Schlagwort: pga west

Viel Arbeit vor sich

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Sepp Straka muss sich zum Auftakt am Nicklaus Tournament Course des PGA West in Sachen Birdies lange Zeit in Geduld üben und kommt mit abschließendem Bogey in La Quinta über eine 72 nicht hinaus, die ihm auf die prognostizierte Cutmarke bereits einen Rückstand einbringt.

Nach dem gelungenen Warmup auf Hawaii darf sich Sepp Straka auch einiges beim California-Swing der PGA Tour ausrechnen. In dieser Woche geht es im PGA West-Resort von La Quinta zur Sache. Patrick Reed, Rickie Fowler, Brooks Koepka und Phil Mickelson sind die prominentesten Namen beim 6,7 Millionen Dollar-Event, das früher unter dem Namen Bob Hope Classic gespielt wurde.

Sepp Straka schoß im Vorjahr stolze 20 unter Par und egalisierte mit Platz 4 auch seine persönliche Bestmarke in der ersten Golfliga. Zum Auftakt ist Österreichs Longhitter am Nicklaus Tournament Course unterwegs und beginnt das Turnier auf den Backnine unaufgeregt mit recht sicheren Pars wenngleich er aus dem Rough das Par 5 der 11 nicht zu einem schnellen Birdie nützen kann.

Da mit der 15 auch die zweite lange Bahn seiner Runde noch keinen Schlag abwerfen will, avanciert die Auftaktrunde bei generell guten Scores langsam aber sicher zu einem Geduldsspiel. Die ausbleibenden Birdies rächen sich kurz vor dem Turn auf der 18 dann doppelt, denn nach verzogenem Drive und anschließendem Drop kann er das Par nicht mehr kratzen und fällt so sogar in den Plusbereich zurück.

Endlich Zählbares

Erst auf der 2 bricht dann mit einem sehenswerten Putt endlich der Birdiebann, um sich in die lukrativen Ränge spielen zu können, müssen auf dieses nun aber noch weitere folgen. Genau daran arbeitet Sepp auch prompt, denn mit der 4 wirft erstmals auch ein Par 5 am Donnerstag ein Birdie ab, was den Georgia Bulldog auch in die roten Zahlen abtauchen lässt.

Am Par 3 der 8 kommt dann gegen Ende noch einmal richtig Stress auf, Sepp zieht sich aus dem Grünbunker aber zunächst noch gekonnt aus der Affäre, kann auf der schwierigen 9 dann aber nach verzogenem Drive das abschließende Bogey nicht mehr verhindern. Mit der 72 (Par) kann sich der Doppelstaatsbürger kaum wirklich zufrieden zeigen, rangiert er doch nicht nur in Sachen Cut als in etwa 100. hinter der prognostizierten Linie, sondern reißt darüber hinaus nach nur 18 gespielten Bahnen auch bereits auf die Top 10 einen fünf Schläge großen Rückstand auf.

Am Freitag wartet nun der Stadium Course in La Quinta, den er bereits im letzten Jahr etwas besser im Griff hatte. Brandon Hagy (USA) ringt dem Nicklaus Tournament Course am Donnerstag eine 64 (-8) ab und zeigt so was möglich gewesen wäre.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Volle Birdiefahrt voraus

CAREER BUILDER CHALLENGE – 3. RUNDE: Jason Dufner stürmt mit 7 späten Birdies auf 23 unter Par und bleibt vor dem Finaltag voran.

Nach nur 54 Löchern bei der Career Builder Challenge erreicht Jason Dufner ein stolzes Zwischenergebnis von 23 unter Par, zwei Schläge vor seinem US-Kollegen Jamie Lovemark und drei vor dem Kanadier Adam Hadwin. Damit bleibt der „Dufster“ mit stoischer Ruhe und heißem Putter der Mann den es zu schlagen gilt im PGA West-Resort von Palm Springs.

Das Pro/Am-Format und die touristenfreundlichen Golfkurse in der kalifornischen Seniorenoase südlich von Palm Springs taugen Dufner offensichtlich, der sich von der Birdielawine um ihn herum nicht sonderlich unter Druck setzen ließ: „Ich glaube, dass ich heute noch etwas Gutes draufhabe,“ postulierte er vor den letzten 9 Löchern im La Quinta Country Club: mit 7 Birdies auf den letzten 9 Löchern machte er seine Ankündigung mehr als nur wahr und verteidigte damit souverän seine Halbzeitführung.

Der seit der PGA Championship 2013 sieglose Amerikaner muss angesichts der tiefen Scores jedoch auch bei den abschließenden 18 Löchern am Stadium Course voll am Gas bleiben um den vollen Lohn für die perfekte Vorarbeit von 64, 65 und 64 Schlägen feiern zu können. Mit US-Kollege Jamie Lovemark bei -21 und dem Kanadier Adam Hadwin (-20) sind ihm auch nicht gerade die Big Names auf den Fersen.

Phil Mickelson trumpft bei seinem ersten Start seit dem President’s Cup weiter beachtlich stark auf und geht bei -17 vom 5. Rang in den Schlusstag. Alex Cejka ist 48. bei 10 unter Par, mit nur einem Schlag Puffer auf den unglaublich niedrigen Cut von 9 unter Par, der nach drei Runden angesetzt wurde.

>> Leaderboard Career Builder Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail