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Schwab im Tourkarten-Race

EUROPEAN QUALIFYING SCHOOL – 4. RUNDE: Nur Matthias Schwab spielt weitere zwei Runden um die Tourkarten. Nemecz und Trappel scheitern am Cut.

Mit Matthias Schwab, Lukas Nemecz und Manuel Trappel ist Österreich heuer mit drei Spielern bei der Final Stage der Tourschool vertreten. Schwab und Trappel haben über die abgelaufene Challenge Tour Saison bereits gute Kategorien inne, weswegen es für beide vorrangig darum geht sogar auf die große europäische Bühne zu kommen.

 

Die ersten 72 Löcher bis zum Cut

Mit der zartroten 71 legte Matthias Schwab am Hills Course im Lumine Resort schon einmal eine brauchbare Basis. Die scoretechnische Aufbauarbeit geht auch in Runde 2 nahtlos weiter: mit der 69 nistet er sich exakt bei den Top 25 nach dem ersten Drittel der Tourschool ein.

Am dritten Tag zieht Schwab am Hills Course mit drei Birdies auf fehlerlosen ersten 9 die Daumenschrauben an. Die guten Bedingungen nutzt er auch weiter aus und hat nach der 67 zur Halbzeit bereits die halbe Miete für eine Tourkarte eingefahren.

Schwab zieht auch in Runde 4 souverän und abgebrüht seine Kreise, stockt sein Konto rasch auf ein zweistelliges Ergebnis unter Par auf. Auf den zweiten 9 zeigt der Schladminger erstmals bei der Tourschool Schwächen und muss auf nur vier Löchern gleich drei Bogeys auf der Scorekarte eintragen. Seine erste Schwächephase der Woche überwindet der Tour-Rookie jedoch rasch, rettet mit Birdie am Schlussloch immer die Par-Runde und bleibt so bei insgesamt 8 unter Par souverän auf Tourkarten-Kurs.

Nemecz und Trappel ausgeschieden

Lukas Nemecz darf ebenfalls als 118. der Jahreswertung bereits mit der Challenge Tour kommende Saison planen, peilt aber eine deutlich bessere Kategorie an um auf jeden Fall in die Starterfelder zu kommen. Dazu musste aber beim 6-Tages Marathon im Lumine GC von Tarragona zumindestens der Cut gelingen. Mit der 70 zum Auftakt am Lake Course bleibt er ganz klar in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Probleme dann auf den zweiten 18 Löchern, wofür der Grazer 73 (+1) benötigt und sich um insgesamt 3 Shots von den Tourkarten-Rängen entfernt.

Nemecz tut sich auch beim zweiten Anlauf am Hills Course extrem schwer Birdies zu finden, das ist zu wenig angesichts guter Scores am Montag. Ein Doppelbogey lässt den Steirer dann gefährlich in die schwarzen Zahlen abdriften. Erst im Finish fallen ein paar Putts, die ihn zurück in Reichweite zur Cutmarke bringen.

Am Cut-Tag macht es Luki weiter spannend: bis zur Halbzeit macht er einen Schlag gut und tanzt exakt an der Cutmarke entlang. Bitter, dass ihm danach ausgerechnet ein Par 5 mit dem Doppelbogey ein Bein stellt. Da der Putter im Finish nichts Spezielles mehr bewerkstelligt, ist für Nemecz die Tourschool diesmal bereits nach vier Tagen zu Ende.

Manuel Trappel kommt am Hills Course nicht über die 73 hinaus. Auch am Lakes Course läuft anfangs alles gegen den Vorarlberger, der sich mit drei Schlagverlusten im ersten Drittel meilenweit von den Tourkarten entfernt. Nach der 76 steht Trappel bereits mit dem Rücken zur Wand.

Tapfer bläst Trappel am Montag zur Aufholjagd, die erst durch das Doppel-Par am 13. Loch brutal gestoppt wird. Die Runde von 1 über Par lässt bereits den Dienstags-Cut in weite Ferne rücken. Die abschließende 73 besiegelt endgültig sein Ausscheiden, womit er 2018 der Challenge Tour sicher mit brauchbarer Kategorie erhalten bleiben wird.

Gespielt wird am Hills Course (HC) (Par 72) und am Lakes Course (LC) (Par 71), wobei jeder Spieler jeden Kurs zweimal absolvieren muss, ehe der Cut am Dienstag das Feld trennt. Die besten 25 und Schlaggleichen erhalten am kommenden Donnerstag ein European Tour Ticket.

Nemecz und Trappel fix auf der Challenge Tour

Für Nemecz und Trappel endet die Tourschool dennoch mit einer positiven Note. Dank des Spaniers Arnaus, der cuttet, steigt Nemecz via Alps Tour direkt in die Challenge Tour mit einer vollen Kategorie auf: „Ja habe nun als Sechster der Alps Tour Jahreswertung die volle Kategorie 13 für die Challenge Tour fürs nächste Jahr! Nachdem da in der Kategorie das Tourschool-Ergebnis die Reihung bestimmt, sogar einer der vorderen Plätze,“ kann Nemecz das vorzeitige Ausscheiden leicht verschmerzen.

Auch Manuel Trappel kann fix mit einer vollen Saison 2018 in Europas zweiter Liga planen, da er als 80. der Challenge Tour-Jahreswertung weit oben in der Kategorie 14 verbleibt, somit mit noch besseren Startchancen als im abgelaufenen Jahr.

>> Leaderboard Qualifying School

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Lukas Nemecz

Killerstage 2

QUALIFYING SCHOOL – STAGE 2-  2016: Lukas Nemecz und vier Österreichische Kollegen bleiben meilenweit von einem Aufstieg ins Tourschool-Finale entfernt.

Der Aufstieg im Vorjahr von gleich zwei Spielern – Nemecz und Körbler – war eine rühmliche Ausnahme. Denn auch heuer wird die Zwischenrunde der Tourschool ihrem Namen als Killerstage für die Österreicher leider wieder gerecht. Auf drei spanischen Qualifikationsplätzen scheitern Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Christoph Körbler, Leo Astl und Jürgen Maurer deutlich an den Aufstiegsmarken.

Die größten Chancen durften sich die Österreicher im Panoramica GC ausrechnen, wo mit Lukas Nemecz, Christoph Körbler und Manuel Trappel unsere stärksten Spieler im Einsatz waren. Für die Top 17, die nach vier Runden ihr Finalticket lösten, musste jedoch ein Endergebnis von 8 unter Par gestemmt werden, wovon Nemecz und Körbler am Ende satte 14 Schläge entfernt waren, Trappel gar 19 Shots. Nemecz, der sich vergangene Woche nach einem Schwächeanfall im LKH Graz behandeln lassen musste, kämpfte sich zwar tapfer über die 72 Löcher, konnte mit Runden von 71, 74, 74 und 75 Schlägen nie die Form der letzten Wochen auf der European Tour abrufen. Jetzt wird sich der Grazer 2017 damit wieder voll auf die zweite Liga konzentrieren müssen.

Leo Astl und Jürgen Maurer waren nach drei Runden sogar noch etwas näher an Finaltickets dran. Astl verspielte diese letzte Chance jedoch am Schlusstag in Lumine Golf mit der 75, die den Walchseer bei 3 über Par auch um satte 9 Schläge ausscheiden lassen. Jürgen Maurer kann in Las Colinas mit finaler 76 auch nichts ausrichten und bleibt bei 9 über Par um 11 Schläge vom Aufstieg entfernt.

Das Tourschool-Finale ab dem 12. November wird dennoch nicht ganz ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen. Martin Wiegele ist für den 6 Runden-Marathon im PGA Catalunya dank seines European Tour-Siegs direkt qualifiziert.

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Lumine

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Las Colinas

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Panoramica

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Bernard Neumayer 2015

Alle in Position

QUALIFYING SCHOOL 1B – 2016 – 1. RUNDE: Chris Körbler, Bernard Neumayer und Jürgen Maurer führen den Zug der Österreicher an, die geschlossen stark in Ebreichsdorf eröffnen.

Der lange Weg in der Tourschool zu Spielrechten für European- und Challenge Tour im kommenden Jahr beginnt in Ebreichsdorf für die Österreicher geradlinig und mit Rückenwind. Von den 15 in die Stage 1B gestarteten heimischen Hoffnungen klassieren sich immerhin 7 Spieler nach den ersten 18 Löchern im ersten Drittel des 95 Mann-Feldes und sind damit auf Kurs in Richtung Zwischenrunde der Tourschool.

Bei perfekten wenn auch etwas unterkühlten Bedingungen im GC Ebreichsdorf lassen sich die Tourschüler bei der Birdiejagd nicht zweimal bitten: der Schwede Niclas Johansson kann als einziger die auch heuer heimstark auftretenden Österreicher mit einer fehlerlosen 64 (-8) hinter sich lassen. Gleich drei Österreiche bringen sich mit 67er-Runden perfekt in Position: Jürgen Maurer, der absolut fehlerfrei bleibt, sowie Challenge Tour-Rookie Chris Körbler und Pro Golf Tour-Spieler Bernard Neumayer.

Nach 4 Runden steigen in etwa die besten 30 auf, wofür nach dem ersten Viertel der Distanz die Marke bei 2 unter Par liegt. Leo Astl und der direkt von der Alps Tour in Spanien eingeflogene Robin Goger schütteln mit der 68 ebenfalls starke Runden aus dem Ärmel und schaffen sich damit als geteilte 9. einen kleinen Puffer von zwei Schlägen.

Die positive Überraschung aus heimischer Sicht ist Amateur Felix Schulz, der so wie Routinier Uli Weinhandl eine 69 (-3) ins Clubhaus bringt, was vorerst für Platz 15 reicht.

Etwas unter den Erwartungen bleibt bislang Clemens Prader, der mit der 71 allerdings nur minimalen Rückstand aufweist sowie Berni Reiter bei 1 über Par.

>> Live Scoring Qualifying School 1B Ebreichsdorf

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Entscheidung gefallen

TOURSCHOOL STAGE 1A – Final: Durch starke Regenfälle in der Nacht kann keine vierte Runde ausgetragen werden. Des einen Freud‘ ist des anderen Leid.

Nach langem Warten ist es endgültig Gewissheit: Die vierte Runde der Tourschool Stage 1A im GC Ebreichsdorf fällt sprichwörtlich ins Wasser. Nutznießer der Verkürzung über 54 Löcher sind klar Leo Astl, Bernard Neumayer, Jürgen Maurer und Berni Reiter, die den Aufstieg in die nächste Stufe geschafft haben.

Über Nacht gingen starke Regenfälle auf die Anlage im Bezirk Baden nieder und machten so aus dem ohnehin eher sumpfigen Terrain einen regelrechten See. „Die Greenkeeper versuchten alles um den Platz irgendwie bespielbar zu machen, aber die Wassermassen sind einfach zu viel.“, erklärt Hans Kienesberger die Verhältnisse vor Ort.

Nachdem zunächst bis 12:15 MEZ zugewartet wurde, entschloss man sich den Freitag komplett zu cancellen, sich aber noch als Ausweichtermin den Samstag offen zu halten. Um 16:30 MEZ wurde dann der Platz noch einmal unter die Lupe genommen. Nach wie vor ist an Golfspielen nicht zu denken, da auch der Wetterbericht keine ernstzunehmende Besserung verspricht, wurde danach endgültig festgelegt, dass es keine vierte Runde in Ebreichsdorf geben wird.

Freud und Leid

Nach der Absage gibt es aus österreichischer Sicht vier Sieger, sowie vier Verlierer.Leo Astl ist nach der verkürzten Darbietung bei 10 unter Par der Beste in rotweißrot und beendet die Stage 1A auf dem 5. Platz. Bernard Neumayer folgt ihm als 10. bei gesamt 8 unter Par ebenfalls in die nächste Stufe. Jürgen Maurerund Berni Reiter landen bei 6 unter Par eine Punktlandung und scheinen als geteilte 18. ebenfalls noch im Aufstiegsrahmen der besten 20 auf.

Christoph Körbler (Am) hat weniger Glück. Er liegt bei gesamt 4 unter Par auf Platz 28 und hat wegen der Verkürzung keine Möglichkeit mehr den minimalen Rückstand wettzumachen. Ähnlich ergeht es Sebastian Wittmann (Am) und Niki Wimmer. Die beiden hätten bei -2 und Rang 38 aber bereits einige Schläge aufholen müssen. Uli Weinhandl wäre als 44. bei 1 über Par nur noch mit einer Superrunde weitergekommen.

Clemens Prader, Rene Gruber, Johannes Steiner und Mo Mayrhauserhäuften bereits an den ersten drei Spieltagen zu viele Schlagverluste an und wären am vierten Spieltag nicht mehr mit von der Partie gewesen.  In den folgenden Wochen finden nun noch die restlichen Stage 1 Turniere der Tourschool statt. Dabei werden noch etliche andere Spieler aus der Alpenrepublik an den Start gehen. Unter anderem Challenge Tour Pro Hanspeter Bacher und auch Edelamateur Robin Goger, der derzeit noch mit der Mannschaft bei der Team WM in Japan weilt.

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Topspots in Sicht

TOURSCHOOL STAGE 1A – 3. RUNDE: Leo Astl kann seine starke Position trotz der 73 bei immer schwieriger werdenden Bedingungen halten.

Der andauernde Regen in Kombination mit der Nervenschlacht einer viertägigen Tourschool zerrt auch immer mehr an den Leistungen der 83 Schüler der Stage 1 A in Ebreichsdorf. Dennoch verkaufen sich die Österreicher weiterhin sehr teuer, allen voran Leo Astl, der trotz der 73 (+1) bei -10 seine hervorragende Ausgangslage für den angestrebten Aufstieg halten kann. Der Österreicher hält vor der Schlussrunde immerhin einen Polster von vier Schlägen.

Die Top 20 plus Schlagleiche steigen in die Stage 2 auf. Die Aufstiegsmarke hat sich nach drei Tagen bei -6 eingependelt.

In dieser bewegt sich auch Bernard Neumayer, der mit der 71 (-1) bereits zum dritten Mal in Folge unter Par auf dem nassen Kurs des GC Schloss Ebreichsdorf scort und bei -8 mit ein wenig Luft in den Freitag geht, sich aber keinesfalls auf seinem kleinen Vorsprung ausruhen darf.

Zu einem Drahtseilakt entwickeln sich die Aufstiegsambitionen von Jürgen Maurerund Berni Reiter. Maurer lässt bei seiner 73 Schläge liegen und nimmt die vierte Runde genau von -6 aus in Angriff. Reiter konnte sich mit der 71 wieder eine Spur verbessern. An den Aufstiegsrängen dran, will der Österreicher nun sein Spiel weiterhin durchziehen und einen Zwischenerfolg feiern.

Amateur Christoph Körbler kann auf seine bisher gezeigte, beständige Leistung bauen. Mit der 71 am Donnerstag, gilt es bei gesamt -4 noch eine Nuance zuzulegen. Sein Amateurkollege Sebastian Wittmann und Niki Wimmer müssen bei -2 dann doch eine niedrigere Runde in den 60-igern auspacken.

Uli Weinhandl entfernt sich mit der 74 von den Topspots und lässt sich eine große Hürde über. Der Burgenländer sollte eine Lücke von sieben Schlägen schließen.

Anders Schmidt Hansen aus Dänemark übernimmt nach der 68 die Pole bei -12 gemeinsam mit Nico Geyger aus Chile.

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Weiter Vollgas

TOURSCHOOL STAGE 1A – 2. RUNDE: Leo Astl führt zur Halbzeit in Ebreichsdorf den Österreicher-Express an, der mit vorerst 5 Mann in Richtung Zwischenrunde braust.

Das Wetter hält auch am zweiten Tag bei der Tourschool Stage 1 im GC Schloss Ebreichsdorf, somit bleibt volle Birdieattacke weiterhin das Motto der 86 Erstrundenqualifikanten. Das rotweißrote Dutzend nutzt den Heimvorteil bislang ideal aus, gleich 5 Österreicher liegen zur Halbzeit auf Aufstiegskurs. Die aktuelle Marke für die Top 20, die nach 4 Runden in die Zwischenrunde der European Tourschool aufsteigen werden, liegt bei stolzen 5 unter Par.

Leo Astl bleibt trotz des Auftaktbogey voll am Gaspedal und nutzt die allererste Startzeit mit jungfräulichen Grüns perfekt aus. Nach nur 27 Löchern erreicht der Walchseer als erster Spieler ein zweistelliges Zwischenergebnis unter Par. Am Ende des Tages steht Astl mit der 67 bei 11 unter Par auf Position 3 am Leaderboard, mit bereits 6 Schlägen Puffer, die angesichts des erwarteten Wettersturzes doppelt wichtig sein könnten.

Jürgen Maurer profitiert im letzten Drittel der 2. Runde endlich voll von seinem sicheren Spiel und postet mit Eagle und drei späten Birdies die 67, die den Freiberger auf 7 unter Par und Rang 8 bringt. Diese Position teilt er sich mitBernard Neumayer, der mit 5 Birdies bei drei Bogeys ein wenig den Auftaktschwung verliert, aber auch mit der 70 gut in Position bleibt.

Die Superrunde des zweiten Tages packt aus österreichischer Sicht Bernie Reiteraus: mit 7 Birdies, vier davon in Folge, stürmt der Goldegger zur 66 und am Leaderboard auf Platz 17 bei 5 unter Par nach vorne. Niki Wimmer kann sich dank der perfekten Auftaktrunde einen Mittwochs-Durchhänger mit 73 Schlägen leisten und bleibt ebenfalls bei -5 auf Kurs in die nächste Runde.

Clemens Prader (69) und der beste Amateur, Christoph Körbler (70), arbeiten sich auf 3 unter Par und damit knapp an die entscheidenden Top 20 heran.Sebastian Wittmann bei -2 und Uli Weinhandl (-1) bleiben ebenfalls in Schlagdistanz.

Von den 12 Österreichern haben bislang nur Rene Gruber (+2), Mo Mayrhauser(+3) und Johannes Steiner (+6) schlechte Karten.

Die dünne Luft an der Spitze des Leaderboards atmen gemeinsam der Chilene Nico Geyger und der Schwede Erik Oja bei 13 unter Par ein.

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Trio mit Traumstart

TOURSCHOOL STAGE 1A – 1. RUNDE: Niki Wimmer, Leo Astl und Bernard Neumayer schaffen sich mit vielen Birdies gleich einen Puffer bei der Tourschool in Ebreichsdorf.

Mit einer brandheißen Auftaktrunde nehmen sich Niki Wimmer, Leo Astl undBernard Neumayer viel Druck von den Schultern beim Start in die heurige European Tourschool, die ein Dutzend Österreicher im GC Schloss Ebreichsdorf in Angriff nehmen. Bei perfekten Bedingungen und gut beißenden Grüns galt es vor der aufziehenden Schlechtwetterfront ein tiefes Auftaktscore in trockene Tücher zu bringen, was zumindestens diesem heimischen Trio perfekt gelang.

Vor allem Niki Wimmer bestätigte seine gute Form zuletzt von der Alps Tour und schießt mit Turbopower aus den Startlöchern: auf den ersten 8 Löchern locht der Himberger nicht weniger als 6 Birdieputts und lacht zu Mittag von der Spitze am Leaderboard. Dieses gute Zwischenergebnis verteidigt Wimmer bis zum 18. Grün und schreibt mit der 66 bei 6 unter Par auf Platz 4 an.

Gleichmäßiger geht Leo Astl die Sache an und bringt sich mit Eagle, 5 Birdies und fehlerloser 66 neuerlich in eine gute Ausgangsposition um wie im Vorjahr den Sprung in die Zwischenrunde der Tourschool zu schaffen. Mit 6 Birdies punktet auchBernard Neumayer, mit einem Schlagverlust pinnt der Radstädter die 67 aufs Leaderboard, das reicht für Platz 8.

Ins erste Viertel des Feldes, das nach vier Spieltagen aufsteigen wird, schafft es auch Routinier Uli Weinhandl mit der 69 (Platz 19), obwohl den Bad Waltersdorfer ein Doppelbogey am Par 5 der 15 einbremst.

An der vorläufigen Aufstiegsrichtmarke von 3 unter Par bleiben auch Jürgen Maurer (-2) und Amateur Christoph Körbler (-1) halbwegs dran. Bei erwartet kniffligeren Bedingungen an den folgenden Tagen werden Moritz Mayrhauser, Clemens Prader, Rene Gruber und Johannes Steiner, die allesamt mit Par-Runden eröffnen, den Weg in die roten Zahlen finden müssen. Auch Bernie Reiterund Amateur Sebastian Wittmann haben bei 1 über Par noch alle Chancen, sofern sie sich in Ebreichsdorf steigern können.

Die Runde des Tages geht dem Chilenen Nico Geyger mit der 64 auf. Bei 8 unter Par distanziert er den Schweden Daniel Jennevret und den Dänen Christian Gloet, die ebenfalls bogeyfrei bleiben, um einen Schlag.

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Tour-Schulbeginn

TOURSCHOOL STAGE 1A – VORSCHAU: Für ein Dutzend heimischer Pros und Amateure beginnt am Dienstag das Abenteuer Tourschool in Ebreichsdorf.

Während die US PGA Tour die in Amerika höchst unbeliebte und teure Tourschool abschaffte, hält die European Tour vorerst daran fest: auch dieser Tage geht es für rund 1.000 Pros und Amateure aus aller Welt in 8 Turnieren der Stage 1 über vier Wochen verteilt los mit dem Marathon für Spielrechte auf der European- und Challenge Tour. Im Vorjahr lösten am Ende nur 27 Glückliche von 968 Qualifikanten eine Tourkarte, das sagt alles!

Dank der Initiative von ÖGV und Murhofgruppe ist der GC Ebreichsdorf seit Jahren einer der 8 Austragungsorte für die Stage 1. Diesen Heimvorteil nutzen immerhin 12 Österreicher in dem vollen Feld von 86 Startern, die den Parklandkurs bei Baden ab Dienstag viermal in Angriff nehmen werden. Weitere 6 Österreicher haben aus Termingründen für die kommenden drei Wochen in ganz Europa genannt.

Von den vier Österreichern, die im Vorjahr in Ebreichsdorf zumindest in die Zwischenrunde der Tourschool aufstiegen, ist heuer nur Leo Astl wieder dabei. Auch Rene Gruber, Jürgen Maurer, Moritz Mayrhauser, Bernard Neumayer, Clemens Prader, Bernie Reiter, Johannes Steiner, Uli Weinhandl und Niki Wimmer sowie die Amateure Christoph Körbler und Sebastian Wittmannhoffen mit dem besten Viertel (rund 22 Spieler) aufzusteigen. Im Vorjahr wurde in Ebreichsdorf außergewöhnlich tief gescort, 7 unter Par war die Qualifikationshürde schon in der Stage 1.

Im dreistufigen Tourschool-Prozess der European Tour hilft aber nur das Erreichen der dritten Stufe, der Final Stage, wirklich weiter hinsichtlich eines Spielrechts für European- und Challenge Tour. Doch bis dahin ist es ein weiter Wegg, vorerst gilt es einmal den Heimvorteil in Ebreichsdorf zu nutzen.

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