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Bestes Saisonergebnis

TSHWANE OPEN – FINAL: Matthias Schwab marschiert am Finaltag mit einer 68 noch um etliche Ränge nach vor und verlässt den Pretoria GC mit seinem bislang besten Saisonergebnis.

Matthias Schwab sorgt in Waterkloof für ein durchaus versöhnliches Ende. Dabei bastelt der Rookie lange Zeit eine farbenfrohe Runde zusammen, ehe er gegen Ende wichtige Birdies sprechen lässt. Schon der Start gelingt wie am Moving Day mit einem recht raschen roten Eintrag auf der 3 gut, allerdings rutscht er mit darauffolgendem Fehler sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Nachdem er sich danach sogar noch einen Fehler eintritt, steckt er zu dieser Zeit im Klassement regelrecht unten fest, befreit sich aber noch vor dem Turn mit einem Birdiedoppelschlag. Doch wieder kann er die beiden Erfolgserlebnisse noch nicht als Initialzündung verwenden, wie ein weiteres Bogey zu Beginn der Backnine zeigt.

Fehler ferngehalten

Erst ab diesem Zeitpunkt kann der Schladming-Pro Fehler von der Scorecard fernhalten, stopft auf der 12, der 14 und der 18 noch weitere Birdieputts und marschiert damit noch bis ins Mittelfeld nach vor. Nach der 68 (-3) beendet der Absolvent der Vanderbilt University die Tshwane Open schlussendlich in etwa auf dem 25. Rang und fährt damit auch sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Beim Rookie wechselten sich in dieser Woche Licht und Schatten ab. So startete Matthias mit einer 68 (-3) richtig gut, rutschte am Freitag mit der 72 (+1) aber zurück. Am Moving Day blieb er dann mit einer 71 (Par) regelrecht stecken und zeigte sich selbst mit der Runde nicht wirklich zufrieden, wenngleich es einige Lichtblicke gab. Die Schlussrunde ist aber mit Sicherheit ein versöhnlicher Abschied aus Waterkloof.

„Auch die heutige Runde war wieder ein Auf und Ab. Vor allem am Anfang hab ich einige Schläge hergeschenkt. Auf den zweiten Neun hatte ich dann einen besseren Rhythmus und war solide“, fasst Matthias Schwab seine Finalrunde zusammen. George Coetzee (RSA) feiert mit einer 67er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

Weiter auf Weltreise

Für den Rohrmooser geht es bereits nächste Woche bei den Hero Indian Open in Neu Delhi weiter, was auch seine Flugmeilen weiterhin ordentlich aufstockt. Nach Australien, Oman, Katar und Südafrika nimmt er ab Donnerstag seine bereits fünfte Turnierwoche in Folge in Angriff und hofft auf dem anspruchsvollen Kurs in Indien erneut Preisgeld mitnehmen zu können.

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Zug wohl abgefahren

TSHWANE OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Moving Day im Pretoria GC kein richtiges Rezept, kommt mit der 71 im Klassement nicht vom Fleck und vergibt damit wohl auch die Chance auf ein Topergebnis.

Matthias Schwab zeigte sich trotz des locker geschafften Cuts am Freitag mit seinem Spiel nicht wirklich zufrieden. Vor allem zu viele unerzwungene Fehler, die in der 72 (+1) mündeten, verhinderten eine bessere Ausgangslage als Rang 46. Am Moving Day will der Rohrmooser aber alles aus sich herausholen und versuchen so gut wie möglich die Lücke zu den lukrativen Rängen zu schließen, allein das Vorhaben soll am Samstag zu keiner Zeit wirklich aufgehen.

Schon die 1, die Matthias zum Auftakt am Donnerstag sogar ein Doppelbogey aufbrummte, erweist sich einmal mehr als Stolperstein und der Schladming-Pro beginnt seine dritte Runde mit einem anfänglichen Bogey denkbar schlecht. Danach aber hat es den Anschein als bekäme der Absolvent der Vanderbilt University den Dreh raus, wie ein schneller Konter auf der 3 (Par 4) und ein Par 3 Birdie auf der 5 zeigen.

Doch so schnell der Schwung gekommen war, so schnell ebbt er auch wieder ab und nachdem der Aufsteiger auf der 6 ein weiteres Bogey notieren muss, kommt er nur bei Level Par zum Turn. Das zähe Spiel setzt sich auch auf den Backnine fort, wo Matthias zunächst ein weiteres Par 5 Birdie verpasst und danach sogar mit seinem bereits dritten Bogey in den Plusbereich zurückrutscht.

Zwar spendiert ihm das Par 4, der 17 noch ein Birdie, was sein Tagesergebnis kurz vor Schluss wieder auf Level Par stellt, das abschließende Par 5 erweist sich aber als zu harte Nuss für ein Birdie, was Matthias schließlich die 71 (Par) unterschreiben lässt. Als 47. kommt er damit am Leaderboard sprichwörtlich nicht vom Fleck, kann damit die Lücke zu den lukrativen Rängen nicht verkleinern und vergibt so wohl die Chance Waterkloof mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Dennoch muss man festhalten, dass der Rookie bei seinem erst vierten Saisoneinsatz zum bereits dritten Mal Preisgeld mitnehmen wird, was beweist, dass die Formkurve in der frühen Phase des Jahres durchaus in die richtige Richtung zeigt. „Die Runde war heute leider wieder nur mäßig. Es gab zwar ein paar Lichtblicke, ich machte aber generell zu viele Fehler und erarbeitete mir zu wenige Birdiechancen“, so ein enttäuschter Matthias Schwab nach dem Moving Day.

George Coetzee (RSA) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 14 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

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Abgerutscht

TSHWANE OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab cuttet im Pretoria GC zwar ohne große Probleme ins Wochenende, lässt mit einer Schwächephase gegen Ende der Runde aber eine noch viel bessere Ausgangslage als Rang 41 liegen.

Matthias Schwab wird bei seinem ingesamt vierten Saisonstart zum bereits dritten Mal Preisgeld mitnehmen. Dennoch wird sich der Schladming-Pro alleine damit wohl nicht wirklich zufrieden zeigen, da er am Freitag mit späten Fehlern eine richtig vielversprechende Position aus der Hand gibt. „Ich spielte leider heute wieder nicht mein bestes Golf und machte zu viele „unforced errors.“ Positiv ist, dass ich gut im Cut bin. Aber es wäre viel mehr möglich gewesen. Werde morgen mein Bestes geben und sehen was wird,“ ordnet Schwab selbst seine Leistung zweispältig ein.

Dabei beginnt die Runde am Nachmittag eigentlich nach Maß, denn Matthias findet schon auf der 12 – er startet auf den Backnine – ein frühes Par 5 Birdie, was ihn rasch in die richtige Richtung pusht. Zwar muss er postwendend den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen, agiert aber auch in Folge sehr sicher und nimmt kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auch am Par 5, der 18 einen roten Eintrag mit.

Späte Schwächephase

Auch das Problem-Loch des Vortages – der Rohrmooser begann am Donnerstag mit einer Doublette auf der 1 ins Turnier – hat er am Freitag gut im Griff und hält sich so hartnäckig in Schlagdistanz zu den Top 10. Erst ab der 5 reißt der souveräne Schwung plötzlich ab und Matthias rutscht mit einem Par 3 Bogey wieder auf Level Par zurück.

Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 6 nur ein Schlagverlust aus, der den Absolventen der Vanderbilt University richtig unangenehm im Klassement abrutschen lässt. Nachdem das abschließende Par 5, der 9 dann keinen Schlag mehr springen lässt, unterschreibt Matthias die 72 (+1) die ihm am Leaderboard doch etliche Ränge kostet und ihn nur als in etwa 41. ins Wochenende cutten lässt.

George Coetzee (RSA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Auf Birdiesafari

TSHWANE OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab steckt einen anfänglichen Schockmoment gut weg, notiert im Pretoria GC mit der 68 seine bislang tiefste Runde der Saison und legt sich nach der gelungenen südafrikanischen Birdiesafari eine ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.

Nach Australien, Oman und Qatar teet Matthias Schwab bei seiner Weltreise nun auf Südafrikas Golfboden auf. Die Tshwane Open lädt in den Pretoria GC, einem engen Parklandkurs, der das Ballstriking der Kontrahenten auch heuer wieder voll testet. Genau diesen Test besteht Österreichs einziger Beitrag in Waterkloof zum Start ins Turnier auf der 1 nicht.

Das Eröffnungs-Par 4 brummt dem Rookie eine Doublette auf, was für einen regelrechten Horrorbeginn sorgt. Der Absolvent der Vanderbilt University steckt den Schockmoment aber gut weg, hält in Folge Fehler für längere Zeit gekonnt fern und notiert recht sichere Pars, ehe kurz vor dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 9 endlich der Bann der roten Einträge bricht.

Auf den Geschmack gekommen

Das Birdie bringt den Motor des Schladming-Pros sichtlich richtiggehend auf Touren, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich am Par 4, der 11, stopft er auf der 12 (Par 5) sogar zum Eagle und klopft damit zu dieser Zeit plötzlich sogar bereits vehement an den Top 10 an.

Die gefundene Leichtigkeit behält er auch auf den folgenden Bahnen und streut auf der 12 ein Par 3 Birdie ein, das ihn endgültig ins absolute Spitzenfeld nach vor marschieren lässt. Zwar bremst ein zwischenzeitliches Par 4 Bogey auf der 16 den Schwung kurzzeitg etwas ein, mit einem darauffolgende Birdie sitzt der Konter aber perfekt und Matthias unterschreibt schließlich die 68 (-3).

Mit seiner bislang tiefsten Runde der Saison platziert sich der Rohrmooser so in etwa auf Rang 20 und legt sich damit eine richtig ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf: „Vor allem am Anfang hab ich die Bälle sehr schlecht getroffen. Es wurde besser im Laufe der Runde und ich konnte dann einige Chancen verwerten,“ beschreibt Schwab den schleppenden Beginn, „die letzten 10 löcher waren dann so wie ich es mir vorstelle.“

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Nemecz Lukas 2015

Kleiner Einstieg

TSHWANE OPEN 2016 – FINAL: Mit zu hoher Fehlerquote ist für Lukas Nemecz nicht mehr als ein kleiner Scheck drinnen – immerhin ein Anfang ist gemacht.

Bei seinem vierten Turnier findet Lukas Nemecz endlich den Zündschlüssel um ins Race to Dubai zu starten. Bei der Tshwane Open zeigt der Grazer vor allem am Finaltag mit Eagle und vier Birdies sein Potential auf, aber auch seine Defizite mit Doppelbogey und sechs Bogeys, an denen es noch zu arbeiten gilt. „Cut schaffen ist ok und hat sicher Vertrauen gegeben. Aber der Anspruch für die nächsten Wochen ist sicher höher,“ fällt sein Resümmee nach der 72 (+2) und Platz 53 in Pretoria entsprechend zweigeteilt aus.

Drehender Wind macht den Pretoria GC am Schlusstag zu einer besonders knackigen Golfwiese, was auch Lukas Nemecz zu spüren bekommen sollte. Nach dem Birdiestart setzt es bald mit zwei Bogeys den ersten Dämpfer. Die schweren Front 9 bekommt der Tourneuling dennoch deutlich besser hin als an den Vortagen: Highlight ist das Eagle am Par 5 der 9, das ihn aus 2 unter Par für den Tag bringt und knapp an die Top 25 heran: „Eisen 6 auf 7 Meter hingeschlagen und einen super Putt gelocht. Die ersten 9 Löcher wirklich gut gespielt, vor allem das Putten hat sich stark verbessert.“

Die letzten 9 Löcher des Turniers entwickeln sich jedoch in die tiefschwarze Richtung. Mit einem Bogey-Doppelschlag geht es von der 10 los, mit insgesamt 6 Schlagverlusten bis zur Ziellinie. Den Tiefpunkt markiert das Doppelbogey, vier Löcher vor Schluss. „Leider ein paar schlechte Eisenschläge auf den Back 9 gemacht. Beim Doppelbogey habe ich das Eisen 8 in einen Pottbunker gepullt, zwei Schläge benötigt um rauszukommen und aus drei Metern den Putt verschoben.“ Immerhin beendet Nemecz sein drittes Südafrika-Turnier stilvoll mit Birdie.

LUKAS NEMECZ IM O-TON:

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Mit der 72 (+2) und insgesamt 6 über Par bleibt Nemecz in jener Region am Leaderboard, die er bereits am Freitag eingenommen hat, Platz 53. „Insgesamt waren diese Woche die Eisenschläge nicht gut genug,“ weiß Nemecz, wie die Mehrzahl seiner 20 Schlagverluste entstanden sind – viermal so viel wie bei den Topleuten dieser Woche.

Mit 4.028 Euro steigt Nemecz ins Race to Dubai ein, das sind nur 2% jener Summe, die er am Jahresende benötigen wird um sich auf der European Tour zu halten. Die Tshwane Open markiert eher den dringend benötigten moralischen Boost, der ein Durchstarten bei den nächsten Turnierstarts ermöglichen sollte – mit der Thailand Classic in vier Wochen als wahrscheinlich nächster Station. „Vielleicht geht sich sogar Australien davor aus, aber sonst wird es nach Thailand und Indien gehen.“

Schwartzel in eigener Liga

Mit der 63 stürmt Charl Schwartzel den Verfolgern auf und davon und feiert bei 16 unter Par seinen zweiten Saisonerfolg nach der Dunhill Championship. Mit Respektsabstand von 8 Schlägen wird der Däne Jeff Winther Zweiter.

>> Ergebnis Tshwane Open 2016

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