Schlagwort: red sea

Ein erster Tausender

RED SEA CLASSIC II – FINAL: Lukas Lipold kommt im heftigen Wind zwar nicht über die 74 hinaus, kassiert aber für Platz 4 erste Tausend Euro auf der Deutschen Pro Golf Tour.

Mit Eagle und 5 Birdies bolzt Lukas Lipold beim zweiten Pro Golf Tour-Event von Suez zur Runde von 3 unter Par und reiht sich damit nach den ersten 18 und 54 Löchern am hervorragenden 3. Platz ein. Auch Topamateur Niklas Regner unterstreicht mit der 71 seine gute Form.

Lipold hält auch beim zweiten Umlauf mit 5 roten Einträgen die Birdiequote hoch, patzt aber auf den Par 5 mit zwei Bogeys und kommt so nicht über die 70 hinaus. Dennoch geht der Salzburger vom zweiten Platz aus in den Schlusstag. Niklas Regner fällt mit der 74 zurück, cuttet aber auch beim zweiten ägyptischen Event sicher.

Heftiger und vor allem böiger Wind erschwert am Finaltag die Birdiejagd gehörig im Sokhna Resort, womit auch Lipold seine Probleme hat. Ein Doppelbogey kontert der Neo-Pro zwar tapfer mit Birdie und Eagle, doch danach will nichts mehr nach vorne gehen. Mit der 74 fällt Lipold zwar auf Rang 4 in der Endwertung zurück, holt dafür jedoch seine ersten 1.056 Euro Cash auf der Pro Golf Tour und auch ein paar Pünktchen für das World Ranking. Niklas Regner spielt ebenfalls die 74 und erreicht Platz 24. Den Sieg sichert sich der französische Teenager Jean Bekirian bei 6 unter Par.

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Trio in den Top 10

RED SEA CLASSIC – FINAL: Lukas Nemecz und Felix Schulz als 6. sowie Timon Baltl als 9. sorgen für eine geschlossen starke rotweißrote Vorstellung auf der Alps Tour.

Zweite Chance auf Preisgeld für 10 heimische Pros im Sokhna Resort von Suez im Rahmen der Alps Tour. Gespielt wird diesmal auf den Kursen A und B über drei Runden und erneut um 40.000 Euro. Lukas Nemecz hoffte nach dem Top 10-Ergebnis der Vorwoche erneut auf gutes Preisgeld.

Heftiger Wind begleitet den ersten Spieltag unangenehm. Clemens Prader lässt sich davon nicht beeindrucken, marschiert fehlerlos über die 18 Golflöcher und würzt seine Vorstellung mit zwei Birdies. Am besten aus den Startlöchern kommt allerdings wie schon in der Vorwoche Felix Schulz. Ein Eagle und vier Birdies sorgen für ordentlichen Vortrieb, drei Bogeys bremsten ihn zur 69 ein, die dennoch für Platz 6 nach den ersten 18 Löchern reicht. Michael Ludwig, Timon Baltl und Uli Weinhandl bringen sich mit Par-Runden schon einmal auf Cutkurs.

Bei neuerlich heftigem Wind legt Felix Schulz eine hart erkämpfte Par-Runde mit je vier Birdies und Bogeys nach, das reicht um sich im Titelrennen zu halten. Eine der allerbesten Tagesrunden spult Timon Baltl mit der 70 ab, womit sich der Steirer unter die Top 10 schiebt. Nur knapp dahinter Michi Ludwig, der starke 6 Birdies und die 71 spielt. Clemens Prader und Lukas Nemecz schieben sich ebenfalls in eine gute Lauerposition, nur knapp außerhalb der Top 10.

Felix Schulz schießt sich am Schlusstag mit Bogey und Triplebogey bereits auf den ersten drei Löchern aus dem Titelrennen. Mit 6 Birdies dreht er danach die Runde noch in eine rote 71 und erreicht Platz 6 – ohne der 8 am ersten Par 5 hätte er sogar gewonnen. Lukas Nemecz zeigt mit der 68 seine beste Leistung der Woche und erreicht auch beim zweiten Suez-Turnier ein Top 10-Ergebnis. Timon Baltl als 9. rundet die mannschaftlich starke Leistung der Österreicher ab.

Den Sieg holt sich der Engländer Benjamin Wheeler im Stechen gegen die beiden Italiener Enrico Di Nitto und Federico Maccario, nachdem das Trio mit 6 unter Par gemeinsam die Bestmarke fixiert hatten.

>> Endergebnis Red Sea Classic

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Robin Goger 2015

Am 1. Titel dran

RED SEA OPEN 2016 – FINAL: Mit Birdieschonkost am Schlusstag kann Robin Goger zwar nicht in den Titelkampf eingreifen, für das erste Topergebnis reicht es aber.

Unschlagbar bleibt Franck Daux beim zweiten Alps Tour-Event 2016 am Roten Meer: bei 17 unter Par spielt der französische Aufsteiger bei der Red Sea Little Venice Open erneut in einer eigenen Liga und verweist den Engländer Matt Wallace bei -14 klar auf Rang 2.

Angesichts der guten Scores im Schlussflight, mit der 65 von Daux und der 66 von Wallace, hätte Robin Goger schon eine absolute Fabelrunde von 62 Schlägen benötigt um ein Stechen zu erzwingen. Diesem Birdiedruck sollte der Putter des Burgenländers nicht gewachsen sein und gönnt seinem Benutzer nur ein einziges Erfolgserlebnis am Finaltag.

Von seinem bombensicheren Spiel, das am Schlusstag kein einziges Bogey zulässt, kann Österreichs einziger Finalist somit nicht profitieren und notiert nicht weniger als 17 Pars auf seine Scorekarte. Mit der 71 verliert Goger zwar drei Ränge, darf sich aber mit Platz 6 über sein erstes Top 10-Ergebnis im neuen Jahr freuen.

Die 1.041 Euro Preisgeld spülen Goger in der >> Alps Tour Order of Merit auf Rang 10 vor. Eine dritte Chance bekommt Robin noch am Roten Meer, ab Sonntag bei der Dreamland Pyramids Open.

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Bernard Neumayer 2015

Rotweißrote Doppelspitze

RED SEA AIN SOKHNA CLASSIC – 2. RUNDE: Bernard Neumayer krallt sich bei neuerlich härtesten Bedingungen und der 73 an der Spitze fest, wird aber vom Tagesbesten Berni Reiter eingeholt.

Sturm, Regen und fröstelnde 6 Grad am Roten Meer gestalten auch den zweiten Tag der Ain Sokhna Classic zu einem Survivaltest: die frühe Startzeit ist für Leader Bernard Neumayer dabei kein Vorteil: „Wieder brutal windig und kalt heute. Mein Spiel war aber wieder richtig gut,“ hatte der Salzburger das golferische Rüstzeug mit am Platz dabei.

Zwei frühe Bogeys kann Neumayer bis zum Halbzeitturn wieder ausbügeln. Im Laufe der Runde häufen sich zwar zwei weitere Bogeys bei ihm an, die angesichts der brutalen Bedingungen jedoch verschmerzbar sind: „Zweimal aus kürzerer Distanz leider Dreiputts gemacht, war vielleicht ein bisserl zu aggressiv beim Putten.“ Mit einem weiteren Dreiputt aus größerer Distanz geht sich trotz eines späten Birdies somit nur die 73 (+1) aus.

„Ich hoffe weiter in Führung zu bleiben,“ blickt er zufrieden auf die oberste Zeile am Leaderboard, die seinen Namen bei 5 unter Par anzeigt – der Wunsch sollte in Erfüllung gehen.

Denn nur Bernie Reiter und der Franzose Alexis Anghert können nach 36 Löchern mit Neumayer gleichziehen. Neumayers guter Freund und Salzburger Kollege Reiter geht mit der 68 die beste Runde des zweiten Tages auf, mit 5 Birdies bei nur einem Schlagverlust: „Speziell die ersten 13 Löcher sehr gutes Golf gespielt. Am Ende wollte ich wahrscheinlich zu viel. Dreiputt an der 14 und 18, wobei ich an der 18 aus 340 Metern das Grün angedrived habe, aber aus 5 Metern wieder einen Driller kassiert habe. Morgen wird es nicht nur spannend, sondern auch sicher lustig werden in der letzten Gruppe,“ freut sich Reiter auf das freundschaftliche Match.

Mit Benni Weilguni schafft es ein weiterer Österreicher in die Top 10, nachdem der Weinviertler mit neuerlicher 71 den 8. Zwischenrang erreicht.

Clemens Prader darf sich nach der Steigerung um zwei Schläge zur 70 ebenfalls von Platz 13 aus gute Chancen für den Schlusstag ausrechnen: „16 Grüns getroffen und bei diesem Wind ist das recht gut. Dazu das Eagle, das natürlich Mega war, zweimal Eisen 2 und ein schöner Putt aus 13 Metern,“ freut sich der in Deutschland lebende Kitzbüheler über seine Leistung. „Mal schauen, ob ich die Salzburger noch erwischen kann…“

Manuel Trappel ist dank der 71 (-1) ebenfalls am Vormarsch (Platz 17) und hat sein zweites Top 10-Ergebnis innerhalb von 7 Tagen in Griffweite. Rene Gruber stemmt dank der Par-Runde bei +5 exakt die geforderte Marke für den Cut der besten 40. Nur für Robert Molnar (+7) und Johannes Steiner (+8) ist das Ägypten-Gastspiel der Pro Golf Tour bereits vorbei.

>> Leaderboard Red Sea Ain Sokhna Classic

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Bernard Neumayer

Einsame Spitze

RED SEA AIN SOKHNA CLASSIC 2016 – 1. RUNDE: Bernard Neumayer ist bei Sturm und Regen mit der 66 klar der Tagesbeste. Auch Reiter und Weilguni starten mit roten Runden am Roten Meer.

Je härter desto bäriger! Bernard „Bärli“ Neumayer zeigt bei 4 Schläger-Wind und Regen seitwärts eine Traumrunde von 66 Schlägen. Bei 6 unter Par verschafft sich der Salzburger zum Auftakt der Red Sea Ain Sokhna Classic gleich zwei Schläge Luft auf die schärfsten Verfolger: „Angesichts des Wetters war das sicher eine der besten 6 unter Par,“ freut sich Neumayer über die Gewaltleistung.

Zu Beginn waren die Verhältnisse in Suez noch halbwegs erträglich. Neumayer nutzt das von der 10 weg zu 5 Birdies auf den ersten 12 Löchern und schnappt sich damit bereits den Platz an der Sonne am Leaderboard. „Dann waren sicher 4, 5 Schläger Wind, der Regen quer und es ist richtig kalt geworden,“ kann ihm der ägyptische Golfplatz aber nur ein einziges Bogey abknöpfen.

Mit 15 Grüntreffern und deutlich mehr Putterfolg als in der Vorwoche – wo er am gleichen Ort noch am Cut gescheitert war – hält sich Neumayer gekonnt die Probleme vom Leib und sichert sich in der Endphase zwei weitere rote Einträge für die Scorekarte. „Mein Wedgegame war den ganzen Tag einfach sehr gut, immer so auf zwei Meter hingehaut, dazu meine Drives sicher hinausgemacht. Ein richtiger cooler Tag, wo auch das Putten viel besser gepasst hat.“

Dass sich die Österreicher einiges für die zweite Ägypten-Station der neuen Pro Golf Tour-Saison vorgenommen hatten, war schon zu Mittag spürbar, als Bernie Reiter und Benni Weilguni starke 71er-Runden vorgelegt hatten, die für Platz 7 reichen sollten.

Mit Johannes Steiner (73, Platz 22) sowie Manuel Trappel und Clemens Prader (74, Platz 28) liegen drei weitere Österreicher vorerst auf Cutkurs. Nur Rene Gruber mit der 77 und Robert Molnar mit der 78 liegen im geschlagenen Feld.

>> Leaderboard Ain Sokhna Classic

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