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Gekröntes Jubiläum

SHENZHEN INTERNATIOANL – FINAL: Bernd Wiesberger ringt im Genzon GC Tommy Fleetwood (ENG) im Stechen am ersten Extraloch nieder und krönt seinen 200. Tour Auftritt mit seinem vierten European Tour Titel. Nach Markus Brier bei der China Open ist Bernd bereits der zweite rotweißrote „Golf-Kaiser von China“. „Ich fühle mich richtiggehend erleichtert jetzt. Ich hatte schon in den letzten Wochen richtig gute Turniere und es ist jetzt wirklich schön wieder eine Trophäe zu haben“, so Bernds erste Worte nach dem Triumph.

Bernd Wiesberger erspielt sich an den ersten drei Spieltagen mit Runden von 67 (-5), 65 (-7) und 69 (-3) Schlägen einen recht komfortablen Vorsprung von drei Schlägen auf seinen ersten Verfolger und hat damit vor der Finalrunde alle Trümpfe für den Sieg in der Hand. Bei nahezu perfekten Scoringverhältnissen und recht gutmütigen Pin-Positions machen etliche Kontrahenten mit teils unglaublicher Birdiequote aber rasch klar, wohin die Reise am Sonntag gehen wird.

Bernd Wiesberger beginnt seinen letzten Arbeitstag im Genzon GC dann solide, weiß die aufgelegten Chancen aber zu Beginn nicht in Zählbares umzumünzen. Erst ein richtig starkes Eisen spendiert dem Oberwarter am Par 3, der 3 den ersten Schlaggewinn, der ihn in der Führung etwas einzementiert.

Etwas ungenau

Eine verzogene Annäherung und zwei ausbaufähige Chips zwingen den Burgenländer dann aber auf der 5 dazu sogar einen längeren Putt zum Bogey zu lochen, was die Türe für die Konkurrenz wieder etwas öffnet. Gerade als die ersten Verfolger allerdings wirklich aufschließen, stopft Bernd auf der 7 einen wichtigen Birdieputt und behauptet so recht sicher die Pole Position.

Wiesberger_Shenzen1_330Just zu den richtigen Birdielöchern lässt Bernd dann aber mit etwas ungenauen Eisen seine größte Stärke vermissen und verabsäumt es den Verfolgern richtig davonzuziehen. Tommy Fleetwood marschiert in der Zwischenzeit bei einsetzendem Regen mit der 63 (-9) über die Ziellinie und setzt so bei gesamt 16 unter Par die Bestmarke im Clubhaus.

Mit noch einigen Löchern zu spielen hat Österreichs Nummer 1 auch alle Chancen diese Marke noch zu überflügeln, muss nach zwei Spiegeleilagen in den Bunkern – Bernd locht nach Bunkerschlag einen sensationellen Parputt aus riesiger Distanz am Par 3, der 12 – aber ordentlich kämpfen.

Dazu versenkt er danach wohl zur unangenehmsten Zeit seinen Drive am Par 5, der 17 im Wasser und erreicht so erst mit dem 4. Schlag das Grün. Das Wedge sitzt aber auf den Punkt und Bernd stopft den wichtigen Parputt, der ihn in geteilter Führung auf die 18 marschieren lässt.

Mit etwas Glück vom Tee – der Ball geht sich genau übers Wasser aus – schlägt er danach ein perfektes Eisen genau auf Linie. Aus dem Rough stoppt der Ball aber erst am Vorgrün und nach knapp verschobenem Putt muss er mit der 71 (-1) tatsächlich gegen Tommy Fleetwood ins Stechen.

Durchgestochen

Wiesberger_1709_330Erneut wird die 18 gespielt und erneut geht es Bernd vom Tee unglaublich aggressiv an und hat einmal mehr richtiges Glück, dass der Ball noch trocken ist. Diesmal allerdings passt die Annäherung aus der Hanglage noch besser und der Oberwarter lässt so mit einem Birdie am schwersten Loch des Platzes dem Engländer mit Par keine Chance. „Ich wusste, dass ich gegen Tommy aggressiv spielen musste und habe nie daran gezweifelt, dass ich mir den Titel noch holen würde. Ich habe mich bewusst für die kürzeste Linie beim Abschlag im Playoff entschieden und profitierte davon, dass ich das Loch erst kurz zuvor in Par gespielt hatte,“ erklärt Bernd seine Strategie im Playoff.

An einem Tag, wo es spielerisch bei Bernd Wiesberger nicht wirklich laufen wollte, kämpft er sich somit grandios zu seinem bereits vierten Tour Titel der Karriere und krönt so seinen 200. Auftritt auf der Tour richtig spektakulär. Auch seine Bilanz im Stechen bessert er damit endlich auf. Bereits dreimal musste er über Extralöcher gehen, zog aber jedesmal den Kürzeren.

„Ich wollte gut starten und zeigen, dass ich bereit bin. Das hat nicht wirklich so gut geklappt heute, da ich einige Chancen ausgelassen hab. Die Verfolger haben dann wirklich ordentlich Druck auf mich aufgebaut. Alles in allem bin ich wirklich froh, dass ich mich in die Position bringen konnte um um den Titel mitzuspielen. Tommy hatte einen Traumtag und ich bin wirklich dankbar, dass ich den einen Schlag so hingebracht habe als ich ihn benötigt hab“, spricht Bernd vor allem das starke Eisen im Stechen an.

Wieder Asien

Der Longhitter unterstreicht mit dem Sieg auch eindrucksvoll seine Vorliebe für asiatische Wiesen. Schon zwei Siege – einmal in Korea, ein Asian Tour Titel in Indonesien – konnte er im Osten feiern. Auch in Malaysia schrammte er heuer nur knapp am Titel vorbei. Bei 21 Asien-Turnieren kassierte er zuvor bereits über 1,5 Millionen Euro-Preisgeld.

Der Sieg bedeutet auch, dass Bernd die Top 50 der Weltrangliste wieder für einige Zeit auf jeden Fall ohne Probleme abgesichert hat und bis zu den Top 30 vorstoßen wird. Im Race to Dubai wird Bernd mit den verdienten Euro 437.017 klar unter die Top 10 vormarschieren.

Bereits nächste Woche steht er erneut in China bei den Volvo China Open am Abschlag und wird im Topwin G & CC von Peking mit Sicherheit als einer der absoluten Topfavoriten ins Turnier gehen.

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Auf Distanz gehalten

SHENZHEN INTERNATIONAL – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger verteidigt mit einer 69 am Moving Day seine Führung und geht im Genzon GC als Topfavorit auf den Sieg in die Finalrunde.

Mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger startet Bernd Wiesberger am Samstag in den chinesischen Moving Day – und kehrt mit drei Schlägen Guthaben nach 18 Löchern ins Clubhaus zurück: „Dabei bin ich nicht gut gestartet, habe ein paar krumme Schläge gezeigt und ein paar Putts vergeben. Aber nachdem ich den Putt an der 7 gelocht habe, fühlte ich mich weit besser am Platz,“ beschreibt Wiesberger einen für ihn harten Tag an der Spitze des Klassements: „Die Jungs haben mich vor allem zu Beginn sehr hart attackiert und für Morgen erwarte ich mir nichts anderes.“

Bei etwas kühleren und windigeren Verhältnissen hat der Oberwarter zu Beginn einige Mühe und fällt nach ausgelassener Birdiechance auf der 3 mit einem Bogey nach eher durchwachsenem Chip auf der 5 sogar in den Plusbereich zurück.

Erschwerend kommt hinzu, dass Grégory Bourdy (FRA) zu dieser Zeit so gut wie alles locht. Unter anderem notiert der Franzose sogar ein Hole in One auf der 3 und luchst Bernd Wiesberger so sogar die Führungsrolle ab. Aus der Ruhe lässt sich der Burgenländer aber zu keiner Zeit bringen, zieht sein Spiel weiterhin konsequent durch und locht auf der 7 aus gut drei Metern zum scoretechnischen Ausgleich.

Viel Zeit zur Vorbereitung

Watson_1701_330Nachdem er dann zum bereits dritten Mal in dieser Woche auch das Par 5, der 9 zu einem Schlaggewinn überreden kann, dreht er sein Tagesergebnis sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich und krallt sich so auch wieder die Führung. Im Flight davor beginnen dazu noch Bourdy und Watson (USA) ihre Bälle teils richtig wild in der Gegend zu verteilen, was Bernd zwar scoretechnisch richtig in die Karten spielt, ihn aber auch öfters dazu zwingt ordentlich Zeit totzuschlagen.

Der Longhitter zeigt sich aber großteils unbeeindruckt und überredet auch das nächste Par 5 zu einem Birdie, was die Führung wieder richtig komfortabel ausbaut. Selbst ein Dreiputtbogey danach bremst den Schwung nur kurzfristig ein, wie ein weiteres Erfolgserlebnis danach eindrucksvoll unterstreicht. Nachdem er dann auch der 17 – dem letzten Par 5 – noch einen Schlag abluchst, macht er bei einfallender Dunkelheit die 69 (-3) perfekt.

Wiesberger_1706_330Bei gesamt 15 unter Par geht Bernd so mit einem drei Schläge großen Vorsprung auf Dylan Frittelli (RSA), der Südafrikaner notiert die 68 (-4), als großer Gejagter in den Finaltag. Bernd könnte auch sein European Tour Jubiläum – er steht in dieser Woche zum 200. mal in den Teeboxen der höchsten europäischen Golfliga – mit einem vierten European Tour-Titel die perfekte Krönung verpassen.

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Bernd Wiesberger

Überlegen an die Spitze

SHENZHEN INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich auch am Freitag in absoluter Birdielaune und marschiert im Genzon GC mit der fehlerlosen 65 bis an die Spitze nach vor.

Es hat sich schon am ersten Spieltag abgezeichnet, dass Bernd Wiesberger in China richtig gut zurechtkommt. Erst eine Gewitterpause brachte den Rhythmus kurz etwas durcheinander. Der Oberwarter fing sich jedoch schnell, musste nach 16 Bahnen aber einen Schlussstrich unter den ersten Tag machen, da einfallende Dunkelheit ein planmäßiges Ende verhinderte.

Bei -4 nach 16 verbrachte Bernd die Nacht als geteilter 7., spielt sich bei der Fortsetzung am Freitag aber mit einem Birdie am Par 5, der 17 und der 67 (-5) noch bis auf Rang 2 nach vor und geht so als erster Verfolger von US-Superstar Bubba Watson – er notierte am Donnerstag mit früher Startzeit die 66 (-6) – in den zweiten Spieltag.

In Birdielaune

Nur wenige Minuten nach Abgabe der Scorecard steht der Burgenländer schon wieder in der 10. Teebox und nimmt seine zweite Umrundung im Genzon GC in Angriff. Mit drei Pars findet er sicher in den Tag, drückt dann aber spürbar aufs Tempo, was sich auf der 13 und der 14 in einem Birdiedoppelpack niederschlägt. Damit ist klar, dass Bernd auch am zweiten Spieltag richtig gut drauf ist und mischt mit den beiden roten Einträgen auch sofort an der Spitze mit.

Wie schon wenige Stunden zuvor gelingt erneut am Par 5, der 17 ein Birdie und plötzlich strahlt die Nummer 43 der Welt aus der alleinigen Führung. Diese Tatsache scheint den Burgenländer noch mehr anzuspornen, legt er doch mit bärenstarken Frontnine – schon auf den ersten vier Bahnen findet er noch zwei weitere Erfolgserlebnisse – rasch noch Birdies nach und marschiert so alleine vorne weg.

Catch me if you can

Ein richtiges Ausrufezeichen setzt er aber noch gegen Ende seiner Runde, denn mit noch zwei weiteren Schlaggewinnen auf der 7 und der 9 zieht Österreichs Nummer 1 der Konkurrenz mit Riesenschritten richtiggehend auf und davon. Nach den Vormittagsflights bringt Bernd Wiesberger nach der fehlerlosen 65 (-7) bereits satte vier Schläge zwischen sich und die ersten Verfolger. Für die späten Starter, darunter auch Bubba Watson, heißt es nun „Catch me if you can“.

„Dass der Wecker heute um 4:30 Uhr schon geklingelt hat war etwas gar zeitig, aber es waren dann 20 durchaus gute Löcher Golf. Ich hab größtenteils sehr solide gespielt, aber es ist immer noch etwas Luft nach oben mit meinen kurzen Eisen und den Wedges vorhanden. Mit meinen ersten beiden Tagen in Shenzhen bin ich aber bisher sehr zufrieden“, so Bernd, der in China seinen bereits 16. Cut in Folge stemmt, nach der Runde.

Schon nach dem Masters zeigte sich Bernd mit seinem Spiel sehr zufrieden, haderte aber etwas mit der, für die Qualität des Spiels, zu geringen Ausbeute. Dass dem Oberwarter asiatischer Boden liegt, wusste man bereits aus den Vorjahren, wo er eben dort einige der größten Erfolge feierte. In dieser Woche kann er nun auch sichtlich Kapital aus dem richtig starken Schlägen schlagen. Die bogeyfreie 65 stellt immerhin den tiefsten Score seit der Finalrunde der KLM Open im vergangenen September dar.

Wegen eines starken Gewitters muss die zweite Runde um 08:40 MEZ abgebrochen werden und kann erst am Samstag fortgesetzt werden.

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Vorhaben klargemacht

SHENZHEN INTERNATIONAL – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger unterstreicht zum Auftakt mit starker Birdiequote seine Ambitionen auf einen Spitzenplatz, kann im Genzon GC nach einer Gewitterpause seine erste Runde aber erst am Freitag beenden.

Einmal mehr stellt Bernd Wiesberger eindrucksvoll unter Beweis, dass Flüge in den Osten für ihn sichtlich lohnender sind als Reisen in den Westen. Zwar teet der Oberwarter zum ersten Mal überhaupt im Genzon GC auf, kommt aber sofort bestens mit der chinesischen Par 72 Anlage zurecht, wie gleich zu Beginn zwei schnelle Birdies klar machen.

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe auf der 4 schon der dritte rote Eintrag gelingt, der ihn im Eiltempo bis in die Top 10 nach vor katapultiert. Doch ein herannahendes Gewitter zwingt die Veranstalter in Folge dazu die Spieler zurück ins Clubhaus zu beordern. Knapp zwei Stunden später kann zwar wieder gespielt werden, beim Burgenländer ist der Anfangsschwung aber weg, was sich rasch im ersten Bogey des Tages nach einem Dreiputt auf der 6 bemerkbar macht.

Stabilität wiedergefunden

Lange dauert die etwas wackelige Phase aber nicht, denn mit weiterem Par 5 Birdie geht es noch vor dem Turn wieder zurück auf 3 unter Par. Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat Bernd sein Spiel in so gut wie allen Facetten stark im Griff, was ihn nach aggressivem Spiel am drivebaren Par 4, der 11 mit seinem bereits fünften Birdie des Tages immer näher an die Spitze heranbringt.

Auch die nächste lange Bahn erweist sich für die Nummer 43 der Welt an diesem Tag als Garant für Erfolgserlebnisse, kann er doch auf der 13 schon den nächsten Schlag aus der Anlage quetschen. Plötzlich rangiert nur noch Bubba Watson – der US-Amerikaner brachte mit früher Startzeit die 66 (-6) zum Recording – am Leaderboard vor dem Burgenländer.

Sein zweites Bogey bremst den Schwung dann auf der 15 aber etwas ein und da einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen nach dem Par 3, der 16 unmöglich macht, muss Bernd am Freitag erst noch seine erste Runde beenden, ehe er kurz darauf schon die zweite Umrundung in Angriff nehmen wird.

Bei einem Zwischenstand von -4 nach 16 und auf Rang 7 liegt der einzige Österreicher im Feld aber stark im Rennen und hat bei seinen zwei noch zu absolvierenden Bahnen sogar noch ein Par 5 vor der Nase, was ihn noch klar näher an Watson heranbringen könnte.

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Bernd Wiesberger

Shenzhen Premiere

SHENZHEN INTERNATIONAL – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere die Shenzhen International in Angriff. Im Genzon GC will der Oberwarter seine bekannte Asien-Form auspacken und mit einem guten Ergebnis ins China-Doppel starten.

Es gibt für Bernd Wiesberger nur wenige Golfgegenden, die seinem Spiel so sehr entgegenkommen wie Asien. Im Osten konnte die Nummer 43 der Welt bereits öfters überzeugen, unter anderem nahm seine mittlerweile mehr als beachtliche Karriere mit einem Triumph bei den Ballantine’s Championship in Korea so richtig Fahrt auf. Ein weiterer Sieg in Indonesien und Spitzenresultate in Malaysia und in China untermauern Bernds Asien-Statistik.

Dennoch teet der 13. im Race to Dubai zum allerersten Mal in seiner Karriere bei den Shenzhen International auf, zählt beim 2,8 Millionen US-Dollar Turnier aber gemeinsam mit Bubba Watson (USA) und Tommy Fleetwood (ENG) als einer der bestgerankten Spieler gleich zum Favoritenkreis. Das sehen auch die Buchmacher so: hinter Watson, Fleetwood und Ross Fisher ist Bernd bei >> William Hill mit einer Quote von 1:21 als Nummer 4 im Turnier gereiht.

„Ich hab heute früh bereits ein paar Löcher hier gespielt. Der Platz hat ein sehr interessantes Layout und der Zustand ist ausgezeichnet“, so die ersten Eindrücke des Oberwarters.

Bei den letzten Turnieren schlichen sich immer wieder Doppel- oder Triplebogeys ein. Um aus Shenzhen mit einem Spitzenergebnis die Weiterreise zu den Volvo China Open kommende Woche anzutreten, wird es wohl vor allem darauf ankommen schlimme Fehler diesmal zu vermeiden. „Ich denke mein Golf in den letzten Wochen, vor allem beim WGC und beim Masters, war schon durchaus gut“, zeigt sich Bernd zwar mit der Qualität seines Spiels durchaus zufrieden, hätte sich aber vor allem in Augusta mehr ausgerechnet.

Der Genzon GC gilt zwar nicht unbedingt als absolute Birdiewiese, die sich bietenden Chancen sollte man aber verwerten. Bernd Wiesberger spricht dabei vor allem die Par 5 Bahnen an: „Es gibt hier längere und kürzere Bahnen, die Mischung stimmt also. Vor allem die Par 5 Löcher sind eigentlich alle mit dem zweiten Schlag zu erreichen, wenn man etwas aggressiver zur Sache geht. Es wird also wohl durchaus eine interessante Woche werden.

Letztes Jahr triumphierte Somin Lee bei gesamt 16 unter Par. Das Spiel des Koreaners wird Bernd auch aus nächster Nähe betrachten können, spielt Österreichs Nummer 1 doch mit ihm und Lokalmatador und Atzenbrugg Champion Ashun Wu (CHN) an den ersten beiden Tagen gemeinsam im Flight. Los geht’s für Österreichs Nummer 1 am Donnerstag ab 06:30 MEZ auf der 1. Der Wetterbericht sollte sich laut derzeitigen Prognosen recht stabil verhalten, wenngleich sich die Sonne wohl nur ab und zu blicken lässt.

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