Schlagwort: phoenix open

Scottie 2.0

WM PHOENIX OPEN – FINAL: Scottie Scheffler wiederholt seinen Triumph von Arizona und krönt sich erneut zur Nummer 1 der Weltrangliste.

Das Premieren-Event der „Elevated Tournaments“ mit 20 Millionen Dollar Preisgeld sah einen spektakulären Showdown um den Titel beim bestbesuchten Turnier der PGA Tour: vor erneut über 300.000 lauten Besuchern und 20.000 in der Arena von Loch 16 ließ sich Scottie Scheffler am meisten inspirieren, wehrte alle Angriffe von Jon Rahm (ESP) und Nick Taylor (CAN) gekonnt ab und verteidigte erfolgreich seinen Titel bei der WB Phoenix Open.

Dabei hatte der Texaner beim „Vorprogramm“ zur Super Bowl alle Hände voll zu tun, da er nur 5 Fairways traf, aber aus  Wüste und Rough zauberte was das Zeug hielt, kein Bogey zuließ und mit der 65 die Kollegen auf Distanz hielt: „Ich schlug ein paar wilde Drives, ganz untypisch für mich, aber ich habe mich durchgekämpft und eine Menge Putts gelocht.“ Aber auch Jon Rahm hatte seine spielerischen Probleme, konnte sich jedoch nicht so effektiv aus der Affäre ziehen: „Dabei hatte ich nicht das Gefühl schlecht zu schwingen, ich habe mich nur zu oft in schlechte Lagen manövriert.“

So kam die gefährlichste Herausforderung ausgerechnet von der Nummer 226 der Welt, Nick Taylor: der Mann aus Winnipeg profitierte von einer Griffumstellung beim Putten und zog immer wieder mit Scheffler gleich. Mit dem Bogey in der Arena des 16. Loches fiel der Kanadier jedoch leicht zurück. Scheffler nutzte dies eiskalt um am nächsten Loch mit Birdie endgültig davonzuziehen.

Mit der 65 und 19 unter Par wiederholt Scheffler seinen Vorjahressieg, als er in Phoenix zum allerersten Mal gewann, kassiert jedoch diesmal satte 3,6 Millionen Dollar. Rory McIlroy kommt nicht über Rang 32 hinaus und muss den Platz an der Sonne im World Ranking für Scheffler räumen. Jon Rahm, der ebenfalls die Chance auf die Nummer 1-Position hatte, kommt jedoch hinter Taylor nur als Dritter in die Wertung und muss sich auch in der Weltrangliste hinter Scheffler einordnen.

Endergebnis Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Rickie Fowler

Fowler triumphiert trotz Regelchaos

WM PHOENIX OPEN – FINAL: Rickie Fowler wirft fast den Titel aufgrund des Regelchaos und eines Triplebogeys weg, sichert sich aber mit späten Birdies noch den 5. Titel auf der PGA Tour.

Die neuen Golfregeln hätten Rickie Fowler beinahe den 5. Titel der Karriere gekostet. 8 Löcher vor Schluß stolpert der Publikumsliebling in ein Triplebogey, das ihn den komfortablen Vorsprung auf die Verfolger kostet: „Ich hoffe, nie wieder so etwas erleben zu müssen. So ziemlich alles was schiefgehen konnte, ging auch schief,“ kommentierte er nachher kopfschüttelnd.

Nur der etwas zu schnelle Chip übers 11. Grün, der ins Wasser rollt, ging auf seine Kappe. Fowler dropt mit Strafschlag in der Böschung, marschiert hinauf aufs Grün um sich eine Landezone auszuknobeln, während sich sein Ball plötzlich von alleine in Bewegung setzt und zurück ins Wasser rollt. Nach einigen Minuten Konfusion und Diskussion erhält Fowler einen Schlag aufgebrummt und kann erst danach chippen: „Das war eine wirklich interessante Entscheidung. Du bekommst einen Schlag dazu, obwohl Du nichts dazugetan hast um ihn Dir zu verdienen,“ kann Fowler nur den Kopf schütteln. Nach gutem Chip und Putt muß er erst am nächsten Abschlag erfragen, was er auf die Scorekarte malen darf – Triplebogey!

Mit zwei späten Birdies sorgt Fowler dennoch für ein Happy End und feiert bei 17 unter Par den Sieg in Phoenix, zwei Schläge vor Branden Grace.

Zusammenfassung der vier Tage in Phoenix

Beim lautesten und publikumswirksamsten PGA Tour-Event des Jahres zählten Jon Rahm, Phil Mickelson, Rickie Fowler und Matt Kuchar zu den großen Favoriten, die Titelverteidiger Gary Woodland herausfordern wollten.

Sepp Straka verpasste am Sonntag zuvor um einen Schlag die Top 10 und damit einen automatischen Startplatz. Pech für den Wiener auch bei der Montags-Quali, wo er mit der 69 um vier Schläge vorbeischrammt.

Zum Auftakt geben mit Justin Thomas, Rickie Fowler und Harold Varner III gleich drei US-Amerikaner in Scottsdale den Ton an. Alle drei marschieren mit 64er (-7) Runden zurück zum Recording und setzen damit die frühe Bestmarke.

Rickie Fowler hat auch am Freitag sein Visier messerscharf eingestellt. Der Fanliebling setzt auf seine bärenstarke Auftaktrunde eine 65 (-6) drauf und biegt so als alleinig Führender bei gesamt 13 unter Par ins Wochenende ab.

Der Moving Day entwickelt sich für Rickie dann nahezu perfekt. Weiterhin spult Fowler unglaublich starkes Golf ab, notiert am Ende seine bereits zweite 64 (-7) der Woche und arbeitet sich so bei 20 unter Par bereits einen vier Schläge großen Vorsprung auf den ersten Verfolger Matt Kuchar heraus.

Am verregneten Finaltag hat das elitäre Feld ordentlich zu kämpfen, nur Rickie Fowler scheint an der Spitze weiter einsam seine Kreise zu ziehen, trotz eines Doppelbogeys. Das ändert sich jedoch kapital zu Beginn der Back 9, als er an der 11 über das Grün ins Wasser pitcht und sich der gedroppte Ball von alleine in Bewegung setzt und ebenfalls im Teich verschwindet. Nach den neuen Golfregeln kostet das Rickie einen weiteren Schlag und trotz gutem Up & Down muss er das Triplebogey notieren.

Nach Fowlers Sandy Bogey an der 12 hat Branden Grace plötzlich gleichgezogen. Mit starken Birdies an der 15 und 17 kontert Rickie jedoch perfekt und sichert sich bei 17 unter Par noch den Titel, zwei Schläge vor Grace und drei vor Justin Thomas.

>> Endergebnis Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Gary Woodland 2015

Lohnende Putt-Übung

PHOENIX OPEN – FINAL: Gary Woodland schüttelt 5 sieglose Jahre ab und schlägt Chez Reavie im Playoff mit Par am 1. Extraloch.

Der brilliante Ball-Striker aus Kansas, Gary Woodland, findet bei der Phoenix Open die zuvor fehlende Zutat um nach 5 Jahren wieder einen Titel abzustauben: Putting-Lessons seines Freundes Brad Faxon steuern das fehlende Glied in seinem Spiel bei und lassen den Amerikaner auf den pfeilschnellen Grüns von Scottsdale plötzlich meisterhaft mit dem 14. Schläger umgehen.

Mit 9 Birdies am Finaltag stürmt Woodland zur 64 und bei 18 unter Par in ein Playoff mit US-Landsmann Chez Reavie. Am 1. Extraloch reichte Woodland ein Standard-Par zum Sieg, nachdem Reavie den Up & Down zum Par rund ums 18. Grün nicht hinbekam.

„Ich spielte wie in Trance, es ist mir wirklich alles aufgegangen. Mein Caddie hat mich gefragt, ob mir klar war, dass ich soeben 9 Birdies gespielt habe, und das war mir gar nicht bewusst,“ zahlte sich das absolute Fokussieren für den Longhitter aus. Nach Schicksalsschlägen wie dem Verlust eines Zwillingsbabys noch vor der Geburt, Verletzungen und vielen unbelohnten starken Turnierrunden darf Woodland erstmals wieder nach 5 Jahren einen Titel auf der US PGA Tour feiern.

Turnierfavorit Rickie Fowler verputtet komplett den Finaltag und fängt sich im Finish noch dazu drei Bogeys ein, die ihn auf Platz 11 zurückrasseln lassen. Diese Platzierung teilt er sich mit Jon Rahm, der nach der 72 ebenfalls zu den Verlierern des Sonntags zählt. Phil Mickelson kann den Rausfall aus den Top 50 der Welt mit einem starken 5. Platz auf seiner Lieblingswiese in Arizona noch einmal abwenden. Patton Kizzire, bislang einziger Doppelsieger der Saison, verteidigt die Führung im FedExCup.

>> Endergebnis Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Hideki Matsuyama

Phoenix aus der Asche

PHOENIX OPEN 2017 – FINAL: Hideki Matsuyama verteidigt erfolgreich seinen Vorjahrestitel und schlägt Webb Simpson am 4. Extraloch mit Birdie.

Justin Thomas kann kein drittes Mal in den letzten Monaten Hideki Matsuyama’s Siegeszug mehr aufhalten. Der Japaner steigt im TPC Scottsdale wie Phoenix aus der Asche und verteidigt mit fehlerloser Schlussrunde von 67 Schlägen erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr.

Matsuyamas 5. Toursieg in den letzten 3 Monaten war jedoch alles andere als geschenkt. Einerseits profitierte er beim bestbesuchten Turnier des Jahres (Neuer Besucherrekord mit 655.000 Zusehern vor Ort) vom spielerischen Kollaps auf den letzten 9 Löchern des Koreaner Byeong Hun An, andererseits musste er im Playoff auch noch Webb Simpson aus dem Weg räumen.

Matsuyama punktete jedoch auch im Stechen sowohl mit seinem fehlerlosen Spiel und dem Selbstvertrauen aus dem steil nach oben führenden Karriereweg der letzten Monate. Nach drei Pars macht der Japaner am 4. Extraloch mit Dreimeter-Birdie den Sack zu. Bereits im Vorjahr hatte Hideki am gleichen Golfloch, dem drivebaren Par 4 der 17 mit Birdie den Titel geholt, damals gegen Rickie Fowler.

Der Südafrikaner Louis Oosthuizen holt sich mit einem Schlag Rückstand den 3. Platz, knapp vor Rickie Fowler und Newcomer J.J. Spaun (USA). Alex Cejka cuttet nach zwei Nullnummern erstmals im neuen Golfjahr, kommt jedoch nicht über einen 74. Platz hinaus.

>> Endergebnis Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Hideki Matsuyama

Trocken im Playoff

PHOENIX OPEN 2016 – FINAL: Hideki Matsuyama ringt Rickie Fowler im Playoff am vierten Extraloch nieder und feiert seinen zweiten US PGA Tour-Titel.

In der Wüste von Arizona geht Turnierfavorit Rickie Fowler im Finish zweimal baden, während Hideki Matsuyama seinen Golfball auf den wasserreichen Schlusslöchern trocken halten kann und sich am vierten Playoff-Loch seinen zweiten Titel in Amerika sichert.

Fowler hatte am gesamten Finaltag die eindeutig besseren Chancen, das publikumswirksamste Turnier der US PGA Tour (Rekordbesuch von 620.000 Besuchern) für sich zu entscheiden. Vor den Schlusslöchern hielt der Abu Dhabi Champion zwei Schläge Vorsprung sowie die besten Karten auf das Wüsten-Double in der Hand.

Doch am drivebaren Par 4 der 17 sollte Fowler noch zweimal baden gehen. Zuerst auf seinem 71. Golfloch, als er seinen Teeshot mit zuviel Adrenalin durchs Grün ins Wasser schickt und dann auch noch im Playoff am 4. Extraloch nach gepulltem Holz 5.

Matsuyama, der bereits seinen ersten US Titel vor zwei Jahren beim Memorial in einer Verlängerung errungen hatte, erwies sich auch in Phoenix als Gummiwand. Mit zwei starken Birdies auf den Schlusslöchern kann er überhaupt erst den Gleichstand mit Fowler bei 14 unter Par herstellen, wobei der japanische Meisterputter an der 18 einen 6 Meter-Putt versenkt.

Auch im Playoff hat Fowler seine Chancen, der Japaner egalisiert etwa das 5 Meter-Birdie des US Jungstars seinerseits mit Birdie und lauert geduldig auf die entscheidende Gelegenheit, die sich am vierten Extraloch bieten sollte. Nach Fowlers zweitem Wasserball an seinem Unglücksloch der 17 reicht Matsuyama das Par um den Siegerscheck von 1,170.000 US Dollar endgültig ins Trockene zu bringen.

Harris English holt sich späte Buhrufe am berüchtigten Par 3 der 16 für sein Bogey, das ihn aus dem Titelrennen wirft und Platz 3 bei -12 einbringt. Der dreifache Phoenix-Champion Phil Mickelson kann nie in den Kampf an der Spitze eingreifen und fällt mit der 71 auf Platz 11 zurück. Der Neuseeländer Danny Lee verspielt einmal mehr eine Führung und muss sich nach der 73 mit Platz 4 begnügen. Alex Cejka schaffte zwar den Cut, musste jedoch am Samstag aufgeben.

>> Leaderboard Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Vor 200.000 Fans

PHOENIX OPEN 2016 – 3. RUNDE: Vor einer Rekordtraube von über 200.000 Zuschauern schnappt sich Danny Lee die Führung. Phil Mickelson liefert die Samstags-Show.

201.000 Zuschauer verfolgten am Moving Day im TPC Scottsdale die Birdieshow der US PGA Tour – ein neuer Weltrekord bei der als Publikumsmagnet bekannten Phoenix Open. Und in der Wüste von Arizona liess sich davon vor allem einer inspirieren: Altmeister Phil Mickelson spielt sich mit fehlerloser 65 vom 37. auf den 6. Rang hoch und sieht sogar noch Titelchancen: „Auf diesem Kurs muss man am Sonntag sicher eher defensiv agieren, aber fünf Schläge aufholen kann man trotzdem,“ wittert er bei seinem 21. Start in Phoenix noch den vollen Erfolg.

Dazu muss Lefty aber vor allem auf einen Stopp des Erfolgslaufs bei Danny Lee hoffen. Der in Südkorea geborene Neuseeländer schnappte sich auf den Front 9 die Spitze und schüttelte mit meisterlichen Putts auf den Back 9 zur 67 die Verfolger bei 13 unter Par mächtig ab. „Es macht enorm viel Spaß vor so vielen Leuten zu spielen, auch wenn sie eher Rickie Fowler an meiner Seite anfeuerten,“ bemerkte Lee.

Rickie Fowler hatte aber auf den Back 9 mehr mit seinem eigenen Spiel zu kämpfen und hielt sich mit drei Schlägen Rückstand halbwegs auf Kurs. Der Japaner Hideki Matsuyama komplettiert als geteilter Zweiter ein international dominiertes Leaderboard.

Die besten Samstagsrunden schossen jedoch Bryce Molder mit der 64 und Boo Weekley, der wie Mickelson die 65 hereinbringt. Molder und Weekley teilen sich Platz 4 bei 9 unter Par.

Der klare Verlierer vom Samstag ist Halbzeitleader James Hahn, der nach heftigen Problemen vom Tee am leichtesten Loch (14) in ein Doppelbogey stolpert und nach Outball vom Tee an der 15 eine weitere Doublette kassiert. Mit der 74 geht es für Hahn auf Rang 7 zurück.

>> Leaderboard Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Rickie Fowler

Wüstenfuchs

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Rickie Fowler (USA) spielt auch am zweiten Tag starkes Golf und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf Halbzeitleader James Hahn (USA) ins Wochenende. „Ich liebe dieses Event hier, hoffentlich geben wir den Fanmassen Grund zu jubeln“, fiebert Fowler dem Moving Day im TPC Scottsdale schon entgegen.

Rickie Fowler präsentiert sich derzeit in absoluter Topform. Beim Ausflug auf die European Tour vor wenigen Wochen schnappte sich der Kalifornier postwendend den Titel in der Wüste Abu Dhabis und ließ dabei Topstars wie Jordan Spieth (USA) oder Rory McIlroy (NIR) nur das Nachsehen.

Fast nahtlos schloss er zum Auftakt in der Wüste Arizonas an die Leistung in den Vereinigten Arabischen Emiraten an und lag nach der ersten Runde mit der 65 (-6) in geteilter Führung. Zwar verläuft der Freitag etwas unspektakulärer, Fowler muss bei vier Birdies aber nur einen Schlagverlust einstecken und mischt mit der 68 (-3) weiterhin ganz vorne mit. Der Fanliebling teilt sich Rang 2 mit dem Australier Danny Lee (66).

„Es war heute alles andere als leicht. Der Wind hat wirklich unangenehm geblasen. Ich hab versucht geduldig zu bleiben und mich durchzukämpfen“, so Rickie Fowler nach seiner Runde.

Lediglich James Hahn distanziert das Verfolgerduo um einen Schlag. Der US-Amerikaner knallt die fehlerlose 65 (-6) aufs Tableau und geht bei gesamt 10 unter Par als Führender ins Wochenende. Der Deutsche Alex Cejka findet ebenfalls die richtige Mischung und cuttet nach der 68 (-3) und bei insgesamt 4 unter Par als 13. ganz sicher. Wenige Spieler müssen die letzten Löcher ihrer zweiten Runde noch am Samstag zu Ende spielen.

Für das Highlight des Tages sorgt Jack Maguire (USA). Dem US-Boy gelingt am Par 3, der 12 ein fantastisches Hole in One. Der Youngster steigert sich über Nacht um ganze 12 Schläge, nach der 83 (+12) vom Auftakt bleibt für ihn aber trotz der 71 (Par) nur der 128. Rang über.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Rickie Fowler

Top in Arizona

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Rickie Fowler (USA) präsentiert sich nach seinem Sieg in Abu Dhabi nun auch im TPC Scottsdale von seiner besten Seite und spielt sich am ersten Tag in die geteilte Führung. Keegan Bradley (USA) wird ein 15. Schläger im Bag zum Verhängnis.

Rickie Fowler zeigt sich nach dem Sieg im Rahmen der European Tour in Abu Dhabi jetzt auch auf der PGA Tour in bestechender Form. Der Publikumsliebling packt bei seiner ersten Umrundung zwar farbenfrohe Backnine aus, kommt nach vier Birdies und einem Eagle bei nur zwei Schlagverlusten aber schon bei 4 unter Par zum Turn. Mit fehlerfreien Frontnine, wo der Kalifornier noch zwei weitere rote Einträge mitnimmt, spielt er sich so mit der 65 (-6) in die geteilte Führung mit Shane Lowry (IRL) und Hideki Matsuyama (JPN).

„Es ist schön zu sehen, dass mein Spiel derzeit wirklich sehr gut funktioniert. Ich konnte einige Putts lochen und auch vom Tee schaut es derzeit sehr gut aus. Ich hatte zwar leichte Probleme beim Draw und war meist etwas weit rechts, aber alles in allem passt das derzeit sehr gut. Es macht auch wirklich Spaß hier. Es ist einfach ein Wahnsinn wieviele Fans hier schon am Donnerstag auf die Anlage kommen. Das ist wirklich kein normaler Tourstopp und macht echt Lust auf mehr“, zeigt sich Rickie Fowler im Interview sehr zufrieden mit seinem ersten Auftritt in Phoenix.

15 ist einer zuviel

Keegan Bradley sorgt für das kuriose Highlight des ersten Tages. Der US-Amerikaner hätte eigentlich eine 66 gespielt und wäre damit bis auf einen Schlag an den Führenden dran, allerdings vergaß er nach der einstündigen Verzögerung wegen Morgenfrosts einen Schläger wieder aus dem Bag zu nehmen und fasste so eine Strafe über zwei Schläge aus. mit der 68 (-3) liegt er damit auf Rang 11.

„Ich habe immer ein 3er Eisen oder ein Hybrid mit im Bag und entscheide mich dann je nachdem welchen Schläger ich auf die Runde mitnehme. Nach der Verzögerung habe sowohl ich als auch mein Caddie Steve vergessen einen der beiden Schläger wieder aus dem Bag zu nehmen. Ich weiß nicht wie uns das passieren konnte“, erklärt Bradley den Faux-pas. „Das ist klar meine Schuld und geht voll auf mich“, nimmt Bradleys Caddie Steve Hale die Schuld auf sich.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail