Spieth nach der Auftaktrunde.

Noch um einen Schlag besser

Nur Patrick Reed agiert am Donnerstag noch um einen Schlag besser. Wie sein Landsmann muss auch er keinen einzigen Schönheitsfehler auf der Scorecard registrieren und krallt sich mit einem Traumfinish sogar noch die alleinige Führung. Spieth’s Flightpartner sorgt zunächst auf der 17 mit einer lasergenauen Annäherung für den Shot of the day und beendet die Runde mit einem abschließenden Eagle und der 65 (-8) spektakulär.

Im Interview danach stößt er ins selbe Horn wie sein Landsmann: „Ich fühle mich eigentlich gar nicht so als hätte ich eine richtige Pause gehabt. Ich hab mir nur zehn Tage freigenommen und ich bin einer der Typen, die es schon nach vier Tagen juckt wieder anzugreifen.“

Wie stark die beiden seit nunmehr Wochen agieren bestätigen die Leaderboards der letzten Turnier. Beide beendeten die vergangenen vier Events der PGA Tour jeweils in den Top 10, wobei ein 10. Platz von Reed dabei noch das schlechteste Ergebnis war. „Es wirkt als würden wir uns beide so anstrengen uns zu besiegen, dass es klar das Beste aus uns rausholt“, meint Spieth abschließend.

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