Schlagwort: punkte

Live Punkte-Update Ryder Cup Qualifikation

Golf-Live.at präsentiert exklusiv den Live-Punktestand von Bernd Wiesberger in der European Points-List für die Ryder Cup-Qualifikation 2021.

Rory McIlroy nimmt einen hauchdünnen Vorsprung von weniger als 75 Punkten auf Bernd Wiesberger (European Points List) in das abschließende Turnier der europäischen Ryder Cup-Qualifikation mit. Das beste daran: der Nordire verzichtet jedoch auf einen Start bei der BMW PGA Championship, da er sowieso bereits über die World Points-List qualifiziert ist, in der Jon Rahm, Victor Hovland, Paul Casey, Lee Westwood und eben McIlroy für Padraig Harringtons Auswahl feststehen.

Wiesberger mit exzellenter Qualifikationschance

Bernd Wiesberger würde theoretisch bereits ein 50. Platz bei der BMW PGA Championship reichen, solange er nicht von einem der 15 Topstars überholt wird, die ihm im Genick sitzen und noch in Reichweite sind. Matt Fitzpatrick fehlen etwa weniger als 100 Punkte

Aufgrund des enormen Interesses präsentiert Golf-Live.at exklusiv während der BMW PGA Championship ein Mini-Ranking für die RC-Qualifikation der European Points anbieten. Donnerstag, Freitag upgedatet sobald sich relevante Ergebnisse herauskristallisieren und am Wochenende in Live-Updates.

Hier der aktuell hochgerechnete Punktestand zum Zwischenstand im Turnier: 

LIVE BLOG SINGLES

Gepusht von den tausenden lautstarken Fans ist Jon Rahm sofort voll auf Betriebstemperatur, legt sich nach starkem Drive sehenswert eine erste Birdiemöglichkeit auf und stopft unter tosendem Jubel souverän den Putt, womit er Scottie Scheffler prompt das erste Loch abnimmt. Nach einer verzogenen Annäherung auf der 3 muss der Spanier zwar Scheffler dann die 3 überlassen, generell scheinen die US-Boys aber weiterhin die Grüns nicht wirklich entschlüsseln zu können, denn sowohl Morikawa im Match gegen Hovland, als auch Cantlay im Duell mit Rose schieben kurze Putts vorbei und verpassen es so die USA in Führung zu bringen.

In Folge wird es dann aber zusehends bunter am Bracket, denn Rory McIlroy nimmt Sam Burns gleich die 1 ab, Scottie Scheffler überreicht mit einem Dreiputt Rahm die 4, Viktor Hovland krallt sich gegen Morikawa die 3 und auch Matt Fitzpatrick hängt Max Homa gleich am Anfangsloch ab. Einzig Patrick Cantlay scheint auf amerikanischer Seite seinen Putter langsam auf Temperatur zu bringen, denn einem Fünfmeterputt zum Birdie kann Justin Rose auf der 2 nicht matchen.

In der frühen Phase des Finaltags kristallisiert sich bereits immer klarer heraus, dass Europa so rasch wie möglich die Entscheidung herbeiführen will. Scheffler holt sich zwar nach Problemen auf den Löchern davor die 6 und verkürzt so auf nur noch 1 Down, Hovland führt jedoch bereits mit 2 Auf, Burns kann die Pace von McIlroy noch überhaupt nicht mitgehen und liegt ebenfalls bereits 2 Down und auch Tyrrell Hatton zeigt Brian Harman gleich auf der 1 wo der Hammer hängt.

Die gößten Hoffnungen aus amerikanischer Sicht liegen wohl derzeit bei Patrick Cantlay, der seine hauchdünne Führung gegen Rose noch verteidigt, sowie auf Brooks Koepka, der Aberg gleich die 1 abnimmt und auf Scottie Scheffler, der sich mit Jon Rahm einen erbitterten Kampf liefert und nur knapp zurückliegt. Auch Sam Burns fightet gegen McIlroy zurück und holt sich immerhin die 4. Collin Morikawa hingegen sieht gegen einen überragend aufspielenden Viktor Hovland derzeit überhaupt kein Land und liegt nach nur sechs gespielten Löchern schon mit 3 Down zurück.

Max Homa radiert mit dem Lochgewinn auf der 4 zumindest ein wenig blaue Farbe wieder aus, Matt Fitzpatrick kontert aber sofort auf der 5 und zieht die Partie wieder auf Seiten Europas. Tyrrell Hatton dominiert sein Duell mit Brian Harman weiterhin nach belieben und liegt nach nur vier Löchern bereits bei 3 Auf. Nicolai Hojgaard scheint sich vom europäischen Run sofort anstecken zu lassen, denn der Däne schnappt sich gegen Schauffele gleich die 1. Auch Sepp Straka macht sich gleich daran im Match gegen Justin Thomas noch mehr blau aufs Tableau zu zaubern, der Birdieputt aus 3,5 Metern kriecht jedoch haarscharf am Loch vorbei.

Langsam aber sicher wandert etwas mehr rot aufs Tableau, denn Justin Thomas etwa kann nach einem Traumschlag aus dem Rough auf der 3 Sepp Straka das erste Loch abnehmen und auch Shane Lowry muss Jordan Spieth gleich die 1 überlassen. Jon Rahm bringt sich mit Fortdauer seines Matches selbst in einige Troubles, was Scottie Scheffler am Par 5 der 9 den Ausgleich ermöglicht. Richtig "klar" führt Stars & Stripes jedoch nur in Person von Patrick Cantlay, der 2 Auf gegen Justin Rose sein Match derzeit dominiert. In fünf Duellen führt zum Stand jetzt jedoch Europa, was mehr als genug Punkte bringen würde um den Ryder Cup wieder auf den alten Kontinent zu bringen.

Scottie Scheffler kommt nach und nach immer besser in Fahrt und liegt nach dem Lochgewinn auf der 11 erstmals in Führung. Ansonsten dominiert in der oberen Hälfte der Singles noch die Farbe blau, womit die Taktik von Luke Donald, Europas Schlachtrösser früh ins Rennen zu schicken, zumindest nach derzeitigem Stand wohl aufgehen dürfte. In der unteren Hälfte jedoch kommen die US-Boys immer besser ins Rollen, wie etwa auch Justin Thomas gegen Sepp Straka zeigt, der nach fünf Löchern bereits 2 Auf liegt. Auch Jordan Spieth hat mit Shane Lowry derzeit keine großen Probleme und darf ebenfalls auf der 3 bereits den zweiten Lochgewinn bejubeln.

Jon Rahm scheint die Schwächephase überwunden zu haben, denn nach dem Ausgleich auf der 12, knallt er am Par 3 der 13 den Teeshot bis auf einen knappen Meter zur Fahne und dreht das erste Match des Tages so in Windeseile wieder auf Europas Seite. Viktor Hovland scheint in seiner Partie gegen Collin Morikawa seinen Arbeitstag rasch beenden zu wollen, denn sechs Löcher vor Schluss liegt der Norweger bereits mit 4 Auf voran. Auch Rory McIlroy hat alles im Griff und biegt mit 3 Auf gegen Sam Burns auf die 11 ab. Sepp Straka zeigt derzeit zwar sehr solides Golf, Thomas findet aber aus unmöglichen Roughlagen reihenweise die Grüns und hält sich so noch bei 2 Auf.

Wie zu erwarten war hat Viktor Hovland als erster des europäischen Teams Feierabend, da Morikawa auch die 15 noch verliert, womit Europa mit einem 4 & 3 Sieg den ersten Punkt am Sonntag fixiert. Generell scheint sich der Finaltag aber doch enger zu entwickeln als Luke Donald und Co das lieb ist, denn die Amerikaner fighten wie die Löwen, was etwa auch die Partie zwischen Jon Rahm und Scottie Scheffler wieder auf die US Seite kippen ließ. Sepp Straka scheint zwar mittlerweile seinen Rhythmus richtig gefunden zu haben, Loch kann er Justin Thomas bisher jedoch noch nicht abluchsen.

Jon Rahm zeigt einmal mehr auf der 18 seine Finisher-Qualitäten, denn mit zwei satten Hieben parkt er die Attacke am Grün, nimmt zwei Putts später das abschließende Birdie mit und gleicht so in letzter Sekunde das Match noch aus, womit er Scottie Scheffler den so wichtigen vollen Punkt noch halbiert. Sepp Straka kann sich erstmals belohnen, da er mit einem gefühlvollen Putt zum Birdie mit der 11 den ersten Lochgewinn einfährt und so auf 1 Down verkürzt. Nachdem er sich danach jedoch am Par 5 der 12 von Bunker zu Bunker spielt und am Ende aus 2,5 Metern den Parputt verschiebt, läuft er rasch wieder 2 Bahnen hinterher.

Justin Rose kämpft gegen Patrick Cantlay zwar was das Zeug hält, der US-Amerikaner setzt dem Treiben mit einem Birdie am Par 3 der 17 dann jedoch ein Ende und fährt mit 2 & 1 den ersten vollen Punkt für die USA am Sonntag ein. Nur Minuten danach macht Rory McIlroy gegen Sam Burns mit einem 3 & 1 den Sack zu und auch Tyrrell Hatton zwingt Brian Harman mit 3 & 2 in die Knie. Damit hält Europa bei 14 Punkten und benötigt nun noch ein halbes Pünktchen um den Cup endgültig in die Höhe stemmen zu können.

Den Jubelschrei bereits auf den Lippen verstummt das Publikum dann im Match zwischen Homa und Fitzpatrick wieder, denn obwohl er einen Ball für unspielbar erklären muss, kratzt der US-Amerikaner noch das Par, gewinnt sein Match so mit 1 Auf und verhindert damit noch die endgültige Entscheidung. Brooks Koepka sorgt zeitgleich mit einem 3 & 2 Erfolg gegen Ludvig Aberg für den nächsten roten Punkt. Sepp Straka heizt das Publikum dann aber wieder an. Und wie! Mit einem sensationellen Chip-in holt der Österreicher die 16, verkürzt so auf nur noch 1 Down und zieht das Duell mit geteilter 17 noch aufs Schlussloch.

Xander Schauffele holt in der Zwischenzeit mit einem 3 & 2 gegen Nicolai Hojgaard den nächsten Punkt für die Vereinigten Staaten. Nachdem Rickie Fowler auf der 16 die Attacke wassert und Tommy Fleetwood den Ball souverän am Grün parkt und sich so den Lochgewinn sichert, ist die Entscheidung endgültig gefallen, da er mit 2 Auf und nur noch zwei zu spielenden Löchern das Match nicht mehr verlieren kann. Am Ende holt Fleetwood das Match sogar mit 3 & 1 und stellt so Europas Punktekonto auf 15, womit Sepp Strakas 2 Auf Niederlage nicht mehr ins Gewicht fällt.

Nachdem dann auch Robert MacIntyre noch das Duell mit US Open Champion Wyndham Clark mit 2 & 1 gewinnt und auch Shane Lowry gegen Jordan Spieth einen halben Punkt holt, gewinnt Europa den Ryder Cup schließlich sogar mit einem recht komfortablen 16,5 : 11,5 Endergebnis.

Der Sieger erhält satte 1.335 Punkte. Da diese dazu doppelt zählen, haben einige Spieler  noch die Möglichkeit das Feld von hinten aufzurollen. Victor Perez (FRA), der letztes Jahr in Wentworth 2. wurde, könnte ebenfalls noch voll ins Geschehen eingreifen. So unwahrscheinlich der Fall auch sein mag, sogar Matthias Schwab hätte mit einem Sieg und gleichzeitigen Totalausfällen der Akteure vor ihm, theoretisch auch noch die Chance sich für Whistling Straits zu qualifizieren.

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Null Punkte-Finale

BRIDGESTONE CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab verhageln in der Schlussrunde zwei Doppelbogeys alle Pluspunkte, womit kein Topergebnis zu holen ist.

Lediglich Matthias Schwab cuttete beim, von Verzögerungen geplagten Stableford Turnier der Challenge Tour, ins Wochenende. Der Rohrmooser lag dabei aber einmal mehr durchaus gut im Rennen und durfte sich zur Halbzeit das nächste Topergebnis ausrechnen.

Matthias muss sich am Samstag bis 18:00 MEZ gedulden, ehe er endlich das erste Mal an diesem Tag wettkampfmäßig die Golfschläger schwingen darf. Grund dafür sind die langen Pausen vom Vortag, die ihren Schatten noch auf den dritten Spieltag werfen.

Bei einfallender Dunkelheit kommt der Schladming Pro nur 9 Löcher weit, weiß dabei aber mit gleich drei Birdies zu überzeugen und bleibt hartnäckig vorne dran.

Am Sonntag Vormittag macht der Tourneuling fehlerfrei weiter, locht aber nur noch einen Birdieputt. Die 67 und 8 Punkte reichen nicht um die Top 10 zu knacken.

In den Finaltag startet Matthias mit seinem ersten Doppelbogey der Woche, das ihn drei Punkte Abzug kostet. Immerhin sitzt der Birdiekonter sofort. Bis zur Halbzeit fällt aber kein einziger Birdieputt mehr: in der Punktelogik des Stableford-Formats bedeutet das automatisch einen gehörigen Rückmarsch im Zischenklassement.

Die Birdieflaute setzt sich auch zu Beginn der letzten 9 fort. Erst am 13. Grün fällt der 2. Birdieputt des Tages, dem Schwab jedoch auch gleich sein zweites Doppelbogey folgen lässt. Mit einem späten Par 5-Birdie befreit sich Schwab wenigstens aus dem Minusbereich. Die 72 (+1) bringt in der Logik des Modifizierten Stableford-Systems jedoch 0 Punkte Zugewinn. Mit insgesamt 24 Zählern fällt der Neo-Pro vom 17. auf den 30. Platz zurück.

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Testtabelle: Skoda Octavia Kombi

Alle Testergebnisse im Detail in der großen Übersicht:

Kriterium
Punkte
Platzangebot (max. 30 Punkte):
24
Wieviele Bags bringe ich im Kofferraum unter? Muss man den Driver rausnehmen? 3
Kann ich das/die Bag(s) mit Trolley verstauen? Muss ich die Trolleys abbauen? 4
Kann ich die Bags nur verstauen indem ich die Rückbank umlege? Wie schwer ist es die Rückbank umzulegen? Gibt es Hebel im Kofferraum? Optional: muss man die Hutablage entfernen? 3
Was bringe ich im Kofferraum sonst noch unter? Ist noch Platz vorhanden? Kann ich mit zwei Golfbags noch auf Urlaub fahren? 4
Sind extra Staufächer vorhanden (z.B. für Golfschuhe, etc.)? Wie ist die Platzgestaltung? 4
Wie leicht lassen sich die Sachen verstauen? Sind unnötige Hindernisse im Kofferraum (z.B. Radläufe, etc.)? Ist der Platz optimal ausgenützt? Wie ist die Ladekantenhöhe? 4
Materialverwendung (max. 10 Punkte):
5
Kann ich die Sachen nach dem Spiel verstauen ohne den Kofferraum zu versauen? Verfangen sich z.B. Grashalme an der Kofferraummatte (Filz)? Wie ist die Oberflächenstruktur? Zerkratze ich beim Be- und Entladen den Kofferraum leicht? 2
Welche Materialien wurden verwendet im Innenraum? Wie ist die Verarbeitung? Wie fühlen sich die Materialien an (Haptik)? 3
Komfort (max. 25 Punkte):
19
Welche Standardausstattung hat das Modell? Welche Extras kann ich auswählen? 2
Welche Extras kann ich auswählen? 4
Wie qualitativ ist die Bedienung (z.B. fummelige Schalter oder Touchscreen auf dem Fingerabdrücke zu sehen sind)? 5
Ist die Bedienung leicht verständlich und nachvollziehbar? Muss ich in Untermenüs herumsuchen? 4
Bin ich beim Navigationsgerät flexibel (z.B. kann ich per Computer Golfplätze als Sonderziel raufladen oder sonstige POI selbst installieren) oder bin ich auf eine Werks DVD angewiesen? Habe ich im Auto Internet und kann z.B. Tee-Times online reservieren? Gibt es Assistenzsysteme vom Werk (z.B. Auskunft per Button, Hotelreservierungen, usw.)? 4
Allgemeines (max. 25 Punkte):
17
Wie ist die Rundumsicht (z.B. sehe ich hinten noch raus wenn das Auto mit Golfbags beladen ist, sind die hinteren Fenster zu klein dimensioniert)? Bin ich auf eine elektronische Parkhilfe angewiesen? 5
Welche Motorisierungen stehen zur Auswahl? Ist das Basismodell untermotorisiert? 3
Welches Image hat das Auto? Wirkt es am Golfplatz deplatziert? 2
Wie hoch ist der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit? 4
Was strahlt die Marke aus (sportlich, elegant, verstaubt)? Tanzt das Auto aus dem bekannten Schema der Marke? 3
Besonderheiten (max. 10 Punkte):
7
Welche vorteilhaften Besonderheiten / Annehmlichkeiten hat das Auto sonst noch zu bieten? 7
Gesamtpunkte (max. 100 Pkte.): 70

Testdatum: 20.9.2013

>> zurück zum Test SKODA OCTAVIA COMBI

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Golftest: SKODA OCTAVIA Kombi

SKODA OCTAVIA KOMBI

Autotests für Golfer

 

Leistbarer Golf-Esel

Deutsche Technik unter tschechischem Blechkleid! Die Rede ist vom neuen Skoda Octavia Combi, den wir diesmal in den GC Föhrenwald entführten um ihn auf Herz und Nieren und auf die Platzgestaltung zu testen. Kurzes Resumée vorweg: Der Octavia macht eine richtig gute Figur in fast allen Disziplinen.

Zum allerersten Mal überhaupt bringen wir die Golfbags der Länge nach (!!!) in den wirklich großzügig gestalteten Kofferraum. Zugegeben, die Hölzer müssen raus, was aber dank der durchdachten Durchreiche – in der Mitte der Rückbank – sogar sinnvoll erscheint. So bringt man ohne weitere Probleme zwei Bags inkl. Trolley unter und kann dazu noch mit vier Personen die Reise antreten.

Will man die Bags nicht halb ausräumen, kann man natürlich im gewohnten Drittel Verhältnis die Rückbank umlegen, was nicht nur wirklich unglaublich viel Platz offenbart, sondern mit komplett ebener Ladefläche auch das Einladen zum Kinderspiel macht.

TEST: 70 Punkte (Max. 100)

SKODA OCTAVIA COMBI 1.4 TSI

Listenpreis: € 18.930,–
In Testausstattung: ca. € 30.000,–

———————————————

Leistung: 90 kW / 122 PS
Gewicht: 1.235 kg
Beschleunigung 0-100: 9,7 sek
Verbrauch kombiniert: 6,3 l
Abmessungen: 4,569/1,769/1,462
Gepäckraumvolumen: 585 / 1455 l

 

Auch im Unterboden des Kofferraums findet sich noch etlicher Platz, der angenehm zum Verstauen der schmutzigen Golfsachen nach dem Spiel geeignet erscheint. Als Golferehepaar mit Hund ist man mit dem Tschechen ebenfalls gut beraten, wie wir in unserem Test anschaulich demonstrieren.


Die Materialanmutung ist gewohnt im deutschen Standard angesiedelt. Da Skoda ja zum VW-Konzern gehört, kann man hier beruhigter Dinge sein. Auch das VW-eigene Entertainmentsystem hält im Octavia Einzug. Es ist nicht nur so gut wie alles Interessante im Navigationssystem
verzeichnet, der große Touchscreen bietet außerdem eine kinderleichte Menüführung und wirkt alles andere als unterdimensioniert.

Vieles richtig gemacht

Fahrtechnisch gibt es auch kaum etwas zu bemängeln. Der Turbobenziner stellt immer ausreichend Kraft zur Verfügung und wirkt auch beim Durchtreten des Gaspedals noch nicht wirklich am Zenit angekommen. Das gefällige Blechkleid der neuen Designlinie tut sein Übriges zum Erfolgslauf des großzügig gestalteten Kombis. Vorbei sind die Zeiten, in denen man das Thema „Auto“ am Golfplatz lieber vermieden hat, weil man Besitzer eines Skodas ist.

Unseren tschechischen Nachbarn ist hier wirklich ein großer Wurf gelungen. Die neue eher aggressiv wirkende Designlinie des Skoda steht dem Modell wirklich gut. Die Motoren sind wie von VW gewohnt auf Haltbarkeit und Ausdauer getrimmt, der Turbobenziner hat außerdem wirklich Power wenn sie von ihm verlangt wird.

Auch mit Platz und angenehmer Ladehöhe punktet der Skoda. Es gibt sicherlich in einigen Punkten noch Verbesserungspotenzial im Vergleich zum absoluten Premiumsegment. Für sein Geld aber bekommt man aber wirklich viel Auto, was den Skoda Octavia Combi wohl auch bei Golfern in die nähere Auswahl kommen lässt. In unserem Test erreicht er 70 von 100 möglichen Punkten.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm

 

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Golftest: JAGUAR XF SPORTBRAKE

JAGUAR XF SPORTBREAK

Autotests für Golfer

 

Raubkatze für Golftiger

Luxus pur genießen und sich dabei noch von der Masse abheben? Kein Problem mit dem neuen Jaguar XF Sportbrake. Verarbeitung auf allerhöchstem Niveau, Platz für fast alles was im täglichen Leben anfällt und dazu noch verpackt in einem wirklich schönen Blechkleid mit Raubkatzenlogo.

Standesgemäß testeten wir den neuen „Jag“ im GC Fontana in Oberwaltersdorf. Vor dem Ambiente des, im Südstaaten Design gehaltenen, Clubhauses blüht der XF so richtig auf. Es gibt nichts was auch nur ansatzweise nicht perfekt verarbeitet wäre. Jede Naht am Leder sitzt, jeder Schalter wirkt hochwertig, die Materialanmut sowie deren Auswahl scheint wirklich durchdacht. Dazu bietet der Jaguar Kombi noch Platz in Hülle und Fülle.

TEST: 78 Punkte (Max. 100)

JAGUAR XF SPORTBRAKE
Listenpreis: € 49.000,–
In Testausstattung: ca. € 61.121,–
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Motor: 2.2 liter i4 Diesel
Getriebe: 8 Gang-Automatik
Leistung: 147 kW / 200 PS
Gewicht: 1.824 kg
Beschleunigung 0-100: 8,8 sek
Verbrauch kombiniert: 5,4 l
Abmessungen: 4,966/2,077/1,480
Gepäckraumvolumen: 550 / 1675 l

Zwei Bags inkl. Trolley gehen sich ohne Umlegen der Rückbank locker aus, die Hölzer müssen dabei aber raus. Mit umgelegter Rückbank ist dies alles gar kein Problem und man kann wohl außer den Golfbags noch locker seinen Einkauf mit mehreren Getränkekisten erledigen.

Innovative Gadgets

Auch die Fondpassagiere bekommen einiges vom großzügigen Raum spendiert. Längere Reisen sind so bequem auszuhalten. Auch Leute mit längeren Beinen werden sich nie eingequetscht vorkommen. Die angenehmen Sitze tun ihr übriges dazu bei. Fahrer und Beifahrer cruisen ohnehin in der ganz eigenen Jaguarwelt. Nette Spielerei sind die Luftausströhmer, die bei betätigen des Start-Stopp Knopfes automatisch aufklappen. Auch die Automatik hebt sich vom Rest des Feldes gehörig ab. Ein Wählrad erscheint wie aus Geisterhand und senkt sich beim Abstellen des Autos wieder ab.

Das Navigationssystem spielt alle Stücke, die Bedienung ist kinderleicht, die Darstellung angenehm und großzügig gehalten. Wirklich innovativ erscheinen aber die Wasserdüsen der Scheibenwischer. Anders als bei anderen Marken spritzt hier das Wasser nicht auf die Scheibe und wird danach abgewischt sondern Düsen im Scheibenwischerarm legen einen Vorhang vor das Wischerblatt. So bleibt die Sicht immer glasklar und die Scheibe wird so richtig gut gesäubert. Der Diesel wirkt kultiviert und mit ausreichend Kraft versehen. Im Innenraum bekommt man vom typischen Dieselgeräusch ohnehin so gut wie nichts mit. Einziges Manko bei unserem Testauto waren die Felgen, die man zweifelsohne für ein Auto dieser Klasse besser hätte auswählen können.

Als Fazit muss man sagen, dass den Briten hier wirklich ein großer Wurf gelungen ist. Die Preisklasse hebt sich kaum von Mitbewerbern wie BMW, Mercedes oder Audi ab, das Design dagegen schon. Der Jaguar ist für alle Eventualitäten gerüstet, wirkt in jeder Sicke und in jeder Naht hochwertig und wird mit Sicherheit seine Anhänger finden. In unserem Test erreicht die britische Raubkatze stolze 78 von 100 möglichen Punkten.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm / 15.10.2013

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Golftest. MAZDA CX 5 AWD

MAZDA CX5 AWD

Autotests für Golfer

 

Mit dem Raumwunder zum Golfen

Mazdas neue Designlinie wollten wir nicht unbeachtet lassen und schnappten uns den neuen SUV der Japaner um damit
auf den Golfplatz zu fahren.

Was sich uns offenbarte war Platz im Überfluss. Zwei Bags inklusive der Hölzer (!!!) finden darin ohne Probleme platz. Wohlgemerkt ohne die Rückbänke umlegen zu müssen oder gar die Trolleys abzubauen. Einfach ins Auto laden, Kofferraum schließen und los geht’s.

2 Golfbags, Trolleys und Hund – kein Problem

Da sich die Bags so ganz ohne Probleme im hinteren Teil verstauen lassen, stellten wir den CX5 gleich auf die ganz harte Probe und ließen ihn in der Königsdisziplin an den Start
gehen.

TEST: 76 Punkte (Max.
100)

MAZDA CX5 CD150 AWD

Listenpreis: € 24.990,–

In Testausstattung: € 34.590,–

———————————————

Motor: 2.184 ccm Diesel

Leistung: 110 kW / 150 PS

Gewicht: 1.605 kg

Beschleunigung 0-100: 9,4 sek

Verbrauch: 4,7 / 6,0 / 5,2 l

Abmessungen: 4.555/1.840/1.710

Gepäckraumvolumen: 503l

Mit „Ramses“ als Extrafahrgast – immerhin ein ausgewachsener Flatcoated Retriever mit stattlichen 35 Kilo – ging es diesmal in den GC Ebreichsdorf.

Trotz großem Hund, zwei Golfbags und Trolleys waren wir nur dazu gezwungen die kleinere Seite der Rückbank umzulegen um alles unter Dach und Fach zu bringen. Zwei weitere Personen könnten so noch ohne Probleme ausreichend Platz finden und auf eine angenehme Reise gehen.

Dass damit auch absolute Urlaubstauglichkeit gegeben ist, versteht sich von selbst. Dem Golfurlaub und/oder Wanderurlaub inklusive dem besten Freund des Menschen steht so nichts im Wege. Mit einem schier unglaublich großzügigen Fach im Unterboden – sofern man nicht das optionale Reserverad ordert – geht es weiter. Ausreichend
Platz für schmutzige Kleidung und mit Gras verklebten Schuhen findet sich unter dem eigentlichen Kofferraumboden. Auch mit Reserverad wird man wohl seine Golfschuhe noch locker unterbringen.

Das neue Mazda-Gesicht spricht an

Ansprechend ist außerdem die neue Designlinie von Mazda. Das Auto wirkt von außen bei weitem nicht so groß, wie es tatsächlich ist. Ausschlaggebend hierfür ist mit Sicherheit die nach vorne abfallende Sicke, die dem Auto eine richtiggehende Keilform verpasst. Dank der neuen Skyactiv Technologie – eine sehr hohe Verdichtung beim Diesel – steht bereits bei der 150 PS Variante immer ausreichende Kraft zur Verfügung. Für sehr ambitionierte Fahrer empfiehlt sich aber wohl die Topversion des CX5, die immerhin 175 PS zur Verfügung stellt.

Mit Allradantrieb gibt es auch so gut wie keine Situation wo dem Mazda die Ideen ausgehen. Hoher Standard im Innraum ist ebenfalls serienmäßig mit an Bord. Die verwendeten Materialen wirken hochwertig und werden wohl auch nach einigen Jahren noch nicht abgelebt aussehen. Mit dem festinstallieren Navigationssystem von Tom Tom ist man zudem noch sehr individuell unterwegs. Zwar hat das System von Haus aus nicht sehr viele Ziele aufgespielt, doch man muss lediglich die Speicherkarte aus dem Auto entfernen und kann alles am heimischen Computer so einstellen wie man es in Zukunft haben möchte. Auch die Darstellungen der Karten lassen sich kinderleicht verändern.

Als Fazit muss man sagen, dass uns der brandneue SUV aus Japan wirklich positiv überrascht hat. Mit so einem großzügigen Platzangebot konnte man vor dem Test nicht wirklich rechnen. Dank neuer Motorentechnologie, hochwertiger Materialien und durchdachtem Design wird der CX5 wohl noch viele neue zufriedene Kunden zu Mazda bringen. In unserem Test erreicht er dadurch starke 76 von 100 möglichen Punkten.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm / 1.8.2013

 

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Golftest: AUDI SQ5

AUDI SQ5

Autotests für Golfer


Mit einem der Prestigeprodukte aus dem Hause Audi kann man sich definitiv am Parkplatz jedes Golfclubs sehen lassen.

Der SQ5 verbindet nicht nur Understatement und Lifestyle, sondern nimmt außerdem noch Sportlichkeit in sein Repertoire auf. Mit 313 Pferden lässt es sich nicht nur angenehm cruisen, auch für ambitionierte Fahrer stehen immer genügend Reserven zur Verfügung. Mit dem Sportfahrwerk und den vielen Assistenzsystemen gibt es kaum eine Situation wo der SUV keine Antwort mehr weiß.

Golfbag verstauen: Eine Kunst

Aber nicht alles ist so rosig wie das Fahrverhalten. Vor allem für Golfer ist doch einiges nicht ganz so souverän und durchdacht wie man es sich bei einem Auto in dieser Preisklasse erwartet. Das beginnt bereits beim ersten Verstauen der Golfbags.

TEST: 75 Punkte (Max. 100)

AUDI SQ5 TDI
Listenpreis: € 68.520,–
In Testausstattung: € 84.443,–
———————————————
Motor: V6 3.0 TDI
Leistung: 313 PS / 230 kW
Gewicht: 1.995kg
Beschleunigung 0-100: 5,1 sek.
Verbrauch: 6,4 / 6,8 / 7,6
Abmessungen: 4644 / 1911 / 1624
Gepäckraumvolumen: 540l

Zwar bietet der SQ5 ausreichend Platz, aber nur wenn man kein Problem hat, ständig die Rückbänke umzulegen. Zieht man an den beiden Hebeln links und rechts im Kofferraum, ebnen die hinteren Sitze genügend Stauraum um zwei Bags inklusive angeschnallten Trolleys ohne Mühe unterzubringen.

Benötigt man allerdings die Rückbank, geht die Bastelei schon los. Durch extrem dicke Verkleidungen links und rechts gibt es nicht annähernd die Chance ein Bag mit den Hölzern zu verstauen. Zwar ist für zwei auch so ausreichend Platz, aber die Trolleys müssen runter und die Hölzer raus. Auch die Hutablage ist für Golfer eigentlich pausenlos im Weg.

Fährt man oft zu seinem Club, ist es wohl die beste Idee die sperrige Ablage gleich ganz zu Hause zu lassen. Legt man die größere Seite der Rückbank um bleibt aber mit zwei verstauten Bags immer noch genügend Stauraum um mit dem Auto auch auf Urlaub fahren zu können. Mit mehr als drei Personen wird das Unterfangen aber abenteuerlich. Angenehm ist das Staufach unter dem eigentlichen Kofferraumboden, der ohne Probleme zwei Paar Golfschuhe fasst.

Premium-Qualität bis ins letzte Detail

Positiv herauszuheben ist mit Sicherheit die Verarbeitung. Jedes Spaltmaß sitzt, jeder Schalter liegt angenehm in der Hand, die Sportsitze umfassen einen, zwängen aber niemanden ein. Mit der ausfahrbaren Oberschenkelablage sind sie zudem extrem langstreckentauglich. Langer Rede, kurzer Sinn: Die Verarbeitung ist Top und so wie man es sich bei einer Premiummarke erwartet. Die Menüführung im Audi eigenem Entertainmentsystem allerdings ist sehr gewöhnungsbedürftig, um es vorsichtig auszudrücken.

Bestes Beispiel hierfür ist die Odyssee die man durchlaufen muss um im Navigationsmenü den richtigen Golfplatz zu finden. Erst im gefühlten 11. Untermenü offenbart das System die eingespeicherten Kurse. Für den Heimatgolfclub fällt dies sicher nicht ins Gewicht, ist man aber im Urlaub auf der Suche nach neuen Plätzen und hat die Adresse nicht bei der Hand, dann können die Minuten schon einmal verstreichen bis man den gewünschten Club ausgewählt hat.

Audi fahren hat seinen Preis

Die Ausstattungsliste ist, wie von Audi gewöhnt, ewig lang. Es gibt so gut wie nichts, dass es nicht gibt, aber alles hat seinen Preis. Interessant ist, dass trotz der S-Ausstattung im getesteten Auto keine Rückfahrkamera verbaut ist. Bei einem SUV in dieser Größenordnung und Preisklasse eigentlich fast schon ein Novum. Alles in allem macht der SQ5 aber eine richtig gute Figur. Understatement pur, möchte man sagen. Sieht man von den kleinen Problemchen ab, ist der Audi mit Sicherheit ein Fahrzeug das auch auf lange Sicht Spaß macht. In unserem Test erreicht er deshalb auch 75 von möglichen 100 Punkten. Die genauen Bewertungskriterien finden Sie in der untenstehenden Tabelle.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

>> Test von Audi SQ5 bei Auto.At

Test: Klemens Widhalm / 7.7.2013

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